die Cafeteria

Aufmerksam verfolgte ich mit meinen Augen, wie sie mit einer ihrer Haarsträhnen spielte. Naja.. Ich kam gerade vom Joggen und habe niemanden hier entdeckt, zu dem ich mich hätte setzen können. Außerdem habe ich nur darauf gewartet, dass sich ein schönes Mädchen zu mir setzt und mich anspricht, er machte eine kurze Pause. Was auch geschehen ist. Ich zwinkerte ihr zu und ein leichtes Lächeln umspielte meine Mundwinkel.

Ich grinste. Das waren Mädchen... immer den Jungs - uns - hinterher. Tanzen? Fragend hob ich die Augenbraue. Naja, am Strand sieht mich wenigstens keiner. Willigte ich ein. Ich fing an zu lächeln. Juhuuu! Sie wollte acuh mit mir hingehen! Sydenia war vergessen, ihre Schwester war um Meilen besser. Natürlich, Nessee! grinste ich. Was dachtest du denn? Soll ich denn allein gehen? Grinsend feixte ich, doch ich ließ mich hochziehen.

Ich hatte schon angefangen zu essen, während Clemens immer noch im Raum rum stand. Ich hob den blick und sah in fragend an. So wie er da stand, wäre ich am liebsten zu ihm hin gegangen und hätte ihn geküsst, aber das traute ich mich nicht. Ich hoffte, dass das mit uns halten würde und ich endlich die Chance bekommen würde glücklich zu sein auch wenn es nur für eine kurze Zeit war.

Ich lächelte ihn meinerseits an, das war einfach ansteckend. "Sportlich ist er auch noch.", ich grinste. Dann drehte ich mich zu Bella um und beugte mich zu ihr. "Normalerweise ist er ja nicht so mein Typ aber er ist ja irgendwie süß.", flüsterte ich ihr ins Ohr, so dass er es nicht hören konnte. Normalerweise zog ich den blonden Beachboy-Typ vor aber Niall war echt süß und so beschloss ich ihn nicht gleich ab zu schieben. Also drehte ich mich wieder zu ihm. "Danke für das Kompliment.", sage ich und lächelte wieder. "Und was machst du sonst so in deinem Leben, wenn du nicht grade Joggen gehst oder mit Mädchen in der Cafeteria flirtest?", fragte ich ihn, ich war neugierig, aber es war auch ein gewisser Selbstschutz, denn je mehr Männer über ich verrieten, desto ungefährlicher waren sie meist, das hatte ich in meinem Leben schon zu genüge erfahren. Ich schob die schlechten Gedanken beiseite und sah den jungen, gut aussehenden Mann mit den Piercings fragend an.

Ich nickte Dragon zu, als er an mir vorbei aus der Cafeteria verschwand. Er schien es fast schon eilig zu haben. Ob er etwas Bestimmtes vorhat?, fragte ich mich, beschloss aber dann nicht weiter darüber nachzudenken. "Okay... bis später dann!", rief ich ihm nach und lächelte kaum merklich.
Kaum einige Augenblicke später, wurde ich von einem Mädchen angesprochen. Sie fragte mich, ob ich Elena nicht allzu gut leiden konnte. "Nunja... ja, ich mag sie nicht besonders, das ich wahr. Aber warum fragst du mich das? Bist du mit ihr befreundet?" Ich lächelte die Blondhaarige unsicher an und fischte mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

<--die Koppel

Der Junge betrat die Cafeteria, nahm sich ein Tablett mit Essen und steuerte Seths Tisch an. "Hey darf ich mich zu euch setzten?", fragte er und sah grinsend in die Runde.

Ich holte mir mein Essen ab und folgte Nicki zu einem Tisch, an dem sonst keine Personen weiter saßen. Ich setzte mich neben sie und begann schweigend zu essen. In der Cafeteria war sowieso schon genug Lärm und Nicki war eine Person, mit der ich gut eine Zeit lang schweigen konnte.

Alle in der Clique schienen gleichzeitig zu reden und ich schloss kurz die Augen. Als ich einen Knuff gegen die Schulter bekam, öffnete ich die Augen wieder. Dragon, der gerade im Gehen war, hatte mich wohl so verabschiedet. Ich hatte seine Frage nach dem Joggen verpasst, aber Ronja - die Neue - hatte ja angeboten mit ihm zu gehen. "Ey Ronja, sein Tempo wirst du nie halten können." rief ich zu ihr rüber, wo sie am anderen Ende des Tisches mit Debby redete.
Auch Elena war gegangen und ich seufzte leise. Natürlich war meine Schwester nicht immer die Einfachste, aber sie gehörte zu mir und die Clique musste mit ihr auskommen. Trotzdem musste ich nachher wirklich mit ihr reden. Aber jetzt nicht.
Pippo kam gerade auf unseren Tisch zu. Ich sagte nichts, sondern überließ meinen Jungs die Entscheidung. Stattdessen erhob ich mich selber und schaffte erstmal den schmutzigen Teller weg. Ich machte einen kleinen Umweg und blieb neben Cerys Tisch stehen. Ich nickte den Mädchen freundlich zu und wandte mich an meinen Kumpel. "Dich sieht man ja auch noch extrem oft. Kommst nachher mal mit ne Runde Trainieren oder so?" Ich wollte ihn keineswegs aufhalten von was auch immer er gleich tun wollte - mit Tennessee wie es aussah. Ich freute mich eher für ihn.

Als Clemens sich neben mich setzte aß ich weiter. Nach dem Letzten stück Fisch wischte ich mir mit einer Serviette den Mund ab. Ich lehnte mich an seine muskulöse Schulter und schloss die Augen. Ich genoss es neben ihm zu sitzen und seine Wärme zu spüren. Ich liebe dich, dachte ich glücklich.

Ich aß auch auf und zog Nicki an mich, als sie sich gegen mich lehnte. Ich strich ihr die Haare nach hinten, bis ich ihr Ohr sehen konnte. "Nachtisch?" flüsterte ich leise und küsste die weiche Haut kurz darunter.

Er brachte mich immer zum erschaudern, wenn er mich küsste. "Gerne.", antwortete ich auf seine Frage. Ich konnte nicht genug von ihm bekommen, fühlte mich von ihm angezogen, manipuliert, wenn er in der Nähe war konnte ich nicht mehr klar denken. "Was machst du nur mit mir?", fragte ich so leise, dass meine Stimme nur noch ein leises Flüstern war.

Ich kam in die Cafeteria und sah mich kurz um, keiner hier zu dem ich mich setzten würde. Ich ging direkt zur Theke und nahm mir mein Essen und eine Cola, dann schlenderte ich zu einem freien Tisch und begann zu essen, während dessen beobachtete ich den Tisch, an dem Seth`s Clique saß, was war so besonders an ihnen.

Ich schmunzelte. "Ich mache doch gar nichts." antwortete ich ebenso leise. Ich griff nach ihrer Hand und verschränkte meine Finger mit ihren. "Du hast auch das Recht glücklich zu sein." setzte ich noch sanft hinzu.

Ich lächelte ihn an. "Doch du machst mich wahnsinnig.", ich grinste und tippte ihm mit einem Finger auf die Nase. "Und verrückt machst du mich auch.", meine Gesichtszüge wurden wieder weicher. Ich konnte mich gar nicht an ihm satt sehen. Seine wunderbaren Augen, die wuscheligen Haare, der zum küssen einladende Mund und generell sein ganzer Körper wirkte mit so einer Anziehungskraft auf meinen ein, dass es mir schwer fiel mich auch nur ein paar Centimeter von ihm zu entfernen.

Mein Gesichtsausdruck wechselte zu spitzbübisch. "Gut." meinte ich auf ihren Protest hin. "Wenn es dazu führt, dass du glücklich bist, finde ich es voll in Ordnung, dass ich diese Auswirkung auf dich habe." gestand ich ihr und grinste.

<--der Schulhof

Ich betrat summend die Cafeteria, nahm mir was zu essen und setzte mich an einen Tisch. Ich haute richtig rein, die Arbeit im Stall machte mich immer sehr hungrig. Ich freute mich schon wieder nach dem Essen in den Stall zu gehen.

Ich lehnte mich wieder an ihn. "Mit dir bin ich immer glücklich.", sagte ich. "Ich bin sogar sehr glücklich.", ich lächelte. "Was hast du heute noch so vor?", ich zeichnete mit meinem Daumen Kreise auf seinen Handrücken.

Lächelnd schloss ich kurz die Augen, "Oh, ich bin wohl noch etwas müde von gestern Abend." Ich öffnete wieder die Augen, und sah in seine. Als er mich fragte, ob ich lieber kuscheln oder doch ins Strandcafe gehen will, wurde ich etwas rot, musste ich immer rot werden, wenn er mir nah kam. "Also mir ist es egal, wir können auch beides machen." sagte ich grinsend und strich mir durch die Haare.

Ich grinste verschmitzt und presste die Lippen aufeinander. Dann lass uns ins Strandcafé gehen, sagte ich nun breit grinsend, da ich nun einen Rückzieher machte und ich spürte, wie mein Herz ein wenig höher schlug. Hey Océan, sagte ich und wandte mich an den Jungen mit den blauen Haaren, Glückwunsch nochmal, sagte ich um das Thema zu wechseln und sah Lydia an. Wollen wir?, fragte ich sie und packte ihr Handgelenk. Ich zog sie mit einem Ruck hoch, sodass sie an meine Brust taumelte. Leise lachend blinzelte ich sie mti schräg gelegtem Kopf an. Nicht so schnell, Prinzesschen, raunte ich lachend und trat einen Schritt zurück um ihr Freiraum zu lassen.

Immernoch ein leichtes Lächeln auf den Lippen, beobachtete er, wie Déria sich zu Isabella vorbeugte und ihr etwas ins Ohr flüsterte. Für so jemand Schönes doch immer, sagte ich, als sie sich für sein Kompliment bedankte. Normalerweise unternehme ich viel mit Freunden oder meinem Bruder, der eigentlich schon längst hier hätte auftauchen sollen, ich zuckte die Achseln Dummerweise bin ich noch relativ neu hier, also muss ich mir erst noch wieder ein paar neue Freunde hier suchen, ich lächelte mein übliches einseitiges Lächeln. Ansonsten solltest du wissen, dass ich über Nacht zu Batman werde, mit funkelden Augen sah ich sie an.

Ich grinste ihn an. "Ich würde mich als Freundin anbieten, wenn du eine Führung brauchst dann sag bescheid.", ich lächelte ihn an. "Ist den Brunder auch so süß wie du?", fragte ich ihn neckend. Auf seine Batmanaussage hin musste ich lachen. "Batman ist heiß.", prustete ich "Wird dein Brunder dann zu Superman?", ich kriegte mich gar nciht mehr ein vor lachen.

W-w-was? Ich soll ihn fragen? Mir passiert dann doch bestimmt nur irgendwas total Peinliches! ich führte einen kleinen Kampf in meinem Inneren. Soll ich ihn einfach fragen? Immerhin sind wir ja Ballpartner. Aber was ist, wenn er mich dann für total aufdringlich hält, weil ich direkt nach seiner Frage mit ihm üben will? Aber was soll denn schon schief gehen? Ich atmete einmal tief durch und sah dann, wie die beiden Schüler an Océans Tisch gerade gehen wollten. Also stand ich auf und sagte noch schnell zu Sissi und Cery bevor ich herüber ging: Oh, okay, ich frage ihn. Hoffentlich stolper ich nicht noch über einen Stuhl oder sonst was. Ich nahm mein Tablett und brachte dieses auf dem Weg zu Océan noch schnell weg, danach stellte ich mich neben seinen Tisch und fing einfach an drauflos zureden. Hey, ähm, Océan? Sissi und Cery haben vorgeschlagen zum Strand zu gehen, um dort für den Ball tanzen zu üben. Und naja, da wollte ich fragen, ob du Lust hast mitzukommen? schüchtern strich ich mir eine imaginäre Haarsträhne aus dem Gesicht.

Ich gab ihr einen sanften Schubs und sah ihr nach. Ich versteifte mich und wünschte Eleanor innerlich viel Glück. Wenn er Nein sagt, halt mich fest, Cery, damit ich ihn nicht schlage!, flüsterte ich heiser und zerquetschte ihm beinahe das Handgelenk, mit der anderen drückte ich ihr die Daumen. Du schaffst das, Elli!, dachte ich lächelnd und warf einen kurzen Seitenblick auf Cery, bevor ich ihn nervös wieder abwandte. Erst jetzt fiel mir auf, dass ich sein Handgelenk noch immer umklammerte. Schnell ließ ich es los und trat einen Schritt von ihm weg. Errötend sah ich ihn an und warf ihm ein kurzes, nervöses: Entschuldigung zu.

Océan war glücklich. "Danke.", sagte er zu Dawn, dann wand er sich wieder seinem Essen zu. Irgendwann standen Lydia und Dawn auf Océan verabschiedete sich von ihnen und aß auf. Al er grade aufstehen wollte trat Eleanor an seinen Tisch. Sie fragte ihn, ob er mit ihr und ihren Freunden zum Stand gehen wolle um tanzen zu üben. "Klar.", antwortete der sonst immer etwas düster wirkende Kerl freundlich. "Übung kann nicht schaden, damit wir uns nicht total zum Deppen machen.", er grinste. Dann stand er auf, als sie sich grade eine Haarsträhne nach hinten strich. Er hätte gerne ihre Haare angefasst, sie sahen so weich aus, doch er traute sich nicht. "Wann wollen wir denn dahin?", fragte er sie, während er sein Tablett nahm und sich in Richtung Abgabe wand.

Lächelnd schob Isabella sich die letzte Gabel Nudeln in den Mund, während Déria mit Niall flirtete. Ihr Blick musterte den dunkelhaarigen kurz. Er war nicht hässlich, aber ihrer Meinung immer noch zu jung. Für Déria wäre er genau der richtige, was sich mit den geflüsterten Worten der Blondine auch bestätigte.
Erst als dem Geistermädchen das ganze wirklich ein wenig zu kitschig wurde, stand sie mit einem naiv angehauchten Lächeln auf, nahm ihr Tablett und brachte es weg. Viel Spaß euch beiden noch. Die Brünette zwinkerte Déria kurz zu, und verließ dann mit einem Winken die Cafeteria.

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