der West-Strand

cf: Strandcafé

Faith zog Cora hinter sich her zum Strand. Die Sonne strahlte noch immer warm und lächelnd hielt sie ihr Gesicht in den Himmel, um ihre Strahlen zu genießen. Als sie bei einer kleinen Gruppe ankamen, lächelte sie fröhlich den Anwesenden zu, doch die anderen waren bereits im Wasser.
Hey, sagte sie freundlich. Man konnte Faith vieles nennen, doch im Moment war sie einfach gut drauf und es gab auch Tage, an denen war sie einfach fröhlich zu jedem. Wie heute, wenn gutes Wetter war. Sie zog sich ihr Top über den Kopf und schlüpfte aus den Shorts, glücklicherweise hatte sie ihren schwarzen Bikini untergezogen. Seufzend ließ sie sich auf ein Handtuch fallen, dass ihres wissens nach vermutlich Donny gehörte und starrte zum Meer. Als sie den jungen Mann entdeckte, verzogen sich ihre Mundwinkel nach oben, denn er tollte mit einem anderen Mädchen herum. Sie räkelte sich auf seinem Handtuch und verschränkte entspannt die Arme hinter dem Kopf. Ihre sonnenbrille rutschte ihr auf die Nase und lächelnd sonnte sie sich entspannt.

Nachdem ich eine weile herum geschwommen war verwandelte ich mich wieder in einen Jungen. Ich chüttelte mich weil ich wasser in den Ohren hatte. Mit kräftigen Zügen schwamm ich zum Strand zurück. Ich lächelte und legte mich in mein Handtuch. Nach wenigen Minuten döse ich ein.

cf. die Koppel

Kim kam an den Strand geschlendert und ließ sich neben Faith und Cora in den Sand fallen. "Hey ihr beiden.", begrüßte sie die beiden Blonden freundlich. Die anderen schienen im Wasser zu sein. Also lehnte sie sich zurück und ließ sich die Sonne ins Gesicht scheinen.

Gemütlich spazierte ich die wege entlang. Dann kam ich zum Strand. Kurz betrachtete ich das Treiben. Ich entdeckte Faith und Cora am Strand. "Hey Mädels!" sagte ich und grinste. Ich ließ meine Tasche fallen und setzte mich in den Sand. "Wie gehts denn so?" fragte ich die zwei. "Ihr seht gut aus." Ich grinste und zeigte auf Faiths Bikini. "Echt heiß!" lautete dazu mein Komentar. Ich mochte Mädchen. Die beiden waren aber echte Knaller. Cora hatte ein Baby an sie durfte ich nicht. Da kam auch Kim dazu. "Hey!"meinte ich und schenkte ihr auch ein Grinsen.

Als Kim dazustieß, lächelte Faith sie an und winkte. Hey, sagte sie fröhlich und hob kurz die Sonnenbrille an, um das Mädchen anzublinzeln, ehe sie sie wieder zurück auf die Nase schob.
Mit einem Mal wurde sie aus den Gedanken gerissen, als ein - ihr unbekannter - braunhaariger Junge dazustieß. Faith musterte ihn auffällig und hob eine Augenbraue, als er mit einem Spruch kam á la "ihr seht gut aus". Ihr Blick schweifte über die braunen Haare und die braunen Augen. Ihre Lippen verzogen sich zu einem Lächeln, beeindruckt war sie von dem Typen allerdings weniger. Er war nicht ihr Typ und so wie es schien auch nicht Coras, denn er sah weder Steve noch dem Kellner ähnlich. Doch weil sie eben Faith war, konnte sie sich einen Spruch nicht verkneifen. Hi. Du findest dein Bikini heiß?, fragte sie mit gerunzelter Stirn und lachte glockenhell, Wenn du willst kann ich ihn dir mal ausleihen, wenn du ihn so toll findest. Sofern er dir passt.

Ich ließ mich durch Faith nicht einschüchtern. Sie musterte mich. Gut wennn sie nicht wollte. Ich grinste sie noch mal an und sagte dann: "Gut probieren wirs" Zum verblüffen der anderen (hoffe ich) zog ich mein Tshirt aus und hielt Faith die Hand hin. "Na dan. Gib ihn mir! Ach nein geht ja nicht... oder hast du en anderen noch dabei." Mir gefiel dieses Mädchen und ich wollte es für mich gewinnen. Ich grinste sie liebevoll an. Normalerweise klappte das immer.

Faith sah zu, wie sich der Junge sein T-shirt auszog. Ihr Blick glitt über den - zugegenen - gut gebauten Körper. Sie fuhr sich mit der Zunge anzüglich über die Lippen und grinste ihn an.
Vielleicht später, sagte sie und wandte sich ab. Ihr Blick ruhte auf Donevan, welcher noch immer im Wasser tobte. Mit dem Mädchen. Interessiert beobachtete sie dei beiden im Wasser, ließ sich jedoch wieder auf das Handtuch sinken und schloss entspannt die Augen. Eingecremt war sie schon, sonst hätte sie den Jungen gefragt.

Etwas enttäuscht sah ich Faith an. Ich kannte sie nur wenig aber sie war das süßeste Mädchen aus der Schule das musste ich zugeben. "Na dan... bis später" Ich lächelte. Ich stand auf und wollte losgehen da drehte ich mich nocheinmal um. "Ach Faith. Ich muss dir noch sagen... das" stotterte ich. "Du bist als....äää.. das süßeste Mädchen der Schule." Endlich hatte ich es hinter mir. Ich lächelte sie an und ging zum wasser.

Don antwortete genauso frech wie ich vorhin. Dann griff er nach meinen Armen und hielt sie fest, sodass ich auf Abstand bleiben musste. Hatte wohl wirklich Sorgen, dass ich ihn ertränkte, der junge Mann.
Von seinen muskulösen Armen und seiner Kraft würde ich mich nicht aufhalten lassen. "Na dann", sagte ich mit einem breiten Grinsen. Glücklicherweise war ich recht groß und konnte hier so stehen, dass mir das Wasser bis zum Hals reichte. Ich stieß mich vom Grund ab und stützte mich auf Dons Schultern, die ich festhielt und versuchte, ihn unter Wasser zu drücken. Fast wie eine Ballettfigur, dachte ich und warf mich noch ein wenig mehr gegen seinen Körper.

Als Alice versuchte ihn unter Wasser zu drücken, grinste er ein wenig überlegen und legte seine Hände an ihre Hüften. Ohne große Anstrengung hob er sie in die Luft, so dass sie sich nicht mehr mit den Händen abstützen konnte. "Wie ist die Aussicht da oben?", fragte er sie und sah sie mit einem verschmitzten Lächeln auf den Lippen an, bevor er sie wieder runter ließ. Er strich ihr eine Nasse Strähne aus den Augen und sah sie lächelnd an. Seine Augen blitzen frech, als eine Idee durch seinen Kopf spukte. Er ging um das Mädchen herum und tauchte unter dann tauchte er so zwischen ihre Beine, dass sie auf seinen Schultern saß, als er sich wieder auf richtete. "So jetzt kannst du in ruhe die Aussicht genießen, während ich meine Cousine im Auge behalte.", sagte er grinsend und zwinkerte Manu zu.

Ich erschrak nicht, als Donny mich an der Taille hochhob. Ich fand es cool. Er schien Talent für's Ballett zu besitzen ...
Ich nahm eine tänzerische Pose ein. "Die Aussicht ist grandios!", sagte ich fröhlich, wenn auch mit einem Hauch von Ironie. Er ließ mich runter und strich mir sanft eine lästige Haarsträhne aus der Stirn. In kitschigen Filmen war dies der Zeitpunkt, wo sich Junge und Mädchen verliebten und knutschten. Wie unrealistisch. Er lächelte und ich lächelte zurück. Dann umrundete er mich und ich sah ihm skeptisch dabei zu. Meine Vermutung bestätigte sich, als er plötzlich unter mir auftauchte und ich auf seinen Schultern saß. Es war überraschend bequem dort oben. Als Donny sagte, er würde Manuella im Auge behalten, fragte ich sarkastisch: "Wieso? Ist sie so gefährlich?" Und zwinkerte dem freundlichen Mädchen zu.

Belustigt beobachtete ich meinen Cousin und Alice. Es war wirklich witzig ihnen zuzusehen. Bis Alice auf seinen Schultern saß und er meinte, so könne er mich im Auge behalten.
»Oh, du hast ja gar keine Ahnung, Alice.«
Ich grinste Alice und Don an. Dann spritze sie die beiden mit Wasser voll. Alice weniger als Donny, denn so hoch konnte man wirklich nicht aus der Entfernung spritzen. Außerdem wollte ich schließlich ihn ertränken und nicht das nette Mädchen. Vielleicht mach ich einmal was mit Alice..., überlege ich.

Donny gluckste. "Ja sie ist mega gefährlich.", sagt er und grinste. "Dich habe ich da oben ja schon gut unter gebracht.", sagte er und tippte ihr kurz ans Knie. die Wellen schlugen ihm gegen die Brust. Ohne es zu merken hatten die beiden sich ein Stück von den anderen entfernt. "Wenn du runter willst musst du es sagen.", sagte er lächelnd und ging langsam durch das sich bewegende Wasser zurück. Auf einmal trat er in leere und die beiden sackten gute 50 cm ab. mit einem weiteren Schritt hatte er sie wieder an die Luft gebracht. "Sorry hab wohl nicht auf gepasst.", mit einem entschuldigenden Lächeln auf den Lippen sah er zu ihr nach oben.

"Gut zu wissen, Manu", bemerkte ich. Sanft legte ich die Hände auf Donnys Kopf und bettete mein Kinn auf ihnen. "Ja, das hast du allerdings", stimmte ich ihm zu. Als er dann sagte, ich solle Bescheid sagen, wenn ich runter wollte, lachte ich kurz auf. "Vergiss es, ich bleib den ganzen Tag hier oben!", behauptete ich im Scherz. Doch im nächsten Moment rutschte mir mein Herz beinahe in die Bikinihose, denn wir sanken gut einen halben Meter in die Tiefe und Donnys Kopf wurde von den seichten Wellen verschluckt. Vor Schreck rutschte ich von seinen Schultern und schlang praktisch aus Reflex meine Arme um seinen Hals, sodass ich mich an seinem Brustkorb festhielt. Wie ein nasser Sack hin ich da.
Diese Muskeln! Doch der junge Mann hatte sich schnell wieder gefangen und festen Grund unter den Füßen gefunden. Ich löste mich aus dieser engen ... nun ja, ich nenne es mal Umarmung, indem ich die Beine um seine Taille legte und nun Huckepack auf seinem Rücken saß. "Kein Problem", meinte ich, obwohl ich schon einen kleinen Adrenalinschub bekommen hatte. Ziemlich unbewusst malte ich kleine Kreise oberhalb seiner Brust auf seine reine, glatte Haut.

Er liebte es die zarten Finger einer Frau auf seiner Haut zu spüren und schloss kurz die Augen. Er legte seine Hände an ihre Oberschenkel und trug sie jetzt weiter auf seinem Rücken zu den anderen. Mit den Daumen malte er abwesend ein paar kleine Kreise auf die weiche Haut. Er erwischte sich dabei sie vor zu stellen, wie sich wohl andere Stellen ihres Körpers anfühlen würde, schob diesen Gedanken allerdings gleich wieder beiseite. "Deine Haltung vorhin, war echt professionell tanzt du?", natürlich wusste er dass sie tanzt, das hatte er schon aus den Gesprächen der Mädchen heraus gehört, aber er wollte es gerne noch mal von ihr hören. Sie waren nun fast wieder bei den anderen. "Hey ihr beiden, was steht heute Abend an? Wie wäre es, wenn wir uns ein paar Sachen aus der Cafeteria holen und am Strand mit unseren Leutchens grillen?", fragte er gut gelaunt, auch um sich von dem weiblichen Körper auf seinem Rücken ab zu lenken, bevor seine Gedanken wieder drohten ab zu schweifen.

Als der Junge ausser Hörweite war, drehte Faith sich zu Cora und Kim um und kicherte leise. Was war das denn? Sie beobachtete weiterhin, wie Donevan das Mädchen auf seine Schultern nahm und umhertrug. Sie beugte sich zu Cora und flüsterte ihr ins Ohr: Bei Gaia, schau dir diesen Kerl an, flüsterte sie grinsend. Das Mädchen schien sich zu amüsieren, wie schön. Sie gönnte es ihr, mit einem so attraktiven Kerl herzumzu...spielen.
Als Don mit den beiden Mädchen plötzlich aus dem Wasser stieg, lehnte Faith sich wieder zurück und schloss die Augen. Sie verstand nun alle Worte, da brauchte sie ihn nicht zu beobachten.

Entzückt blickte sie in sein Gesicht, nachdem er den Kuss löste. Lächelnd, nein strahlend, hauchte sie ihm einen weiteren Kuss auf die Lippen. Mit Prinzessin kann ich leben, säuselte sie gegen seine Lippen und hob anschließend den Kopf, als sie andere Schüler an den Strand kommen hörte, die überwiegend sofort im Wasser verschwanden. Kuscheln am Strand oder zu den anderen? Für sie klangen beide Möglichkeiten ziemlich verlockend, also überließ sie lieber Dragon die Entscheidung.

Ich war ziemlich froh, dass wir nicht noch einmal einsanken. Auch Don malte kleine Kreise auf meine Haut , so wie ich bei ihm vorhin. Dann versuchte der junge Mann ein Gespräch anzukurbeln, für meinen Geschmack war es auch zu still gewesen in den letzten Sekunden. "Ja, ich tanze Ballett seit ich fünf bin", antwortete ich auf seine Frage hin. Und du? Tanzt du auch?
Nun waren wir wieder bei Seth und Manu und Julia. Aber ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, beobachtet zu werden. Mein Blick schweifte zum Strand und sah noch wie Faith, Erzfeindin meiner Cousine Lela, den Blick von Donny und mir abwandte. Sogleich schossen mir einige Fragen durch den Kopf, ich behielt sie aber vorerst für mich. Stattdessen galt meine Aufmerksamkeit jetzt wieder den Leuten im seichten Wasser, dort, wo man wieder normal stehen konnte. "Ich find die Idee gut" Ich fuhr fort mit meinen kreisenden Fingerbewegungen auf Donevans samtiger Haut.

Lächelnd verschränkte ich meine Finger mit seinen, beobachtete die Wassertropfen, die seinen Arm runterliefen und zog ihn aus dem Wasser heraus. Ich war mir nicht sicher inwiefern die Temperaturen gestiegen waren, allerdings war es bestimmt schon über 25 °c. Kurz blinzelte ich in die Sonne, bevor ich mich neben unseren Klamotten in den Sand fallen ließ.
Mein Blick ruhte noch auf den im Wasser stehenden Schülern, während ich meine Haare ausschüttelte, damit sie in der Sonne trocknen könnten.
Hast du eigentlich schon eine Idee was du mit Sienna machen willst? neckend blinzelte ich zu ihm hoch und klopfte in den Sand neben mich.
Na? Zweifelnd schaute ich in seine hübschen Augen und streckte ihm die Zunge heraus.
Ich nickte zufrieden und lehnte mich nach hinten, um auf meinen Unterarmen abgestützt, die Augen zu schließen und das Gesicht zur Sonne zu drehen.

--> Bandraum

Mit federnden Schritten lief Steven zum Strand hinunter. Die Sonne war stärker als erwartet und tatsächlich war es im Bandraum um einiges kühler gewesen.
Lächelnd strich sich der Blonde durch die kurzen Haare und ließ seinen Blick über den Strand schweifen. Ein paar Leute kannte es flüchtig, andere nur vom Sehen.
Im Wasser entdeckte er Julia, der er zuwinkte und einen Moment beobachtete, wie sie sich mit den anderen unterhielt.
Dann ließ er sich zu den anderen Schülern in den Sand fallen und kramte sein Handy aus der Hosentasche.
Lächelnd flogen seine Finger über das Display, suchten die letzte Sms von Ardy und ließ seinen Blick über die kleinen, schwarzen Buchstaben gleiten.
Zu seiner früheren besten Freundin (Ardena) hatte er trotz der Entfernung immer noch guten Kontakt. Lächelnd machte er ein Foto vom Strand, den Leuten und dem guten Wetter, was er ihr dann schickte. Zurück kam das Bild seiner alten Straßen. Den Straßen, auf denen er früher mit seiner Clique rumgehangen hatte.
Ardena gehörte auch zur Clique, allerdings hatte sie mittlerweile eine kleine, gemütliche Wohnung und einen Job, der ihr ermöglicht ihm ständig Fotos von allen Teilen der Welt zu schicken.
Schief grinsend schickte er ihr ein sarkastisch-anzügliches Kommentar zurück, mit dem ihr ganzer Verlauf auf beiden Seiten gespickt war und genoss die Sonne.

Julia bekam nur halb mit, was die anderen in den letzten Minuten so taten und redeten. Denn sie hatte Steven entdeckt. Sie winkte ihm zu und lächelte. Er war einfach ein toller bester Freund. Nicht nur deshalb, weil er nie wirklich böse sein konnte.
Auf einmal standen Donevan und Alice wieder bei ihnen. Wo waren die denn?, fragte sie sich, denn sie musste wohl irgendwie nicht mitbekommen haben, was sie gemacht hatten.
Als Alice dann meinte, sie fände die Idee gut, zuckte sie nur mit den Schultern und nickte. Schließlich hatte sie nicht ganz mitbekommen, was der Vorschlag eigentlich war. Irgendetwas mit Cafeteria.
So, ab jetzt hörst du ihnen genau zu! Schließlich wäre es schon etwas peinlich, wenn jemand sie etwas fragte, und sie dann noch nicht einmal wusste was sie gefragt wurde.

Donny grinste ein wenig. "Ja ich tanze ein wenig Hip Hop, wenn es die Zeit her gibt, aber ich habe auch mal Standard und lateinamerikanische Tänze getanzt, Ballett habe ich noch nie ausprobiert.", erzählte er ihr. "Vielleicht kannst du mir ja mal was zeigen, also die Hebefiguren sollte ich hinbekommen.", ein Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus, als sie seinen Vorschlag zu stimmte. "Also holen wir am besten ein paar Teller und Besteck, den Dreifuß, mit dem Grillrost, für das Lagerfeuer von Hausmeister und das Essen und Trinken aus der Küche und dann können wir und ja um sechs wieder hier treffen und dann veranstalten wie eine kleine Strandparty.", ihm gefiel die Idee immer besser, mit seinen Freunden den Abend am Strand, ausklingen zu lassen.

Cash holte sein Handy aus seiner Hosentasche und befreite es von der wasserdichten Hülle. Dann sah er nach ob er irgendwo eine neue Nachricht hatte, was aber nicht der Fall war. Er hielt das Smatphone so, dass der Schatten den es warf auf sein Gesicht fiel und begann eine Nachricht an Lela zu schreiben.

Liebe Lela,
ich weiß, ich mich nicht gut verhalten habe und es tut mir auch schrecklich leid, was da vor den Ferien passiert ist, aber ich kann mich einfach nicht länger von dir fern halten, dafür vermisse ich dich zu sehr, ich liebe dich über alles, aber wenn du mich nicht willst, dann würde ich mich auch damit zufrieden geben, wieder einfach nur dein bester Freund zu sein. Bitte verzeih mir meine Fehler.
in Liebe Cash

Er sah sich die Nachricht an schüttelte traurig den Kopf und schloss das Programm ohne die Nachricht ab zu schicken. Ohne das er es merkte speicherte sein Handy die SMS. Er verfrachtete das Telefon wieder in die Wasserdichte Hülle und steckte es wieder in die Hosentasche.
Als er sich aufsetzte entdeckte er Steven ein paar Meter von ihm entfernt. Er holte ein wenig Schwung und kam mit einer geschmeidigen Bewegung auf die Füße. Er ging mit lockerer Haltung auf seinen Kumpel zu und stellte sich neben ihn. "Hey Steve wie gehts dir?", fragte er, da er ihn schon eine Weile nicht mehr gesehen hatte. Mit dem Fuß schaufelte er etwas Sand zur Seite, er sah Mercy und Dragon herum turteln und ein paar andere Leute im Wasser, auch Sheba und Louis entdeckte er, nicht weit von ihnen entfernt, sie schienen glücklich zu sein. Bei dem Anblick der verliebten Pärchen kam ihm wieder der Abend nach der Hochzeit in den Sinn. Seine Augen waren auf Lela gerichtet, doch in seinen Erinnerungen hatte etwas im Licht der Tanzfläche aufgeblitzt. Er sah genauer hin und entdeckte, dass es eine Handylinse war. Mit fahrigen Fingern grub er nach seinem Telefon und begann eine neue Nachricht zu schreiben.

Hey D.
Du hast doch immer die super Connections hier auf der Schule, hast du eine Idee, wer die Sache mit mir und Lela auf der Party, vor den Ferien gefilmt haben könnte? Wäre nett wenn du dich mal umhören könntest.
Cash

Er hoffte, dass ihn seine Erinnerungen nicht getäuscht hatten. Seine Finger zitterten ein wenig, als er sein Handy wieder in die Tasche steckte. Ich hoffe das ich richtig liege. Wenn das wirklich stimmte, dann war er gerettet.

Out: Wow, mega Post, so einen habe ich schon ewig nicht mehr geschrieben *freu* Yeah Schreibblockade endlich gebrochen ^^

Zufrieden ließ ich mich neben Sheba auf unsere Handtücher sinken und setzte meine Sonnenbrille auf.
Es war wärmer geworden oder mein Temperaturempfinden spielte mir einen Streich.
Mit einem Arm zog ich sie an meine Seite und strich sanft ihren Arm hinauf und wieder hinab.
Lass das mal meine Sorge sein, sagte ich spitzbübisch und lächelte sie an, Du wirst sehen, Sienna und ich werden beste Freunde werden, so dass du eifersüchtig wirst!, versprach ich ihr breit grinsend und küsste sie auf die Nasenspitze.
Die Wahrheit war, dass ich mir wirklich überlegen musste, wie ich die kleine Stute bändigen konnte. Vermutlich mit viel Geduld und zig tausend Karotten...

Dragon lächelte in den Kuss hinein, und als sie ihm zwei Möglichkeiten vorschlug, legte er eine Hand in ihren Nacken, damit sie ihn ansehen musste.
Beides klingt verlockend..., sagte er lächelnd, Aber kuscheln mit dir hat doch mehr Reize. Er zog sie an der Hand aus dem Wasser zu ihrem Platz, an dem sich bereits Seth und die anderen breit gemacht hatten. Lächelnd ließ er sich mit Mercy auf seinem Handtuch nieder und zog sie an seine Brust. Halb auf seinem Schoß sitzend, umschlang er ihren Körper mit beiden Armen und schmiegte sie eng an seinen Körper, als hätte er Angst sie würde gehen. Nach einem innigen Kuss ließ er seine Lippen über ihren Hals gleiten, denn mittlerweile wusste er, was sie mochte und was nicht. Die Sonne knallte vom Himmel und erhitzte ihre Haut auf eine angenehme Weise. Mit den Fingerspitzen strich er über die warme Haut an ihrem Rücken.