die Cafeteria

Als ich mit dem Essen fertig war brachte ich mein Geschirr zur Rückgabe und ging in Richtung Tür. Ich sah mich noch einmal kurz un, doch es waren nicht mehr viele Leute da. Nachdem ich mich wieder umgedreht hatte verließ ich die Cafeteria und das Gebäude.

-->der Stall

Ich ließ Clemens los und kramte mein Handy aus der Hosentasch, dann schrieb ich eine SMS:

Hey Sam,
ich habe einen absoluten Kleidernotfall,
hast du heute vielleicht ein bisschen Zeit?
Wäre echt lieb von dir, wenn du mal vorbei kommen könntest.
Nicki

Ich schickte die Nachricht ab und wand mich wieder an den Vampir neben mir. "Ich hoffe Sam meldet sich, sonst habe ich ein echtes Problem, dann weiß ich nämlich nicht was ich anziehen soll.", sagte ich gespielt verzweifelt. Dann musste ich allerdings über mich selber lachen. "Komm wir gehen ein wenig zu dir ich bin heute etwas kuschelbedürfitg.", ich stapelte unser Geschirr und sog ihn hinter mir zur Tür, nachdem ich die Tabletts weg gebracht hatte.

-->Zimmer 022

Ich lächelte, und mein Blick glitt kurz zu seiner Hand, die er an meine Taille legte. Mein Lächeln wurde breiter, als er sich leicht verbeugte, "Gern." und ich lies mich von ihm mitziehen. Ich hatte Glück, so einen Ballpartner, wie Dawn schon gefunden zu haben, und musste kurz an Isabella denken, sie hatte noch niemanden, aber ich wette sie wird jemanden haben, bevor der Tag gekommen ist.
-->Das Strandcafé

Ich sah zu Seth. ich komm später dann mal zu euch. Ich zwinkerte. Seth würde mich verstehen, da war ich mir sicher. Ich wunderte mich, wo Cleo wohl war. Hatte Elena denn ihr Ziel erreicht, Cleo von Seth wegzukriegen? Keine Ahnung. Ich wandte mich wieder Nessee zu und musste grinsen, als sie mich umklammerte. No problem. Zwinkerte ich und stand auf. Na dann wollen wir?

Etwas unschlüssig stand ich da und sah Elli fragend an. Kommt er jetzt mit? Lass uns doch schon vorgehen, ich bin mir sicher er kommt, sobald du ihn rufst sagte ich und zwinkerte ihr zu. Ich packte ihr Handgelenk und die Hand von Cery und zog beide hinter mir her. Ich hatte richtig gute Laune, wieso wusste ich selber nicht, aber ich vermutete es lag wohl an der Anwesenheit meiner Freunde... Ich warf noch einen kurzen Blick zurück und sah, dass viele sich über den anstehenden Ball unterhielten. Unauffällig warf ich einen Blick auf Cery und war sichtlich froh darüber, dass er mit mir hinging, so hatte ich die erste Hürde schon abgehakt. Die zweite war das Tanzen, denn ich hatte lange keine anderen Tänze mehr getanzt, abgesehen von Walzer.

-> West-Strand

Ja, er kommt mit. Ich schreib ihm dann auf dem Weg zum Strand die SMS, antwortete ich und nahm schonmal mein Handy aus der Handtasche, die ich irgendwie immer mit mir herumschleppe. Danach griff Sissi mein Handgelenk und ich ließ mich mitziehen, im gehen tippend.

Hey Océan,
Wir sind dann jetzt auf dem Weg zum West-Strand,
treffen wir uns da?
Eleanor xx

Ich schickte die SMS ab und ging weiter zum West-Strand.

--> West-Strand

Ich lächelte und ließ mich von Nicki mitziehen. Ich schlang im Gehen einen Arm um ihre Schulter und lächelte sie an.

--> geht weiter in: Zimmer 22

--> kommt von: Zimmer 29

Ich betrat die Cafeteria. Mit zu Boden gesenktem Blick lief ich schnell an der großen Clique vorbei zur Essensausgabe. Ich ließ mir meine Portion geben und setzte mich dann an einen leeren Tisch. Das Babyfon stellte ich neben mir ab und schloss kurz die Augen. Ich betete nicht regelmäßig, aber trotzdem schloss ich die Augen. Ich dankte den Göttern für Luca und dass ich auf diese Schule gehen durfte. Und ich bat sie auf Chris Acht zu geben. Dann begann ich schweigend zu essen.

Lächelnd schaute Steven in die spärlich gewordene Runde. Okay, ich werd mich glaub ich aufs Ohr knallen oder so. Er fuhr sich kurz durchs Haar, schaute kurz Ronja und dann Seth an. Man sieht sich.
Während die Mädchen schon angefangen hatten über den Ball zu reden schlenderte er aus der Cafeteria raus und blieb einen Moment vor der Tür stehen. Schlafen oder frische Luft ? Er streckte sich kurz und beschloss dann, doch noch etwas nach draußen zu gehen. Irgendwie würde er bestimmt etwas finden.

---> Am Wasserfall

<--die Aula

Marc betrat die Cafeteria, er nahm sich was zu Essen und sah sich dann im Raum um: Da er nicht so ein Mensch für Massenveranstaltungen war, aber auch nicht alleine sitzen wollte, beschoss er zu dem brünetten Mädchen zu gehen, das alleine an einem der Tische saß. "Hey Juliane, darf ich mich zu dir setzten?", fragte er die hübsche junge Frau ihm gegenüber. Als er sie genauer betrachtete, erinnerte sie ihn an Amadea, doch er schluckte diese Erinnerung runter und lächelte sie an.

Ich sah auf "Hey Marcas." grüßte ich den zwei Jahre älteren Schüler. "Klar, setz dich ruhig." bot ich ihm einen Stuhl an und lächelte leicht, wenn auch sehr zurückhaltend.

"Danke", der Elf setzte sich dem Mädchen gegenüber. "Wie geht es dir?", fragte er zurückhaltend, da er nicht wusste, wie weit er bei ihr gehen konnte, das der Trennung von Chris. Er schnitt vorsichtig ein Stück von seinem Essen ab und schob es sich in den Mund. Normalerweise begann er erst zu essen, wenn ein Gespräch beendet war, im Moment hatte er allerdings solch einen Hunger, den hatte er beim Klavierspielen gar nicht bemerkt.

Ich sah ihm kurz in die Augen, suchte nach den Beweggründen mir diese eigentlich einfache Frage zu stellen, ob er die Frage ernst meinte oder es nur ein Einstieg in eine Unterhaltung war. Doch ich fand nichts, was mir die innerliche Frage beantworten würde, also wand ich den Blick wieder auf mein Essen. "Mir gehts gut." antwortete ich dann nach einem Blick auf das schweigende Babyfon. "Und dir?" fügte ich noch hinzu, meinte es jedoch eher nicht. Was würde es schon ändern zu wissen wie es ihm ging?

Marcas lächelte ein wenig. "Ach ja muss ja ne.", sagte er zwischen einem Schlucken und der nächsten Portion. "Wie geht es Luca?", es musste anstrengend für sie sein, sich um ein Kind zu kümmern und die Schule zu schaffen. Chris war so ein riesen Ar*** wie konnte er einfach sein Kind verleugnen. Marcas konnte es nicht verstehen, von Verantwortung hatte der Typ offensichtlich noch nie was gehört.

In meinen Augen blitzte Angst auf, als Marcas sich nach Luca erkundigte. Wollte er sich über mich lustig machen? Dann sah ich auf, ich durfte nicht immer so ängstlich sein. "Ihm gehts gut. Im Moment schläft er." Ich stocherte in meinem Essen rum. Ich hatte schon so lange kein richtiges Gespräch mehr geführt. Die meisten mieden mich und der Rest tat teilnahmsvoll, stellte jedoch nur oberflächliche und nicht ernst gemeinte Fragen. Ideenlos, was ich Marcas jetzt noch sagen sollte, sah ich ihn kurz an und dann wieder auf meinen Teller. Obwohl ich eben noch so viel Hunger gehabt hatte, schob ich den Teller nun von mir. Ob Marcas etwas mit Chris zu tun hat? fragte ich mich und biss mir auf die Unterlippe.

Er lächelte. "Das ist schön.", er wusste nicht genau wie er mit ihr umgehen sollte, da er sie nicht gut kannte, doch war sie ihm sympathisch. "Das mit Chris tut mir leid.", sagte er vorsichtig, da er nicht in irgendwelchen Wunden herum stochern wollte. "Wenn du mal Hilfe brauchst, sag bescheid.", er lächelte sie aufmunternd und warmherzig an, da er zuvor ihren verängstigten Blick gesehen hatte.

Ich lächelte scheu, doch sog die Luft hörbar ein, als er Chris erwähnte. Die Tränen schossen mir ungewollt in die Augen und ich blinzelte heftig. Ich konnte doch hier nicht anfangen zu weinen, nur weil Marcas seinen Namen erwähnt hatte! Reiß dich zusammen, Jule! erinnerte ich mich streng. "Danke." meinte ich dann leise, ohne aufzusehen. Schüchtern strich ich mir die Haare hinters linke Ohr und sah überall hin, nur nicht zu Marcas.

Mittlerweile fertig mit seinem Essen erhob der junge Mann sich und setzte sich neben Juliane. Er zog sie einfach in eine lockere Umarmung. "Tut mir leid.", murmelte er. Er wusste wie es war an jemanden erinnert zu werden, an dem man noch hing. Vorsichtig streichelte er ihr über den Rücken und wartete, bis sie sich beruhigte.

Als Marcas aufstand, sich neben mich setzte und mich umarmte, versteifte ich mich. Ich wusste nicht, wieso, aber ich hatte mich eben verändert und war nicht mehr so kontaktfreudig und offen. "Ich.. Entschuldigung." Ich schnappte das Babyfon und riss mich aus der leichten Umarmung. Ich warf noch einen letzten, verzweifelten Blick auf Marcas, dann rannte ich blind vor Tränen Richtung Tür.

<--der Schulhof

Ich betrat erneut die Cafeteria und ging zu einer der netten Küchendamen. Sie gab mir gleich zwei Teller auf dem jeweils ein Stück Fleisch lag, natürlich roh. Ich wartete auf Chris und sah ihn fragend an, sollte er den Tisch aussuchen.

Der Blonde stand auf und folgte dem verstörten Mädchen langsam. Er wollte sie ja nicht bedrängen nur trösten. Ein anderes Mädchen hatte den Raum betreten und Chris folgte ihr. Na der hat ja noch gefehlt. Marcas hielt ein bisschen Abstand, wenn Juliane ihn brachte, würde er das sein.

cf: der Schulhof

Noch immer lächelnd folgte ich Sana und konnte mich nicht daran hindern, ihr hin und wieder mal auf den Arsch zu schauen. Sie war eindeutig attraktiv und sie gefiel mir, auch wenn sie bei Weitem nicht mit Juliane zu vergleichen war. Man, vergiss sie! Ihr seid getrennt und damit hat sich die Sache!, ermahnte ich mich selbst und betrat nun die Cafeteria.
Und im selben Moment krachte schon ein Mädchen in mich hinein. Instinktiv nahm ich sie in die Arme, damit sie nicht hinfiel, erstarrte jedoch im selben Moment. Es war Juliane. Und sie hatte Tränen in den Augen. Wahrscheinlich wieder wegen mir..., dachte ich, schüttelte dann jedoch energisch den Kopf. Nachdem ich mich vergewissert hatte, dass sie auf ihren Beinen stehen konnte, ließ ich sie wieder los. "Pass auf, wo du hinrennst, Heulsuse", sagte ich mit gelangweilter Stimme und ging dann zu Sana an die Theke. Den Jungen, der Juli offensichtlich gefolgt war, ignorierte ich gewissenhaft. Ich nahm mir ein Teller und häufte mir einen Salat mit Putenstreifen darauf. Dann nahm ich mir noch eine Cola und setzte mich an einen Tisch am anderen Ende der Cafeteria. "Willst du nichts essen?", fragte ich sie.

Ich hörte Chris hinter mir. "Nein ich habe eben schon was gegessen, nur die kleinen haben Hunger.", erklärte ich und sah zu den Wölfen herunter. "Wer war das grade?", fragte ich unschuldig, als ich einen der leeren Tische ansteuerte. Sie hatte ziemlich fertig ausgesehen, vielleicht wegen dem Blonden der ihr folgte aber warum hatte Chris sie dann so unfreundlich behandelt. Na ja war mir eigentlich auch egal ich genoss die Zeit mit dem attraktiven Vampir.

Ich stolperte in jemanden hinein, der gerade die Cafeteria betreten hatte. Durch meine verschleierte Sicht erkannte ich nicht sofort wer es war, als diese Person mich auffing, bevor ich der Länge nach hinfallen konnte.
Doch dann steig mir sein Duft in die Nase. Erschrocken riss ich die Augen auf und rappelte mich auf. Chris ließ mich los und einen ganz kurzen Moment sah er mir in die Augen. Mein Herz hüpfte, doch seine nächsten Worte ließen es nur tiefer einreißen. Er wandte sich ab und ließ mich stehen. Erst sah ich ihm erst hinterher, dann aber wandte ich mich ruckartig ab und verließ die Cafeteria. "Scheiße..." schimpfte ich mir mir selber und sank vor der Cafeteria an der Wand auf den Boden. Ich vergrub mein Gesicht in meinen Händen und war froh, dass man mein Gesicht durch meine langen, offenen Haare nicht sehen konnte.

So ein Mistkerl. Marc hätte Chris für sein verhalten am liebsten eine rein gehauen, aber das ließ er dann doch lieber. Statt dessen folgte er Juliane und fand sie im Flur. "Willst du in dein Zimmer?", fragte er und ließ sich neben ihr die Wand hinab gleiten. Er strich ihr die Haare zurück. "Hey nicht weinen, so schöne Frauen wie du sollten nicht weinen.", er legte seinen Arm leicht um ihre Schuloter, wollte ihr nicht auf die Pelle rücken und ließ ihr immer noch genug Raum sich von ihm zu entfehren.