die Anlegestelle

Leo gab den Führstrick seines Pferde nur ungern ab, aber er hätte es mit der Wahl des Aufpassers auch schlechter treffen können. Also gab der dem anderen Elfen den Strick, sah seinem Pferd noch nach und wand sich dann wieder Amelia zu.

Keir hörte gelangweilt bei der Verteilung der Aufgaben zu. Sein Diener war bereits zum Stall gegangen und hatte Sättel und das ganze Zeug von Moonlight und auch von Apoll, dem Pferd seiner Cousine weg gebracht. Als sich die kleine Gruppe in Bewegung setzte, kam er erst hinter her als das brünette Mädchen, dem die Aufgebe übertragen wurde, sie zum Stall zu führen, ihn an sprach. "Ja ich komme.", gab er emotionslos zurück und folgte dann den Anderen.

-->der Stall

Eine Weile schaute Steven dem Treiben zu. Die unterschiedlichsten Arten von Schülern kreuzten auf und verschwanden wieder, scheinbar nur um mal zu gucken, wer angekommen war. Erst als Amelia wieder anfing, Aufgaben zu verteilen wendete er sich der Nixe zu.
Während irgendwie alle mit Pferden angereist waren, schien der Blonde der einzige zu sein, der alleine da war. Mit einem schiefen Grinsen folgte er Marcas in den Stall.

---> Stall

Ich wartete nicht mehr auf Clemens Antwort, da ich bereits mitbekommen hatte, dass es ein Leher war. Mein Cousin Keir war an uns vorbei gelaufen, und hatte Clemens mit eisigem Blick gemustert, ich hoffte nur, dass er nichts meinem Vater erzählen würde. Als ich meinen Blick schweifen ließ, erblickte ich unseren Vorarbeiter in der Ladeluke des Schiffes. Ich lief auf das Schiff zu und fiel ihm in die Arme. "Hallo Tom.", begrüßte ich ihn. "Hallo Kleine.", begrüßte auch er mich und grinste schief. "Hast du ihn gut her bekommen?", fragte ich Tom, natürlich meinte ich Apoll. "Na ja mehr oder weniger, ersieht echt schlimm aus.", gestand er. "Ich will ihn sehen.", ich lief an Tom vorbei in den Bauch der Fähre. Nach kurzem umsehen, entdeckte ich Apoll in einer dunklen Ecke. Das Pferd wirkte teilnahmslos und müde. "Was ist mit ihm los?", fragte ich Tom. "Wir mussten ihn ruhig stellen, sonst hätte er sich und uns ernsthaft verletzt.", antwortete mir der Vorarbeiter. Ich ging auf das Tier zu und sprach es leise an: "Hey mein Süßer. Na wie gehts dir?", ich streckt vorsichtig meine Hand nach ihm aus und berührte ihn leicht an der Schnauze. "Komm her hier ist es wunderschön, es wird dir gefallen.", sagte ich leis und band ihn los. Ich führte den schwarzen Hengst aus der Dunkelheit und erschrak erst mal gehörig als ich ihn im Licht sah. Ich war mit ihm auf die Wiese gegangen, da die anderen ihre Pferde bereits zum Stall brachten und sich so wesentlich weniger Leute hier befanden. Ich schlug erschrocken eine Hand vor den Mund. "Oh meine Gott was haben sie nur mit dir gemacht?", fragte ich leise. Mein Pferd war abgemagert, er hatte überall am Körper Striemen von Peitschenhieben und seine Augen wirkten trübe und leer. "Er hat nicht mehr richtig gefressen, seit du weg bist.", sagte Tom zu mir. "Oh man, was machst du denn für Sachen?", fragte ich Apoll leise und strich vorsichtig über einen frischen Striemen, direkt in seinem Gesicht. "Deine Mutter hat mir übrigens noch einen Koffer für dich mit gegeben. Sie sagt, sie würde dein Zimmer anderweitig brauchen und hat jetzt deine Ganzen Sachen aus geräumt.", er hatte eine riesigen Schrankkoffer hinter sich her gezogen, was ich bis jetzt noch gar nicht gemerkt hatte. "Da kümmer ich mich später drum, ich werde mich jetzt erst mal um Apoll kümmern. War ist mit seinen Sachen?", fragte ich Tom. "Keirs Diener hat sie schon weg gebracht.", sagte dieser. "Ach ja mein lieber Cousin, das wird bestimmt spaßig, jetzt wo er auch hier ist.", ich verdrehte die Augen. "Na ja, ich muss auch wieder weg die Fähre fährt gleich zurück.", der Vorarbeiter, verabschiedete sich mit einer kurzen Umarmung und ging wieder aufs Schiff, kurze Zeit später folgte ihm auch Keirs Diener. Von Clemens hatte ich ihm vorsichtshalber nichts erzählt, denn auch der beste Freund verplappert sich mal. Ich wand mich wieder meinem Pferd zu und streichelte ihn vorsichtig.

Ich folgte Nicki mit einigem Abstand, als sie ihre Verwandtschaft begrüßte. Ihr Cousin gruselte mich schon irgendwie, so finster und forschend blickte er mich an.
Als Nicki im inneren des Schiffes verschwand und kurz darauf mit ihrem Pferd herauskam, lief ich zu ihr, blieb aber mit einigen Metern Abstand stehen. Das Pferd sah ziemlich schlimm aus mit den ganzen Narben und ich zog die Stirn in Falten.
"Sollen wir ihn in den Stall bringen?" fragte ich Nicki, nachdem ich zögerlich zu ihr getreten war.

<--Zimmer 014

"So ich habe dem der wollte sein Zimmer gezeigt, die anderen sind entweder dabei ihr Pferd zu putzten oder aus zu reiten.", sagte er zu Amelia, als er wieder bei der Anlegestelle an kam. "Falls du noch mal Hilfe brauchst, ich stehe gerne zur Verfügung.", er deutete eine leichte Verbeugung an, lächelte ihr zu und wand sich dann ab um sein Pferd zu suchen.
Er fand Trodaire ein Stück weiter die Wiese hinunter. "Hey du verfressener Gaul, jetzt ist Schluss mit Magen voll schlagen.", er nahm sein Pferd am Zügel und versuchte ihn am fressen zu hindern. aber der Hengst ließ sich davon nicht beeindrucken. Also nahm Marcas ihm die Trense ab, damit er diese nicht ruinierte, lockerte den Sattelgurt und ließ sein Pferd, Pferd sein. Er setze sich an das Ufer des Meeres und sah in die Wellen, während er darauf wartete, dass sein Pferd von dem vielen fressen platzte.

"Wäre vielleicht besser.", sagte ich zu Clemens. Ich sah zu dem Koffer und beschloss diesen auch später holen zu können. Dann führte ich mein Pferd langsam in Richtung Stall.

-->der Stall

-->West-Strand
Als Marcas zu Amelia ging und mit ihr sprach, stieg ich auch von Pferd, doch ich wusste nicht so richtig was ich tun sollte. Marcas ging und kam dann auch schnell wieder, Nach einiger Zeit ging ich auch zu Amelia, zögernd sprach ich sie an, "Hey, kann ich auch etwas tun?" fragte ich das blonde Mädchen. fragen sah ich sie an, während ich auf eine Anwort wartete.

Ich sah zu Marcas und lächelte. "Danke, Marcas." Ich schenkte dem großen Elf ein Lächeln und sah ihm nach, wie er zu seinem eigenen Pferd lief. Wieso er wohl nicht beide gleichzeitig zum Stall geführt hatte? Dann drehte ich mich zu Leo um. "Können wir?"
In dem Moment kam Nick. Gerührt dass mir so viele helfen wollten, schenkte ich ihm ein lächeln, wahrend ich den Kopf schüttelte. "Frag Rami, ob du ihr helfen kannst den Jungs ihre Zimmer zu zeigen. Sie ist im Stall." bot ich ihm an.

Ich wollte Nicki gerade folgen, da fiel mir der Koffer auf. Nicki war aber schon etwas weiter weg und außer Hörweite. Ich zog mein Handy und wählte ihr Nummer. Ich bring deinen Koffer in dein Zimmer. Kümmer dich um Apoll, ich warte dort. :) tippte ich ein. Erst wollte ich noch ein Herz dahinter setzen, tat es dann aber doch nicht. Stattdessen nahm ich den Koffer und machte mich auf den Weg.

--> geht weiter in: Nickis Zimmer

"Also von mir aus können wir.", sagte der Leher zu Amelia. Die meisten Schüler waren wieder gegangen. Nur ein paar Mädchen standen noch am Steg unter anderem auch die hübsche Brünette. Er warf ihr noch einen kurzen Blick zu.

"Okay, dann komm." Ich lief los, eine rasche von dem neuen Lehrer in der Hand.

--> geht weiter im: Lehrerdorf

"Oke, mach ich" freundlich lächelte ich sie an, dann drehte ich mich um und ging zu Blace. Schnell stieg ich auf ihren Rücken, und trieb sie an, sie lief in einen leichten trab.
-->Stall

Er folgte der Blonden auf die Insel. Was mich hier wohl erwartet? Er machte sich Sorgen, dass ihn die Leute hier nicht mögen könnten.

-->Apartment Nr. 6

Fasziniert hatte die kleine Brünette die verschiedenen Menschen beobachtet, die auf dem Schiff rumliefen. Dérias Jacke enger um ihren Körper gezogen huschte ihr Blick über die verschiedenen Pferde und ihre Besitzer. Während Amelia alles zu managen schien tauchte allerdings kein Lehrer auf.
Einen Moment musterte sie einen düsterdreinblickenden jungen Mann, der mit seinem Pferd von der Fähre schritt. Hinter ihm trug jemand scheinbar seine Koffer. Überrascht legte Bella den Kopf schief. Wie kam sojemand auf diese Schule ? Konnte man sich nicht als superreicher jemanden leisten, der die Magie für einen bändigt ? Kopfschüttelnd drehte sie sich zu Déria. Willst du noch weiter hier gucken ? Ansonsten würde ich wieder rein gehen. Mit einem kleinen Schulterzucken zog Isabella die Jacke ganz an und grinste.

Auch ich hatte genug gesehen, die Leute waren alle weg und nur noch wir standen hier rum. "Ja lass uns gehen.", ich wand mich zum Schulgebäude und begann los zu gehen. "Der neue Leher hat aber verdächtig oft zu dir rüber gesehen.", ich grinste und pikste sie in die Seite.

-->der Aufenthaltsraum

Isabella lächelte fröhlich.
Obwohl es Samstag war und sie sich nicht sicher war, was sie machen wollte, fühlte sie sich relativ entspannt. Eigentlich hatte sie auch nichts dagegen, einfach nur auf dem Sofa rumzuliegen und irgendwelche Leuten dabeizuzusehen, irgendwelche Sachen zu machen.
Ach schnack nicht! lachte sie und wich Dérias Fingern nur mit wenig Erfolg aus. Wahrscheinlich hat er sich schonmal ein neues Opfer gesucht, dass er am Montag piesacken kann. Ein kurzes Zwinkern, dann folgte sie der Blondine.

---> Aufenthaltsraum

Ich betrete die Anlegestelle und gehe zum Ende des Stegs. Ich warte hier auf meinen Kumpel Harry. Da es sehr kalt ist, fröstele ich.

Schnell ging ich am Steg entlang. Da sah ich schon Joanna sitzen. Ich beschleunigte mein Tempo und blickte auf sie herunter. ''Hey, wie geht's?'', fragte ich sie und zog sie am Arm hoch auf die Beine um ihr eine Umarmung zu geben. Nach der Umarmung setze ich mich an den Rand des Stegs und starrte in das Wasser. ''Ganz schön kalt mittlerweile'' sagte ich.

Meine Augen funkeln, als ich Harry sah. "Mir geht's gut & dir ? Wie läuft es es bei dir in der Schule ? " Ich blicke auch ins Wasser uns Stimme Harry zu: "Ganz schön kalt. Sonst hatte ich im Oktober noch nie meinen dicken Daunenmantel und meine Stiefel an."

Ich sah ihre Augen funkeln, sie hatte schöne Augen. ''Ebenfalls gut'', ich grinste sie an. ''Ganz okey, nicht so prickelnd, aber du kennst mich ja. Und bei dir?'' Ich blickte sie fragend an. ''Ja, aber was gutes hat es, im Winter bei so einer Kälte, kann man klasse Kuscheln.'' Ich lachte frech.

Ich musste grinsen, da ich fand, Harrys grinsen ist ein wenig lustig. "In der Schule läuft's durchschnittlich. Ich konzentriere mich ja nicht so wie du nur auf die Weiber :p", sagte ich mit einem grinsen auf den Backen. "Du Blödmann!", ich lachte wegen seinem 'Kuschelsatz'. "Hier draußen ist es kalt. Findest du nicht auch? Lass uns in die Cafeteria gehen oder sowas. Schlag was vor. Ich folge dir blind." Ich musste lachen.

Es war mir klar, dass so was in der Art von ihr kommt. ''Ach komm schon, auf die muss man doch einfach schauen. Die sehen alle gut aus. Genau wie du'', flirtete ich sie etwas an. Ich flirte gerne mit ihr, denn irgendwie ist es bei ihr lustiger als bei anderen Mädchen. Auf meine Aussage vorhin musste sie lachen. Ihr Lachen war schön.
''Ja, wie gesagt, ganz schön kalt..'' sagte ich. ''Wollen wir vielleicht ins Schwimmbad? Ich hab meine Schwimmsachen schon drunter, da ich sowieso mal später das Schwimmbad erkunden wollte und wenn du jetzt auch mitkommst, ist es sogar noch besser, mein klein, fröstelndes Prinzesschen.''

-> das Schwimmbad

"Das ist ja prima. Ich hab meine Sachen auch schon drunter. Bis gleich" Er schmeichelte mir und ich musste grinsen.

--> das Schwimmbad

First Post

Etwas verloren schaute ich auf das dunkle Wasser und lehnte mich müde an meine Koffer. Irgendwie wusste ich nicht so recht, ob ich besonders glücklich über meinen Aufenthalt auf Palestra sein sollte. Nicht, dass ich diese Chance nicht zu schätzen wusste, nur...
Voller Selbstzweifel starrte ich das Wasser, das ab und zu meine wippenden Füße berührte, halb tot.
Ich fühlte mich selten so unentschlossen wie jetzt. Im Grunde hockte ich seit knappen 30 Minuten in dieser Kälte und doch kam mein Geist nicht gegen meinen streikenden Körper an. Vielleicht wollte er das auch gar nicht. Trotzdem würde ich nicht ewig hierbleiben können.
Bloß noch für ein Weilchen..., schwor ich mir. Nur für ein Weilchen...