die Cafeteria

Ich grinste und schluckte den letzten Bissen des Crousants hinunter. "Stimmt, aber warte darauf bis du das meines Vaters probiert hast, du Muttersöhnchen.", meinte ich feixend. Ich nahm ein Brot und begann Honig daraufzuschmieren. Ich liebte Semmeln. Vor allem, wenn sie noch warm und frisch waren.

Nachdem ich mein Crossaint gegessen hatte und auch den letzten Rest der leckeren Kirschmarmelade vom Finger geleckt hatte, rührte ich nun lustlos in meinem Kaffee. Ich hatte keine wirklichen Freunde auf der Schule, weshalb ich immer alleine beim Essen saß. Seufzend lehnte ich mich zurück und nahm meine Tasse in die Hände, um mich daran zu wärmen. Langsam glitt mein Blick über die anderen Schülern, bis ich...IHN sah!
Erschrocken prustete ich fast meinen Kaffee wieder aus und schnappte hustend nach Luft. Da saß der Junge, der mich gestern Nacht gerettet hatte! Ich hatte es mir also doch nicht eingebildet! Sofort sprang ich auf und ging so unauffällig wie möglich zu seinem Tisch. Ohne irgendein Wort setzte ich mich ihm gegenüber hin und starrte ihn forschend an. "Wer bist du?", fragte ich einfach gerade heraus.

"Na und ich bin gerne ein Muttersöhnchen.", er streckte ihr die Zunge raus und grinste erneut. "Aber bei Essen kann ich generell selten nein sagen.", gestand er. "Ich bin manchmal total verfressen.", Pippo lachte über sich selbst, biss dann aber wieder von seinem Brötchen ab und kaute grinsend weiter.

Er kam auf mich zu. Eine Frage, direkt herausgesprochen, erklang. »W-Wer ich bin? Ich bin Alec Gréine.... ähm... wieso?«, sprach ich und betonte die das "Wieso" so, dass es so klang, als würde ich den Grund nicht wissen. Es klang zwar nicht so, als würde ich es nicht doch wissen, aber ich hatte es wenigstens versucht. Wusste er doch noch, was am Tag zuvor gewesen war? Ich hatte es ja irgendwie sowieso befürchten müssen. Er saß nun mir gegenüber, schien aber nicht böse zu sein. Oder war er sauer? Schließlich hatte ich ihn am Tag zuvor ungefragt ausgezogen. Ich könnte wohl verstehen, wenn er sauer auf mich wäre.

Noch immer sah ich den Jungen an und wiederholte seinen Namen im Geiste. Alec Gréine...Alec..., dachte ich, ließ mir den Namen regelrecht auf der Zunge zergehen. Er tat so, als wüsste er nicht, was ich von ihm wollte. Aber wenn selbst ich, der Stockbesoffene, mich noch daran erinnern konnte, was gestern passiert war, dann musste er sich noch erinnern. "Du hast mich gestern gerettet. Und ich will wissen, wie du mich überhaupt gefunden hast und wieso du das getan hast", erklärte ich ihm so sachlich wie möglich, auch wenn mein Herz aus einem mir noch unbekannten Grund schneller schlug.

Isabella nickte und fuhr mit der Fingerkuppe langsam über den Griff der Tasse.
Also zu Crow würde ich gerne mitkommen. Das Geistermädchen grinste. Obwohl sie ein wenig Respekt vor dem Greif ihrer Freundin hatte mochte sie die Atmospäre im Stall und die vielen verschiedenen Tiere.
Die Armen, die mit der Fähre kommen.. stell ich mir nicht schön vor im Regen hier anzukommen. sagte sie mit ehrlichem Bedauern. Aus dem Augenwinkel sah sie, wie Nichneven wiederkam und sich leise mit Clemens unterhielt, aber im Moment war sie mit den Leuten/Tieren , die im Regen ankommen würden beschäftigt. Kann die Fähre bei so einem Wetter überhaupt fahren ?

Ich folgte Bellas Blick zu den Beiden neben uns, dann wand ich mich ihr wieder zu. "Ich denke mal schon, Schiffe, müssen schließlich auch schlimmere Sachen als Regen aushalten. Stell dir mal vor es fängt an zu stürmen, wenn die mitten auf dem Wasser sind, dann darf die Fähre ja auch nicht unter gehen. Also wird sie denke ich mal fahren.", antwortete ich dem brünetten Mädchen mit gegenüber.

Sowas will ich mir gar nicht vorstellen ! murrte die Brünette und schaute ihre Freundin strafend an. Einen Moment später lächelte Bella jedoch schon wieder.
Eigentlich könnten wir auch gleich zum Stall gehen, oder ? Um diese Uhrzeit werden wohl noch nicht so viele da sein. schlug sie vor und stellte ihre leere Teetasse neben ihr Tablett.

"Ja lass uns das machen, mir ist das hier eh zu langweilig. Ich muss mir vorher aber noch was anderes anziehen.", sagte ich grinsend und stand auf. "Wenn du willst kannst du ja schon mal vor gehen. Crow freut sich bestimmt.", ich nahm mein Geschirr und brachte sie zur Abgabe, dann verließ ich den Raum.

--> Zimmer 023

Lächelnd stand das Geistermädchen auf und verabschiedete sich bei den beiden anderen, die noch am Tisch saßen, bevor sie, die Tasse in der einen und das Tablett in der anderen Hand hinter Déria zur Abgabe ging.
Zusammen gingen die beiden aus der Cafeteria, denn Jogginghose und Top erschienen ihr dann doch zu kalt.

--> Zimmer 023

"Ich brauche ein wenig frische Luft. Ich bin draußen falls du mich suchst.", sagte ich zu Clemens. Dann stand ich auf und brachte mein Geschirr weg. Ich lächelte noch einmal in die Richtung des Jungen aus der Bibliothek, winke Clemens zu und verließ dann den Raum. Ich nahm meinen MP4-Player aus meiner kleinen Handtasche, die ich so gut wie immer mit mir rum schleppte und schaltete ihn ein, dann steckte ich mir die Ohrstöpsel in die Ohren, drehte die Lautstärke voll auf und drückte auf PLAY. Dann lief ich nach Draußen.

-->Strand am Wasserfall

Out: Ich weiß eigenwilliger Musikgeschmack (:

Ich sah Nicki nach und auch die zwei Mädchen an unserem Tisch gingen. Ich war allein. Ich stützte den Kopf in die Hände und versuchte für eine Sekunde abzuschalten.

Ich winkte Marcas nach und sah zu Nick. Freut mich, sagte ich, als mein Handy piepte. Verflucht ich hatte vergessen, Sheba eine SMS zu schicken! Schnell tippte ich ein wenig darau rum und sendete folgende Nachricht. Lass uns heute Nachmittag etwas zusammen unternehmen. Worauf hast du Lust? Denk dran es regnet... -.- Ild Louis
Ich drückte auf "Senden" und hob wieder den Kopf, dabei sah ich lächelnd zu Nick. Tut mir Leid, aber wenn ich meiner Freundin keine SMS schreibe, wird sie wahrscheinlich das halbe Gelände nach mir absuchen, plauderte ich einfach drauf los und legte den Kopf schief, in welche Klasse gehst du? Du siehst ziemlich intelligent aus. Grinsend nahm ich noch einen Schluck Kaffee und wippte mit dem Fuß in einem imaginären Takt auf- und ab.

Ich grinste, "Du kannst von Glück sagen, dass du wenigstens eine Freundin hast", meinte ich mit einem vielsagendem Blick. Als er meinte ich sehe schlau aus, konnte ich mir das Lachen nicht verkneifen,"Also schlau kann man das nicht nennen, eher Glück. Ich bin in der A/1 und du?, fragte ich den dunkelhaarigen Jungen.

Ach komm, lachte ich und boxte ihn leicht gegen die Schulter, du machst auf mich nicht den Eindruck, dass du besonders unbeliebt bist! Ich rieb mir das Kinn und machte eine nachdenkliche Miene, bevor ich antwortete. Ich glaube ich bin B/2..., sagte ich und schnippte mit den Fingern, ja B/2 müsste es gewesen sein! Lächelnd stützte ich den Kopf auf einer Hand ab und legte den anderen in den Schoß um Nick genauer betrachten zu können. Mein Jungenverstand sagte mir, dass er nicht schlecht aussah, der soltle sich mal keine Sorgen machen, bestimmt fand er später eine Freundin, spätestens beim Ball würde er eine Begleitung haben. Mit dem Gedanke lächelte ich und sah aus dem Fenster. Noch immer regnete es in Strömen. Wo war Sheba eigenlich?

Ich grinste. "Tja... gegen Verfressenheit kann man nichts machen!", meinte ich dann schulternzuckend. Ich biss noch ein letztes Mal von meinem Brot ab und kaute. Als ich das Stück hinuntergeschluckt hatte, schob ich mir den Brotrest hinein. "Fertig.", seufzte ich und lächelte zufrieden. Dann legte ich meinen Kopf in den Nacken.

----> Zimmer 009

Mit neutraler Miene betrat ich die Cafetería. Es war einiges los hier, was ich an ihr nicht sehr mochte. Seufzend nahm ich mir ein Tablett und lud mir Cornflakes mit Milch auf das Tablett, dazu ein Glas Orangensaft. Ich setzte mich an einen abgelegenen Tisch, wo ich immer saß, und war gespannt, ob Tanja mir in die Ecke folgen würde.

"Ja ich auch.", sagte der junge Geist. "Was hast du heute noch vor?", fragte er die Elfe neben ihm. "Ach ja was ich dich noch fragen wollte: Hast du zufällig eine Freundin, die noch keinen Ballpartner hat? Mein Zimmerkamerad bräuchte noch eine. Er ist ein lieber Kerl.", fügte er an seine Frage an.

Ich schaute wieder zu dem jungen Geist und lächelte. "Nein, ich hab noch nichts vor." Dann überlegte ich etwas und schob dabei mein Unterkiefer vor. "Du meinst Johannes, oder? Tja... eigentlich fällt mir keine ein, außer Talisha und für die ist er zu alt... sorry..." Ich schaute kurz zu Elena. Sie war immer etwas still, aber ich mochte sie irgentwie.

"Hmm ok. War ja auch nur eine Frage.", sagte der Junge ernüchternd. "Wollen wir mal gucken ob Splusch schon knie tief im Schlamm steckt?", fragte er grinsend.

Ich nahm mir einen Apfel und ein halbes Brötchen mit Käse und einen heißen Tee und setzte mich zu Elena. Schweigend begann ich zu essen.

Ich lächelte ihn an und sah durch das Fenster nach draußen. "Naja... können wir, aber das wird er wahrscheinlich nicht, denn sieh nur!" Meine Augen wurden groß und ich lächelte verzückt. "Ein Regenbogen...", flüsterte ich und bewunderte das Spiel der Lichter am Himmel.

Oh man ich dreh noch am Rad. Der Junge man langweilte sich so sehr, also beschloss er nach draußen zu gehen. Er vermisste seine Kunpels, mit denen hatte man immer Spaß.

-->Training-Arena

Der junge Geist folgte ihren Blick. "Er ist wunderschön.", sagte er bewundernd. "Komm wir gehen zur Koppel.", er nahm das Mädchen bei der Hand und zog sie vorsichtig hinter sich her.

-->die Koppel

Tanja setzte sich also zu mir in die finsterste Ecke der Cafeteria. Naja, nicht schlecht. Hartnäckig war sie. "Ich denke, du hast bereits einen Ballpartner." sagte ich beiläufig.