die Caféteria

First Post

Kate hatte ihre dunkelbraune Ledertasche über die Schulter gehängt und betrat mit zügigem Schritt die Cafeteria. Ihr Blick glitt zu den Theken wo das Essen angeboten wurde und mit einem süßen Lächeln auf den Lippen schritt sie direkt darauf zu.
Die Köchinnen warfen ihr freundliche Blicke zu und mit guter Laune schnappte sie sich ein Tablett und besah sich mit neugierigem Blick die Auswahl. Sie tippte sich mit einem Finger nachdenklich an die Unterlippe und nahm sich schließlich eine große Schale mit Salat. Dazu nahm sie sich ein Brötchen und eine Flasche Wasser.
Als sie ihren Blick erneut schweifen ließ, während sie sich zwischen den Tischen hindurch schlängelte, bemerkt sie, dass niemand anderes da war. Schulterzucken ließ Kate sich an einem Tisch nieder und zog ihr Handy aus der Tasche.
Sie tippte eine kurze SMS an die Clique, um ihnen mitzuteilen, dass sie hier alleien saß und spießte nachdenklich eine Tomate auf, die sich nach einer Weile in den Mund schob.

Fast schon gierig kaute Nikki auf ihrer Unterlippe, während sie sich - scheinbar wahllos - Essen auflud. Fisch, Obst, Schokoladensoße, etwas Brot, Käse, Speck, Ketchup. Und vielerlei Dinge, die man lieber nicht benennen würde. Konzentriert balancierte sie ihr Tablett zu einem freien Tisch und ließ sich nieder. Leicht lächelnd winkte sie zu Kate und griff nach ihrem Handy, um Marc eine Sms zu schicken.

Hay, Liebling!
Ich sitze in der Cafeteria, wenn du mich suchst und schlag mir den Bauch voll ^o^

❤ Nikki

cf. die Bibliotek

Marc betrat lächeln die Cafeteria und ging zu seiner Freundin hinüber. "Hey Süße, ich hoffe es schmeckt dir.", sagter er und küsste sie sanft auf die Wange. Er ließ sich neben Nikki auf einen Stuhl fallen und ein verliebter Ausdruck lag in seinen Augen. Er rutschte näher an die schwangere heran und legte einen Arm um ihre Schultern. Mit der Hand des anderen Arm streichelte er über ihren Bauch. Dass ihm die ganze Kindersache ein wenig Angst machte, sagte er ihr nicht, er würde das für sie schaffen und ihr beistehen, wie sich das gehörte.

Fröhlich nickte Nikki wild, denn fürs Antworten war ihr Mund zu vollgestopft. Aß sie da gerade Fisch mit Schokolade? So ganz sicher war sie sich zwar nicht, aber schmecken tat es dafür umso besser. "Lass mich doch mal in Ruhe essen!", zickte sie und im selben Moment tat es ihr Leid. "Entschuldige, die Hormone..." Mit vor Scham feuchten Augen kuschelte sie sich an die Schulter des Blonden und schnüffte halblaut.

Er hatte sich in den letzten paar Wochen an ihre Stimmungsschwankungen gewöhnt und anstatt sie anzupflaumen drückte er ihr einfach einen Kuss auf den Scheitel. Er klaute ihr die Gabel und pikste ein Stück von ihrem bunt zusammen gewürfelten Essen auf, mit welchem er sie nun fütterte. "Ich lasse dir alle Freiheit die du brauchst.", sagte er lächelnd. Seine gute Laune konnte so gut wie nichts trüben und er genoss jede Sekunde die er mit der rothaarigen Schönheit verbringen durfte. "Wann hast du eigentlich die nächste Kontrolluntersuchung?", fragte er sie, da er auf keinen Fall wollte, dass ihr oder dem Kind was passierte.

[first post nach Sprung]

Das Wetter war so schön, dass es eigentlich verboten sein müsste, drinnen zu essen. Deshalb wollte ich heute so viel Zeit wie nur möglich draußen verbringen - nur nicht mit dauerknurrendem Magen.
Ich nahm mir ein Tablett, füllte mir Essen auf und ließ den Blick durch den lichten Raum schweifen. Nikki, die im Übrigen meine neue Zimmergenossin war, und Marcas wollte ich lieber nicht stören. Also ließ ich mich spontan gegenüber eines dunkelhaarigen Mädchens nieder, welches gerade eine Tomate aufspießte. "Hi", begrüßte ich sie mit einem freundlichen Lächeln. "Hast du was gegen ein bisschen Gesellschaft?" Vorsichtig nahm ich mit der Gabel ein Stück Mandarine aus meinem Obstsalat und betrachtete es, ehe ich mir die süße Frucht in den Mund schob. Yummi. "Wie heißt du?", fragte ich nach einer kurzen Weile Schweigen. "Ich bin Alice"

Überrascht hob Kate den Blick, als eine warme, freundliche Stimme neben ihr ertönte. Fast zeitgleich mit einem aufmerksamen Blick in Richtung des hübschen, braunhaarigen Mädchens neben ihr, legte sich ein warmes Lächeln auf ihre Lippen.
Klar, setz dich, bot sie freundlich an und rutschte zur Seite, um auf den Stuhl neben ihr zu deuten. Ich heiße Kate, stellte sie sich vor und aß nun doch ein wenig Salat.
Auch keine Lust alleine zu essen?, begann sie zu plaudern, ich mag es auch nicht sonderlich, allerdings bin ich einfach nicht der Typ, der auf andere zu geht. Freut mich dich kennen zu lernen. Ihr Blick schweifte erneut ein wenig prüfend über die Gestalt des Mädchens, ehe Kate entschuldigend mit den Schultern zuckte, da ihr Blick vermutlich ein wenig zu intensiv war.
Entschuldige, sagte sie lächelnd und wandte sich an ihren Salat.

"Nein, nicht wirklich", antwortete ich und schüttelte leicht den Kopf. Freut mich ebenfalls, dich kennenzulernen", erwiderte ich und nahm neben ihr Platz. Sie schien viel zu reden, aber ich war ja auch kein Mensch, der für die Stille geboren war. Kate war mir sehr sympatisch. Von außen hatte sie einen in sich gekehrten Ausdruck. Doch wenn man sie ansprach blühte sie auf wie eine Blume im Frühling. Das war zumindest meine Ansicht.
Ich bemerkte, wie das Mädchen mich musterte, aber ich störte mich nicht sonderlich daran. Das tat doch jeder bei unbekannten Leuten. Aber sie entschuldigte sich. "Nicht dafür", nuschelte ich zwischen einem Schluck Wasser und einer Weintraube. "Und? Was hast du bei diesem tollen Wetter vor?", fragte ich, nachdem ich runtergeschluckt hatte. Das Wetter. Das unkreativste Gesprächsthema, das es gab. Aber damit musste ich leben.

Kate stützte den Kopf in eine Hand und drehte den Oberkörper Alice zu, um sie vernünftig ansehen zu können. Sie machte eine wegwerfende Handbewegung. Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung, gestand sie lächelnd und sah Alice prüfend an, was ist mit dir? Wenn du Lust hast könnten wir etwas zusammen unternehmen, schlug sie vor.
Vielleicht war Kate ein wenig voreilig gewesen, doch das störte sie wenig, daher lächelte sie einfach munter vor sich hin und schob sich ein Salatblatt in den Mund.

cf: Zimmer 4

Nun, da ich bemerkt hatte, dass ich ziemlichen Hunger hatte, beeilte ich mich etwas in die Cafeteria zu kommen. Aber natürlich lief ich Sana nicht einfach davon. Das wäre wohl mehr als unhöflich und komisch rübergekommen.
»Hast du auch so einen großen Hunger?«
Ich sah Sana von der Seite an. Vielleicht tat es ihr ganz gut, wenn ich vom Thema ablenkte. Denn sie wollte sicher nicht, dass ich sie über den Vorfall vorhin ausquetschte.
Als ich den Tresen sah, überlegte ich mir bereits ob ich heute nicht vegetarisch essen sollte. Ich entschied mich allerdings dagegen. Ich nahm mir ein Tablett und füllte es. Dazu nahm ich mir noch eine Wasserflasche. Nachdem ich fertig war, sah ich zu Sana.
»Wo willst du sitzen?«

"Hmm", überlegte Nikki einen Moment, ehe sich sich dem Vater ihres Kindes wieder zuwand. "Ich glaube heute um vier Uhr nachmittags... Willst du mitkommen? Ich glaube, heute wollten wir etwas Besonderes machen." Sie lächelte geheimnisvoll und leerte ihren Teller schließlich, ohne wirklich satt zu sein. Verdammte Schwangerschaft! Ich werde echt noch fett werden..., grummelte die Rothaarige innerlich unzufrieden, während sie auf Marcs Antwort wartete.

cf. Zimmer 3

Nicki holte sich etwas zu essen und sah sich dann im Raum um. An einem Tisch entdeckte sie Alice und steuerte auf sie und das Mädchen, welches mit an ihrem Tisch saß zu. "Hey Süße.", begrüßte sie Alice mit einem Lächeln und ließ sich dann neben ihr auf einen Stuhl fallen. "Hey, ich bin Nicki.", stellte sie sich dem unbekannten Mädchen vor, bevor sie ihre hüftlange Mähne zu einem Pferdeschwanz zusammen fasste, damit sie ihr während des Essens nicht ins Gesicht fielen. Mit der Gabel pikte sie ein paar Stücke aus ihrem gemischten Salat auf und steckte sie sich in den Mund. "Habt ihr was dagegen, wenn ich mich euch anschließe?", fragte sie die beiden, als sie geschluckt hatte.

Kate wollte gerade etwas hinzufügen, als mit einem Mal ein schwarzhaariges Mädchen an den Tisch Schritt. Neugierig sah sie zu ihr hoch und ein fröhliches Lächeln schlich sich auf Ihre Lippen.
Gerne, sagte sie einfach, denn das Mädchen, welches sich als Nicki vorstellte, schien Alice gut zu kennen, und somit würde diese vermutlich kein Problem damit haben.
Ich bin Kate, stellte sie sich erneut vor und schob sich eine Tomate in den Mund. Neugierig musterte sie Nicki und nahm einen Schluck Wasser.

cf. Zimmer 4

Manuella folgend betrat Sana die Cafeteria. "Oh ja, ich könnte ein ganzes Kamel verdrücken.", sagte sie grinsend und folgte Manu zum Tresen. Dort schaufelte sie sich den Teller voll und sah sich um. "Dort am Fenster ist es schön.", sagte sie und ging zu dem von ihr gezeigten Platz. Dort setzte sie sich hin und wartete, es wäre ihr unhöflich vor gekommen, gleich mit dem Essen zu beginnen, bevor das andere Mädchen saß.

Er lächelte seine Freundin liebevoll an. "Klar will ich mitkommen.", gedanklich machte er sich schon mal eine Notiz, damit er es nicht vergaß. "Ich hol mir mal was zu essen, soll ich dir noch was mitbringen?", fragte er als er ihren Blick sah. "Damit du mir auch ja nicht vom Fleisch fällst.", sagte er lächelnd und gab ihr einen Kuss auf die Wange.

Nicki ließ sich von Kate mustern. "Meine Eltern machen mich wahnsinnig.", sagte sie zu Alice. "Jetzt hat meine Mutter mir jetzt schon dieses verfluchte Kleid geschickt, ich soll es anprobieren und ihr mit Verbesserungsvorschlägen zurück schicken.", seufzte sie. "Ich hasse sie, ich glaube ich werde mir Clemens durchbrenne, bevor sie mich hier weg schleifen.", sagte sie genervt. Ihre geplante Zwangsheirat schlug ihr ganz schön aufs Gemüt, mittlerweile heulte sie auch nicht mehr, sie war einfach nur noch wütend. "Na ja auch egal, ich muss mal überlegen, wie ich Clemens das bei bringen soll, aber heut will ich mal was schönes machen, wie wäre es, wenn wir nachher zum Strand gehen?", fragte sie, da sie dort schon eine Weile nicht mehr gewesen war.

Völlig verwirrt glitt Kates Blick zwischen den Mädchen hin und her. Sie horchte den Worten von Nicki und versuchte sich daraus die nötigen Informationen zu ziehen. Denn so wie sie Klang war dies ein Thema, welches man nicht in der ganzen Welt herum erzählte.
Sie widmete sich ihrem Essen und sah erst auf, als die Salatschüssel leer war. Als Nicki den Vorschlag machte an den Strand zu gehen fingen Kätes Augen an zu leuchten. Das klingt toll!, freute sie sich, purer Optimismus schwang in ihrer Stimme mit. Irgendwie hatte sie das Gefühl das Mädchen ein wenig aufzumuntern, denn sie wirkte ziemlich...wütend. Auf ihre Mutter.

Ich nickte, sie hatte Recht. Der Tisch am Fenster war wirklich schön. Trotzdem hätte ich lieber draußen gegessen. Schade, dass es bei der Cafeteria keinen Außenbereich gab. Natürlich gab es das Strand-Café, aber dort konnte man schlecht zu Mittag essen, schließlich war es ein Café.
»Du kannst ruhig schon anfangen.«
Ich lächelte sie an, als sie auf mich wartete. Nun, lange warten musste sie nicht. Schließlich hatte ich auch einen riesigen Hunger. Ich schmunzelte noch einmal kurz, ehe ich mir die erste Gabel in den Mund schob. Wenn man richtigen Hunger hat, schmeckte alles gleich viel besser., stellte ich fest.
Ich sah von meinem Teller zu Sana, dann zum Fenster und wieder zu Sana. Das Wetter war wirklich herrlich, es hatte bestimmt schon über 20 Grad und der Himmel war auch noch strahlend blau.
»Hast du heute noch was bestimmtes vor? Wir könnten das gute Wetter ausnutzen.«

--> Zimmer 6

Ich stieß die Tür auf, helles Sonnenlicht, welches durch die großen Fensterscheiben schien, strahlte uns entgegen nach den relativ dunklen Fluren der Schule. "Quatsch." kommentierte ich Dons letzte Aussage, und stellte mich vor die lange Essenstheke. "Hmm..." Ich häufte mir einen Berg Essen auf, Kartoffelauflauf und etwas aus Fleisch, was auch immer es war, ehe ich ohne zu zögern auf den "Clique-eigenen" Tisch zusteuerte, an dem schon drei Mädchen saßen - Kate, Nicki und Alice. "Hey Girls." begrüßte ich die drei, stellte mein Tablett ab und setzte mich zwischen Kate und Nicki.

Kate sah auf, als Seth und Donevan die Cafeteria betraten und hob die Hand um ihnen zu signalisieren, dass sie sich zu ihnen setzen konnten. Doch die Jungs steuerten schon den Tisch an, vermutlich ohne ihre Bewegung wahrgenommen zu haben. Bereitwillig rückte sie lächelnd zur Seite und legte die Stirn in Falten, als sie Seths Teller sah.
Es war nicht nötig etwas für uns mit zu bringen, fügte sie spitz hinzu und lächelte warm, ehe sie aufstand und ihr Tablett wegräumte. Sie schlenderte an der Theke entlang und nahm sich einen Joghurt und einen Löffel, ehe sie zu ihrem Platz wiederkehrte und sich neben Seth niederließ. Aber Strand klingt gut, kommentierte sie erneut Nickis Vorschlag, Sofern ihr mich dabei haben wollt. Sonst muss ich mich wohl oder übel mit denen vergnügen. Sie deutete mit der Hand auf die Jungs und boxte Seth leicht in die Seite.

Ich begann das Essen in mich zu schaufeln und zwickte Kate sanft in den Bauch, als sie mich gleich zweimal indirekt beleidigte. "Ich hab dich auch lieb." grummelte ich und grinste. Dafür würde ich sie nachher noch gehörig durchkitzeln.

Kate warf Seth einen kurzen Seitenblick zu, jedoch nicht ohne ihm ein Kusshändchen zu zu werfen, ehe sie ihren Joghurt in die Hand nahm und ihn prüfend begutachtete. Erdbeeren? Ich dachte das wäre Himbeer, dachte sie sich und verzog kurz das Gesicht, ehe er sie ihn jedoch öffnete und einen Löffel davon aß. Sie saßen direkt am Fenster und die Sonne schien direkt auf ihren Rücken. Zufrieden seufzte sie und schloss für einen Moment die Augen.

cf.Zimmer 6

Donny lief hinter Seth her zu dem Tisch mit den Mädels. "Kein Wunder das du fett wirst wenn du immer so viel isst.", sagte er grinsend und stellte sein Tablett mit dem eben so vollen Teller zwischen Alice und Kate. Dann zog er sich einen Stuhl heran und setzte sich an das Kopfende des Tisches. "Der Strand also? Ich würde ja sagen das Seth und ich mit kommen, aber ich glaube der gute Seth hat etwas an Figur zugelegt.", er konnte es einfach nicht lassen seinen Kumpel zu ärgern. "Wobei vielleicht spornt ihn das ja zum Trainieren an, wenn er mit kommt, also ich lass mir das Wasser nicht entgehen.", genüsslich schnitt er ein Stück von seinen Fleisch ab und steckte es sich grinsend in den Mund.

Ich grummelte, sagte aber nichts, als einfach weiter an mir herumgemeckert wurde. Keiner meinte es ernst - oder sie meinten es gerade ernst - aber selbst wenn, ich machte mir nichts draus. "Sex soll doch so viele Kalorien verbrennen." äußerte ich laut. "Wer hilft mir beim Abnehmen?" Ich grinste, denn ich meinte es eigentlich nicht ernst. Don hatte Recht, ich würde mal wieder das Schwimmbad und insbesondere den Raum dahinter besuchen müssen.