Zimmer 009 - ♀

- Elena Bassow (A)
- Tanja Casprovicz (A)

---> Schulhof

Langsam betrete ich mein Zimmer. Zum Glück hatte ich ein Einzelzimmer bekommen, schließlich mochte ich Gesellschaft ja nicht so gerne. Schnell sehe ich nach, ob ja niemand hier ist, dann nehme ich meinen silbernen Bogen aus seinem Versteck im Kleiderkasten. Waffen waren im Schulgebäude verboten, do irgendwo musste ich ihn verstecken. Schließlich konnte man nicht mit Kaugummig jagen. Ich schulterte meinen Jagdbeutel, hängte mir den Köcher umd und schnappte mir den Bogen. Dann huschte ich aus dem Gebäude und lief zum Wald.

---> kleines Wäldchen

Nächster Morgen
Vogelgezwitscher weckte mich. Ich hatte das Fenster immer geöffnet - außer es sturmte, dann nicht. Ich war sofort hellwach und schlug die Bettdecke um, sodass ein kleiner Windstoß entstand, der mir durch mein dunkelbraunes, zerwuscheltes Haar fuhr. Ich lächelte, dann zog ich mir eine weiß - grüne Bluse und eine kurze, braune Hose an. ICh betrachtete mich prüfend im Spiegel - die haare mussten noch gekämmt werden, die Zähne musste ich auch noch putzen. Ich schlüpfte in meine braunen Flipflops, da es so warm war, und ging in den Duschraum, um mich dort frisch zu machen.

--->Duschraum der Mädchen

--> kommt von: Koppel

Ich öffnete die Tür, lief zu meinem Bett und schnappte mir das Buch, was bis eben auf meinem Kopfkissen gelegen hatte. Ich nahm es und steckte es dann in die Tasche, die ich vom Boden aufklaubte. Dazu legte ich noch einen grünen Apfel, den ich mitgehen lassen hatte und eine Schachtel Kekse. Dann lief ich zurück.

--> geht weiter in: Koppel

--> kommt vom: Strandcafé

Ich schloss das Fenster und ließ mich mit einem Seufzen auf meinem Bett nieder. Mir war langweilig...

Tanja schlief, bis ihr Handy, welches unter ihrem Kopfkissen lag, anfing zu vibrieren. Tanja schob verschlafen die Hand unter ihr Kissen und zog das Ding hervor.
Ein Blick reichte, um ihr zu sagen, dass es Samstag war und halb acht. Halb acht! Wer zum Geier hatte ihren Wecker verstellt? Tanja seufzte und setzte sich auf. Jetzt war sie ja ohnehin wach. Neugierig sah sie zum anderen Bett. Sie war gestern recht zeitig zu Bett gegangen und hatte deswegen von ihrer Mitbewohnerin nicht viel mitbekommen. Nur ihren Namen hatte sie erfahren, aber auch nicht von Elena selbst. Wie sie wohl ist? fragte sich Tanja kurz und rief sich die Augen.

Nächster TAg

Ich stand im Bad nd kämmte mir die Haare, als ich ein Geräsuch hörte. Erst als ich mit schmunzelndem Gesichtsausdruck in das Zimmer schaute, erinnerte ich mich an Tanja. Sie hate den Blick auf mein Bett gerichtet, das noch zerwuschelt war und man konnte wohl vermuten, das ich noch drinnen läge. Natürlich war ich schon auf, seit sieben war ich wach. ich war eben Frühaufsteher. "Morgen." sagte ich nur kurz und knapp und trat ans Fenster. Dei langen, schwarzbraunen Haare waren offen, wie mich andere normalerweise nie sahen. Dei frische, kühle Luft des Regens machte mich munterer, ich genoss sie.

Als ich die Stimme von Elena hörte, drehte ich mich um. "Oh." Sie war schon wach. "Guten Morgen." begrüßte ich sie und schob mir die wirren Haare aus dem Gesicht.
Elena war hübsch und hatte lange dunkle Haare. Als der Luftzug auf mich traf, kuschelte ich mich wieder in die Decke. Es war doch recht kühl.

Ich nickte meiner Zimmerbewohnerin zu, dann wandte ich mich wieder dem Regen zu. Ich streckte die Hand aus, in den Regen. Heute würde ich nicht jagen gehen - bei nassem Wetter konnte man leicht ausrutschen und verräterische Geräusche verursachen. Meine Gedanken wanderten zu der Frau, der ich vorgestern begegnet war. Wo lebte sie? Ich war froh, ein Dach über dem Kopf zu haben, doch es war mir ein Rätsel, wo die Jägerin denn wohnen sollte. Ich wandte mich wieder nach drinnen und zog die nasse Hand zurück. Dann schloss ich das Fenster, denn Tanja fror. CIh war jedoch nicht gewillt, mir einzugestehen, dass ich es wegen ihr geschlossen hatte.

Als Elena das Fenster schloss, lächelte ich dankbar. Nach einigen weiteren Minuten hatte ich mich soweit, dass ich die Beine aus dem bett schwingen konnte.
Ich sammelte mir ein paar Sachen zusammen - heute eine lange Hose und ein weißes Top, darüber einen flauschigen, lila Pullover, dazu frische Unterwäsche und Socken - und zog mich fix im Bad um.
Nachdem ich auch meine Haare gekämmt und geglättet hatte, drehte ich sie leicht zusammen und flocht die Enden locker zu einem Zopf zusammen.
Dann verließ ich das Bad wieder und trat an mein Bett, welches ich ordentlich aufschüttelte. "Kommst du mit frühstücken?" fragte ich dann Elena und drehte mich zu ihr um, ein fragendes Lächeln im Gesicht.

Ich flocht mir mein braunes Haar wieder, so, wie ich es immer trug, und sah zu Tanja. Sie hatte einen Pullover und eine lange Hose an - im Gegensatz zu ihr jedoch hatte ich eine - welch eine Überraschung - grüne Weste und ein braunes Top, ebenso eine etwas zerfleddert aussehende Jeans an. ich sah an mir herunter, schlüpfte dann in braune Ballerinas "Meinetwegen...." sagte ich leise. Ich ging Richtung Tür.

Ich lächelte. "Schön." Dann folgte ich Elena zur Tür, öffnete sie und verließ das Zimmer. Brr, war das kalt im Flur!

--> geht weiter in der:Cafeteria

Lustlos zuckte ich mit den Schultern und folgte meiner Zimmergenossin. Das konnte was werden....

tbc: Cafetería

--> kommt von der: Koppel

Elena war noch nicht wieder da, ich lief zuerst zum CD Player und startete eine gebrannte CD mit meinen Lieblingsliedern. Dann setzte ich mich aufs Bett und schlug mein Buch auf.

Ich legte mein Buch zur Seite und sah auf mein Handy. Es war schon um sechs und ich gähnte. Morgen ist Schule. Ich stellte meinen Wecker, dann zog ich mich rasch um und machte mich Bettfertig. Ich krabbelte unter meine Decke und seufzte leise.

Ich saß auf dem Fußboden vor meinem Bett, vor mir ausgebreitet alle meine Sonnenbrillen, Armreifen, Ohrringe und und und. Ich sortierte aus, während ich meine Knöpfe im Ohr hatte und Musik hörte. Leise sang ich von Zeit zu Zeit mit, wenn ich gerade mal den Text konnte.
Leise seufzte ich und starrte aus dem Fenster...
Ich erhob mich, denn etwas zog mich magisch an. Draußen war alles weiß! "Schnee." kommentierte ich das Bild, was sich mir bot. Kurzentschlossen schnappte ich mir ein paar Stulpen, zog sie über meine Winterstiefel und zog mir eine Jacke über, ehe ich das Zimmer verließ.

--> geht weiter im: Wald

--> kommt vom: Wald

Als ich mich endlich aus all den - zugegebenermaßen echt nass gewordenenen - Schichten befreit hatte, zog ich Kuschelsocken aus dem Schrank und kuschelte mich unter die Decke. Mit der Feuerrune, die jeder Schüler als kleinen Stein besaß. Ich liebte sie als Wärmekissen zu benutzen. Prickeld schoss die Wärme in die Eisklumpen, die anstatt meiner Füße am Ende meiner Beine hingen. Die Wärme kam nur langsam in meinen Körper zurück, doch irgendwann war es okay und ich schlief ein.

(Sprung)

Ich saß bei meiner Schwester auf dem Bett und sah ihr zu bei was auch immer sie gerade tat. Nebenbei kaute ich Kaugummi, wie fast immer. "Mit wem gehst du hin?" fragte ich meinen Zwilling und lehnte mich an die Wand.

(Sprung)

--> kommt ins Zimmer

Ich summte leise vor mich hin, als ich die Tür öffnete. Ich stoppte, als ich Seth sah, den Bruder meiner Mitbewohnerin. "Hey." sagte ich schüchtern in seine Richtung.
Ich stellte mich an den Spiegel an meinem Schrank und öffnete meinen Pferdeschwanz. Dann kämmte ich meine Haare. Ich wollte meine Haare zusammenmachen und hochstecken. Wie auf einem Foto, was meine Mama zeigte.

^Sprung
Ich saß auf meinem Bett und versuchte, meine Haare halbwegs aus ihrem Schlamassel zu befreien. Sie waren komplett zerzaust, obwohl ich nicht mal im Wald gewesen war. "Du wirst schon sehen." lächelte ich geheimnisvoll und freute mich schon jetzt auf den Abend, obwohl das gar nicht meine Art war. Ich stellte mir bereits jetzt Seths erstaunten Blick vor - ich im Kleid, noch dazu so ein tolles - und die anderen, die bestimmt nicht dachten, dass ich mit Steven hingehen würde. "Mit wem gehst du?" Gegenfrage.

Ich begrüßte Tanja und sah dann zurück zu meinem Zwilling. Dass sie mir nicht sagte, wer es war, ließ mich vermuten, dass sie ihn mochte. Und ihr Lächeln dazu sagte mir ebenso, dass sie sich darauf freute. Ich hob lediglich eine Augenbraue und antwortete bereitwilliger als sie es getan hatte. "Ich geh mit Quinn."

"Ah." Die Blonde also? War das jetzt Seths Cleo-Ersatz? Ich hatte sie sowieso nicht gemocht. Ob das mit Quinn anders war, würde ich noch entscheiden. "Willst du dich nicht auch fertig machen? fragte ich ihn. Cih war zwar schon duschen gewesen, war jedoch nur in einen Jogger geschlüpft. Das Kleid würde keiner zu sehen bekommen. nicht bevor ich es trug. Schminken würde ich mich leicht, da ich es normalerweise vermied, dies zu tun, und die Frisur würde ich mir auch erst später machen.

Ich erhob mich im Bett. "Ich versteh schon. Zieh dich ruhig in Ruhe an." Ich grinste und gab Elena einen Kuss auf die Wange, ehe ich zur Tür ging. Noch kurz winken, dann verließ ich das Zimmer.

--> geht weiter in: Zimmer 10

Ich grinste, und in diesem Grinsen lag etwas... spitzbübisches. Verschlagenes. Ich genoss es, als er mich küsste - es erinnerte mich an meinen Bruder, den großen Bruder, der alles mit mir geteilt hatte. Ohne Cleo würde es vielleicht auch wieder so werden? Wir würden sehen. Ich rief ihm noch ein "viel Spaß" nach und schritt dann zu meinem Kleiderschrank. DAs schöne, grüne Kleid... ich freute mich schon, es zu tragen und nahm es vorsichtig aus dem Schrank.

Endlich war ich fertig. Das seidige, grüne Kleid hing bis am Boden, doch nicht so tief, dass ich darauf steigen konnte. Ich hatte weiße Stöckelschuhe an, sie waren jedoch nicht hoch. Etwas Schminke zierte mein Gesicht, betonte meine Augen gut. Meine Haare waren zu einem schönen Zopf geflochten, ich fühlte mich bereit, mich der Öffentlichkeit zu zeigen.. wenn sie mich überhaupt erkannten. Was würde Seth sagen? Oder Steven? Ich sollte es herausfinden.

---> Schul-Aula