der Stall (Haustier-Appartement)

Ich grinste, als Johannes aus der Box seiner Stute getreten war.
Ja ne, hat sich schon angefunden. Mit einer nachlässigen Bewegung deutete ich auf den Putzkasten. Seine nächste Frage jedoch irritierte mich. Ähm, ja hab ich. Und ich bin mir noch nicht sicher, ob ich das " nicht dass ich dich fragen würde" nicht als eine Beleidung auffassen sollte. Aber ich zwinkerte ihm zu und schob mich an Ty vorbei wieder in die Box rein. Wahrscheinlich hat er nur die falschen Worte genommen.. Einen Moment dachte ich noch darüber nach, bis Déria und Isabella an uns vorbei gingen. Kurz nickte ich den beiden zu, aber wirklich kennen tat ich sie nicht. Déria war mir ein bisschen zu blond, auch wenn sie hübsch war, keine Frage und Isabella konnte ich nicht wirklich einschätzten. Einen Moment beobachtete ich Tyler, während die Bürste immer wieder über den weißen Hals des Hengstes strich. Ihn schien die Sache mit Mika im nachhinein doch ganz schön mitzunehmen. DU würdest doch sowieso alles noch schlimmer machen, wenn du jetzt irgendetwas sagst! wetterte die Stimme in mir, die ich seit langem zu unterdrücken versuchte - leider ohne Erfolg. Also strich ich ihm im vorbeigehen nur vorsichtig über den Arm, packte die Putzsachen wieder weg und schob die Kiste an ihren ursprünglichen Platz. Der Augenblick als Löwe schlich sich wieder in meine Gedanken und irgendwie brachte mich das zum Lächeln.

Ich hob den Kopf, als Sheba mir leicht über den Arm strich und schenkte ihr ein Lächeln.
Während Sheba die Putzsachen wegräumte, sah ich sie an, die Hände in den Taschen meiner Hose.
Sheba begann zu Lächeln und ich fragte mich, woran sie eben gedachte hatte, sagte aber nichts.

Soo.. murmelte ich, als ich fertig war und streckte den Rücken durch.
Heute ist Samstag, richtig ? Och ich mag Samstage nicht, an denen nichts los ist ! Ich sprach mehr mit mir selber als mit irgendwem anders, während ich mich gegen die Wand lehnte. Schwimmen gehen... das wär jetzt was.. Mein Blick glitt zu der einen Spalt geöffneten Tür und offenbarte das wundervolle *hust* sarkasmus *hust* Wetter.
Ich brauchte ein wenig Aktion. Tyler, du hast nicht zufälligerweise eine Idee, was man an diesem wunderbaren Samstag machen kann ? Ich befürchtete zwar, dass er auch kein Plan hatte, aber Fragen kostete nichts. Unruhig spielte ich mit ein paar Strohhalmen herum. Ein leises Piepen kündete von einer Sms. Etwas überrascht zog ich das alte Handy hervor und antwortete.

Klar :)
Ich hab Lust auf schwimmen gehen ... ;)
Hast du nen Vorschlag ?

Es war eher selten, dass ich eine Sms bekam und es war auch Zufall, dass ich es grad dabei hatte.

Ich warf einen Blick aus der Stalltür und sah dann zurück zu Sheba. "Man kann hoffen nicht zu ertrinken." witzelte ich. "Also man könnte ja Billiard spielen und warten, bis der Regen nachlässt." schlug ich vor.
Als Sheba eine SMS bekam, wartete ich, bis sie geantwortet hatte.

--> Koppel

Ich war froh als der Stall in Sicht kam. Marcas öffnete die Tür und zusammen liefen wir hinein. Hier du hast ja gesagt ich kanns nicht meinte ich spöttich. Obwohl sein Pferd fest zog hielt ich es fest. Ich lief an den Boxen lang mit dem ziehenden Pferd. Marcas rief ich zu hol schon mal das Putzzeug. A einer lehren Box blieb ich stehen ist das deine?

Der junge Mann meinte ich muss mich noch ne Weile hinlegen ich bin noch müde. So machte er sich auf in sein Zimmer.
--> Zimmer 18

<--die Koppel

Lena war einfach in den Stall rein gelaufen, obwohl Marcas sie gewarnt hatte. Sie stand zwar vor der richtigen Box, hatte aber die Rechnung ohne den Dickkopf seines Pferdes gemacht. Und so drehte Trodaire um, zog Lena hinter sich her und war auf dem besten Weg in die Box wo Tyler vor stand und Sheba wohl grade ihr Pferd gefüttert hatte. Marc griff nach dem Führstrick und stemmte sich mit beidem Beinen gegen die Laufrichtung des Hengstes. "Vergiss es.", sagte er lachend und zog das Tier hinter sich her zu seiner Box, wo er ihn einsperrte. "Du bist sowas von verfressen, du bekommst doch gleich den eigenes Futter, da musst du nicht bei Sheba schnorren und nachher noch Miraks Futter klauen gehen.", er wand sich an die junge Nixe. "Tut mir leid Lena, er ist nun mal so und gegen ein durchtrainiertes Pferde kommst du leider nicht an, da hab ich ja manchmal meine Schwierigkeiten.", grinste er. "Ist aber nicht böse gemeint.", fügte er an, da er nicht wollte, dass die kleine wieder traurig oder sogar sauer auf ihn wurde.

Erschrocken wurde ich von dem Pferd hnterher gezogen. Hilfe schrie ich doch Marcas hatte sich sein Pferd blitzschnell geschnappt. Danke meinte ich immmer noch erschrocken. Also meine Thalia ist eher ein zartes Pferd si lässt iemanden außer mich an sich dran außer ich erlaube es. Könn wir jetzt wo anders hingehen meinte ich mit Schreckenstränen in den Augen.

"Hey nicht weinen. Er ist gar kein so übler Kerl, halt nur verfressen. Tut mir leid. Ich gebe ihm nur kurz was zu fressen.", der blonde Elf ging zur Futterkammer, holte einen halben Eimer Kraftfutter, ein paar Möhren und einen Arm Heu und brachte es zu Trods Box. Er öffnete die Tür, stellte den Eimer ab, steckte das Heu in die Raufe und nahm eine Möhre aus dem Eimer. Er gab sie Lena in die Hand. Trod kam vorsichtig mit dem Kopf aus der Box. Er rieb sein Weiches Maul sanft an ihrer Wange und pustete ihr seinen Warmen Atem ins Gesicht. Dann sah er sie mit treuen Augen an und wartete geduldig darauf, dass sie ihm die Möhre in ihrer Hand gab.

Ich schniefte doch ich fng an zu kichern als ich den warmen atem vom Pferd im Hals hatte. Ich gab ihm die Möhre und gähnte. Hey Marcas Ich geh jetzt noch mal ins Zimmer um mich hinzulegen. Ist ja noch ziemlich früh. Tschau ich umarmte den großen teenager und ging schnell zum Haus.
--> Zimmer 17

"Mach das Kleine wir sehen uns.", er schloss sie kurz in seine Arme, dann wand er sich wieder seinem Pferd zu. Marcas putzte sein Pferd, bis es glänzte und setzte sich dann in die Boxentür. Am Ende des Ganges stand das blond Mädchen vom Strand in einer Box und das brünette Mädchen aus der Cafeteria saß auf dem Boden davor. Sie waren beide wunderschön, Marcas blickte von einer zur anderen, er wünschte, dass er eines Tages so ein Mädchen seine Freundin nennen durfte.

"Jetzt komm schon her, du weißt doch, dass er dir nichts tut.", ich grinste meine beste Freundin an. "Du wirst beobachtet.", flüsterte ich ihr zu. "Vielleicht wär er ja der Richtige. Also süß ist er auf jeden Fall.", ich grinse als ich ihr das zu flüsterte. "Oh man ich will in die Luft, oder ins Wasser.", ich wurde ganz hibbelig wenn ich daran dachte.

Skeptisch blickte sie zu dem Greif auf. Natürlich weiß ich das er mir nichts tut.. Aber so wirklich überzeugt klang es nicht. Trotzdem richtete Bella sich auf, klopfte sich den Staub von der Hose und trat zögernd einen Schritt auf das Tier zu. Gerade, als ihre kleine Hand kurz über dem Schnabel schwebte, fing Déria an zu flüstern und die Brünette hielt in der Bewegung inne. Während Crow mit den vogeltypischen, abrupten Bewegungen ihre Hand begutachtete, drehte Isabella leicht den Kopf. [b]Der Blonde ?[/b] fragte sie, nachdem sie einen Schritt näher an die Box getreten war. Vorsichtig strich sie über den Schnabel und die weichen Federn darüber. Mhh.. Mit einem kleinen Lächeln schüttelte sie den Kopf. Ich kann Leute nicht angucken und sagen ob ich sie mag oder nicht. Das Geistermädchen warf wieder einen Blick nach draußen. Ich glaub du musst nur einen Schritt vor die Tür machen, dann bist du im Wasser! Ein Grinsen huschte über ihr Gesicht. Aber eigentlich könnten wir doch ans Meer gehen. Schwimmen müssen wir ja nicht unbedingt ?

"Oh ja lass uns zum Meer gehen.", ich war aufgeregt wie ein kleines Kind. "Und du weißt, dass ich nicht den Regen meine.", ich pikste sie in die Seite, nachdem ich aufgestanden war. "Lass uns gehen.", Ich lief den Gang entlang nach draußen. Der Regen war mir jetzt egal und die Verbote der Lehrer auch, ich wollte nur ins Wasser. Es rief praktisch nach mir und ich war nicht gewillt mich diesem Ruf zu wiedersetzten.

-->West-Strand

Äh, Déria ? Déria ! rief Isabella der Nixe hinterher, doch die war schon an den anderen vorbeigeeilt und aus der Tür verschwunden. Willst du nicht noch die Box zumachen. vollendete sie ihre Frage und schob den Greif ein Stück zurück in die Box, damit sie die Tür schließen konnte. Unwillig trat das große Tier einen Schritt zurück und Bella war froh, als sich zwischen ihr und dem Tier wieder irgendetwas haltbares befand. Dann folgte sie ihrer Freundin mehr oder weniger schnell - wirklich eilig hatte sie es nicht nach draußen zu kommen. Als ihr jedoch einfiel, was Déria alles anstellen könnte verschnellerten sich ihre Schritte.
Mit einem leise gemurmelten "Tschüss", und einem Seufzer des Regen wegens verließ sie den Stall.

---> West-Strand

-> Cafeteria

Die Hände tief in den Hosentaschen vergraben, ging ich den Weg entlang und nickte Bella & Deria zu, die jedoch sofort wieder verschwanden. Schon von weitem sah ich Sheba und schlich mich von hinten an sie heran. Mit einer Hand umschlang ich ihre Taille, mit der anderen verdecke ich ihr die Augen. Wer bin ich?, fragte ich und lächelte, da ich diesen Trick schon einmal abgezogen hatte. Sie hatte mir geantwortet, dass sie schwimmen gehen wollte. Für mich war es nichts, aber wenn sie es wollte, würde er auch einmal die Zähne zusammenbeißen. Er vergrub seine Nase in ihrem duftenden Haare und seufzte. Erst jetzt erkannte er Tyler. Bei dessen Anblick verengten sich seine augen kaum merklich und sofort sprang sein Licht in ihm auf Alamrstufe rot um. Ein leichtes Lächeln legte sich auf seine Lippen und er winkte ihm kurz mit der hand zu, die er um Shebas Taille geschlungen hatte. Innerlich fragte er sich, wie wie lange Tyler schon hier war, was sie gemacht oder beredet hatten...Er drehte noch durch wegen dieser verdammten Eifersucht und er war sich definitiv nicht sicher, ob der Kerl so unschuldig war, wie er immer tat.Er hat eine Freundin, dachte er und atmete einmal tief durch, bevor er sich voll und ganz Sheba widmete.

In Billard bin ich die Niete schlecht hin. gab ich grinsend zu und stand auf, um die Boxentür ordentlich zu verriegeln. Dann fiel mein Blick durch das offene Tor nach draußen. Ui, schau mal! Ein Regenbogen. Fasziniert schaute ich das Naturschauspiel einen Moment an. Johannes und Lena lächelte ich zu, als sie die Stallungen verließen und drehte mich dann zu Mirak. Mein Süßer? flüsterte ich ihm leise zu. Du darfst raus, sobald es ein bisschen trockener ist, oder ich jemanden finde der mit mir einen Ausritt macht. versprach ich dem Pferdemaul und legte meine Nase einen Moment an seine. Hey Ty, ich denke nicht das du mit ausreiten kommst ? Grinsend erinnerte ich mich an seine "Begeisterung" als wir das letzte Mal geritten waren. Neckend wollte ich ihm zuzwinkern, als es plötzlich dunkel wurde, und mir die Augen verdekct wurden. Von hinten spürte ich seinen warmen Körper und konnte nicht anders, als mich in seinen Armen um zu drehen und ihm kurz einen prüfenden Blick zuzuwerfen. Hey. flüsterte ich und schaute nun lächelnd in Louis wundervolle Augen.

Als Shebas Freund hinter ihr auftauchte, raffte ich mich auf und hob leicht eine Hand. "Nope. Ich geh erstmal trockene Sachen anziehen." verabschiedete ich mich und verließ dann den Stall.

--> geht weiter in: Zimmer 01

Ein bisschen mehr hätte ich schon erwartet, schmollte ich, ein fröhliches hallo Louis, mein Traumprinz, wäre schöner. Ich küsste sie auf die Nasenspitze und zog sie eng an mich heran. Das mit dem Schwimmen gehen war ernst gemeint, nicht war?, flüsterte ich und streifte mit meinen Lippen die ihre, ich hoffe nur du stehst auf Eisklötze von Jungen. Lächelnd sah ich zu Mirak und hob kurz die Hand um ihm über die Stirn zu streichen. Ich mochte Shebas Pferd, es war ein toller Freund für sie. Meine Gedanken glitten zu dem eiskalten Wasser, in dem Sheba schwimmen wollte und ich blinzelte sie an, während ich eine Gänsehaut an den Armen bekam. Doch ich wusste, wenn sie schwimmen wollte, dann würde sie hingehen und nicht einmal er konnte sie davon abhalten.

Entschuldige. schmunzelte ich und lächelte schief. Resigniert stellte ich fest, dass Tyler verschwunden war - natürlich, was hätte ich anderes erwarten sollen , aber irgendwie war es doch schade. Schnell blickte ich wieder zu Louis hoch. Ich musste meine Gedanken eindeutig besser im Griff behalten, auf alle Fälle, wenn einer der beiden da war. Lächelnd schmiegte ich mich an seine Brust. Natürlich war das mit dem schwimmen gehen ernst gemeint. Ich fing seine Lippen ab, die gefälligst nicht nur meine Nase küssen sollten. Ach, stell dich nicht so an! Die Erinnerung an das Schwimmen mit einem gewissen anderen Gestaltswandler schmuggelte sich in meinen Kopf, während ich sachte mit den Fingerspitzen über Louis Arm strich. Kommst du mit ? Durch dichte Wimpern schaute ich zu ihm hoch und lächelte neckend. Ihm würde nichts anderes überbleiben.

Ich lächelte. Natürlich komme ich mit, flüsterte ich, ich kann dich doch nicht alleine lassen, was wenn du ertrinkst? Grinsend passte ich den richtigen Moment ab, um sie hochzuheben und über meine Schulter zu werfen. Dann bringen wir das kleine Mädchen mal ins Wasser, flüsterte ich grinsend und drehte den Kopf, um sicher zu gehen, dass sie sich nicht den Kopf stieß. Ich trottete den Flur entlang und winkte Mirak zum Abschied zu. Tut mir Leid, dass ich dir deine Freundin ausspanne, mein Großer, aber ich bring dir daüfr nächstes Mal drei Möhren mit! Lächelnd drehte ich mich wieder und schlug den Weg in Richtung Strand ein.

-> West-Strand

Ich und ertrinken ?! Zweifelnd zog ich die Augenbrauen zusammen. Wohl eher nicht... Und hey, ich kann alleine gehen! Ein überraschter Laut war mir entwischt, als er mich so mir nichts dir nichts über die Schulter warf. Ein paar mal trommelte ich mit den Händen auf seinen Rücken, aber er würde mich wohl nicht wieder loslassen, bevor wir am Strand waren.

---> West-Strand

Bis auf das blonde Mädchen, welchen in einer der Boxen bei einem Drachen stand, waren alle gegangen. Der junge Mann wollte ausreiten, also ging er in die Sattelkammer holte Trodaires Zaumzeug und begab sich wieder in dessen Box um ihn auf zu zäumen. "Lass uns raus gehen, ein wenig Dampf ab lassen.", sagt er zu dem großen schwarzen Hengst kurz bevor er diesem den Sattel auf den Rücken legte.

-->Cafeteria
Pfeifend kam er beim Stall an, er war nicht allein, Marcas war auch noch da und sattelte seinen schwarzen Hengst. "Hey Marcas!" begrüßte er ihn freundlich und ging zu der Box von Blace. Sanft streichelte er sie am Kopf, "Hast du lust auf einen kleinen Ausritt?", fragte er sie mit ruhiger Stimme. Er holte das Sattelzeug aus der Sattelkammer, erst führte er sie raus und legte ihr den Sattel auf den Rücken, dann zäumte er sie auf.

Der Elf führte seinen Hengst aus dem Stall und stieg auf. "Hast du Lust mit zu kommen?", frage er Nick der grade eine hübsche Stute sattelte. "Ich will einmal um die Insel reiten.", fügte er noch hinzu und sah den anderen fragend an.