Zimmer 003 ♀

---> Zimmer 001

Zum Glück war ich mittlerweile so weit getrocknet, dass ich keine Wasserpfützen mehr auf dem Flur hinterließ. Ich hatte sogar das Gefühl, als wären meine Haare schon einigermaßen wieder trocken. Mit einem kleinen Lächeln betrat ich mein Zimmer, dass ich mir mit Sydenia und und Helvetia teilte und ließ meine Tasche neben meinem Bett auf den Boden gleiten. Einen Moment schaute ich die grüne Wand an, bevor ich mich an meinen Schrank wagte. Vorsichtig öffnete ich eine der Türen, und fingerte nach einem trockenem Outfit.
Nachdem ich mich umgezogen hatte, blieb ich noch einen Moment stehen, bevor ich mich noch entschloss, meine Kletten zu entknoten.
Na dann, auf gehts. Ich grinste und machte mich dann auf zum Aufenthaltsraum.

---> Aufenthaltsraum

--> kommt vom West-Strand

Ich seufzte und ließ mich auf mein Bett fallen. Einen kurzen Moment lang, blieb ich so liegen und stöhnte. Ich richtete mich auf, rieb mir kurz das Gesicht und starrte in den Spiegel. Verdammt?, sagte ich zu meinem Ich. Amor, mein Rabe setzte sich auf die Fensterbank und sah mich aus eisblauen Augen an. Schau bitte nicht so vorwurfsvoll, Amor, ich kann auch nichts für meine Gefühle für ihn, sagte ich bittend, während er sein Gefieder putzt. Ich stellte ihm eine Schale Wasser hin und gab ihm ein wenig von dem futter, dass ich für ihn gekauft hatte. Dann steckte ich mir die Haare sorgfältig hoch und wusch mir das Gesicht, um die verlaufene Wimperntusche zu entfernen. Ich trug neue auf und war einigermaßen zufrieden mit dem Ergebnis. Schnell räumte ich die nassen Sachen weg und schlüpfte in eine Jeans und dunkelgrüne Bluse, die sich mit meinen Haaren gut verstand. Kurzerhand schloss ich die Tür und ließ das Fenster offen, damit Amor jederzeit rausfliegen konnte.

---> geht weiter in Klassenraum A/2

<-- Klassenzimmer B/2
Ich lief, mit der Schultasche auf dem Rücken, ins Zimmer. Als ich mich aufs Bett fallen hatte lassen, kam mir in den Sinn, dass ich vllt. noch in die Cafeteria gehen konnte. Dann schauderte ich. Ein wohl kräftiger Windstoss fuhr am Fenster vorbei und ein Teil davon flog ins Zimmer. Das bekräftigte meinen Entschluss und ich lief in die Cafeteria.
--> Cafeteria

---> kommt von Trainings-Arena

Ich öffnete die Tür und zog Felix hinter mir her. Ich bugsierte ihn auf mein Bett und bedeutete ihm sitzen zu bleiben. Nichts anfassen!, sagte ich und kam mit dem Erste-Hilfe Koffer wieder. Verdammt, verdammt!, fluchte ich und suchte nach dem Desinfektionsspray. Als ich es gefunden hatte, schüttelte ich energisch die Flasche und sah ih mtief in die Augen. Denk an was Schönes!, rief ich und sprayte auf die Wunde.

cf: Trainings-Arena

Noch immer murrte und fluchte ich leise, während Sydenia mich anscheinend in ihr Zimmer schleppte. Seufzend ließ ich mich auf ihr Bett fallen und sah mich neugierig um. Ja, das war ein typisches Mädchen-Zimmer.
Ich hob die Augenbrauen, als Sydenia einen Erste-Hilfe-Koffer anschleppte und wich erschrocken zurück, als sie mir ein Desinfektionsmittel auf mein Kinn sprühte. "Or, brennt das! Hör auf mit dem Mist", fluchte ich und griff nach Sydenias Armen, um sie festzuhalten. "Sydenia, jetzt krieg dich mal wieder ein. Das ist nur eine kleine Schürfwunde, nichts weltbewegendes. Ich spür ja nicht mal Schmerzen. Das kann passieren und jetzt setzt dich gefälligst hin!", knurrte ich, jedoch wurde meine Stimme langsam wieder weicher. Sie machte sich doch tatsächlich Sorgen um mich.

Felix?! Lass mich das machen!, rief ich und versuchte mich aus seinem Griff zu befreien, wenn sich das nachher entzündet bin ich wieder Schuld daran und ich bin nicht scharf darauf Schuld an etwas zu sein!, rief ich. Nach langem Kampf, seufzte ich schließlich und stellte das Desinfektionsspray auf meinen Nachttisch. Nichts weltbewegendes? Ich hab dich verletzt! Ich setz mich nicht hin! Ich wedelte mit einem Pflaster vor seiner Nase herum und zishcte ungehalten. Männer konnte ja so stur sein. Du bist so ein sturer Bock!, fluchte ich und verschränkte die Arme, Wenn wir nichts dagegen tun wirst du nachher Schmerzen spüren, das versichere ich dir! Mensch Felix!

Ich grinste leicht, als Sydenia wegen diesen kleinen Kratzers regelrecht ausrastet. Diese Seite an ihr war mir ja ganz neu. Deshalb würde ich so schnell auch nicht nachgeben. "Also bitte, Sydenia. Ich bin nicht stur. Aber du machst wieder viel zu viel Wirbel wegen nichts", erwiderte ich und fluchte innerlich, als ich spürte, dass mir schon wieder etwas Blut, vermischt mit etwas Desinfektionsmittel, meinen Hals hinabrann. Mein Körper war also auch gegen mich.
"Bei mir hat sich noch nie was entzündet, sowas kleines erst recht nicht. Und mit diesem Pflaster seh ich doch aus wie der letzte Depp!", beschwerte ich mich und schob die Unterlippe vor.

<--Cafeteria
Ich lief geradewegs hinein und sah verdutzt, dass Felix auf dem einen Bett sass und Sydenia ihn verarztete. Verwirrt fragte ich: ''Was ist denn hier los?'' Zu mehr war ich nicht imstande.

Ich ignorierte seinen Einwurf und seufzte. Na gut, dann lassen wir das Pflaster weg, aber du kommst jeden Abend zu mir, damit wir das Desinfektionsmittel benutzen können, sagte ich und sah ihn durchdringend an. Ich packte das Pflaster zurück in den Koffer und stellte ihn hinter dem Vorhang ab. So, und was soll ich jetzt als Entschädigung machen? Soll ich mir de nächstbeste Schere schnappen und mir deinen Namen in den Arm ritzen?, fragte ich ernst und ohne mit der Wimper zu zucken und stemmte die Hände in die Hüften. Als die Tür aufging und helvetia eintrat, drehte ich mich nicht einmal um, sondern sah Felix durchdringend an. Hallo Helvetia, sagte ich, es ist nichts schlimmes, wie Mr. Straton mir die ganze zeit erklärt, sagte ich und ließ mich auf den Boden sinken. Ich vergrub das Gesicht in den Händen und seufzte.

Ach so meinte ich freundlich und setzte mich auf mein Bett. Dann zog ich die Hausaufgaben kurz hervor und versuchte, diesen Dre-, ähm, was-auch-immer rauszufinden.

---> Cafeteria

Hey Honey, I'm home ! grinste ich, als ich die Tür öffnete und ins Zimmer trat. Das Sydenia da war hatte ich erwartet, an sie war das auch gerichtet. Helvetia, gut, sie war auch da, aber dann saß da nochjemand auf Sydenias Bett, mit einem aufgeschlagenen Kinn.
Einen Moment blieb ich etwas verwirrt im Raum stehen, dann breitete sich ein Grinsen auf meinem Gesicht aus. Mein Gott Sydenia! Du hast ihm eine geknallt ?! Von meinem Blickwinkel aus sah ich nur, das etwas Blut an Felix Hals runterlief. Einen Moment dauerte es, dann machte er klick und ich warf immer noch lächelnd meine Tasche auf mein Bett. Sydenia würde heute abend Bericht erstatten müssen. Sydenia und Felix ? Coole Kombination. Ich drehte mich zu Louis um und reckte mich zu ihm hoch, um ihm einen sanften Kuss auf die Lippen zu hauchen. Ich glaub wir sollten woanders hingehen. Ansonsten fühlt sich Helvetia noch beim Hausaufgaben machen gestört. Ich zwinkerte meiner Zimmernachbarin zu und schaute dann Louis fragend an. Wo willst du hin ?

--> kleines Wäldchen

Ich runzelte die Stirn und sah Sydenia noch immer wenig begeistert an. Jeden Abend dieses verdammte Spray? Das konnte sie sich in die Haare schmieren. Aber das musste sie ja erstmal nicht wissen. "Ich brauch keine Entschädigung, mir gehts gut. Ist eben passiert, deswegen geht die Welt nicht unter. Ich liebe dich trotzdem noch", sagte ich und wollte Sydenia gerade küssen, als zuerst Helvetia und dann auch noch Sheba samt Louis auftauchten. Das wars dann wohl mit der Zweisamkeit. , dachte ich mir und ließ mich zurück aufs Bett sinken.

Als ich grinsend hinter Sheba her lief, blieb ich prompt in der Tür stehen und starrte von Helevetia zu Sydenia und zu Felix. Hallo Helvetia, hey sydenia, hi Felix!, sagte ich und hob kurz die Hand, bevor ich sheba eine hand um die Taille legte und überlegte. Wie wäre es mit dem Wald?, fragte ich sie verführerisch und küsste sie auf die Nasenspitze. Wir sind dann mal weg!, rief ich grinsend und zog Sheba hinter mir her.

--> geht weiter im Wald

Ich erstarrte, als Sheba und Louis ins Zimmer traten und ich starrte sie an. Hey Süße, konnte ich nur sagen, bevor ich errötete, da Sheba mich mit ihrem Blick förmlich auffraß. Als sie dann davon anfing, das ich Felix geschlagen hatte, wurde ich etwas ungehalten. WAS? Was denkst du denn, ich würde ihn niemal schlagen!, rief ich entgeistert und hob eine Augenbraue. Okay, indirekt hatte ich ihn mit dem Stock gehaun, aber das war ja auch ein Kampf gewesen. Wir sprechen heute Abend!, sagte ich zu ihr und drehte mich wieder zu Felix um, der auf dem Bett lag. Alles in Ordnung?, fragte ich besorgt. Ich hätte mich dafür kratzen können, dass ich mir Sorgen um ihn machte wegen einem kleinen Kratzer, doch so war ich nunmal. Brauchst du irgendwas?, fragte ich ihn und strich ihm eine Strähne aus der Stirn, bevor ich mich neben ihn setzte und ihn anschaute.

Ich sah Louis und Sheba mit hochgezogenen Augenbrauen nach. Ich konnte mir schon bildhaft vorstellen, WAS Louis im Wald machen wollte. Doch näher wollte ich darauf nicht eingehen.
Als Sydenia dann wieder anfing, mich zu bemuttern, fuchtelte ich wild herum, als sie mir eine Haarsträhne aus der Stirn strich. "Ja, alles in Ordnung! Es ist NUR ein Kratzer. Ich bin nicht sterbends krank! Darf ich mich denn nicht mal mehr zurücklehnen?!" Unterdrückt fluchte ich und hielt Sydenias Hände fest, während ich ihr tief in die Augen blickte. "Kannst du diese Wunde mal für einen Augenblick vergessen?", fragte ich sie sarkastisch.

Ich hörte auf ihn anzusehen und wandte den Blick ab, wirbelte jedoch im nächsten Moment herum und funkelte ihn an. Tut mir Leid, wenn ich mir Sorgen mache!, rief ich aufgebracht als ich das letzte Mal jemanden verletzt habe, ist derjenige gestorben! In dem Moment war es mir egal, ob Helvetia es mithörte, ich stand, bzw. Sprang auf und trat mit verschränkten Armen ans Fenster, um mich zu beruhigen. Tut mir Leid, flüsterte ich schließlich nach einer Weile

Etwas erschrocken sah ich Sydenia an und erkannte in ihren Worten meinen Fehler. Klar machte sie sich nun Sorgen um mich, nachdem ihr einstiger Verlobter bei einem Unfall ums Leben gekommen war. Doch ich war nicht er und das musste sie erkennen.
Vielleicht hätte ich nun zu ihr gehen müssen und mich bei ihr entschuldigen müssen, doch das würde sie in ihrem Denken, ich sei Jaric, nur bestätigen. Deshalb erhob ich mich und ging zu Tür. "Wenn du mich suchst, ich bin in meinem Zimmer", murmelte ich nur und schloss die Augen. Ich wollte sie nicht verletzten, doch ich konnte nicht anders. Eilig verschwand ich aus dem Zimmer.

tbc: Zimmer 019

Ohne mich umzudrehen nickte ich nur. Ja, ist gut, flüsterte ich und ließ mich erst auf meinem Bett nieder, nachdem die Tür ins Schloss gefallen war. Helvetia, flüsterte ich und Strich mir das Haar aus dem Gesicht, Könntest du Sheba suchen? Ich brauche sie jetzt...ich glaube sie ist im Wald, machst du das? Ich sah sie bittend an und lauerte mich auf dem Bett zusammen. Ich hatte wohl uberreagiert und. Brauchte sie nun, um das wieder hinzubiegen. Ich war die Idiotin gewesen, die ihn wie ein Kleinkind behandelt hatte, ich wurde mich morgen für alles entschuldigen. Ich hasste Streit gerade wenn es Felox war, ich liebte ihn und das mächte alles nur noch schlimmer. Armor flatterte auf meinen Schoß und sah mich aus klugen Augen an. Ich seufzte und sah ihn nicht an, sondern vergrub das Gesicht in den Händen und Strich über seinen Kopf.

Verdutzt blickte ich auf, als Felix wegwar. Als Sydenia mich fragte, ob ich Sheba holen konnte, meinte ich: ,,Okay, ich hol sie mal.''
--> Wald

--> kleines Wäldchen

Etwas außer Atem kam ich im Zimmer an. Auch wenn ich nicht gelaufen war, war der Weg vom Wald bis hier ein Stück.
In der Tür blieb ich mit zusammengezogenen Augenbrauen kurz stehen, dann ging ich auf die Rothaarige zu und schlüpfte aus meinen Schuhen.
Das sieht mir aber nicht gerade nach "Ich hab mir den heißesten Badboy der Schule geangelt" aus ? Ich ließ mich neben mir auf ihrem Bett nieder und strich über die wunderbaren Locken. Sie sah fertig aus. Was auch immer in den 5 Minuten, die ich höchstens weggewesen war passiert war. Leise seufzte ich. Sag mir wer dir wehgetan hat und ich hau ihn. Sanft lächelte ich.Was ist los ?

Ich sah erleichtert auf, als ich Sheba bemerkte und warf mich ihr gleich um den Hals. Ich bin so eine Idiotin....?!, sagte ich leise, weinen konnte ich nicht. Wir waren in der Arena und haben zum Spaß gekämpft, als ich ihn ausversehen am Kinn ggetroffen hab. Ich sah sie erschöpft an. Ja, ich hab ihn indirekt geschlagen..., sagte ich heiser, dann hab ich ihn mit Desinfektionsspray und Fplastern zur Weißglut getrieben, dass wir uns gestritten haben...nun ist er in seinem Zimmer... Eine Träne rollte über meine Wange und ich strich mir das Haar aus dem Gesicht. Was soll ich bloß tun? Ich hab mir Sorgen gemacht, zuviel Sorgen...

Beruhigend strich ich Sydenia über den Rücken, während sie mir fast schon beichtete, das sie Felix verletzt hatte. Sh, nur mal ganz kurz, um mein zurückgebliebendes Gehirn einigermaßen auf vorderman zu bringen...-und ich werd dir danach sofort mit Rat und Tat zur Seite stehen- aber was genau läuft da zwischen euch ? Mit hochgezogenen Augenbrauen blickte ich sie an, bevor ich sie wieder an mich zog. Hey, das wird schon. Aber als allererstes musst du dich einigermaßen beruhigen. Ich hatte mit der Zeit gelernt, dass sie meistens aufgewühlter war, als es von außen den Anschein hatte. Liebevoll strich ich ihr übers Haar.

Ich mied sorgfältig ihren Blick und errötete leicht. Noch immer bekam ich wegen Felix Herzklopfen. Wir..., begann ich, stockte jedoch und presste die Lippen aufeinander, wir sind in einer Beziehung, flüsterte ich schnell und schlang die Arme um meinen Körper. Verdammt, meine Gefühle gerieten vollkommen aus den Fugen, dass ich noch nicht einmal klar denken konnte. Und du hast Recht, stimmte ich dir zu, er ist der attraktivste und bescheuertste Badboy hier. Ich musste widerwillig lächeln, was jedoch wieder verschwand. Ich sollte zu ihm gehen, findest du nicht?

Ich biss mir auf die Lippe, um nicht breit zu grinsen. Glückwunsch. Lächelnd wuschelte ich ihr über die Haare. Einen Moment schaute ich Amor an, dann richtete ich den Blick auf Sydenias Augen. Natürlich solltest du zu ihm gehen. Ich bezweifle, dass er kommen wird. Kurz zuckte ich mit den Schultern.Aber vorher solltest du vielleicht.. naja, du sieht ein klitzekleines bisschen fertig aus. Ich deutete mit den Fingern einen Abstand von 1-2 cm an. Aber das wird. Vertrau mir. Ich richtete mich auf und streckte kurz den Rücken. Wenn selbst ich gefühlloses Wesen das verstehe, dann er erst recht. Egal wie viel Badboy da drinn steckt Verschwörerisch nickte ich ihr zu.

Ich hörte Sheba aufmerksam zu. In ihren Worten hörte sich das alles so einfach an. Ich umarmte sie fest. Danke Sheba, sagte ich schließlich und strich ihr das Haar zurück, danke für dein Vertrauen und deine Hilfe. Ich lächelte und stand auf. Ich stellte mich vor den Spiegel, seufte schwer und sah mich um. Ach egal, sagte ich und öffnete die Tür. Ich werde ovr Abend wahrscheinlich ncht zurück sein, sagte ich und lächelte, bevor ich durch die Tür verschwand...

--> geht weiter in 019