die Cafeteria

--> kommt von: Zimmer 22

In der Cafeteria angekommen, stellte ich mich an die Essenstheke und nahm mir einen leeren Teller und Besteck.
Kurz checkte ich die Uhrzeit, ehe ich das Handy zurück in die Arschtasche meiner doch recht engen Jeans steckte.
Ich nahm mir zwei weiche Brötchen und etwas Käse und Marmelade. Dazu kamen eine Nektarine und ein grüner Apfel und eine Tasse heiße Schokolade.
Damit steuerte ich einen Tisch an. Dort saßen schon zwei Mädchen, doch so viele leere Tische gab es auch nicht mehr. "Morgen." begrüßte ich sie mit einem Lächeln und stellte den Teller ab. Ich setzte mich einfach mal hin, ohne gefragt zu haben und hoffte, dass die zwei nichts dagegen hatten. Tee-Geruch wehte mir herüber, während ich mit dem Essen noch auf Nicki wartete.

<--Zimmer 020

Ich tanzte mit geschlossenen Augen vor mich hin, und merkte gar nicht, das ich schon in der Cafeteria war. Ich sah auf, bewegte mich zur Theke, nahm mir ein Müsli und einen Multisaft. Ich war in meiner eigenen Welt und bewegte mich zur Musik, ich liebe Rockmusik und ging vor mich hin tanzend, in Richtung den Tisches, an dem Clemens mit zwei Mädels saß. Ich entdeckte den anderen Jungen aus der Bibliothek, winkte ihm zu und schekte ihm ein strahlendes Lächeln, ich hatte einfach zu gute Laune. Dann setzte ich mich zu Clemens, nahm die Ohrstöpsel aus meinen Ohren und schaltete den MP4 Player aus. Ich lächelte glücklich und nahm einen Schluck Saft. Dann steckte ich mir einen Löffel Müsli in den Mund und genoss es, wie die Schokoperlen zwischen meinen Zähnen zerkrunschten.

<--Duschräume der Jungen

Bei dem betreten fiel ihm sofort ein brünettes Mädchen mit Schal und Tee auf. Es gibt wirklich viele hübsche Mädchen hier., dachte der junge Elf. Marc nahm sich einen Obstsalat und einen Orangensaft. Er drehte sich um und steuerte auf Nick zu. "Hey, darf ich mich setzten?", fragte er und wartete höflich darauf, dass Nick antwortete.

Ich aß gerade mein Müsli auf, als Nichneven mir zuwinkte. Ich lächelte und winkte ihr kurz zurück, als Marcas plötzlich auftauchte. "Klar, setz dich" sagte er, und deutete auf den freien Stuhl. Mit einem Blick auf das blonde Mädchen von vorhin gerichtet, trank er seinen Kakao weiter.

--> Zimmer 005

Pfeifend betrat ich die Cafeteria und blieb kurz unschlüssig stehen. Schließlich ging ich zur Theke und holte mir nur ein Crossaint mit Marmelade und eine Tasse Kaffee, bevor ich auf einen Tisch zusteuerte, an dem bereits zwei Jungs saßen. Fröhlich lächelte ich sie an. Hey, Mann, begrüßte ich sie und sah sie fragend an, stört es euch wenn ich mich zu euch geselle? Ich wippte mit dem Fuß zu einem imaginären Takt auf und ab.

Du bist auch kein Vergleich! kicherte Bella fröhlich und spielte an einem Fusel ihres Schals herum. Ja,sie sind ja alle ganz niedlich. Das Geistermädchen zwinkerte Déria zu. Während sich die Cafeteria füllte hatte sie ihr Frühstück schon beendet und spielte mit dem Gedanken, irgendwo anders hinzugehen. Schließlich brauchte man nicht in der Cafeteria sitzen bleiben. In dem Moment setzte sich Clemens und wenig später auch Nichneven zu ihnen an den Tisch. Jetzt kommt es auch doof, aufzustehen und wegzugehen. Also schenkte sie den beiden ein freundliches Lächeln und ein leises Guten Morgen. Kurz glitt Isabellas Blick zu der Nixe ihr gegenüber, dann huschte ein Grinsen über ihr Gesicht.Was machen wir heute noch ? Ich möchte jetzt Vorschläge von dir hören. Zwar hatten sie schon überlegt, zur Fähre zu gehen, aber man hatte ja noch weitaus mehr Zeit.Gespannt wartete sie auf die Vorschläge ihrer Freundin, denn selber war ihr nichts gescheites mehr eingefallen.

Langsam trank ich einen Schluck meines Kaffees und löffelte dann weiter meine Schoko-Flakes. Nachdenklich sah ich Sydenia an und lächelte etwas verlegen. "Ich hab einige Jahre Klavier gespielt, aber jetzt schon lange nicht mehr. Von dem her weiß ich nicht, wie gut ich noch bin", erwiderte ich und löffelte meine Schüssel leer. "Wieso? Willst du ein Duett spielen?", fragte ich mit einem Lächeln und trank meinen Kaffee.

Meine Augen leuchteteten bei der Erwähnung, dass Felix Klavier spielt, auf. Echt?, fragte ich verwundert und lächelte, spielst du mir was vor?, fragte ich und blinzelte, bevor ich aufstand und mein Tablett wegbrachte. Ein begaber Tänzer, Klavierspiele, Schwimmer, die mangelts an nichts, oder?, fragte ich, als ich zurück zu unserem Tisch ging und ihn fragend ansah. Ich schlang die Arme um meinen Körper und wartete darauf, dass er sein Tablet wegbrachte oder ähnliches tat.

cf: Raum 022

Mit einem unsicheren Ausdruck suchte ich nach dem Gang, der zur Cafeteria führte. Ich war mir nicht sicher, welcher es war. Die Gänge sahen sich aber auch viel zu ähnlich! Könnte man sie nicht wenigstens ausschildern oder so? Das wäre das Beste für Alle. Zwar war ich nun schon seit mehr als einem Tag auf der Schule, aber dennoch. Räumliches Denken und Merken von Wegen und Strecken waren Dinge, die ich nicht konnte. Das war mehr als schade, aber dagegen vermochte ich nichts zu tun.
Ich irrte also umher, bis ich schlussendlich ankam.
Die Cafeteria war voller, als ich mochte. Aber das war jetzt so. Ich war halt zu spät für einen ganz leeren Saal. Mein Blick schwirrte umher, an einem Tisch nahm ich ihn wahr. Er war sicherlich inzwischen nüchtern, würde sich sicherlich nicht mehr an das Geschehen erinnern. Das war mir sehr recht. Er musste ja nicht wissen, dass ich ihn, als er betrunken und völlig durchnässt gewesen war, umgezogen hatte, damit er nicht krank wird.
Ich nahm mir ein Brötchen und darauf zu legenden Belag, suchte mir ein relativ ruhiges Plätzchen und setzte mich dorthin. Das konnte ja ein Spaß werden.

--> kommt von: Zimmer 9

Ich blieb in der Tür stehen und die Wärme des von den Körpern aufgeheizten Raumes schlug mir entgegen.
Ich sah zu Elena. "Wo willst du sitzen?"

Ich lächelte Nicki an und begann ebenfalls mit dem Essen. Nebenbei lauschte ich dem Gespräch von Isabella und Déria.
Anscheinend hatten sie heute noch was vor.

OUT: Unkreativ und müde... Sry.

Ich sah Sydenia wieder an und lächelte leicht schief, während ich meine leere Tasse abstellte. “Vergiss nicht leidenschaftlicher Liebhaber“, murmelte ich halblaut, ehe ich meinen Blick etwas senkte. Für sie schien ich wirklich der perfekte Kerl zu sein, doch leider vergaß sie auch die Bedrohung, die durch unsere Beziehung entstanden war. Darkside. Wegen ihm musste ich mir noch was einfallen lassen, denn Sydenia ständig in dieser Bedrohung zu wissen, brachte mich fast um den Verstand.
Seufzend erhob ich mich auch und räumte mein Tablett weg, wobei ich schiefe Blicke von den Küchendamen erhielt. Bei jeder Mahlzeit gafften sie mich an, als hätten sie ein Gespenst gesehen. Ich schüttelte leicht den Kopf und ging dann zu Sydenia. “Komm, dann bekommst du dein Ständchen“, sagte ich lächelnd, ehe ich losging.

tbc: die Aula

Ich hatte irgendwie gute Laune. An meine Eltern dachte ich in dem
Augenblick wirklich mal nicht, bis mein Handy klingelte: Anruf Mutter! ,stand auf dem Display. "Na toll, die hat mir noch gefehlt. Sorry ich muss da wohl ran gehen.", entschuldigte ich mich bei den dreien. Warum habe ich mein Handy überhaupt mit genommen. ,fragte ich mich, bevor ich auf den Fluh trat und auf den grünen Knopf drückte. "Hallo Mutter.", sagte ich. "Wir haben das Vieh mit Mühe und Not auf das Schiff bekommen.", sagte sie ohne mich zu begrüßen. Als ob du auch nur einen Finger gekrümmt hättest. ,dachte ich mir. "Danke.", sagte ich unterkühlt. "Hast du dir schon die Kleider angesehen?", fragte sie. "Nein ich bin noch nicht dazu gekommen, hatte zu viel mit der Schule um die Ohren.", antwortete ich, was natürlich gelogen war. "Dann mach das demnächst mal und schick mir deine Auswahl.", sagte sie und legte auf. Oh man die Frau hat Nerven. Meine Laune war hinüber. Ich ging wieder an den Tisch zurück. "Meine Mutter. Apoll ist auf dem Weg.", erklärte ich Clemens kurz. Dann aß ich weiter.

"Du ich habe keine Ahnung wenn ich ehrlich bin. Hast du ne Idee? Bei dem Wetter, dürfen wir ja leider nicht ins Wasser, sonst hätte ich Schwimmen vor geschlagen. Und Fliegen geht auch nicht, aber ich muss nachher noch mal in den Stall, Crow dreht durch wenn er so lange eingesperrt ist", antwortete ich Bella. Aber ich legte die Stirn ein wenig in Falten und kaute auf meiner Unterlippe herum, wie ich es immer tat, wenn ich nachdachte.

Marcas setzte sich hin und begann zu frühstücken. Einige Zeit später kam Junge und fragte ebenfalls ob er sich setzten dürfe. "Klar Mann, setzt dich.", forderte der blonde Elf den dunkelhaarigen auf. Dass wand er sich aber wieder seinem Frühstück zu.

Ich nickte erfreut und wartete darauf, dass Felix sein Tablett wegbrachte. Diesmal jedoch bemerkte ich die Blicke der Köchinnen und verzog kurz das Gesicht, bevor ich jedoch hinter Felix herging und dabei seine Hand packte. Fast schon provozierend warf ich ihnen nur noch einen kurzen Blick zu, bevor ich mich abwandte und mich innerlich auf die Vorstellung von Felix freute.

-> Aula

Danke, rief Louis fröhlich und ließ sich neben dem blonden Jungen nieder. Kurz zögerte er, dann jedoch sagte er lächelnd: Louis, stellte er sich vor und nahm einen Schluck Kaffee, bevor er sich in der Cafeteria umsah. Keine bekannten Gesichter, mit Ausnahm von Felix, der jedoch sofort verschwand. Wo war sheba bloß? Vermutlich wieder bei ihrem Pferd. Langsam wurde ich eifersüchtig auf dieses Tier, weil er die Hälfte ihrer Zeit beanspruchte.

Ich trank meinen Kakao aus und lehnte mich zurück. Als der Junge sich vorstellte, tat ich es auch. "Ich bin Nick, schön dich kennen zu lernen", stellte ich mich vor. Eigentlich ein cooler Typ, dieser Louis, dachte ich kurz, und schaute mich im Raum um.

Ich sah hoch, als Nicki ihr Handy hervorzog, sich entschuldigte und die Cafeteria verließ. Zuerst wollte ich ihr folgen, doch dann ließ ich es bleiben und wartete ungeduldig, bis sie wiederkam.
Ihre wenigen Worte sagten einiges aus und ich warf der dunkelhaarigen Schönheit einen aufmunternden Blick zu.
"Lass ihn uns nachher abholen, okay?", schlug ich vor und schob mir etwas Obst in den Mund.
Über das Telefonat würde ich Nicki später fragen, wenn wir alleine waren, nahm ich mir vor.

"Lieb von dir das du mitkommen willst.", sagte ich zu Clemens mit einem Lächeln. Ich muss unbedingt nochmal mit einem der Mädels über diesen Kleiderkram reden, aber dass kann ich auch später noch machen. Ich wand mich meinem Müsli zu, das schon total pampig geworden war, also schob ich es von mir weg und nippte gedankenverloren an meinem Saft.

Du hast es erfasst. Ich habe keinen Partner und werde keinen kriegen. Du hast Pippo ihr werdet bestimmt zusammen gehen. Während ich das sagte fingen an die Tränen zu laufen. Ich muss jetzt weg. Ich werde zum Bootssteg laufen und auf Thalia warten.Ich legte den Kopf in die Hände und rannte aus dem Raum.
--> Bootssteg

"Hab ich doch gerne gemacht.", sagte der Geisterjunge lächelnd. Dann nahm er sich ein Brötchen, schmierte sich Nutella drauf und biss genüsslich hinein. Als Lena weinend aus dem Raum lief sah er auf. "Irgendwie tut sie mir leid, könnte sie nicht einfach mit uns mitkommen, wenn sie keinen Partner findet?", fragte er Ramiye und sah sie fragend an.

"Ich hau dann mal ab, muss mal nach meinem Pferd sehen.", damit stand er auf und Brachte sein Geschirr weg. Auf dem Weg zur Tür rannte ein Mädchen weinend an ihm vorbei. Was sie wohl hat?, fragte er sich und ging ihr nach, er hasste es einfach, wenn Mädchen weinen.

-->die Anlegestelle

"Warte Lena!", rief ich ihr hinterher. Ich schaute Lena eine Weile lang nach, obwohl sie schon aus dem Raum gerannt war. "Tja... natürlich kann sie, aber ich glaube, im Gegensatz zu ihr, dass sie noch einen Ballpartner bekommt.", meinte ich und biss in das Crousant. Das Frühstück war für mich fast die beste Mahlzeit am Tage.

Der Junge nickte zustimmend. Dann aß er sein Brötchen auf und schmierte sich gleich das nächste. Zwischendurch nahm er noch ein paar Schlucke Kakao. "Das Essen hier ist echt gut.", nuschelte er mit vollem Mund. "Aber das von meiner Mutter ist das Beste.", er grinste Ramiye an, bevor er endlich zum Schlucken kam.