Zimmer 001 - ♂

- Ceryni Yanú (A)
- Tyler M. Silver (B)
- Noah Hiraku (A)

----> kommt von Schulhof

Seufzend ließ ich mich auf mein Bett fallen. Es war dunkelbraunes Holz, das es umrahmte, und mit dunkelblauer Bettwäsche bezogen. DAs Zimmer war allgemein in blau gehalten. Es gefiel mir. Da Colin nicht hier war, und Tyler auch nciht. ( Der machte wahrscheinlich wieder mit Claire rum, wie ich ihn kannte), hatte ich das Zimmer jetzt für mcih alleine. Ich zog die Zetteln mit Sydenias Gedichten aus der Tasche und ließ sie auf meinen Schreibtisch fallen. Zuerst musste ich mal nachdenken. Also schlüpfte ich nach draußen auf den Balkon.

Ich nahm all meinen Mut zusammen und klopfte. Nachdem ich mit Calista geredet hatte, fühlte ich mich besser. Doch noch immer konnte ich nicht sagen, ob das hier der beste oder der schlimmste Tag meines Lebens war. Zögernd trat ich ein und sah mich um. Erleichterung überflutete mich, doch ich ließ mir nichts anmerken. Seine Mitbewohner, ich glaube der eine hieß Tyler, waren nicht da. Doch auch von Cery war keine Spur. Ähm...hallo?, rief ich leise und mit dünner Stimme, sodass ich husten musste.

Ich stand auf dem Balkon und blickte aufs Meer, als es klopfte. Wer konnte das schon sein? Tyler und Colin würden nicht klopfen. Claire auch nicht, die war hier wie zuhause. WEr aSeufzend riss ich mich vom Anblick des Meeres los und trat in das Zimmer. Das schöne Blau gefiel mir noch immer. Ich war überrascht, als ich Sydenia erblickte. Sie hatte ich nicht erwartet. Hi, Sydenia! Ich lächelte sie an. Geht es dir besser? Suchst du deine Gedichte? Ich ging zum Schreibtisch, um ihr die Zetteln wieder zu geben.

Pp: Mädchenduschräume

Hinter Sydenia kam Calista zum stehen. Sie stellte ihre Tasche an der Wand ab, und stellte sich neben Sydenia. Vorsichtig legte sie eine Hand auf die Schulter der Rothaarigen und drückte ein wenig zu, wobei sie lächelte und nickte. 'Du schaffst das!' Verriet ihr Blic. Locker lehnte sie sich an den Rahmen der Tür, wobei ihr weißes Kleid ein wenig schwankte. Sie verkreuzte ihre Arme ineinander, und zog eine Augenbraue hoch, wobei er Crey musterte.

Erstaunt riss ich die Augen auf. Er hatte sie mit genommen. Ich, begann ich stockend und nahm all meinen Mut zusammen.Ich wollte nicht wieder unfreundlich und kalt rüberkommen wie in seit dem halben Jahr, seit dem ich hier war. Ich wollte morgen mein Leben mit einer neuen Sydenia beginnen. ich wollte mich entschuldigen, wegen vorhin, als ich vor dir sozusagen geflüchtet bin Ich warf einen Blick zu Calista, ihr Blick ließ mich neuen Mut schöpfen. Du kannst sie behalten, die Gedichte meine ich, flüsterte ich ihm zu und wandte mich zum Gehen.

Ich warf meinen Blick auf Calista. Mit der Blonden hatte ich noch nicht viel zu tun gehabt, ich war die meiste Zeit bei meiner Clique. Dann sah ich wieder zu Sydenia. Ach, das ist doch in Ordnung. Ich zuckte lächelnd mit den Schultern. Wenn es dir nicht gut ging... Jeder hat mal einen schlechten Tag. Ich grinste erneut. Dann jedoch rief ich : " Danke" Als sie sich zum Gehen wandte, trat ich einen Schritt nach vor, doch sie war beriets durch die Tür verschwunden.

Calista bemerkte, das sie hier nicht mehr gebraucht wurde. Sie lächelte Sydenia zu, legte eine Hand auf ihre Schulter, und wisperte in ihr Ohr, "Du verpasst deine Chance, wenn du jetzt gehst, Sydenia..." Ich nickte ihr zu, packte meine Tasche und schulterte sie, "Solltest du mich suchen, ich bin wahrscheinlich auf dem Schulhof." Erklärte sie mit einem Lächeln. Sie drehte sich um, und verließ das Zimmer, wobei sie ihre Hand zum Abschied hob. Mit einer Bewegung ging sie davon.

Tbc: Stall

Ich blieb stehen, als Calista sich zum Gehen wandte und verschwand. Danke., dachte ich und sah unsicher zu Cery. Ich wusste nichts zu sagen und sah einfach nur auf den Boden.

Ich bemerkte, dass Calista ging, Sydenia jedoch unentschlossen stehen blieb. Ich wusste nicht warum, aber ich war verlegen. "Du ähm, also deine Gedichte sind ziemlich gut. Also ich könnte sowas ncith schreiben. Die ergeben Sinn, weißt du, nicht so langweilige Frasen ohne Sinn. ich lächelte verschmitzt. Mein Selbstvertrauen kehrte zurück. Ich finde es echt toll, dass du sie mir geschenkt hast.

Ich errötete leicht, über das Lob, innerlich jedoch freute ich mich. Ich drehte mich zum Fenster und schaut eine Weile hinaus, bevor ich den Kopf wandte und ihn ansah. Danke, murmelte ich, ich musste schließlich....etwas tun um mich zu entschuldigen... Wieder tauchte die Frage in meinem Inneren auf, warum ich ihn so kalt behandelt hatte, er war schließlich so nett.Du bist viel zu nett zu mir, flüsterte ich, ich hab dich so herablassend und abweisend behandelt und trotzdem spielst du deine fröhliche und freundliche Rolle weiter. Das bewundere ich an dir.

nächster Morgen

Ich erwachte, als die Sonne mir ins Gesicht schien. Nach ein paar Minuten wach liegen und an Claire denken stand ich wie gewohnt auf und zog mir schnell eine kurze Hose und ein weißes T-Shirt an. Dazu noch meine Laufschuhe. Dann schnappte ich mir meinen iPod und die Kopfhörer und verließ das Zimmer. Meine Mitbewohner lagen noch wie tot in ihren Betten, aber das war normal.

--> geht weiter in: Strand

Nächster Morgen

Ich wurde wach, als ein Windstoß die Tür, durch die gerade noch Tyler verschwand, zugeknallt wurde. Ich blinzelte verschlafen, dann sah ich auf den WEcker. Es war halb sieben-... Noch Zeit genug, also blieb ich noch eine Weile liegen. Sydenias Worte von gestern spukten mir noch immer im Kopf herum.
"Du bist viel zu nett zu mir, flüsterte sie, ich hab dich so herablassend und abweisend behandelt und trotzdem spielst du deine fröhliche und freundliche Rolle weiter."
Ich hatte nur perplex zu ihr geschaut, sie war durch die Tür verschwunden. Du bist so blöd, Ceryini! Sagte ich mir immer weider. Warum hast du nicht geantwortet?

--> kommt vom: Weststrand

Ich kam zurück ins Zimmer. Cery lag immer noch im Bett. "Cery! Aufstehen!" rief ich lachend und schmiss das verschwitzte T-Shirt in den Wäschekorb. Dann nahm ich mein Deo und legte es auf. Dann zog ich mir ein frisches T-Shirt aus dem Schrank und zog es über, während ich schon nach der Haarbürste griff um mir durch die Haare zu fahren. "Gleich gibts essen." Dann verschwand ich schon wieder.

--> geht weiter in: Cafeteria

Hö? war mein intelligentes Kommentar als tyler heringerauscht kam. Kaum als ich begriffen hatte, dass ich zu spät zum Unterricht kommen würde, war mein Kumpel schon verschwunden. seufzend rappelte ich mich auf, zog mir ein blaues T - Shirt und eine kurze, schwarze Hose an und schlüpfte in meine Flip - Flops, da es draußen ganz schön aussah. mit meinen Fingern fuhr ich mir kurz durchs haar, dann packte ich meine Schultasche und verschwand richtung Cafeteria, um mir ein Brötchen zu besorgen.

--> kommt von: Anlegestelle

Ich öffnete die Tür, als erwartete ich alle Lehrer dahinter vorzufinden, doch der Raum war leer. Wie auch nicht, du Depp. Schließlich ist Schule.
Ich öffnete die Tür ganz. "Ignorier das Chaos einfach." meinte ich scherzend. Unsere Taschen lehnte ich an die Wand neben der Tür, während ich darauf wartete, dass Sheba den Raum betrat.

Ein Dummer braucht Ordnung, denn nur ein Genie beherrscht das Chaos rezitierte ich irgendeinen Spruch, den ich mal auf einer Gartenparty von unseren Freunden aufgeschnappt hatte. Dazu noch der Richtige Gesichtsausdruck und ich musste selber grinsen.
Wobei das Zimmer wirklich chaotisch war. Dagegen war mein Schrank nichts. Nachdem ich das festgestellt hatte, drehte ich mich um und schaute nochmal auf den Flur.
Also, falls man uns verfolgen wollte, eine klarere Spur hätten wir nicht legen können. Den ganzen Flur entlang waren nasse Fußabdrücke, Tropfen und wischspuren. Hast du vielleicht kurz ein Handtuch ? Ich zwirbelte eine Haarsträhne um meinen Finger, woraufhin wieder etwas Wasser zu Boden tropfte.Ansonsten steht hier nachher alles unter Wasser.

Ich lachte. "Das ist der erste Grund, warum wir hier sind." Ich lief zum Schrank und riss die Türen auf, Eine Ladung frischer Kleidung fiel mir entgegen. Da hatte ich wohl zu hoch gestapelt. Höhöhö.
Ich stopfte die Sachen wieder rein und zog ein großes flauschiges grünes Handtuch heraus. Ich breitete es aus und hielt es Sheba hin. Dann machte ich einen Schritt auf sie zu und legte das Handtuch um sie.
Ich blieb nur einen klitzekleinen Moment länger stehen als ich gemusst hätte, dann nahm ich mir ein weiteres Handtuch aus dem Schrank. Es war weder so groß noch so weich wie das andere, aber es reichte.
Ich schlang es um meinen Körper und ließ mich dann auf mein Bett sinken - das einzige, was bei mir immer ordentlich war. "Setz dich ruhig." lud ich Sheba ein und grinste. Als ich zum größten Teil abgetropft war, griff ich zur Seite. Dort stand mein kleines Baby - meine Gitarre. Ich hielt sie Sheba hin. "Kannst du spielen oder möchtest du was hören?"

Danke. Ich lächelte. Vorsichtig versuchte ich mein Haargummi aus den Haaren zu bekommen, ohne das ganze Zimmer mit Wassertropfen zu bestücken. Als es mir dann mehr oder weniger erfolgreich gelungen war, ließ ich mich in meinem Handtuch eingewickelt neben ihm aufs Bett fallen. Jetzt wo wir nicht mehr draußen in der warmen Sonne waren war ich ganz froh über das warme, weiche Handtuch. Entspannt lehnte ich mich mit dem Rücken gegen die Wand, und sah ihn auffordernd an. Spiel du. Ich kann noch nicht mal Triangel spielen Mit einem Schulterzucken tat ich meine völlige Unmusikalischkeit ab. Das einzige , was ich einigermaßen konnte, war singen, und auch nur, weil man das auch während man sich bewegt tun konnte. Was bei Klavier oder sonstigem schwierig wird.

Ich zog eine Augenbraue hoch bei Shebas Aussage über ihre Musikalität, sagte aber nichts.
Ich nahm die Gitarre zur Hand und sah Sheba einen Moment einfach nur an. Dann begann ich die ersten Akkorde von einem Lied zu spielen. Bruno Mars - "Just the way you are."
Ich konnte viele Lieder spielen, auch solche, die ich normaler Weise nicht mal hörte. "Oh, her eyes, her eyes..." begann ich leise zu singen. Ich baute zwischen zwei Strophen ein kleines Gitarrenzwischenspiel ein und summte leise.
Als das Lied zuende war, sah ich Sheba an. "Wunschlied?" fragte ich leise, wollte die Stille, die meinem Lied gefolgt war, nicht unterbrechen.

Tyler zog die Augenbrauen hoch und ich wusste nicht, ob fragend oder ironisch. Also lächelte ich und schob sie mit zwei Fingern wieder nach unten. Als er dann anfing zu spielen musste ich automatisch lächeln. Ich kuschelte mich in mein Handtuch und beobachtete ihn beim Gitarrespielen,wobei er mich ein wenig an meinen Bruder erinnerte. Er hatte mir auch immer etwas auf Gitarre vorgespielt, als ich noch zu Hause wohnte. Leise summte ich mit, weil ich nicht wirklich textsicher war. Als die letzte Note verklang klatschte ich leise, was durch das Handtuch noch dumpfer wurde und sich mehr anhörte, als würde man einem Hund den Kopf tätscheln. Seine Frage nach einem Wunschlied ließ mich kurz nachdenken. Mh, kennst du Stay beautiful ? Von... dadada Swift ? Taylor ? Ich sprach unbewusst genauso leise wie er, was ein Lächeln über mein Gesicht huschen ließ. Gleichzeitig merkte ich, dass es wirklich eine gute Idee war aus dem Wasser zu gehen, denn eine angenehme Müdigkeit machte sich gerade in meinen Gliedern breit. Fragend schaute ich zu ihm hoch.

Ich lächelte und zupfte eine Seite an, um sie zu stimmen. Dann spielte ich erneut los, diesmal das gewünschte Lied. Doch nach drei Takten brach ich wieder ab. "Du musst singen, ich kann den Text nicht." meinte ich schmunzelnd. Dann spielte ich von vorne, den Blick auf Sheba gerichtet. Dann kam die Stelle, an der Taylor einsetzte mit dem Text. Erwartungsvoll sah ich Sheba an, hörte aber nicht auf zu spielen.

Ich freute mich, als ich die ersten Akkorde des Liedes erkannte und nahm mir vor, ihn später zu fragen, wie viele Lieder er eigentlich spielen konnte. Als er meinte, ich müsste alleine singen, zögerte ich kurz. Aber, warum nicht. Mit den Fingern klopfte ich im Takt auf die Decke. Tylers Blick irritierte mich ein bisschen, weswegen ich lächelnd auf meine Hände schaute.
Cory's eyes are like a jungle
He smiles, it's like the radio
He whispers songs into my window
In words nobody knows...
Während ich leise sang, erinnerte mich das Lied wieder an Zuhause, wie ich und mein Bruder gespielt hatten, wie rampuniert seine Gitarre aussah, wenn wir damit durch die Natur gelaufen waren, nur um eine schöne Felsformation zu finden, auf der man singen konnte. Einfach nur zum Spaß. Wie ich Mirak bekommen hatte, und wir ab da an bei ihm gesungen haben, weil er dabei immer eingeschlafen war. Irgendwie begleitete mich das Lied seit meiner Kindheit. Ich sang den Refrain
-...You're beautiful
Every little piece love, don't you know
You're really gonna be someone, ask anyone...-
und das gute Gefühl, dass man beim Singen oft bekam zauberte mir ein Grinsen ins Gesicht. Glücklich schaute ich von meinen Fingern auf und lachte leise, als das Lied vorbei war. Es machte einfach gute Laune.

Als Sheba wegsah, sah ich auch weg, zurück auf meine Gitarre. Während ich den bekannten Akkorden folgte und Shebas hübscher Stimme lauschte, flogen meine Gedanken zurück über die letzten Wochen und Monaten.
Wie Claire und ich zusammen gekommen waren und was wir gemeinsam erlebt hatten. Dann tauchte ein anderes Bild auf. Zwei Delfine, die im Meer miteinander spielten.
Ich schmunzelte und sah zurück zu Sheba. Sie wirkte so glücklich, als sie so sang. Ich begann leise zu summen, während sie den letzten Refrain sang. Dann verklang der letzte Gitarrenschlag, während ich sie einfach nur ansah. Dann legte ich die Gitarre neben mich und nahm Shebas Gesicht in meine Hand. Ich konnte nichts sagen, strich nur leicht mit dem Daumen über ihre Wange, bevor ich meine Hand zurück zog. Ich räusperte mich. "Tschuldigung." murmelte ich leise und sah auf meine Gitarre. Dann sah ich zurück. "Du singst schön." sagte ich mit einem kleinen Lächeln.

Dieses Lied war eindeutig ein Lied, das man nicht so schnell aus dem Kopf bekam. Leise summte ich die Melodie weiter, auch wenn Tyler schon aufgehört hatte zu spielen und mich ansah.
Ich blinzelte ein paar Mal, als er mir über die Wange strich. Die Geste kam unerwartet. Ich hatte kein Problem damit, andere Leute zu berühren oder so etwas, wie meine Mitbewohnerin. Es war halt nur unerwartet.Leise lachte ich, als er sich entschuldigte. Ich hatte viel zu gute Laune, um mir über irgendetwas Gedanken zu machen. Hey, für sowas entschuldigt man sich nicht. zog ich ihn lächelnd auf. Für sowas könnte man sich entschuldigen. Ich boxte ihn spielerisch und hoffentlich nicht zu doll in die Seite. Aber doch nicht für sowas. Während ich das sagte strich ich fast ohne Berührung über seinen 3-Tage-Bart. Und dann konnte ich nicht anders als ihm durch die Haare zu wuscheln.
Danke erwiederte ich auf sein Kompliment, und stellte dann die Frage, die ich mir bis zum Ende des Liedes merken wollte. Wie viele Lieder kannst du eigentlich spielen ? "Stay beautiful" dachte ich eigentlich wäre nicht so bekannt ?