Zimmer 001 - ♂

--> kommt von der: Schulaula

Ich schloss die Tür und warf meine Jacke auf mein Bett, ehe ich mich auf selbigem setzte. Der Nachmittag war doch schön gewesen. Erst hatte ich mich mit Louis unterhalten - ich hatte wirklich versucht ihm zu zeigen, dass ich ihm Sheba nicht wegnehmen würde - dann der Tanz mit Sheba. Ich lächelte, bis ich mich selbst dabei ertappte und seufzte. Ich mochte Shee viel zu sehr. Und ich ritt sie in immer dollere Schwierigkeiten, wenn Louis sie mit mir sah. Ich fuhr mir mit einer Hand übers Gesicht und ließ mich auf mein Bett fallen.

Ich war gerade hinter der Ecke, als ich die Tür zufallen hörte. Neugierig, wer denn gekommen sei, spähte ich um die Ecke und erblickte Ty, der sich aufs Bett geworfen hatte. "Hey Ty." begrüßte ich ihn mit einem Nicken und Lächeln. "Wie gehts? Was geht?"

Ich sah auf. Ich war gar nicht so alleine, wie ich gedacht hatte. "Hey Cery." begrüßte ich meinen Kumpel. Als er fragte, wie es mir ging, lächelte ich leicht. "Passt schon. Und selbst?" Ich wollte nicht über Sheba reden. Das beste wäre sie zu vergessen, doch das war gar nicht so einfach. Vielleicht schlief sie gerade in diesem Moment mit Louis, was wusste ich!

Ich grinste Ty an. Seit ich Tennessee so gut kannte, ging es mir so toll! "Also mir gehts supi", grinste ich verschmitzt. Ich freue mich schon auf morgen Abend. Mit wem gehst du zum Ball? Ich stellte mir Nessee im Ballkleid vor. Zwar waren wir nicht zusammen, aber vielleicht eines Tages?

Cf:

Leise öffnete ich die Tür und spähte hinein. Einerseits war ich froh, dass Tyler da war, andererseits enttäuscht weil er nicht alleine war. Hey... Ich wusste sie ich wirkte. Dünn, blass mit dunklen Ringen unter den Augen und zerzaustem Haar.
Ich lehnte im Türrahmen und senkte den Blick um nicht zu weinen. Jungs heulten nicht! Schon gar nicht wegen einem Mädchen! Einem Mädchen? Sheba war nicht irgendein Mädchen. Sie war...ja, sie war meine Freundin...
Hast du kurz Zeit?, fragte ich tonlos und beachtete Cery gar nicht, die Situation war schon trist genug

Ich grinste und wollte Cery gerade antworten, da sah ich eine Bewegung an der Tür. Zu meinem Verblüffen war es Louis, der die Tür öffnete. Verschiedene Gedanken irrten durch meinen Kopf.
1. Von Klopfen hast du auch noch nie was gehört, oder?!
2. Wieso bist du nicht bei Sheba?
3. Wenn Sheba nicht bei dir ist, wo ist sie dann?
4. Was willst du von mir??
Ich sah Louis einen Moment an. "Klar. Was willst du?" stellte ich nur den letzten meiner Gedanken laut und zog eine Augenbrauen hoch. Erst jetzt fiel mir Louis Aussehen auf. Er war blass und sah im Allgemeinen eher weich aus. Ich erhob mich vom Bett und lief zur Tür. Ich öffnete sie und trat auf den Flur, wartete, dass Louis mir folgen würde. Auf dem Gang setzte ich mich an die Wand und sah abwartend zu ihm hoch.

Ich fuhr mir durch die Haare. Verdammt war das hier schwierig. Verschiedene Gefühle bildeten in meinem Bauch einen unangenehmen Schmerz. Ich machte eine Kopfbewegung in Richtung Flur, doch da ging Tyler schon an mir vorbei, woraufhin ich ihm einfach nur folgte.
Ich ließ mich an der Wand gegenüber nieder und stützte den Kopf in die Hände. Ich musste es ihm sagen, ih musste es! Jetzt! Nein doch nicht...ok doch.
Sheba....sie, begann ich stockend, sie....es ist aus zwischen uns....sie hat...Schluss gemacht...
Ich Kniff die Augen zu und die Bilder in meine. Kopf schmerzten nur umso mehr.

Während Louis mit sich um ein paar Worte kämpfte, schaute ich gelangweilt auf mein Handy. Der Display verriet mir, dass ich eine SMS bekommen hatte. Ich entsperrte und las. Sie war von Dragon. Er lud zum Billardspielen ein.
Als Louis zu sprechen begann, lockte ich das Handy und legte es neben mich auf den Boden. Stumm lauschte ich Louis' Worten.
Dann schwieg ich kurz. Weswegen? Weswegen verdammt! Wegen mir?! schrien meine Gedanken, doch ich sagte nichts dergleichen. Ein anderer Gedanke kam mir und ich hob den Blick. "Nein." sagte ich fest. "Du testest mich. Willst meine Reaktion wissen." antwortete ich kalt. Ich wusste nicht, ob es so war, doch es erschien mir wahrscheinlicher, als dass es wahr war. Wobei Louis das Gegenteil mit seinem Auftreten bewies. "Sheba würde dich nie verlassen. Sie liebt dich."

Ich seufzte und lehnte den Kopf zurück. Das hier war anstrengender als ich gedacht hatte.
Ich stand auf und klopfte mir den Staub von der Hose. Je länger ich hier in de Nähe von Tyler war, desto mehr Erinnerungen kamen in mir hoch. Tyler...
Es ist die Wahrheit. Kalt sah ich ihn an. Wenn du willst kannst du sie ja fragen.
Meine Mundwinkel zuckten nicht einmal, ich wollte nicht lächeln. Ohne ein weiteres Wort drehte ich mich auf dem Absatz um und ging einfach den Gang entlang in Richtung Zimmer.

gt: Zimmer 004

Es schien zu stimmen. Das verwirrte mich. Sheba war... Zu haben. Wow.
Ich sah Louis nach, ehe ich mein Handy nahm und zurück ins Zimmer ging.
"Ich geh Billard spielen, hast du die SMS auch bekommen?" fragte ich Cery und zog mir mein Hemd aus und ein einfaches T-Shirt stattdessen an. Währenddessen begann ich von Louis zu erzählen, denn Cery würde vielleicht nicht fragen, aber es trotzdem wissen wollen. Und er war mein bester Kumpel. "Sheba und Louis haben sich getrennt. Wieso Louis meint mir das erzählen zu müssen... Keine Ahnung." Ich drehte mich zu Cery und hob grinsend die Augenbrauen.

Ich hörte nur leise und gedämpft Stimmen durch die Tür auf den Gang. Was Luis wohl von Ty wollte? Ich hatte keinen Plan. Aber vielleicht würde ich es ja bald erfahren. Leicht pfeifend fing ich an, meinen MP3 Player nach passenden Liedern durchzuforsten. Das jedoch war bald gelungen, mein Lieblingslied dröhnte in den Ohren. Als Ty wieder reinkam, sah ich ihm neugierig entgegen. Ohne fragen zu müssen erzählte er. "Louis und Sheba sind getrennt?" fragte ich fassungslos und starrte Ty an. "Kein Scherz jetzt?" Ich nickte leicht. Billiard wär toll, wo mein Handy ist ist zwar n Rätsel... suchend durchwühlte ich meine viel zu große Hosentasche. "Vielleicht glaubt er, du seist Schuld dran oder so. Schließlich ... hast du in letzter Zeit manchmal was mit ihr gemacht."

Ich schnaubte nur auf Cerys letzten Kommentar, ehe ich mein Handy einsteckte. "Lass die anderen suchen." meinte ich und verließ das Zimmer.

--> geht weiter im: Billardraum

"Wie du meinst." sagte ich locker und grinste hinter seinem Rücken. Hatte ich also einen wunden Punkt des bösen Tylers getroffen? Schien wohl so, doch ich wollte nicht darauf herumreiten, schnappte mir mein Handy und folgte meinem Kumpel in den

---> Billiardraum

(Sprung)

Ich war früher fertig geworden mit dem ganzen Schminken und umziehen als erwartet. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht spazierte ich in Cerys Zimmer und lehnte mich in den Türrahmen. Hey..., sagte ich und biss mir auf die Unterlippe. Ich wusste nicht ob ich mit dem Kleid seinen Geschmack getroffen hatte und ob er es mögen würde. Ich strich mir eine Haarsträhne zurück und lächelte.

^Sprung
Ich hatte den Anzug bereits angezogen und betrachtete mich kritisch im Spiegel. Was der Anzug gekostet hatte, war mir ziemlich egal, meine Eltern gaben mir alles, was ich wollte. SChließlich waren wir von hohem Adel. Zuletzt schmierte ich mir noch Gel in meine Haare, bis sie annehmbar aussahen. Ich war eitel. Warum auch nicht? Als ich mich wieder kritisch betrachtete, klopfte es an der Tür. Nessie war hier! Ich drehte mich um, mein Mund blieb offen. Ich fasste mich aber wieder. "Schickes Kleid." sagte ich und lächelte, als ich zu ihr trat und sie an der Hand ins Zimmer zog. "Du siehst umwerfend aus." bemerkte ich.

Ich ließ mich von ihm ins Zimmer ziehen und umarmte ihn zur Begrüßung, ließ die Hände jedoch auf seinen Schultern liegen.
Ich musterte ihn von oben bis unten und mein Lächeln wurde breiter. Das gleiche könnte ich von dir behaupten, du siehst fabelhaft aus!, sagte ich und zupfte an seinem Jackett herum. Das Gel in seinen Haaren stand ihm richtig gut, er sah aus wie ein Adeliger, was er ja auch war, aber man bemerkte es bei ihm meist nicht so.
Ich strich mir eine verirrte Haarsträhne aus dem Gesicht, mein Lächeln verschwand nicht.

Ich genoss die Umarmung Nessee`s und sog ihren wunderbaren Duft ein. Er roch so.. nach Fröhlichkeit. Nach Sonne, und Blumen. Ich mochte ihn. Danke. Ich lächelte. Nichts im Vergleich zu dir. sagte ich und betrachtete ihre typische Geste, das Streichen einer Haarsträne aus ihrem Gesicht. "Was wollen wir noch machen? Wann beginnt der Ball?" In dieser Sache war ich wohl nicht so gut informiert.

Ich legte den Kopf in den Nacken und lachte. Wenn du uns alle nicht hättest würdest du noch deinen Kopf vergessen, sagte ich und boxte ihn wie zur Bestätigung gegen die Schulter.
Aber ich hatte nicht vor ihm die Antwort zu unterschlagen. Die Aula ist ab fünf Uhr freigegeben. Wir können schon hingehen, wenn du willst. Ich lächelte und hakte mich bei ihm unter, bevor ich mit ihm den Raum verließ.
Meine Vorfreude auf den Ball konnte ich kaum verbergen, ich war mehr als aufgeregt, denn ich hatte so einen Ball noch nie erlebt.

gt: Aula

"Gut möglich." Ich grinste, dann hakte sie sich bei mir ein und ich blickte lächelnd zurück, dann nach vorne. Es würde ein wundervoller Abend werden! Nessee sah toll aus, Party würde abgehen und ich war jetzt schon vollkommen aufgedreht.

---> Aula