Zimmer 001 - ♂

Ich zuckte zusammen und öffnete ruckartig die Augen, als hinter Tyler die Tür ins Schloss fiel. Schwungvoll erhob ich mich, fiel jedoch sofort wieder stöhnend ins Bett. Nicht nur, dass mein Kopf dröhnte, als würde jemand mit einem Hammer darauf einschlagen, nein, mein Hintern schmerzte auch noch wie verrückt. sch***, was war gestern denn los?, fragte ich mich und versuchte mich zu erinnern. Ich erinnerte mich noch an den Streit mit Tyler und dann an Mika, der mit mir etwas trinken wollte. Und dann... sch***...ich hab mit Mika geschlafen!, erkannte ich plötzlich und schlug mir mit den Händen aufs Gesicht. Wieso nur hatte ich mich zum Saufen überreden lassen? Jetzt hatte ich das Schlamassel. Ich liebte Mika nicht! Er war ein toller Kerl, aber allein die Erinnerung an diesen Sex mit ihm ließen mir kalte Schauer über den Rücken laufen.
Keuchend erhob ich mich und stellte überrascht fest, dass ich frische Sachen anhatte. Da kam aber auch die Erinnerung an diesen fremden Jungen zurückdachte. Er hatte mich ins Zimmer zurückgebracht, nachdem ich mich fast selbst am Wasserfall umgebracht hätte. Seufzend zog ich mir eine neue Hose an und warf mir einen Kapuzenpulli über. Wie ich sonst aussah, war mir egal. Ich brauchte jetzt erstmal etwas in den Magen. Eilig verließ ich das Zimmer, während ich mir meine Kopfhörer ins Ohr steckte und meine Musik voll aufdrehte.

tbc: die Cafeteria

-> Duschräume der Mädchen

Leise öffnete ich die Tür und lugte hinein. Ein erleichteres Lächeln breitete sich auf meinem Gesicht aus, als ich sah, dass seine Zimmergenossen Noah & Tyler nicht da waren. Auf Zehenspitzen schlich ich hinein und schloss betont leise die Tür. Ich hätte am liebsten ein bösartiges Lachen von mir gegeben, doch ich beherrschte mich und gönnte mir den Schlaf. Da lag er, in seinem Bett. Als ich über ihm stand überlegte ich noch kurz, ob ich ihm das wirklich antun wollte. Schulterzuckend beugte ich mich über ihn und klatschte ihm den eiskalten Waschlappen mitten ins Gesicht. Vorsichtshalber, falls er ausrasten würde, trat ich ein paar Schritte zurück und brachte mich in Deckung, nicht dass mein leibliches Wohl noch in Gefahr sein würde. Nun konnte ich mich aber nicht mehr halten, meine Hand war immer noch taub, der Waschlappen war eiskalt. Lachend sank ich auf den Boden und dachte gar nicht daran, dass ich in einer gefährlichen Lage, war ich lachte einfach nur aus vollem Halse und genoss dne Anblick von Cery mit einem kaltne Waschlappen im Gesicht.

ich liebte das wochenende!Da konnte ich lange schlafne, Ty und Noah waren dann meistens schon weg, wenn ich aus den Federn kroch. Doch heute sollte es ja anscheinend nicht so sein. Etwas eiskaltes wurde mir ins Gesicht geklascht, ich keuchte erschrocken und riss die Augen auf. Am Boden saß Tennessee, die sich kugelte vor Lachen Noah und Tyler waren nciht da. Ich beruhigte mich ein wenig, mit nacktem Oberkörper, das andere aber von der Decke bedeckt, versuchte ich, den Schrecken zu verdauen. "Wehe du machst das nochmal!" grummelte ich.

Mit Tränen in den Augen, kicherte ich noch kurz und ließ mich auf den Boden sinken. Mir tat alles weh, mein Bauch verkrampfte sich und ich konnte nicht mehr. Guten Morgen, Cery, sagte ich erschöpft, tut mir Leid, ich konnte einfach nicht widerstehen! Ich schloss die Augen und grinste schräg, bevor ich mich wieder aufrichtete und ihn ansah. Mit schräg gelegtem Kopf machte ich große Augen und schob die Unterlippe vor. Bitte sei mir nicht böse, bettelte ich und grinste ihn noch immer frech an. Mein Plan war aufgegangen! Das freute mich am meisten.

--> kommt vom: Stall

Ich öffnete die Tür und trat fast auf Tennessee, die kugelnd auf dem Boden lag. "Was geht denn hier ab?" fragte ich und sah zu Cery, was mich dazu brachte ebenfalls zu grinsen. "Du hast dir nicht allen Ernstes von einem Mädchen einen nassen Waschlappen ins Gesicht legen lassen?" Ich lief zum Schrank und holte mir ein trockenes T-Shirt, drehte mich dann halb zur Wand und zog das nasse aus und das frische an. Dann drehte ich mich - immer noch grinsend - zu Cery und Tennessee um.

Ich erholte mich langsam wieder von meinem Lachkrampf und blieb keuchend auf dem Boden liegen. Als ich hinter mir Schritte hörte und schnell aufstand, wusste ich schon, dass es entweder Noah oder Tyler war. Als ich die Stimme hörte und mich zu ihm umdrehte, bestätigte sich meine Vermutung. Ich grinste ihn fröhlich an und hob die Hand. Ich mochte Tyler, er war genauso locker und cool wie Cery. Was heißt denn hier "von einem Mädchen"?, fragte ich ihn spöttisch lächelnd, vielleicht wachst du morgen auch auf und hast einen Waschlappen im Gesicht! Ich stemmte die Hände in die Hüften und machte eine nachdenkliche Miene. Gute Idee..., sagte ich leise und drehte mich zu Cery um. Da du ja jetzt wach bist, was hälst du von einem Frühstück? Du kannst auch gerne zuerst ein paar Liegestützen machen, doch ich habe Hunger! Grinsend trat ich einen Schritt zurseite, denn schließlich war dies nicht mein Zimmer, und sah ihn immer noch breit lächelnd an.

Ich musste anfingen zu grinsen, Tennessees Lachen war ansteckend. Natürlich nicht. Lachte ich und sah auf, als die Tür aufging. Tyler kam rein. Legen??? KLATSCHEN trifft es eher, Ty! sagte ich mit einem gespielt beleidigtem Grinsen und warf ihm den Polster ins Gesicht. Frühstück hört sich gut an! sagte ich lachend und warf die Decke von mir. Ich trug ja noch die Boxershorts, dass Nessee das sah, war mir ziemlich egal. ich wusste, wie man Mädels beeindrucken konnte.

Ich grinste, als Cery meinte, er sei mir nicht böse. Ich verschränkte die Arme vor der Brust und wartete, bis er sich aus dem Bett gewühlt hatte. Als ich sah, dass er nur mit Boxershorts bekleidet war, musste ich widerwillig lächeln und errötete. Verdammt, dieser Kerl schien ech zu wissen, wie er attrakiv auf Mädchen wirken konnte wenn er wollte. Willst du dich jetzt noch vor meinen Augen umziehen oder soll ich rausgehen?, fragte ich ihn frech, bemüht meine normale Hautfarbe wieder hinzubekommen und blinzelte kurz.

Ich grinste noch breiter, als Cery die Decke aufschlug. "Willst du, dass ich auch noch schwul werde oder was?" neckte ich ihn mit einem Zwinkern und warf mein nasses T-Shirt erstmal in die Wäsche.

"Was meinst du, Nessee? Fragte ich mit einem zucken der Augenbrauen. Sollte ich? fragte ich scherzhaft, dann aber blickte ich zu Ty. Ganz dir überlassen, Ty. Sagte ich mit einem ernst bemühten Ausdruck und schlug die Augen auf und nieder. 'Wie diese ganzen Mädchen ind en anime - Filmen. Da konnte ich ganz gut Schauspielern.

Ich legte den Kopf schief und blinzelte. Ich gehe, viel gibts bei dir doch eh nicht zu sehen, sagte ich scherzhaft und strich ihm lächelnd über die Wange. War nicht so gemeint, lächelte ich und umarmte ihn, bevor ich zur Tür ging. In fünf Minuten in der Cafeteria, Mister!, sagte ich und tippte wie zur Bestätigung auf meine Armbanduhr. Grinsend verließ ich das Zimmer und musste immer noch an Cerys Gesicht denken, als dieser den Waschlappen in seinem Gesicht gefunden hatte. Zu göttlich!

-> Cafeteria

"Niemals." meinte ich spöttig. Ich fragte mich, wo Claire war und schmiss mich mit einem Hmpf auf mein Bett.

Ich lachte, als Nessee abzog und Tyler sich aufs Bett warf. Dann verschwand ich im Bad, wo ich mich umzog und frisch machte. Dann sah ich zu Ty. Wo ist Claire eigentlich? Ich dachte, ihr wolltet heute was unterehmen, weil ja Wochenende ist. Meine Haare standen von meinem Kopf ab, obwohl ich sie gebürstet hatte. Die waren widerspensiger als STacheldraht!

Ich seufzte. "Keinen Plan." meinte ich dann resigniert. "Ich glaub ich geh eine rauchen..." Ich erhob mich, steckte die Zigaretten ein und verließ das Zimmer.

--> geht weiter auf dem: Schulhof

Ich zuckte mit den Schultern. Wie du meinst, Ty... sagte ich nur und betrachtete mich im Spiegelbild. ich gab es auf, meine Haare glattzu streichen und veschwand Richtung Cafetería.

---> Cafetería

--> kommt von: Zimmer 03

Ich riss die nassen, eisigen Klamotten von mir und schlüpfte in ein trockenes T-Shirt und eine Jogginghose, dann ließ ich mich in mein Bett fallen und schlief fast sofort ein.

Ich saß auf meinem Bett, laute Musik kam aus meiner Anlage und ich hatte mein Handy in der Hand. Ich schwankte zwischen Sheba eine SMS zu schicken und zu fragen wie es ihr ging und es nicht zu tun.
Entnervt schmiss ich das Ding neben mich aufs Bett und drehte die Musik per Fernbedienung lauter. Ich machte mir Sorgen und fand es höchst ungerecht, dass Louis einfach bei ihr sein konnte und er mich dafür aber immer anpampte. "Als würde sie ihm gehören..." knurrte ich vor mich hin. Dann erschrak ich über mich selbst und meine Gedanken. Nein, Ty!

Entnervt stand ich auf und entschloss mich, dass mir frische Luft gut tun würde. Ich schnappte mir eine Jacke und verließ das Gebäude.

--> geht weiter bei der: kleinen Höhle am Strand

cf: die Cafeteria

Mit schlurfenden Schritten ging ich den Gang entlang zu meinem Zimmer und blieb kurz davor stehen. Prüfend lauschte ich, ob jemand drin war, hörte jedoch zum Glück nichts. Als ich dann rein ging, erhielt ich meine Bestätigung, denn weder Cery noch Tyler waren hier. Zum Glück, Tyler könnte ich jetzt gar nicht gebrauchen, dachte ich und warf meine beiden Jacken runter. Darunter trug ich nur ein dünnes Shirt, was ich jetzt auch auszog und in meinen Wäschekorb warf. Summend zog ich mir ein schlichtes, weißes Shirt aus dem Schrank, auf dem "Bitch!" in blauer Grafiti-Schrift stand, und zog es mir über den Kopf. Entnervt wuschelte ich mir kurz durch die Haare, um sie wieder an die richtige Stelle zu bringen, ehe ich meine schwarze, etwas dünnere Jacke anzog. Um den Hals wickelte ich meinen weiß-schwarz karierten Schal und zog schließlich wieder die schwarze Fleecejacke über. So mit meinem Aussehen halbwegs zufrieden, schnappte ich mir noch mein Handy, ehe ich schnell noch Aro fütterte. Er schlief zwar in seinem Käfig, doch Hunger würde er trotzdem haben.
Nachdem ich auch das beendet hatte, verließ ich das Zimmer wieder und machte mich auf die Suche nach Alecs Zimmer.

tbc: Zimmer 022

(Sprung vom Krankenzimmer)

Ich kam in mein Zimmer. Noah war nicht da. Als ich an meinen Zimmergefährten dachte, bekam ich ein leicht schlechtes Gewissen. Immer hatte ich ihn gedisst, dabei schien er mich gemocht zu haben. Und jetzt war mein Bruder wie er. Vielleicht sollte ich nicht mehr so fies sein zu ihm... dachte ich, ehe ich mich totmüde in mein Bett fallen ließ. Meine letzten Gedanken handelten von Sheba und ich lächelte leicht im Halbschlaf. In meinen Träumen hast du nichts zu sagen, Louis.

cf: Zimmer 022

Ich öffnete lautlos die Tür und spähte erstmal mit zusammengekniffenen Augen in das Zimmer. Tyler lag schon in seinem Bett und schlief. Gut so, hab ich wenigstens meine Ruhe, dachte ich und schloss die Tür wieder. Ohne ein Geräusch zu machen schlüpfte ich aus meinen Klamotten und schlüpfte dann nur in Boxershorts unters Bett. Kurz prüfte ich noch, ob Aro noch lebte, doch mein liebster Hamster schlief tief und fest in seinem Käfig. Sanft streichelte ich ihn, ehe ich mein Handy schnappte. Danke für den tollen Tag, Alec. <3, tippte ich und schickte es an ihn ab. Lächelnd sank ich ihn mein Kissen und glitt langsam ins Reich der Träume.

Ich schmiss den Rucksack in die Ecke. "Endlich Wochenende!" sagte ich zu niemandem bestimmten. Mein Bauch grummelte und erinnerte mich daran, dass Mittagszeit war. Ich seufzte kurz, dann verließ ich mein Zimmer, nach einem letzten prüfenden Blick in den Spiegel.

--> geht weiter in der: Cafeteria

cf: Bibliothek

Nach wenigen Minuten war ich angekommen, zog Noah noch immer hinter mir her - natürlich sanft. Erst sollte er sich seine Jacke holen, damit er auch nicht krank wurde. Zwar hätte es mir nichts ausgemacht, einen verschnupften Noah zu küssen, aber ob es für ihn so erfreulich wäre, wagte ich zu bezweifeln. Außerdem wollte ich gar nicht wissen, wie es mir dann gehen würde, wenn er wegen mir krank werden würde.
Schnell stellte ich mich neben die Zimmertür, würde dort auch stehen bleiben. Er wollte sicherlich nicht, dass Tyler uns sah. Und da ich nicht wissen konnte, ob er im Zimmer war, wollte ich auch gar kein Risiko eingehen. Schnellredend wie immer sagte ich dann: »Dann hol mal deine Jacke, mon petit. Wir wollen schließlich gar nicht erst das Risiko eingehen, dass du krank wirst. Jedenfalls will ich das nicht.«

cf: die Bibliothek

Noch immer etwas stolpernd, aber nun wieder allmählich klar im Kopf, folgte ich Alec und spürte die ganze Zeit ein warmes Kribbeln in meiner Hand, die in seiner lag. Allein diese Geste brachte mein Herz zum rasen, was mir fast schon peinlich war. War ich ihm schon so sehr verfallen? War das überhaupt möglich? Energisch schüttelte ich den Kopf und verbannte diese Gedanken. Das war doch völlig absurd. Ich liebte ihn, ja, aber ich hatte noch immer meinen eigenen Willen. Auch wenn der immer mehr zu dem von Alec wurde. Unmerklich seufzte ich und blieb dann vor meiner Zimmertür stehen. "Stress nicht so. Und krank werd ich so schnell nicht", erwiderte ich etwas leise und betrat das Zimmer, das komischerweise wie immer leer war. Offensichtlich waren meine Zimmerkameraden und ich hier wirklich nur zum schlafen. Aber war mir auch recht. Eilig schnappte ich mir meine dicke Winterjacke, die zwar warm, aber deshalb nicht unförmig war. Manche hätten es vielleicht schon als Damen-Jacke eingestuft, aber es war eine Männer-Jacke. Und das hatte ich zumindest Tyler schon tausend Mal erklären müssen. Grummelnd zog ich mir sie über und nahm nun meinerseits Alec an der Hand. "Weiter gehts!", sagte ich nun und ging den Gang weiter.

tbc: Zimmer 022

»Ich will ja nur nicht, dass du krank wirst. Da darf ich stressen«, antwortete ich ihm und streckte ihm die Zunge heraus.
Wenige Momente musste ich nur warten, bis Noah auch schon fertig eingepackt war und in einer sehr femininen Jacke herauslief. »Die Jacke ist ja etwas ganz Besonderes. Solange sie dir gefällt«
Ein merkwürdig unterdrücktes Kichern konnte ich dann doch nicht aufhalten, schaute ihn dann kurz aber noch beschämt an, um mich zu entschuldigen.
Schnell folgte ich ihm, als er auf mein Zimmer zuhielt, damit auch ich mir eine Jacke holen konnte. Er wollte wohl auch nicht, dass ich krank wurde, regte sich aber auf, dass ich es bei ihm nicht wollte. Okay, wenn er das so sah.

tbc: Zimmer 022