der Aufenthaltsraum

Ich sah zu Lydia. "Macht nichts." antwortete ich ihr und schenkte ihr ein Lächeln. Claires Lieblingslächeln. Nalani sah hoch und meinte mein Bruder wollte zum Strand. "Oh, danke. Ich werd da mal suchen." meinte ich froh und verließ den Raum wieder.

--> geht weiter im: West-Strand

Pp: Cafeteria

Kurz sah sich Marco im Aufenthaltsraum um. Sofort stach Ihm Nalani in die Augen. Kurz huschte ein Lächeln über das Gesicht des Schwarzhaarigen, bevor er sich in Bewegung setzte. Nalani saß, genau wie er Selber, alleine. Vor ihrem Tisch blieb er stehen. Kurz schulterte er seine Gitarre ordentlich, "Darf ich mich setzen?" Fragte er weniger freundlich, als eigentlich geplant. Nun, er war halt nicht die freundliche Person und das wusste die Schwarzhaarige wohl schon. Doch Beide hatten Etwas gemeinsam. Sie mochten keine Gesellschaft -, Zwar aus verschiedenen Grünen -, Doch war es immer noch die gleiche Tatsache. Ein wenig interessiert blitzten seine roten Augen auf, als er das Zettelgewier des Blaßhäutigen entdeckte, "Was tust du da?"

Es schien ihm ein guter Ort um sich mal ein bisschen umzusehen und so betrat er den Aufenthaltsraum. Bevor ich in mein Zimmer gehe will ich wenigstens noch einen Blick auf ein paar der Leute werfen. ,dachte Cash und sah sich um. Zwei Kerle und drei Mädels befanden sich in diesem Raum. Vielleicht ist es besser sich nicht gleich am ersten Tag mit alle an zu legen im Moment gehen sie mir ja auch noch nicht auf die Nerven. ,dachte er und ließ sich in einen Sessel fallen, um erst einmal zu entspannen.

Ich stand auf und legte mein fast fertiges Tuch in meine Tasche. Mein Buch legte ich auch rein. Ich hatte Hunger und dachte mir das ich mal ins Strandcafe gehen kann.

-->Strandcafe

Nach kurzer Zeit stand er auf, da es ihm zu langweilig wurde und er das verlangen nach einer Zigarette verspürte. Und so ging er durch den Raum an den anderen vorbei nach draußen.

--> der Schulhof

Leise summte ich vor mich hin, während ich die Besonderheiten der Göttin Marlu abschrieb und an den fehlenden Stellen einfach improvisierte. Tyler war wieder aus dem Raum verschwunden und Dawn hatte sich in seinen Zeitschriften vergraben. Mit einem Punkt, bei dem mein Kulli ungesund knackte, beendete ich den Zettel und beschaute den stetig wachsenden Berg an abgearbeiteten Zetteln. Als Marco plötzlich vor mir stand hörte ich auf den Ohrwurm, den ich seit er Gitarregespielt hatte, zu summen und schaute zu ihm auf. Hey. Ich schob die fertigen Zettel vom Stuhl neben mir, damit er sich setzen konnte. Miss little Monster hat sich über meine Sachen hergemacht. Ich hielt kurz einen vollkommen zerissenen Zettel hoch, den ich auch nicht mehr mit der größten Hilfe zusammen flicken können würde. Schätze mal es war Heilkunde seufzte ich und legte das Papier zur Seite. Mein kleiner Drache hatte es mittlerweile geschafft, mich hier auszumachen und saß nun leise fiepend draußen auf dem Fensterbrett. Die paar Sonnenstrahlen, die durch die Wolken entwischten brachen sich auf ihren kleinen Schuppen und ließen sie leuchten. Ich schüttelte sanft den Kopf. Selber Schuld ! Sie würde draußen bleiben, bis ich das Chaos beseitigt hatte. Und was machst du grad ?
Tika hatte scheinbar aufgegeben. Sie hatte sich auf dem kleinen Sims zusammengerollt und den Kopf auf den Fensterrahmen gelegt. Mit ihren großen, süßen Drachenaugen verfolgte sie nun jede Bewegung, die ich tat, ohne den Kopf zu bewegen.

Belustigt verzog Marco sein Gesicht und ließ sich auf den Stuhl fallen. Seine Gitarre lehnte er dabei gegen den Tisch. "Danke." Er blinzelte leicht und sah auf den zerpflückten Zettel. "Ich habe doch gesagt, das ist ein Monster!" Leise lachte er, wirklich ein seltener Anblick. Dabei ließ er seinen roten Blick zu dem Drachen gleiten, welcher ausgesperrt auf dem Sims hockte. Ein wenig Mitleid erregte das Drachenbaby schon. Dies großen Knopfaugen hatten Etwas, war ihn an Natsu erinnerte. Leicht schüttelte er den Kopf und schielte erneut zu Nalani, "Ich ? Nichts! Ich hab dich zufällig gesehen und dachte mir, ich leise dir ein wenig Gesellschaft." Er lehnte seine Ellbogen auf dem Tisch, und stützte sein Kin darauf ab. Er pustete eine Haarsträhne aus dem Gesicht weg und setzte zur nächsten Frage anm "Gehst du eigentlich auf den Herbstball?" Fragte er, so gleichgültig wie möglich.

<--West-Strand

Ich betrat den Raum mit meinen Büchern, die ich aus meinen Zimmer geholt hatte. Pay war im Wald geblieben um sich dort von der Masse an Leuten am Strand zu erholen. Ich setzte mich an einen Tisch, band meine Haare hoch und schlug die Bücher auf. Bevor ich anfing zu lesen sah ich mich kurz im Raum um: zwei Pärchen saßen an zwei Tischen, die einen über einen Katalog, die anderen über einen Stapel Zettel gebeugt. Der dunkelhaarige Junge erwähnte einen Herbsball und ich beschloss Lela später danach zu fragen. Auf der Fensterbank lag ein kleiner Drache, er erinnerte mich irgendwie an den kleinen Pay mit seinen großen Augen. Ich wand mich meinen Büchern zu und versuchte, die anderen aus zu blenden, denn wieder mal fühlte ich mich total allein und mir rann eine einzelne Träne übers Gesicht.

Jaja, mein kleines Monster. Ich schaute lächelnd zu ihr rüber, die immer noch mit der Schnauze an der Scheibe lag. Dann werd ich sie wohl doch mal erlösen. Kopfschüttelnd über diesen fantastisch-süßen Blick, den sie drauf hatte öffnete ich das Fenster, was sie mit einem fast schon euphorischen Singsang aus Quitschen, Pfeifen und Summen feierte. Liebevoll strich ich ihr über den Kopf und setzte sie auf meiner Schulter ab, wo sie ihren Kopf an meine Wange schmiegte und ihren Schwanz um meine Haare kringelte. Ich nickte. Spiel noch ein wenig Gitarre und ich hab den Rest der Zettel in 2 Minuten fertig. Es war nicht ironisch gemeint. Kurz blätterte ich sie durch. Sah vorwiegend nach Heilkunde aus. Noch 4-5 Seiten und hatte das schlimmste geschafft. Ich fing an, den nächsten Zettel abzuschreiben. Nach ein wenig Bedenkzeit antwortete ich ihm ohne hochzuschauen. Eher nicht. Solche Veranstaltungen sind weniger was für mich. Angedeutet zuckte ich die Schultern und lächelte ihn an. War das jetzt ungefühlvoll ?

<-- Zimmer 003
Ich lief hier rein und entdeckte ein paar, die miteinander sprachen. Um sie nicht gross zu stören, setzte ich mich auf ein mehr oder weniger abgelegenes Sofa und nahm einen Katalog in die Hand.

Ein wenig verwirrt zog Marco eine Augenbraue hoch. Er sollte Gitarre spielen? Dagegen hatte er auf jeden Fall nicht's. Auch, wenn er sonst für Niemanden freiwillig spielte. Er zog seine Gitarre hervor und legte sie ordentlich an. Aber singen würde er hier nicht. Dafür waren Ihm hier zu viele andere Leute. Er begann gekonnt die Seiten zu zupfen. Der Schwarzhaarige spielte das gleiche Lied wie Gestern. Sein neuster Song, welchen er auch eigentlich am meisten mochte. "Das ist gut." Fing er an und wippte leicht mit dem Bein, "Ich wollte dort auch nicht hin." Fügte er hinzu und hob seinen Blick, um Nalani genau in die Augen zusehen. "Möchtest du am Abend mit mir ein neues Lied einspielen?" Fragte er sie gerade heraus, "Natürlich nur, wenn du dort nicht's Besseres zu tun hast."

Ich hatte mich total in meinen Büchern fest gelesen als mein Handy wieder klingelte. Na klasse mein Dad schon wieder. "Tschuldigung", sagte ich leise und verließ den Raum.
-->Zimmer 020

Ein Lächeln huschte über mein Gesicht, als Marco tatsächlich anfing Gitarre zu spielen. Leise summend schrieb ich den nächsten Zettel ab, und relativ schnell war ich bei dem letzten Zettel angekommen. Es fehlten zwei Ecken, und einige Wörter waren nicht mehr lesbar, dafür war er aber nicht wirklich voll geschrieben. Aus dem Augenwinkel bemerkte ich, wie Tika schon wieder Marcos Hand fixierte und entschied spontan, dass es wohl schlauer war sie anderweitig zu beschäftigen. Kurz überlegte ich, dann öffnete ich meine Haare und gab ihr das Haarband zum Spielen. Fröhlich breitete sie ihre Flügel aus und flatterte über unseren Köpfen; dass Band immer wieder fallen lassend und wieder auffangend.
Fertig. seufzte ich und sammelte die Zettel zusammen, die nun in den Müll konnten. Am Ballabend ? fragte ich nur zur sicherheit, dann nickte ich. Klar, gerne. Mir war zwar nicht ganz klar, was genau ein Lied einspielen war, aber solange es kein Ball oder sonstiges war fand ich es gut. Nein, ich hab nichts besseres vor. Sanft lächelnd schaute ich Tika beim spielen zu und sang leise den Refrain des Liedes mit.

--> Weststrand

Ich kam rein und setzte mich an einen Tisch. Dann zog ich einen Kleiderkatalog aus meiner Tasche. Hier waren ein paar Kleider die mir super gefielen. Ein wunderschönes blaues, ein charmantes rotes, und ein gutausehendes lilanes. Welches soll ich nur nehmen dachte ich verzweifelt. Ich glaube das blaue fällt raus sagte ich zu mir selbst. Ich sah die zwei Kleider an. Und entschied mich dann für das rote. So das wäre erledigt.

Plötzlich fiel mir ein das ich noch nie im Stall war. Ich wollte doch mal schauen wo meine Thalia dann hinkommt. Also machte ich mich auf zum
-->Stall

<-- West Strand

Ich kam vom West Strand in den Aufenthaltsraum. Ich setzte mich in einen Sessel und nahm mir einen Katalog mit. Nach einigem hin und her, entschied ich mich gegen den grauen Anzug und für die schwarze Hose mit dem weißen Hemd, dem grauen Schal und der schwarzen Weste. Das Outfit gefiel mir sehr. Vor allem der Schal bildete ein hübsches Accessoire. Die Schuhe dazu gefielen mir auch sehr. Ich wusste jetzt, dass ich das richtige Outfit hatte und seufzte zufrieden.

Marco stoppte mit dem Spielen seienr Gitarre und hob seinen Blick. Scheinbar war Nalani endlich fertig geworden. Marco selber hatte keine Interesse, die Hausaufgaben zu machen, geschweige sie sich überhaupt anzusehen. "Das ist schön! Am besten treffen wir uns gegen 20:00 Uhr im Wald am See?" Fragte er weiter und ließ seine Gitarre langsam an seiner Seite des Stuhles hinunter gleiten, wo er sie sanft abstellte. "Ich bin dabei, einen neuen Song zu schreiben. Ich würde Ihn dir gerne zuerst vorstellen und mit dir einüben." Gab er zu. Eigentlich war die Schwarzhaarige auch die Erste gewesen, welche Marco zugehört hatte, beim Singen und beim Gitarre spielen. Außerdem fühlte Marco bei Ihr kein Schamgefühl. Normalerweise spielte er ungern vor anderen Personen, aber Nalani war einfach ruhig, gab kein Kommentar von sich und lauschte seiner Musik. Dies stimmte den Vampir mehr als zufrieden.

Hey ! Nicht aufhören. lächelte ich sanft und schob den ganzen Schreibkram auf einen Haufen. Schlauerweise hatte ich keine Tasche mitgenommen, also müsste ich alles unterm Arm in mein Zimmer tragen. Hört sich gut an. Wann fängt der Ball eigentlich an ? Nicht das ich er schaffen würde, von irgendwelchen Tanzfreudigen mitgenommen zu werden. Wobei ich bezweifelte, dass irgendwer außer vielleicht Claire. Und auch sie war wahrscheinlich eher mit Tyler beschäftigt. Als er seine Gitarre an der Seite abstellte zuckte ich mit den Schultern. Aber darauf hätte ich wirklich Lust. Ich lächelte und strich Tika, die wieder auf meiner Schulter gelandet war, liebevoll über den zarten Kamm. Wie heißt das Lied ? schob ich neugierig nach. Ich zog einen Fuß auf den Sessel und verschränkte die Hände um mein Knie. Nach ein paar Augenblicken schaute ich zu dem Vampir und zog mein anderes Bein auch noch auf den Sessel. Spiel doch noch mal bitte. Auffordernd nickte ich ihm zu und lächelte. Mit einem leisen, sanften Fiepen hob Tika von meiner Schulter ab und ließ sich nach einigem Kreisen auf Marcos Schulter nieder. Sich mit den Krallen an seinem Shirt festkrallend rutschte sie an ihm herunter, bis der kleine rote Drache in seinem Schoß saß und mit einer Pfote nach seiner Hand tatzte. Hast du eigentlich ein Haustier ?

Marco zog eine Augenbraue hoch, "Wann der Ball anfängt? Da fragst du mich was!" Belustigt zuckte er mit den Schultern. Ihm war es vollkommen egal, wann die Verrückten alle ihre Hüften schwingen würden. Hauptsache er könnte sein Lied einspielen und Nalani würde zuhören.
Das kleine Monster landete auf seiner Schulter und rutschte langsam auf seinen Schos nieder. Etwas unwohl hob er seine Hand und strich leicht über den Kopf der Drachendame. Eigentlich... War sie nicht so ein großes Monster. Sie konnte ja ganz niedlich sein. "Du Monster, du..." Grinste er, wobei seine Vampirzähne aufblitzten.
Das er nun das neue Lied spielen sollte, ließ ihn aufschauen. Wollte Nalani wirklich seine Musik hören? Er zögerte leicht, nickte schlußendlich jedoch und hob erneut seine Gitarre auf, wobei er von der Drachendame abließ. Er setzte das Musikstück ordentlich an und ging den Anfang des Textes, welches er schon hatte, im Kopf durch. "Das Lied heißt..." Er stockte und ließ seinen Kopf ein wenig sinken, "Star a Fire" Und dazu war es sein erstes Liebeslied, welches er geschrieben hatte. Daher fühlte er sich besonders unwhol, es Nalani vorzusingen. Wobei, vielleicht gefiel es ihr ja genau so gut wie das vorherige Lied? Er holte Luft und fing an, das Lied zu spielen. Die Anfangsmelodie war etwas schnell, doch fließend und weich.
[Original by Ryan Star-Start a Fire/ Auf Youtube hören!]
"I remember when you said your father's asleep
I remember swimming as our clothes drifted off to sea.So wake up, wake up dreaming,
And lie here with me,
So wake up, wake up dreaming,
And lie here with me.Here we go,
Just lose control and let your body give in,
To the beat,
Of your heart as my hand touches your skin,
Is this love
Or,
Just sexual desire,
We're gonna start a fire!"
Langsam ließ er seine Stimme vertönen und öffnete seine geschlossenen Augen, "Nun..." Verlegen kratzte sich der Schwarzhaarige am Hinterkopf und drehte seinen Kopf seitlich, "Hat's dir gefallen?"

Als er meinte, das er keinen Plan hatte, wann der Ball anfangen würde lächelte ich nachdenklich. Wann war es am schlausten sowas zu veranstalten.. Eigentlich eher abends, aber für genaueres würde ich wohl irgendwen anderes fragen müssen. Und so wichtig wars mir dann auch wieder nicht. Ich beobachtete Marco, wie er etwas zögernd über Tikas Kopf strich. Hinter vorgehaltener Hand gähnend kuschelte mich tiefer in den Sessel. Irgendwie war es gerade total gemütlich, und dass machte mich schläfrig. Aufmunternd schaute ich zu Marco. Star a fire ? Ich dachte das Lied hieß Black parade. Erst dann bemerkte ich, dass er scheinbar das/ein neues Lied spielte.
Je länger er spielte, desto mehr musste ich lächeln. Das Lied war wirklich gut. Als er geendet hatte lachte ich . Das Lied ist fantastisch. sagte ich leise und lockte Tika wieder zu mir. Sie hatte während des Liedes auf der Gitarre gelegen und fasziniert seinen Fingern zugeschaut. Dabei war sie so schlau, nicht nach seinen Fingern zu schnappen. Ja, kleine Drachen lernten auch. Liebevoll knuddelte ich sie und küsste sie auf ihren süßen Kopf. Ich finds wirklich gut. Lächelnd schaute ich zu ihm auf und ließ den roten Drachen wieder los, damit sie im Raum herumflattern und sich schlußendlich wieder auf Marcos Kopf niederzulassen. Sie mag dich.

Ich warf einen unauffälligen Seitenblick auf Lydia und nickte bitter. Soll ich mir noch einen Gehstock besorgen, ebenfalls in Rosa? Dann halten mich alle für eine Prinzessinnen-Fee, grummelte ich vor mich hin, konnte jedoch nicht aufhören zu lächeln. Als sie auf einen grauen Anzug mit eine lilanen Krawatte zeigte, hob ich eine Augenbraue. Willst du mich vielleicht auf den Arm nehmen?, fragte ich und stürzte mich auf sie. Mit einem Arm hielt ich sie fest im Griff, mit der anderen begann ich sie zu kitzeln. Ich sitze seit Tagen hier rum und blättere einen Katalog nach dem nächsten durch und plötzlich kommst du und findest etwas, was genau meinen Vorstellungen entsprich?

Ein breites Grinsen stieg mir ins Gesicht. Das wäre doch perfekt! Es fehlen nur noch die Flügelchen. Sagte ich belustigt und grinste ihn an. Als er sich dann auf mich stürzte und anfing mich zu kitzeln, stiegen mir schon die Tränen in die Augen vor lachen. Nein! Nein! Neeein! Ich gebe auf! Schrie ich so laut das es schon peinlich wurde, und krallte meine Fingernägel in seinen Arm, was mir dann auch etwas leid tat. Ja, das war eigentlich ganz leicht, du weißt ja gar nicht was für Probleme ich mit meinem Kleid hatte, meinte ich und lächelte ihn an.

Ich grinste und hörte auf sie zu kitzeln und nahm beide Hände, höchst widerwillig, von ihren Hüften. Ich lehnte mich um Stuhl zurück und verschränkte die Arme. Hatte? Heißt das du hast schon eins gefunden?, fragte ich nach und stellte mir Lydia in einem langen Kleid vor. Nicht schlecht. Weißt du schon mit wem du hingehst?, fragte ich nach einer Weile nebenbei und hob eine Augenbraue. Ich hatte schließlich auch noch keine Verabredung und so langsam sollte ich mir darüber Gedanken machen. Man muss ja schließlich nicht als Liebespaar hingehen.

Zum Glück hat er mich dann doch losgelassen und ich konnte mich entspannen und mich auch zurück lehnen. Ja, ich musste mir ja schon mal Gedanken darüber machen. sagte ich und drehte eine Haarsträhne um meinen Finger. Als er mich fragte ob ich schon mit jemandem zum Ball ginge, zuckte ich mit den Schultern. Nein, und auch wenn, wer will schon mit mir hingehn? sagte ich, lächelte kurz sah aber dann auf meine Füße. Ich sollte mir echt Gedanken darüber machen. Ja, das wäre ja dumm für die die alleine sind. meinte ich und fragte mich worauf er hinaus wollte.

Ich sah nur kurz aus dem Fenster und nahm dann meinen Mut zusammen. Ich war noch nie ein schüchterner Typ gewesen und auch diesmal blieb ich gelassen. Würdest du mit mir hingehen? Nur als Freunde?, fragte ich geradeheraus und vollkommen ruhig. Wenn ich nicht mit dr hinwollte, hätte ich dich nicht gefragt, sagte ich und lächelte sie aufmunternd an, nachdem sie in Frage gestellt hatte, wer mit ihr hingehen würde.