kleines Wäldchen

Auf leisen Sohlen lief ich durch den Wald. Meine Stiefel machten keinen Laut auf dem weichen Waldboden, ich hatte gelernt, leise zu sein. Mit der Zeit lernte man so etwas. Meine braune Leinenhose rauschte nicht bei einem Windstoß, mein Wams, das ebenfalls von weißem Leinen war, lag eng an meinem Körper an. Ich war nicht so komfortabel gekleidet wie die anderen auf Palestra, oder wie sonst irgendjemand in Kirayan. Ich war praktisch gekleidet. Bequem. Im Wald brauchte man keine hübschen Sachen. Man brauchte etwas, um zu überleben. Nicht, dass ich kein Geld hätte um mich durchs Leben zu kämpfen, nein. Ich mochte die Einsamkeit hier im Wald. Die Vögel, die sangen, die Waldtiere, die ich jagte, um Fleisch zu essen. Im Bach fand sich das eine oder andere Mal ein Fisch, der schmeckte, das Mahl wurde normalerweise mit Wurzeln, Nüssen oder Beeren aufgebessert. Mir gefiel es hier. Mir gefiel mein Ruf. Niemand kannte meinen Namen, ich wurde „Die, die immer trifft“ genannt. Denn das stimmte. Ich traf immer. Nicht umsonst hatte mein Name die Bedeutung „Königin des Bogens“. Ich traf. Immer. Wie jetzt. Ich spannte die Sehne meines weißen Bogens, zielte... und traf genau in das Herz des Kaninchens, das sofort zu Boden sank. Für heute hatte ich genug zu essen.

Tsunayoshi sterichelte sanft die Strin von Mitsu. Der Hirsch stieß laut due Luft auf, und schloss seine Augen, "Tut mir leid, Großer, ich habe heute nicht viel Zeit... Die Schule war wirklich anstrenged, und ich habe noch Hausaufgaben auf!" Die blauen Augen des Tieres starrten in die Rehbraunen Augen von Tsunayoshi. "Schau mich nicht so an, geh lieber!" Mitsu drehte sich um, und verschwand ohne einen weiteren Blick. Der Sawada lächelte, und trat ein wenig weiter. Der ekelhafte Blutgeruch, welcher plötzlich in seine empfindliche Nase stieg, ließ ihn erzittern. War hier jemand auf der Jagt? Sofort setzte er seine Gestaltenwandlerfähigkeiten ein, und verwandelte sich in einen braunen Wolf. Er ließ, mich angelegten Ohren, dem Geruch nach. Nicht eine Sekunde später besah er sich einen toten Hasen. Seine Augen riss er geschockt auf. Der Tierliebe 'Wolf' beugte seinen Kopf hinunter, und leckte über den Rücken des Tieres, in der Hoffnung, es würde aufwachen. Doch es geschah nicht's. 'Wer ist nur so... Brutal?' Fragte er sich, wobei sein Nackenfell ungewollt gegen den Himmel stand. Ein tiefes Knurren etrann seiner Kehle, als ihm Menschengeruch in die Nase stieg. Irgendwo hier. Irgendwo hier versteckte sich der Täter.

<-----Haustier-Appartement

Mit schnellen Tempo ritt ich auf dem Rücken von Estrella und glückselig genoss ich den Ausritt. Nach einer Zeit ließ ich sie langsamer werden und ließ sie auf einer schönen Lichtung entgültig stehen. Geschickt schwang ich mich vom Sattel und tätschelte die weiße Stute am Hals. "Brav, braves Mädchen." Nach dem guten Zureden ließ ich sie dort alleine stehen und ging langsam und interessiert in die Mitte der Lichtung. Seufzend ließ ich mich im Schneidersitzt nieder und atmete tief die Luft ein. Hier fühlte mich mich wohl, es war fast schon so, als ob ich die stetige Energie von jeder Pflanze um mich herum spürren konnte. Stumm lauschte ich der Stille, die aber durch ein lautes Rascheln gestört wurde. Interessiert und verwundert sah ich mich um und erblicke einen kleinen Strauch, bei dem sich die Äste wie wild bewegten. Vorsichtig stand ich auf und näherte mich dem Strauch. Ganz vorsichtig teilte ich die Äste und etwas weißes, kleines sprang mir entgegen. Doch ich hatte schon längs gewusst, um wen es sich handelte und fing das kleine weiße Kätzchen auf. Lachend drückte ich Pheobe an mich und küsste sie leicht auf ihren silberne Sichelmond mitten auf ihrer Stirn. "Na du kleine? Hab mich schon gefragt wo du steckst." Ich ließ sie hinunter und ging zu Estrella zurück, um aus ihrer Satteltasche ein paar Lernbücher zu kramen. Dann ließ ich mich wieder auf den Boden nieder und Estrella machte es mir nach und legte sich direkt hinter mich, damit ich mich an sie lehnen konnte. Während ich mich durch das Buch blätterte, kletterte Pheobe auf meine Schulter und legte sich schläfrig um meinen Hals. Grinsend verdrehte ich die Augen und konzentrierte mich wieder auf den Lernstoff.

<------ Lehrer Arpatment 2 (Miss Fell)

Ich lief in den Wald hinein und schlich sehr leise. Ich lauschte den Vögeln wie sie zwitscherten, das beruhigte mich. Der Wind wehte in den Bäumen. Ich lauschte auf das Rauschen der Blätter. Ich schlich sehr leise um die Tiere nicht aufzuschrecken. Ich sah ein Eichhörnchen auf ein Baum huschen. Ich beobachtete wie es von einen Baum zum anderen sprang. Plötzlich hörte ch ein wimmern. Ich folgte den Geräusch und erblickte eine blaue Echse mit winzigen blauen Flügeln. Was ein Drache, dachte ich entsetzt. Das Tier sah mich aus kleinen braunen Augen flehend an. Der Drache war noch ziemlich Jung. Und ich sah, dass er wollte, dass sich Jemand um ihn kümmerte. Ich sah den Drachen nachdenklich an. Soll ixh mich um ihn kümmern, fragte ich mich. Dann entschied ich mich. Ich lief los nd wollte den Drachen zurüklassen. Ich hörte Schritte hinter mehr. Der Drache! Er folgte mir! Ich sah ihn wqütend an. "Verschwinde", zischte ich. Ich lief los. DER DRache folgte mir immernoch. "HAU AB!", schrie ich. DEr Drache sah mich entsetzt an. Ich rannte los. Nicht umdrehen, nicht umdrehen, dachte ich. Ich hörte ein leise jaulen. Nicht umdrehen, dachte ich erneut aber zu spät, ich drehte ich um und sah den Drachen, wie er mich traurig an sah. "Na gut komm.", meinte ich. Der Drache quickte vor Freude und folgte mir. Ich seufzte. Ein Drache, dass hatte mir grade noch gefehlt!

----> Zimmer 009
Leichtfüßig lief ich durch den Wald. Meine linke Hand hielt den Bogen fest in der Hand. Meine rechte Hand spannte die Sehne des silbernen Bogens. Der silberne Bogen - mein Bogen. Seth jagte ja lieber mit Fallen oder ähnlichen, doch mit dem Bogen ging es schneller. Kürzer. Effektiver. Ich spannte die Sehne und ließ sie losschnellen. Das Eichhörnchen, das gerade noch an einem Samenkorn geknabbert hatte, sank zu Boden. Tot. Eein silberner Pfeil ragte aus seinem linken Auge. Ich traf. Immer ins Auge. Ich lief hin, nahm es und wickelte es in ein Tuch, dann steckte ich es in den Jagdbeutel. Ich schlich mich weiter an, als jemand ein Geräusch machte. Das Kaninchen lief weg. Wütend schritt ich auf eine Lichtung, wo Luana saß, ihr Pferd Estrella graste und sie mit SChulbüchern raschelte. Klar, sie hatten alle keinen Sinn für die Jagd. Keine Ahnung, wahrscheinlich hatten die anderen Schüler noch nie einen Bogen in der Hand gehabt. Danke! schnaubte ich und ließ mich auf einen Stein nieder. Ich wollte das Eichhörnchen ausnehmen.

Leise schritt ich durch den Wald, um noch etwas zu jagen, als jedoch eine Lehrerin wie irre zu schreien anfing. Ich kletterte auf einen Baum und sprang von Baum zu Baum, um nachzsehen, was los war. Da sah ich sie. Sie schrie einen Drachen an. War sie denn blöd? Niemand schreit einen Drachen an, auf keinen Fall einen Jungen. Außer die Mutter dieses Drachen war tot, dann wäre es ungefährlich. Vom Blätterdach versteckt ließ ich die Bogensehne wegschnallen und der Pfeil bohrte sich vor Ms. Fell.

Tsunayoshi besah sich den Hasen eine Weile. Die Geräusche wurden lauter, die Schritte vermehrten sich. Er legte die Ohren an, und packte den Hasen am Nackenfell. Er trug das Tier behutsam, als wehre es zerbrechlich. 'Ich werde Demjenigen, welcher es getötet hat, das Tier bringen! Töten, und liegen lassen! Wiederlich!' Seine Gedanken überschlugen sich beinahe. Er sprang über einen Baumstamm, worauf das Licht durch die dichten Bäume fiel. Er kniff kurz seine Augen zusammen, bevor er eine kleine Lichtung betrat. Ein paar Menschen, aus seiner Schule, hatten sich dort versammelt, warum auch immer. Der braune Wolf lief auf die Gruppe zu, prüfte ihre Gerüche. Der Pfeil, welcher in dem Hasen steckte roch nach dem einen Mädchen. Also lief er auf sie zu, und warf das tote Tier vor ihre Füße, "Man tötet nicht ohne Grund." Knurrte er leise, und senkte seinen Blick ein Stück.

Plötzlich schoss ein Pfeil vor mir. DEr Drache schrie vor Schreck auf. Ich sah mich wütend um. Wollte den Drachen aber nicht noch mehr verschrecken. "Ganz ruhig", sagte ich zu den Drachen und streichelte ihn. Der Drache schien sich zu beruhigen. "Komm.", meinte ich und lief los. Der Drache folgte mir. Ich lief mit den Drachen durch den Wald. Was mache ich nur mit ihn, fragte ich mich. Ich entschied ihn erstmal mit nach Hause zu nehmen. Der Drache folgte mir und ich lief immer weiter. Der Drache wirkte ganz froh.

--------> Lehrerappartment 2 Mis Fell

Als Elena aus heiteren Himmel auf mich zukam und mich anschnaubte, sah sie ungerührt an. Da ich nicht aufgelegt war, den Stimmungsschwankungen von der Zwillingsschwester zu erdulden wandte ich meine saphirblauen Augen von ihr ab und besah mich wieder meinen Büchern. "Bitte. Für was auch immer."
Als ein Wolf auf mich und Elena zurannte und mit uns sprach, erkannte ich ihn. "Da bin ich deiner Meinung, Tsunayoshi. Man sollte nicht ohne Grund töten." Pheobe auf meiner Schulter wurde unruhig und miaute mir schon seit einer Weile nervig ins Ohr. Ärgerlich sah ich die kleine weiße Katze schief an. Was hat sie nur? Doch nach einer Zeit wurde auch Estrella unruhig und schließlich nahm ich mir das Verhalten meiner Haustiere und Begleiter zu Herzen, packte das Lernzeug dankbar weg und stand auf. Ein kleiner Windhauch spielte um meine Füße und ließ mein Kleid flattern. Etwas lag in der Luft. Kurz darauf hörte ich verärgerte Schreie und alamiert machte ich die Richtung aus, schwang mich auf Estrella, packte Pheobe und setzte sie vor mir auf den Sattel und ritt los. Den beiden winkte ich zum Abschied, schließlich wollte sie nichts mit dem Gespräch zwischen den beidne zu tun haben. Geschickt bannte ich mir mit ihr den Weg durch den grünen Wald, aber ein Gefühl sagte mir nach einer Zeit, abzusteigen und sich leise zu nähern. Ich tat wie ich mir dachte und stieg ab, band Estrellas Zügel an einem Baum fest. Pheobe saß immer noch auf dem Sattel und machte Anstallt, mir zu folgen doch mit einem strengen Blick meinersteits blieb die Kätzin unsicher sitzen und sah mir nach, als ich duch den Wald schlich. Je näher ich komme, desto mehr konnte ich eine Stimme vernehmen. Ich erkannte sie sehr schnell. Es war die von Miss. Fell. Nun noch vorsichtiger stand ich versteckt von allen Blicken hinter einem Strauch und konnte einen Blick auf die Situation erhaschen. Auf den Drachen und meiner Lehrerin. Interessiert kniff ich die Augen zu und schreckte fast auf, als ein Pfeil aus heiteren Himmel hoch aus den Bäumen vor Miss. Fell zu Boden ging. Der junge Drache neben ihr erschreckte und auch die Lehrerin sah für einen Moment verängstig aus, doch schließlich zog sie den Drachen vor und verschwand mit ihm.
Grübelnd betrachtete ich den Pfeil, der mitten auf der Lichtung im Boden steckte. Ich sah in die Richtung, von der er gekommen war. Doch die Blätter von den Bäume verdeckten mir die Sicht auf den Angreifer. Egal wer es auch war, er wollte absichtlich nicht Miss Fell treffen. Genauso leise wie ich gekommen war, ging ich zurück zu Estrella und stief auf ihr auf. Mit einem letzten Blick zu der Lichtung, ritt ich Richtung Stall.

------> Koppel

(Out: WTF!!! o.o der ist aber lang geworden xDD )

Ich betrachtete Tsunayoshi abschätzig. Meinst du, ich töte, um es liegen zu lassen? Ich schnaubte. Wenn du nicht in so einer verwöhnten Familie aufgewachsen wärst, würdest du nachdenken, was es heißt, hungrig zu sein. Und was eine gute Mahlzeit geben kann! ich deutete auf das Kaninchen auf meinem Schoß. Ich bringe es nähmlich zur Küche. Auch du hast schon oft mein Wild gegessen. Klar. Wild, Hasen, Eichhörnchen. Schon mal drüber nachgedacht, Tsuna? Meine Augen blitzten. Was bei Ms. Fell geschah, interessierte mich nicht.

Tsunayoshi verwandelte sich zurück in seine menschliche Form, "Oh, Lena, habe ich mit dir gesprochen?" Fragte ich sie ein wenig bissig. "Ich weiß, du das nicht's liegen lässt, also brauß nicht so auf! Mir geht es um das Weib dort." Er zuckte mit der Schulter zu der, mit einem Umhang verdeckten, Frau. "Sie hat einen Hasen erschossen, und ihn liegen lassen, nicht du." Er rollte mit den Augen, "Also denk nach, bevor du redest." Er drehte sich zu der Frau, und zog eine Augenbraue hoch, wobei er seine Hände in die Hüfte stämmte, "Nun? Ich erwarte eine Erklärung für dein Handeln?" Fragte er, und zog seine Augenbrauen sofort wieder zusammen. Seine braun,- bis rötlichen Augen funkelten bedrohlich. Wenn es eine Sache die es gab, welche er nicht ab konnte, was er sinnloses Töten.

Pfeiend schlenderte Dawn durch den Wald, als er mit einem Mal lautes Gejohle hörte. Grinsend folgte er den Geräuschen und traf schließlich auf ein Grüppchen von Leuten. Was macht ihr denn für einen Lärm?, fragte er verwundert und strich seine Hose glatt, und wer hat das Kaninchen dort erschossen? Er hasste es, wenn Tiere getötet würden, daher war er auch Vegetarier und bei dem Anblick stieg Wut in ihm auf, doch er verdeckte sie hinter einer fröhlichen Maske.

<---- West-Strand

Ich betrat den Wald alles schien ruhig zu sein. Ich auschte den Vögeln und hörte den Wind in den Blättern. Ich fing an zu rennen. Ich rannte einfach durch den Wald. Ich sprang über Wurzeln. Ich sauste an den Bäumen vorbei. Der Wind wehte mir durchs Haar. ich genoss es, ich fühlte mich Frei, dann blieb ich stehen. Das Freiheitsgefühl verschwand ein wenig, war aber irgendwie noch da. Ich setzte mich hin und beobachtete einen Spatzt, meine Augen wurden groß, als der Spatz los flog. Ich beobachtete, wie der Vogel davon flog.

Tsunayoshi seufzte, und bleckte ein wenig die Zähne, als ein neuer junger Mann eintraf, "Die Frau." Er machte eine Bewegung mit der Hand, "Klär du das! Ich habe besseres zu tun." Fügte er hinzu, hob seine Hand und ließ ein flüchtiges "Ciao." Ertönen. Er sprang in die Luft, verwandelte sich in einen braunen Wolf, und verschwand im Gebüsch. Er hächelte laut, seine Ohren aufgestellt, sprang er erneut und nahm die Gestallt eines Adlers an. Seine braunen Schwingen glitzerten in der Sonne, wobei seine braunen Augen die Sonne wiederstrahlten. Er ging in den Sturzflug über, im Blick einen fremden, jungen Mann. Er drosselte sein Tempo, und ließ sich auf einem Ast, gegenüber des Jungen, nieder. Seine Augen durchbohrten den Kerl förmlich.

Dawn sah dem wolfsverwandelten Tsunayoshi kopfschüttelnd nach. Wegrennen ist auch keine Lösung, rief er ihm mit ausgebreiteten Armen nach und drehte sich zu Elena um. Ähm...hast du es wirklich liegen gelassen?, sagte er bestürzt und lächelte leicht, gut, hätte ich auch nicht von di erwartet. Er versenkte die Hände in den Hosentaschen und sah sie auffordernd an. Und? Hat die elde Jagddame gerade Zeit mit einem Waldläufer herumzu streunen? Lächelnd sah er sie an und kickte einen stien beiseite.

Ich betrachtete Tsunayoshi abschätzig, wie er zwischen den Bäumen verschwand. Dann aber verschwand der Blick sofort wieder unter der gleichgültigen Maske, die ich allen zur Schau stellte. Dann sah ich mich nach der Jägerin um. Sie war nicht zu sehen, das hieß aber nicht, dass sie nicht hier war. Seufzend packte ich das Kaninchen in meinen Jagdbeutel, sie hatte sicher nichts dagegen, dass ich es mitnahm. Verkommen lassen wollte ich es nicht, das würde sie verstehen. Sie traf sowiso immer. Dann sah ich wieder zu Lucas. Von mir aus. Neutral blickte ich ihn an und schulterte meinen Beutel, den Bogen und meinen Köcher hängte ich mir wieder um.

Mein Lächeln verschwand sofort, als ich ihre antwort hörte. Ihr gleichgültiger Ton, die eiskalte Maske, vertrieb mir direkt die Lust, Zeit mit ihr zu verbringen. Lassen wir es lieber, ich geh dir anscheinend nur auf die Nerven, sagt er eisig und beleidigt und zuckte mit den Schultern, mit deiner abweisenden Art machst du dir keine Freunde, fügte er noch hinzu und drehte sich um. Er ballte die Hand zu einer Fuast. Wieso nur war sie so abweisend? Grimmig verließ er den Wald.

---> geht weiter im Schulhof

Wie du meinst. Antwortete ich und sah ihm unauffällig hinterher. Ich hatte ncihts gegen ihn... Also warum stieß ich ihn ab? Ich brauche keine Freunde! schoss es mir in den Kopf. Ich komme schon alleine zurecht! Also ging ich in die entgegengesetzte Richtung, mit den Gedanken aber noch bei Lucas. Warum war ich so... hart? ich wusste es nicht.

----> Zimmer 017

Sobald Nalani den Wald erreicht hatte wurde sie ruhiger. Hier traf man eher selten irgendwelche Menschen, vereinzelt Spaziergänger oder Schüler, die immer hier waren. Aber es war still. Fast still. Tika jagte laut quickend einem Schmetterling hinterher und schraubte sich immer weiter in das grüne Blätterdach hinein. Stumm lächelnd schaute die Vampirin ihr hinterher, während sie langsam zwischen den Bäumen durchschritt. Sie achtete nicht darauf, besonders leise zu sein. Aber ein Vorteil des Vampirseins war, dass sie durch ihre Sinne ziemlich genau sagen konnte, wer oder was wo war. So wusste sie intuitiv, das vor ihr ein größerer Stock war, der brechen könnte und machte einen Schritt über ihn rüber. Tika hatte sich mittlerweile ausgetobt und flatterte neben ihr her. Nalanis Ziel war eine große Tanne, in der oft kleinere Vögel und ähnliche Tiere wohnten. Während Tika aufgeregt um den Baum herumflog und erst den einen und dann einen anderen Vogel jagte, ließ Nalani sich unter einem der umstehenden Bäume nieder. Durch die Blätter fielen nur vereinzelte Lichtstrahlen und tauchten die ganze Szene in ein etwas unwirklich wirkendes Märchenlicht.

Nachdem ich einige Zeit ziellos durch den Wald gestreift war, hörte ich ein beinahe lautloses rauschen hinter mir. Ich sah hinter mich, konnte aber niemanden entdecken. Bildete ich mir das ein? Meine Sinne als Vampir waren ausgeprägt, doch diesmal spielten sie mir wohl einen Streich. Oder doch nicht? Abermals sah ich zurück. Mein Blick wanderte nach oben und blieb bei einem schwarzen Stoffetzen hängen. Wo keam der her? als ich zwinkerte, war er jedoch verschwunden. Du bildest dir das nur ein, Leen! sagte ich mir streng. Erneut wandte ich mich um... als ich wieder nach vorne sah, stand die Jägerin vor mir. Ich hatte sie noch nie geschehen, hie und da ihren Schatten, doch auch jetzt sah ich ihr Gesicht nicht, es war unter einer Kapuze verborgen. Mein Erstaunen hinter der Maske verborgen, sah ich sie nur stumm an.

Ich war vom Baum heruntergeklettert, hatte den Pfeil stecken gelassen - schließlich sollte ihn jeder sehen, als Warnung sozusagen - und war zurück auf die kleine Lichtung gelaufen. Das Kaninchen war nicht mehr da. Aufmerksam hatte ich nachgesehen, of es sich ein Tier geholt haben könnte. Da das aber nicht der Fall war, verfolgte ich das Vampirmädchen. Es schoss gut, traf das eine oder andere Beutetier sofort. Ich verfolgte sie. Schließlich wollte ich das Kaninchen wieder. Also stellte ich mich vor sie. Sie hatte feine Sinne, jedoch keine so geschulten wie ich. Ich glaube du hast etwas, das mir gehört. Sagte ich mit neutraler Stimme.

Ich laufe in den Wald hinein bis ich ein schönes ruhiges Plätzchen gefunden habe. Dort lasse ich mich nieder und fing an an einem Gedicht zu schreiben, doch mir wollte einfach nichts einfallen[/i]Das kann doch nicht sein mir fällt IMMER etwas ein!!![i].Also lege ich mich hin es ist schönes Wetter, schließe die Augen und genieße die Natur, ich mag das Wetter es ist nicht zu warm aber auch nicht zu kalt, einfach perfekt.

<-------Schulhof
Er setzte sich auf einen umgefallenen Baumstamm und wartete auf sie. Der Wald war wirklich schön, viel besser als der Beton in allen Ecken.

Nalani beobachtete lächelnd, wie der kleine rote Drache immer wieder in die Tanne reinschoss und ein paar Minuten später mit einem kleinen Vogel im Maul wieder herauskam. Zufrieden fiepend ließ Tika sich neben der schwarzhaarigen Vampirin auf den Boden gleiten und fraß.
Währendessen hatte nalani hinter sich etwas gehört, und als sie sich umdrehte und hinter den Baum guckte, sah sie in einiger Entfernung Flynn sitzen.Mit einem kurzen Lächelnd drehte sie sich wieder um und strich dem roten Drachen zärtlich über die ledrigen Flügel.
Dieser hielt jedoch nicht viel vom rumsitzen und war mit ein paar Flügelschlägen in der Luft. Fröhlich quickend flog sie wieder um die Bäume und fing dann an, um Flynn herum zu flattern.