Lehrerdorf, Appartement 3 - frei

Ich saß an meinem Schreibtisch und bereitete meine nächste Unterrichtsstunde vor. Einige Stapel Blätter lagen auf meinem Tisch, aber ich hatte absulut keine lust, jetzt zu arbeiten. Am Freitag musste ich immer direckt vier stunden hintereinander unterrichten. außerdem war ich mir sicher, dass die Schüler meinen Unterricht nicht so mochten wie die praktischen Fächer. Ich sah aus dem Fenster...Gleich gehe ich rauß, vielleicht ein bisschen zu Sunny dachte ich und stand auf.

---> Koppel

--> kommt vom: Lehrerzimmer

Ich schloss die Tür auf, was schon einmal bedeutete, dass Akira nicht daheim war. Ich trat ein und schloss hinter mir dir Tür.
Ich hängte den Schüssel an den Haken an der Wand, stellte meine Tasche in die Ecke und lief nach oben.
In der Küche lag ein Zettel auf dem Tisch. Ich hob ihn auf und musste Lächeln. Es war Akiras wundervolle Handschrift.
Mein allerliebster Martin, Kaffee ist in der Kanne auf dem Tisch. In der Dose daneben sind Kekse. Ich bin bei Sunny, bis bald. Kuss!
Ich nahm mir einen der Kekse und aß ihn in einem Happs. Dann legte ich ich im Wohnzimmer aufs Sofa - vielleicht war Zeit für ein kurzes Nickerchen.

Pp: Appartment 010

"Papa! Mama!" Erhallte es auf dem Hof der Silvers. Mika preschte durch das Tor, auf den Hof. Vor der Tür stoppte er, fuhr sich über seine Augen, und schlug tatkräftig gegen die Haustür. "Papa!Mama!Macht auf! Papa, Mama!" Schrie er, als würde er von Wölfen gejagt werden, und es ginge um sein Überleben. Dabei vermisste er lediglich seine Eltern! Er hatte sie ganze zwei Tage nicht mehr gesehen, und das machte ihn mehr als fertig. Er liebte seine Mama, und sein Papa war echt stark, und cool. Und schlau! Da keiner die Tür öffnete, trat er kräftig gegen die Haustür, immer, und immer wieder, "Mach auf!!"

OUT: Wieso hat er seine Eltern 2 Tage nicht gesehen? Hatten die keinen Unterricht zusammen? xD

Ich riss die Augen alarmiert auf, als ich Mikas Stimme hörte. Ich stand auf und eilte zur Tür. Ich öffnete sie und ließ meinen jüngsten Sohn herein kommen. "Mika, was ist denn los?" fragte ich und reichte ihm erstmal ein Taschentuch. "Und lass es nicht an der armen Tür aus, ja?" Ich strich ihm über den Kopf und ging in die Knie, um mit ihm auf einer Ebene zu reden. Ich sah meinen Sohn mit einem Lächeln an und schloss ihn erst einmal in die Arme.

(Out: Denke mal schon xD Oder Mika hat im Unterricht gepennt. ;P)

Endlich wurde die Tür geöffnet, und wie erwartet, stand sein Vater in der Tür. Mika quitschte erfreut auf, als sein Vater ihn ansprach, ignorierte seine Worte jedoch zunächst, und erwiederte seine Umarmung fröhlich. Das Taschentuch erdrückte er beinahe in der Hand, "Ich hab dich so dolle vermisst, Papa!" Quängelte er mit einer erstickten, viel zu hohen Stimme, "Warum kommt ihr mich nie besuchen? Meine Brüder interessieren sich auch nicht für mich! Ich bin so alleine! Achja, ich muss dir was erzählen!" Er drückte seinen Vater an den Schultern ein wenig nach hinten, und funkelte ihn an, "Mich hat meine Klassenlehrerin heute angemeckert! Dieser doofe Davide hat mich gehauen! Dann hab ich zurück gehauen! Kannst du das fassen? Die ist so doof! Gemeinheit, Papa! Schlag sie!" Presste er hervor, rotzte kräftig in das Taschentuch, und umarmte meinen Vater wieder, "Nimm mich auf die Schultern!" Natürlich wusste Mika, das er zu groß dafür war, aber er hatte sein Papa lieb! Um diese Liebe zu entschädigen, musste er etwas tun!

Ich lachte ein brummiges Lachen und schüttelte den Kopf. "Du bist zu schwer!" beschwerte ich mich lachend und schloss hinter Mika die Tür. Als er von seiner Lehrerin berichtete hob ich eine Augenbraue. "Sie hat dich geschlagen? Wer?" hakte ich nach. "Und was hast du getan, dass sie das gemacht hat?" Ich versuchte streng zu gucken, aber Mika war mein Nesthäkchen und in meinen Augen war ein warmes Funkeln.

"Mah! Du bist gemein!" Meckerte der Blonde, ließ seinen Vater los, welcher die Tür schloss. Mit einem Satz war er im Wohnzimmer angekommen, und schmiss sich auf das Sofa. "Nein! Du verstehst das falsch!" Erklärte er, und wedelte mit seinem Finger, "Davide, er hat mich gehauen!" Mika musste grinsen. Sein Vater dachte wahrscheinlich, er würde die Lehrerin meinen. Aber nein, die Lehrerin war auch doof, und hatte mit ihm geschimpft. Und Davide? Er hatte gar keinen Ärger bekommen. Das war mehr als ungerecht, "Ich und Davide saßen an unseren Aufgaben. Als Davide fertig war, ist er aufgestanden, und hat einfach meinen Stuhl weggezogen, als ich mich setzen wollte! Darauf hab ich ihn beleidigt, und er hat mich gehauen! Dann hab ich zurück gehauen... Aber die Lehrerin hatte nur mich bestraft! Das ist gemein!" Mika verschrenkte seine Arme vor seiner Brust, und bließ seine Wangen auf, "Nicht ein Mal meine Brüder interessieren sich dafür! Die haben nur ihre Weiber im Kopf!" Kam es gegrummelt, und gemurmelt aus seinem Mund.

Ich sah Mika verwirrt an. "... Davide?" wiederholte ich. Auf Palestra gab es keinen mit diesem Namen. Ich setzte mich neben meinen Sohn aufs Sofa und sah ihn kopfschüttelnd an. "Dein neuer Freund?" Vielleicht war es eine Art neues Spiel, und so versuchte ich mitzuspielen. "Ja das ist natürlich unfair. Ich werd es den anderen Lehrern mal sagen, dass sie dich und Davide gleich behandeln sollen." Ich zwinkerte Mika zu und hoffte, dass Akira nachher mit ihm reden würde können. Sie und Mika hatten einfach einen besseren Draht zueinander.

"Jap! So ähnlich heißt der... Keine Ahnung. Der interessiert mich nicht!" Brummte Mika, und sah auf seine Schuhe. 'Ich geh gleich meinen Bruder besuchen!' Dachte er sich, und grinste breit. Vielleicht würde sie so das Band der Brüder bessern? Oder seine Brüder mochten ihn überhaupt nicht mehr. "Würdest du das machen? hier, schau!" Er bließ seine Wangen auf, und zeigte seinem Vater seine bläuliche Wange, mit einem Abdruck einer Faust. "Das hat echt weh getan..." Quängelte er, und sprang sogleich auf, "Ich geh meine Brüder besuchen, okay? Ich komme später vorbei, wenn Mama da ist!" Er beugte sich zu seinem Vater, gab ihn einen Kuss auf die Wange, und lief auf die Tür zu, flüchtig öffnete er sie, "Bis nachher, Papa!" Rief er durch das Haus, und verschwand sogleich von dem Haus, und Grundstück der Silver's.

Tbc: Zimmer 005

Ich sah meinem Sohn hinterher, als er wieder durch die Tür verschwand.
Dann erhob ich mich, nahm mir noch einen Keks und holte die Zeitung von diesem Monat. Ja, auf Palestra gab es nur einmal im Monat eine neue Zeitung, sie kam dann mit dem Schiff.
Ich setzte mich an den Küchentisch und schlug die Zeitung auf. Ein Titel auf der Startseite erweckte mein Interesse und ich vertiefte mich darin.

Ich faltete die Zeitung ordentlich zusammen und legte sie auf dem Couchtisch ab. Dann erhob ich mich und lief zur Eingangstür. Ich wollte noch ein wenig trainieren, wobei ich genau wusste, dass ich es eigentlich nicht nötig hatte. Aber es entspannte ungemein. Ich nahm meine Schlüssel, schloss hinter mir die Tür und machte mich auf den Weg zum Schulhaus.

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kleine höhle am strand ---->
Ohne, dass mich jemand gesehen oder erahnt hatte war ich zum Apartment meiner Eltern gelangt. Wieder sah ich mich verstohlen um, es durfte wirklich keiner mitbekommen, denn ich hatte keine Notlüge bereit, die dieses Verhalten erklären würde.
Ich schlich ins Bad und suchte in Mamas Kulturtasche nach dem Sprüh-Zeug. Zum schluss hohlte ich noch einen Verband aus dem Erste-Hilfe Kasten und verschwnad wieder.
-----> kleine Höhle am strand

nächster Morgen

Der Wecker riss mich aus meinem Schlaf. Ich suchte mit der Hand nach den Haaren meiner Frau und strich ihr verschlafen über den Kopf, nachdem ich ihn zum Schweigen gebracht hatte. Ich kuschelte mich an Akira und nickte erneut ein.

Nächster Morgen
Das klingeln des Weckers ließ meinen Schlaf etwas leichter werden, aber ich wachte erst auf, als mein Mann mir mit der Hand durch die Haar fuhr. Kurz flüsterte ich: Ich liebe dich! dann war ich auch schon wieder eingeschlafen.

Ich knurrte und murmelte zurück "Ich dich auch." Ich drückte Akira einen Kuss auf die Schulter. Dann setzte ich mich auf. Nach einem Blick auf den Wecker, war ich sofort auf den Beinen. "Es ist spät. Steh auf, Akira." Sanft rüttelte ich meine Frau an den Armen und gab ihr einen Kuss. Ich muss Zähne putzen... Ich strich Akira nochmal übers Gesicht, dann lief ich ins Bad. Zähne putzen, anziehen, Haare kämmen. Dann ging ich nach unten, um mein Zeug zu holen. "Akira?"

Da Akira erst zum 2. Block Unterricht hatte, ließ ich meine Frau schlafen und ging jetzt los. Gegessen hatte ich bei uns in der Küche und so machte ich mich auf. Ich hatte jetzt bei der A/1 Unterricht. Fröhlich vor mich hinpfeifend schloss ich die Tür hinter mir.

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Ich hatte meinen Unterricht beendet und noch einige vorbereitungen für den morgigen Tag gemacht. Aber jetzt hatte ich frei! Ich stand aus meinem Schreibtischstuhl auf und ging zur koppel um meinen sunny zu begrüßen.

----> Koppel