die Anlegestelle

<-- kleines Wäldchen

Ich setzte mich auf die Planken, zog meine Schuhe aus stellte diese neben mich und hielt meine Füße ins Wasser. Pay hatte gesehen wie ich mit meinem Vater telefoniert hatte und war mir gefolgt. Jetzt legte er sich neben mich und rieb seinen Kopf beruhigend an meiner Schulter. "Wieso muss er mich immer kontrollieren?" ,fragte ich Pay aber da dieser mir nicht antworten konnte fuhr ich mit meinem Selbstgespräch fort. "Ich werde niemals ein eigenes Leben führen können, sie machen mich einfach fertig." ,wieder liefen mit die Tränen über die Wangen. "Komm Pay ich muss lernen er wird irgendeinen Weg finden mich zu kontrollieren." ,mit diesen Worten stand ich auf, nahm meine Schuhe in die Hand und ging in Richtung Schulgebäude. Das hier ist ein schöner Ort ich hoffe ich kann lange hier bleiben. ,dachte ich im gehen.

--> Zimmer 020

Océan tollte mit Loop durch Wasser. Der klein Drache versuchte immer wieder die Schwanzflosse von Océan zu fangen. Dieser zog sie aber immer gekonnt weg und tippte dem kleinen Wesen auf die Nase, wenn es in Reichweite kam. Das brachte Loop zum niesen und Océan lachte sich darüber kaputt. Nach einiger Zeit war Loop müde, Océan hob ihn aus dem Wasser und verwandelte sich wieder in einen Menschen. Dann setzte er sich neben den schlafenden Loop auf den Steg und sah aufs Meer hinaus.

-->Zimmer 021

<--Zimmer 020

Ich rannte bis ich nicht mehr weiter kam. Dur das Schulgebäude über den Schulhof bis zur Anlegestelle. Ich übersah das Ende des Stegs und lief bis ich ins Wasser klatschte. Ich wollte nicht mehr auftauchen, einfach ertrinken. Ich hörte Pay von oben fauchen, also ließ ich mich langsam an die Oberfläche treiben. Dann zog ich mich langsam aus dem Wasser. Wieder fing ich an zu weinen die ganze Wut, Einsamkeit und Trauer bahnten sich langsam einen Weg nach oben, ich schluchzte immer doller bis die Gefühle überkochten und ich einfach alles aus mir heraus brüllte. Ich brüllte so laut ich konnte, bis ich keine Kraft mehr hatte und in mich zusammen sackte. Tränen liefen mir über die Wangen, ich war klitsch nass und wartete eigentlich nur noch darauf, dass es anfing zu regnen. Pay hatte sich neben mich gelegt und rieb den Kopf an meiner Schulter. Doch ich spürte nichts mehr, noh nicht mal die Kälte, die sich langsam durch meine nassen Klamotten auf meine Haut legte und der Wind der mir eine Gänsehaut bereitete. ich war leer nur noch die Tränen liefen aus meinen Augenwinkeln.

--> kommt von der: Trainingsarena

Hin und wieder warf ich einen Blick zu dem Wolkenverhangenen Himmel über mir. Ich war nun fast am nördlichsten Punkt der Insel und vor mir ragte die Anlegestelle ins Meer hinein.
Warte - war da nicht jemand? Doch, dort, zusammengesunken. Ein kleines Häufchen.
Als ich näher kam, erkannte ich das Häufchen nicht sofort, doch das Schmusekätzchen war schon abschreckend. Trotzdem näherte ich mich, nachdem ich Nicki erkannt hatte. "Nicki?" fragte ich leise und berührte sie an der Schulter. Sie war klitschnass und eiskalt. Kurz beäugte ich ihr Kitty, dann sah ich zurück zu Nicki. "Nicki, was ist los?" fragte ich leise und half ihr sich aufzusetzen.

Jemand berührte mich an der Schulter, mit ausdruckslosem Gesicht sah ich mich um. Clemens stand hinter mir und sah mich an. "Nichts was sich noch ändern lässt.", ich drehte mich wieder um und sah auf Meer hinaus. "Es ist alles egal.", meine Stimme war tonlos, sie hatte jeglichen klang verloren. "Lass mich allein." Pay fauchte ihn an und legte sich um mich herum, den Kopf auf meinem Schoß.

Nickis Worte erschreckten mich und, obwohl ich inzwischen richtig Angst vor ihrem Haustier hatte, blieb ich sitzen. Mein Herz begann mir vor Angst bis zum Hals zu schlagen und ich hatte Angst Nicki könnte es hören, doch ich schluckte meine Angst herunter - naja, versuchte es - und hob ihr Gesicht an. "Hey... Nichts ist egal." murmelte ich leise und sah ihr in die blassen blauen Augen. "Was ist los?" wiederholte ich meine Frage, während die ersten Tropfen auf uns nieder zu fallen begannen.

"Ich werde heiraten.", sagte ich nieder geschlagen. "Meine Mutter hat mir jetzt den Termin gesagt. Nächstes Jahr am 24. April werde ich an irgend so einen alten Knacker verheiratet und nichts kann das ändern.", ich konnte ihm nicht in die Augen sehen. "Ich will nicht mehr und ich kann auch nicht mehr.", meine Augen waren leer als ich das sagt, nur eine einzelne letzte Träne lief über meine Wange.

Das war das letzte, womit ich gerechnet hatte. Perplex sah ich sie einen Moment an, dann nahm ich sie einem Instinkt folgend, einfach in den Arm. Als ich die Träne sah, streckte ich die Hand aus und fing sie mit zum Zeigefinger vorsichtig auf. "Nicht weinen, Nicki..." murmelte ich leise und zog sie wieder an mich. Da muss man doch was ändern können! Welche Eltern machen denn das?!

Ich ließ mich in seine Arme sinken. Es tat gut und ich fühlte mich irgendwie geborgen. Pay der zwischen uns lag sprang auf und lief davon. "Ich weiß einfach nicht was ich dagegen tun soll.", sagte ich und meine Stimme klang nach Verzweiflung.

Aus Nickis Stimme sprach die pure Verzweiflung. Ich verstärkte meinen Griff und legte mein Kinn auf ihrem Kopf ab.
Der Regen wurde rasch stärker. "Sollen wir irgendwo reingehen?" fragte ich leise, machte aber keine Anstalten mich zu bewegen. Nass war ich sowieso schon - Nicki war klatschnass an mich gedrückt und auch von oben kam es nicht gerade trocken. Schlimmer konnte es kaum werden, außer uns traf der Blitz.

"Ist mir egal ich würde auch hier sitzen bleiben vielleicht trift mich ja ein Blitz und dann will mich keiner mehr weil ich gelähmt oder tot bin.", ich grinste sarkastisch, doch ohne jede Regung von Gefühlen. "Du solltest gehen, du wirst noch krank.", sagte ich monoton, wand meinen Kopf wieder zum Meer und sah ins aufgewühlte Wasser. Vielleicht sollte ich einfach wieder rein springen. ,dachte ich.

Ich schüttelte entschlossen den Kopf. Kurz berechnete ich etwas, dann löste ich meinen Griff und erhob mich. In einer geschmeidigen Bewegung griff ich Nicki unter die Arme und die Kniekehlen und hob sie damit hoch. Wie eine Prinzessin lag sie nun in meinen Augen. "Nein, zu gefährlich." meinte ich leise. Ich sah Nicki einen Moment in die Augen, dann lief ich los zum Schulhaus.

--> geht weiter in: Zimmer 22

Clemens hob mich hoch und trug mich in Richtung Schulgebäude. Ich lie alles mit mir machen, war eh alles egal. Pay sprang von einem Baum und folgte uns.

-->Zimmer 022

--> Cafeteria

Es war kalt doch das hielt mich nicht davon ab hier zu sein. Ich kuschelte mich in meinem Pulover. Ich setzte mich hin und schrie einfach so nach draußen in das Meer: Thalia komm her hilf mir. Ich legte den Kopf auf den Boden und dachte: Alle haben einen Ballpartner und ich werde nie einen kriegen denn mich mag ja keiner.

<--die Cafeteria

Er folgte ihr bis zur Anlegestelle. Dort saß sie und schaute aufs Wasser. Marcas setzte sich neben sie. "Hey was ist denn los?", fragte der blonde Elf das kleine Mädchen. Sie sah so traurig aus und er sah sie mitfühlend an. Er wollte sie am liebsten in den Arm nehmen, aber das wäre zu viel des Guten, schließlich war er ihr fremd und er wollte ihr keine Angst machen.

Erschreckt drehte ich mich zu diesem Jungen um. Äh naja also vieleicht sollte ich mich erstmal vorstellen. Ich bin Lena.Ein paar Tränen wischte ich mir aus dem Gesicht. Du weißt doch das bald dieser Ball na und ich glaube das ich nie in meinem Leben einen finden werde.Ich stand auf und sah dem junge ins Gesicht und plötzlich drückte ich mich einfach in seinen Arm das tat gut. Tschuldige murmelte ich und kuschelte mich aber noch mehr ein. Es war ein gutes Gefühl und ich bekam wieder Hoffnung.

"Ich bin Marcas, aber du darfst mich Marc nennen. Es ist schön dich kennen zu lernen Lena.", sagte er mit seiner freundlichen klaren Stimme. Der Elf legte seinen Arm um das kleine Mädchen, sie sah so verloren aus. Bestimmt vermisst sie ihre Familie. "Du findest bestimmt jemanden, der mit dir zum Ball geht.", wieder ein Lächeln. "Warum bist du hier zu diesem Platz gegangen? Normalerweise gehen Mädchen in deinem Alter doch auf ihr Zimmer, wenn sie traurig sind.", fragte er sie. Sie ist wie die kleine Schwester die ich nie hatte. Bei dem Gedanken daran, lächelte der junge Krieger.

Meinst du ich löste mich aus der Umarmung. Ich denke immer mich mag keiner und deswegen bin ich an Orten wo fast nie jemand ist. Außerdem warte ich auf die Fähre mein Pferd kommt nähmlich. Ich zitterte. Aber vieleicht ist das doch kein so toller Ort. Ich nahm ihn an die Hand und versuchte ihn mitzuziehen. Darf ich dier mal meine Lieblinge zeigen? Ich hab eine Katze 2 Kaninchen eine schildkröte und 2 Meerschweinchen. ich sah ihn erwartungsvoll an ob er mir folen würde.

"Klar. Ich würde sie gerne sehen.", er stand auf und ließ sich von ihr mitziehen. Ihr Pferd also. Er lächelte ohne Trodaire würde er sich wahrscheinlich auch manchmal einsam fühlen.

Ich lächelte ihn an und sagte glücklich strahlend na dann komm ich lief voraus und man sah mir richtig an wie glücklich ich war.
--> Zimmer 17

Marcas lächelte auch und folgte dem kleinen Mädchen, das vorweg lief. Er nahm sich vor sich um sie zu kümmern, sie sollte sich nicht so alleine fühlen.

-->Zimmer 017

<--Strand am Wasserfall

Ich setzte mich an den Rand des Steges und wartete. während ich die Wellen und den sich darüber erstreckenden Regenbogen betrachtete, dachte ich an den gestrigen Tag und an das was alles geschehen war.

<--West-Strand

Das Mädchen von Frühstück saß am Ende des Steges. Mich juckte es schon wieder in den Füßen, ich wollte wieder ins Wasser, doch ich riss mich dieses mal zusammen. Ich stellte mich an den Übergang von Steg und Insel, sah aufs Meer und wartete, dass die Fähre endlich auftauchte.

--> WestStrand

Die Brünette war in ihren überlegungen nicht weitergekommen und hatte schließlich beschlossen, sich später darüber Gedanken zu machen. Lächelnd schloss Isabella die Augen und drehte mein Gesicht zu Sonne. Mhh.. da haben die neuen ja nochmal Glück gehabt. murmelte sie leise. Es war zwar noch nicht viel wärmer, aber der Regen hatte sich zu einem Nieseln minimiert. Einen Moment blieb das Geistermädchen noch zur Sonne gedreht stehen und genoss die warmen Strahlen.

"Die Sonne ist echt angenehm.", ich schloss kurz die Augen. Dann suchte ich weiter den Horizont ab. "Irgendwann muss diese Fähre doch kommen.", nörgelt ich. Da ich von Natur aus ein ungeduldiger Mensch war und meine Nerven sowieso zum zerreißen gespannt waren, wie immer wenn ich außerhalb des Wassers war oder mich nicht ablenken konnte.