Hmpf...., grummelte ich und wühlte mich auf meinen Kissen und Decken, bevor ich den Kopf in Cassians Richtung wandte, mit noch immer geschlossenen Augen. Ich hasste dieses Gefühl am Morgen, wenn man nicht aufstehen will, doch diesen Gedanken im Hinterkopf hat, dass man es muss. Gähnend streckte ich mich und öffnete nun, höchst widerwillig, doch die Augen. Etwas braunes suchte sich unter der Decke einen Weg an die frische Luft. Banane?, fragte ich und musste lächeln, obwohl ich noch immer müde war, denn der Name war mehr als außergewöhnlich, wirkte auch manche sogar beleidigend, doch ich wusste, dass meinem Kleinen der Name gefiel. Guten Morgen mein Kleiner, gähnte ich und schlug die Decke zur Seite, hast du Hunger? Ich stand auf und torkelte verschlafen, nur mit Boxershorts bekleidet, zur Kommode und nahm drei Scheiben getrocknete Bananen aus einer Tüte. Ich warf sie meinem Marder hin und lächelte. Wenigstens einer war hellwach.
Ich ging zum Kleiderschrank und zog ein weißes T-shirt und eine dunkelblaue Hose heraus, die ich mir, für mich in Rekordzeit, anzog. Ich schnappte mir meinen Rucksack und packte die nötigen Bücher und Sachen hinein. Schließlich nahm ich noch einen Schluck Wasser, putzte mir die Zähne und kämmte mir die Haare. Damit verbrachte ich jeden Morgen eine lange Zeit, denn sie sahen immer verstrubbelt aus. Irgendwann gab ich es auf und spielte mit Banane.