kleines Wäldchen

Sofort war ich auf Darkside fokussiert. Er griff doch tatsächlich Sydenia an! "Darkside, nein!", schrie ich und rammte meinen Gefährten von der Seite, sodass er von Sydenia wegschlitterte. Doch sofort war er wieder auf den Beinen. Ich fluchte leise. "Sydenia, brin dich in Sicherheit!", rief ich und verwandelte mich dann in meine Wolfsgestalt. Nur so war ich Darkside ebenbürtig. Er schien völlig von der Rolle. Nun ging er auf mich los. Er schnappte nach meiner Kehle, doch ich wich ihm gekonnt aus und schlug meinerseits nach ihm. Ich erwischte ihn an der Flanke, woraufhin er sich sofort von mir abwandte und knurrend hinter einem Baum verschwand.

Mein ganzer Kopf drehte sich, mir war toal schwindelig, ich konnte gar nichts mehr ausmachen, außer Himmel und Erde. Ich lag wohl auf der Erde, denn der Himmel schien weit weg zu sein. F...Felix?, flüsterte ich und drehte den Kopf zur Seite. Der Wolf oder was das gewesen war hatte mich nicht erwischt und doch spürte ich eine Schramme an der Hüfte, wo ich über den Stein geschabt war und meine Handflächen waren wund, sonst schien alles in Ordnung zu sein. Fluchend richtete ich mich, war aber zu schnell und sofort wurde mir wieder schwindelig und blieb erst einmal ein wenig verkrümmt liegen.

Noch immer stand ich in meiner Wolfsgestalt da und wartete darauf, ob Darkside noch einmal zurückommen würde. Doch er schien sich verzogen zu haben. Deshalb verwandelte ich mich wieder zurück und sprintete eilig zu Sydenia, die gekrümmt am Boden lag. Vorsichtig zog ich sie hoch an meine Brust und tastete ihren Körper ab. "Sydenia, mein Engel, geht es dir gut? Bitte, sag doch was!" Mein Blick war voller Sorge um sie. Wenn dieser verdammte Flohsack sie verletzt hatte, würde er meine Wut zu spüren bekommen.

Ich spürte durch die Taubheit wie Felix mich hochhob. Ich sah ihn verschwommen an und klammerte mich schwach an ihn .Jetzt sind wir quitt, schätze ich, murmelte ich und ächzte, als ich meine Hüfte bewegte, außer dass sich mein Körper anfühlt, als hätte ich mich auf tausend Nadeln raufgeschmissen, gehts mir gut. Ich lächelte schwach und hielt eine Hand vorsichtig an meine Hüfte gepresst. Ein dünnes Rinnsaal Blut floss über meine Hand, doch ich sah Felix aufmerksam an. Geht es dir gut?, fragte ich im Gegenzug und schloss erschöpft die Augen. irgendwie musste ich mir den Kopf angeschlagen haben, denn auch wenn ich nur auf einem Stein langgeshcabt wa,r fühlte es sich an, als wäre ich gerade einen Marathon gelaufen.

Ich fluchte unterdrückt, als ich die Bewegung von Sydenias Hand bemerkte. Sie blutet! Und das alles nur wegen diesem verlausten Köter! "Darkside, das wirst du mir büßen!", schrie ich wutentbrannt und riss den Verband an meiner Hand mit den Zähnen ab. Mein Verletzungen waren teilweise schon verheilt, weshalb ich ihn eh nicht mehr brachte. Sanft schob ich ihr Shirt und ihre Hose zur Seite, um an die Wunde zu kommen und machte den Verband darauf fest.
"Mir gehts gut, aber ich bin stinksauer. Dieser eifersüchtige Flohsack!", knurrte ich und sah Sydenia aus sorgenvollen Augen an.

Du machst zu viel Wirbel wegen der kleinen Verletzung, wiederholte ich seine Worte von vorhin und brachte ein leichtes Lächeln zustande. Ich hob zitternd eine Hand und legte sie auf seine. Mir gehts gut, sagte ich mit halb geschlossenen Augen, ich hab nur irre Kopfschmerzen und eine kleine Wunde, mehr nichts. Lass uns in mein Zimmer gehen. Sagte ich und wollte mich aus seinen Armen winden, fluchte jedoch nur, da der Schmerz wie ein Blitz durch meine Hüfte schoss.

Ich überhörte Sydenias Worte geflissentlich und knurrte noch immer vor mich hin. So ein Verhalten hatte ich von Darkside nicht erwartete, schließlich kannte er Sydenia nicht einmal. "Ich bring dich in den Krankenflügel", sagte ich nur und hob sie mühelos hoch. Meine Wut auf Darkside war viel zu groß, als das ich mich noch davon abbringen lassen würde.

tbc: der Krankenflügel

Klassenzimmer B/1-->
Nach Schulschluss machte ich mich auf dem direkten Weg zum Wald. Ich war richtig glücklich denn Dawn hatte mich heute gefragt ob ich mit ihm zum Ball gehen wolle. Ich setzte mich an einen Baum und kramte meinen Block und meine Stifte raus. Ich wollte unbedingt ein Bild fertig zeichnen, Es war ein wunderschönes braunes Pferd, das an einer Klippe stand. Ich liebte es im Wald zu sein, es war schön ruhig und man war die meiste Zeit alleine.

Nachdem ich noch alles Schattiert hatte war ich fertig. Ich fand es ist eigentlich ganz gut geworden. Ich saß noch ein paar Minuten und sah in die Ferne, stand dann aber auf und nahm meine Sachen. Ich ging zum Aufenthaltsraum um mal zu schauen was so los war.
-->Aufenthaltsraum

<-- Zimmer 020

Ich hatte beschlossen mich einmal auf der ganzen Insel um zu sehen und so steuerte ich als erstes das kleine Wäldchen an, das sich westlich vom Schulgebäude befand. Pay war auf eine hohe Eiche geklettert und es sah so aus als wollte er da bleiben. "Na gut!" ,rief ich ihm zu. "Aber heute Abend bist du wieder auf dem Zimmer und lass dich nicht erwischen!" ,mit diesen Worten ging ich weiter. Es ist so friedlich hier. ,dachte ich vergnügt und führte meinen Weg fort.

--> West-Strand

<-- West-Strand

"Ja?" "Rede gefälligst ordentlich mit mir wenn ich dich anrufe." ,kam es von der anderen Seite. "Hallo Vater." ,sagte ich zurückhaltend. "Ich wollte mich mal nach deinem Befinden erkunden. Was hast du heute so gemacht?" "Ich habe meine Sachen ausgepackt und auch eine neue Freundin gefunden." "Du sollst keine Freunde finden, du sollst etwas lernen, damit du möglichst schnell nach Hause kommen kannst, hier warten schon einige Bewerber auf dich und die Hochzeitsplanung ist schon in vollem Gange, deine Mutter freut sich schon darauf das du endlich unter die Haube kommst." ,mein Vater klang fröhlich. "Ich will aber nicht Heiraten, ich bin viel zu jung und außerdem will ich noch was von der Welt sehen und meinen Ehemann will ich mir auch selber aussuchen." ,gab ich kleinlaut aber auch ein wenig verärgert zurück. "Red doch keinen Unsinn du hast nicht genügend Erfahrung um dir einen Mann zu suchen, wie werden den richtigen finden, einen der dich im Zaum hält, das mit deinem Ungehorsam muss aufhören. Außerdem was willst du dir denn in der Welt ansehen, Frauen gehören ins Haus. Also schlag dir das aus dem Kopf, ich melde mich wenn es was Neues gibt." ,damit legte er auf. Wie ich sie alle hasse. Tränen der Wut und der Enttäuschung liefen mir übers Gesicht, ich fühlte mich so hilflos und so allein. Ich ging durch den Wald zurück zum Gebäude und daran vorbei.

--> die Anlegestelle

<-- Zimmer 004

Cash setzte sich an einen Baum und holte seine Geige aus dem Rucksack. Arrow war in Richtung Meer verschwunden. Die ersten Töne klangen durch den Wald. Sie flogen wie Schmetterlinge, die der Geige entwichen, in alle Richtungen davon. Cash genoss die Stille und den Klang der Musik in seinen Ohren, diese friedliche Atmosphäre war das Glück auf Erden für Cash. Leise summte er vor sich hin und genoss es alleine zu sein. Um ihn herum flogen kleine Vögel und der Wiederhall jedes einzelnen Tons im Wald machte das Bild komplett.

Ich ging im Wald umher und hörte plötzlich eine Geige spielen. Die Musik war schön und passte einfach in den Wald. Ich lächelte, als ich sah, dass ein Schüler sie spielte. Ich nahm meine Geige, ich nahm sie fast immer mit, ebenfalls heraus und begann die zweite Stimme in der Melodie zu spielen. Ich kannte diese Melodie, aber ich wusste nicht woher.

cf: Am West-Strand

Sobald ich am Waldrand angekommen war, erwartete mich Varu ungeduldig. In meiner Wolfsgestalt hätte ich mich mit ihm unterhalten können, beziehungsweise verständigen, doch zwischen uns bestand so eine enge Verbindung, dass Worte absolut unnötig waren. Gemeinsam rannten wir, tollten herum, bis wir ein grau-brauner Fellball wurden. Hechelnd schritten wir schließlich einfach nur durch die Natur und er zeigte mir die Wunder seiner Welt.
Während ich mich zurückverwandelte, legte ich meine Hand an seine Flanke. "Danke für den Ausflug, mein Großer", wisperte ich in sein Ohr und kraulte ihn etwas.

Plötzlich erklang eine zweite Geige er sah sich um und sah ein Frau die ebenfalls spielte. Schnell packte Cash seinen Kram zusammen, er wollte nicht von jemandem gesehen werden, wie er Geige spielte und so flüchtete er aus dem Wald.

--> Zimmer 004

Ich schaute Cassian nach. Er schien wohl etwas schüchtern zu sein. Ich beschloss ihn in Ruhe zu lassen und ihm nicht nachzugehen. Schade, er spielt doch so schön Geige., dachte ich mir, während ich eine andere Melodie zu spielen begann.

--> kommt vom: Stall

Ich ließ Daisy ihr eigenes Tempo bestimmen und so liefen wir in gemäßigtem Trab über die Waldwege dahin. Ich genoss die Stille. Nur Laura fehlte irgendwie gerade.

Kommt von Zimmer 17

Ich lief langsam durch das Wäldchen und genoß die schönen Vogelgesänge. Und ich hörte sogar das jemand Geige spielte. Ich ließ Kira raus und schaute zu wie sie auf einen weit unten liegenden Ast sprang und schließlich an den Blättern knabberte. Ich setzte mich unter diesen Baum und Kira sprang auf meinen Schoß. In dieser Hitze war der Wald genau das richtige.

Ein letztes Mal knuddelte ich Varu, ehe ich mich in eine Amsel verwandelte und meine Schwingen ausbreitete. Vögel waren neben Wölfen meine liebsten Wandlungen. Die Freiheit und Leichtigkeit ist mit nichts zu vergleichen. Ich tschilpte Varu noch zu, bevor ich zwischen den Blattwerken verschwand.

tbc: Versteckte Oase

Ich trieb Daisy wieder mehr an, bis ich erneut durch den Wald preschte.
Das Gespräch mit Jasmina ging mir nicht aus dem Kopf und wie dämlich ich mich am Ende benommen hatte. Ich muss mich entschuldigen... nahm ich mir vor.
Ich ließ Daisy wenden und machte mich auf den Weg zur Koppel, um Daisy für den Rest des Tages Auslauf zu geben.

--> geht weiter auf der: Koppel

Ich steckte Kira eine geflochtene Leine an den Hals und machte mit ihr einen Spariergang durch den Wald. Langsam merkte ich dass Kira immer langsamer wurde und schließlich stehen blieb. Ich nahm sie auf den Arm und lief mit ihr zum

--> Strandcafe

<-- der Stall

Sobald er den Wald erreicht hatte legte er seine Beine enger an den Bauch seines Pferdes. Trodaire fiel in einen leichten Galopp. Marcas fühlte sich einfach nur wohl so durch den Wald zu reiten. Doch das war auf die dauer langweilig also startete er einen Ritt quer über die Insel.

--> Strand am Wasserfall

<-- Zimmer 004

Cash warf trat gegen einen Stock, der bestimmt vier Meter hoch durch die Luft flog. Arrow fing ihn geschickt mit den Klauen auf und ließ auch diesen Teil genau auf Cashs Kopf fallen. "Du blöder Vogel." ,beschimpfte er das Tier. Dabei ärgerte er sich nur, dass er nicht aufmerksam genug gewesen war um Lela in dem kleine Vogel zu erkennen. Er hatte von ihr geträumt und jetzt ärgerte ihr sein Adler. Wütend vor sich hin murmelnd lief er durch den Wald.

-->versteckte Oase

Meine Neugierde war zu groß geworden, zu oft ließ ich mir die Worte von Cery durch den Kopf gehen. Die Frau, die niemals ihr Ziel verfehlt...Wer ist sie? Sie hat mich gestern schon aufgestöbert, also warum heißt das, dass ich heute kein Glück haben konnte? Bestärkt von dem Gedanken schritt ich weiter duch den Wald, aber diesmal allein. Weder meine Katze noch mein Pferd waren bei mir. Immer wieder warf ich meiner Umgebung prüfende Blicke zu, so als würde ich erwarten, dass ein Meer aus Pfeilen auf mich hinabregnen würde. Bei dem Gedanken ging mir eine Gänsehaut über den Rücken und eilig machte ich mich weiter, durch das Geäst zu huschen. Irgendwann kam ich auf eine kleine Lichtung und ließ mich etwas zögernd zu Boden. Mit wachsamen Augen und hellörigen Ohren konzentrierte ich mich auf alle Geräusche und jede Bewegung. Ich wollte sie heute zu Gesicht bekommen. Um jeden Preis!

Als es begann zu regnen rannte ich los. Meine Geige hatte ich wieder eingepackt und hinter mir hörte ich das unheilvollklingende Donnergrollen. Ich hoffte, dass auch alle Schüler bereits drinnen waren. Meine Bengalkatze war schon längst wieder in meinem Haus im Lehrerdorf. Ich ließ für sie ja immer ein Fenster offen. Sie musste das Gewitter gespürt haben. Deshalb war sie auch so schnell wieder gegangen. Aber ich hatte das natürlich nicht gemerkt. Als es begann heftiger zu regnen, war ich schon fast wieder im Lehrerdorf.

--> Appartement 12