die Bibliothek

Ich nickte Mika noch einmal lächelnd zu als er sich bedankte. Dann wanderte mein Blick zurück zu Sutton, denn sie hatte mir eine Frage gestellt. Ich musste ein wenig schmunzeln, als sie ausgerechnet nach so einem Wort fragte, doch trotzdem erklärte ich es ihr bereitwillig. "Nun ja, es ist ein Kind, das nicht mit dem Ehepartner, sondern mit jemand anderem gezeugt worden ist." Ich hoffte, dass Sutton sich nicht dafür schämte diese Frage gestellt zu haben. Schließlich hatte sie ja keine Ahnung gehabt, was es bedeutete.

Weiter konnte Mika nicht lesen, da er durch das Pipen seiner Uhr unterbrochen wurde. Er legte seinen Manga auf dem linken Bein ab und schielte auf die Uhr. 'Ouh... Ich muss jetzt wohl , oder übel zum Frühstück.' Kurz sah er zu Carter. Wusste er, wie es dort hin ging? Vielleicht sollte er ihn ja mitnehmen. Oder erst ein Mal fragen. Entschlossen steckte Mika den Manga in die Umhengetasche, schulterte diese und stand wenige Sekunden später erneut vor Carter, "Es ist gleich Essenszeit. Ich wollte dich nur fragen, ob du weißt, wie man zur Cafeteria kommt?" Er machte eine kurze Atempause, "Wenn nicht, kannst du gerne mit mir kommen." Fügte er schlussendlich hinzu und zog erneut den Schal um seinen Hals enger. Das dieser sich auch immer lockern musste.

Oh meinte ich, das wusst ich echt nicht...egal schloss ich, Mika, du hast recht. Langsam sollten wir wirklich essen gehen...Carter, kommst du auch? Ich wandte mich dem Leser zu und sah in fragend an.

Mika hörten seinen Magen tief knurren. Verlegen kratzte er sich am Hinterkopf und drehte sich um. Er zuckte mit der rechten Schulter, "Kannst gerne mitkommen, Carter." Murmelte er und verließ die Bibliothek mit flüchtigen Schritten. Seinen Mund hatte er im Schal versteckt. Wie peinlich. Er presste seine Lippen zusammen. Ich muss schnell Etwas essen! Mein Magen... Das war mehr als nur peinlich! Schlussfolgerte er und schlug die Tür förmlich auf, um endlich diese Buchhandlung zu verlassen.

Tbc: Cafeteria

Offenbar wollte Carter das Buch fertig lesen. Also ging ich einfach, denn als Mikas Magen knurrte, musste ich denken, ich habe auch einen Riesenhunger.
--> Cafeteria

--> Zimmer17

Ich kam rein und laß noch mal den Titel des Buches. Ich ging an denSchränken lang. Und endlich hatte ich Das geheimnis von Kalite gefunden. Ich setzte mich auf einen Stuhl und versank in die Welt der Bücher.

--> kommt von: Zimmer 22

Ich summte leise eine Melodie im Kopf und suchte mir meinen weg in die Abteilung für Wissen.
Nachdem ich ein gutes Wissensbuch über Meerschweinchen gefunden hatte, setzte ich mich in einen der flauschigen Sessel, die überall herum standen und begann zu schmökern.

Ich hob kurz den Kopf als Clemens rein kam und grüßte ihn mit einem Nicken. Als er in der Abteilung Wissen war senkte ich meinen Kopf wieder und las weiter. Nach einer Weile kehrte ich in die echte Welt zurück weil ich mal dringend auf die Toilette musste doch ich unterdrückte es bis ich mit dem Kapitel fertig war.

--> Duschräume der Mädchen

--> Duschräume der Mädchen

Ich kam rein nahm das Buch wieder zur Hand und konzentrierte mich wieder auf den Text. Doch irgendetwas sagte mir das etwas nicht stimmte. Doch ich wusste nicht was. Ich blickte ins nichts und wartete auf etwas was ich nicht wusste.

<--Zimmer 020

Es verschlug mich hier hin, weil ich ein paar Fachbegriffe nachschlafen wollte. Es waren bereits zwei Personen hier, ein kleines Mädchen und ein gut aussehender Typ mit einem Meerschweinchen-Buch. Mich würde mal interessieren ob er schon eine Ballbegleitung hat. ,dachte ich während ich mich durch einige Lexika wühlte.

Die Koppel-->
Er kam rein und ging sofort zu den Lexika um etwas nachzuschlagen was er noch lernen musste auch wenn er es nicht wollte. Er sah das auch ein Mädchen etwas suchte und schenkte ihr ein Lächeln. Er fand ein Buch und setzte sich in einen der Sessel.

Eine weiterer Junge betrat den Raum. Er kam zu mir herüber und lächelte mich kurz an. Die haben hier wirklich viel attraktive Kerle. ,dachte ich. Als ich endlich das passenden Lexikon über die Keltische Sprache gefunden hatte, setzte ich mich in einen der Sessel, ein wenig weiter weg von den anderen, drehte meine langen schwarzen Haare, die mir andauernd ins Gesicht fielen, zu einem Dutt hoch und schlug das Buch auf.

Als ein Mädchen und ein Junge reinkamen klappte ich das Buch zu. Ich wollte eigentlich alleinsein und etwas entspannen. Aber langsam wurden es mir zu viele. Deswegen hörte ich auf zu lesen. Ich stellte das Buch wieder ins Regal. Ich überlegte wo ich denn mal hin gehen könnte und entschied mich schließlich für den Wasserfall.
-->Wasserfall

Nachdem ich alle Fremdwörter nachgeschlagen hatte, suchte ich mir ein Buch zur Therapierung von Pferden raus. Apoll wird sich ganz schön fertig sein, wenn er hier ankommt. ,dachte ich und stöberte durch die Regale. Den beiden Jungs warf ich dabei immer mal wieder, möglichst unauffällig ein paar Blicke zu.

Ich sah von meinem Buch auf, als ich die Seite fertig gelesen hatte und traf auf den Blick von Nicki. Glaubte ich zumindest, dass sie so hieß.
Ich lächelte sie kurz an, dann sah sie wieder weg und auch ich ließ meinen Blick wieder zurück ins Buch gleiten.
Eine Bewegung ließ mich erneut aufsehen. Nicki war aufgestanden und suchte nach einem neuen Buch. Mein Blick ruhte auf ihr, während sie nach dem Buch suchte.

Ich dachte über das Lächeln des anderen Jungen nach, der mit dem Meerschweinchen-Buch. Ich hatte ein Buch gefunden und sah erneut auf, wieder sah er mich an, schnell sah ich weg. Ich öffnete meine Haare und ließ sie mir ins Gesicht fallen, damit er nicht sah wie ich rot wurde. Nie hatte mich ein Junge bis jetzt so an gesehen. Ich setzte mich wieder in den Sessel schlug das Buch auf und fing an zu lesen. Zwischendurch warf ich immer wieder einen Blick durch den Vorhang meiner Haare.

Ich folgte Nicki mit dem Blick, bis sie wieder auf ihrem Sessel Platz genommen hatte. Sie hatte ihre Haare geöffnet, was nicht schlecht aussah, aber leider ihr hübsches Gesicht verdeckte. Ich klappte mein Buch zu und erhob mich kurzentschlossen. Ich lief zu ihr rüber und setzte mich in den Sessel ihr gegenüber. "Pferdetherapie?" kommentierte ich leise das Buch in ihren Händen. Ich versuchte ihren Blick einzufangen, ein Lächeln auf meinen Lippen.

"Hmm." , bejahte ich die Frage. "Mein Pferd soll morgen kommen und ich kann mir vorstellen, das die Leute bei uns ihn nicht sonderlich gut behandelt haben, seit ich weg bin. Er entspricht nicht ihren Ansprüchen, weil er kein Vollblüter ist. Außerdem hat er seinen eigenen Kopf, was das alles noch ein wenig schwieriger macht, er lässt nur mich und unseren Vorarbeiter an sich dran. Deswegen das Buch, weil er tippe ich mal komplett am durchdrehen ist." ,ich sag kurz auf und sag ihm so direkt ins Gesicht. Verlegen strich ich mir ein paar Haare hinters Ohr.

Interessiert sah ich Nicki an. Das klang nach keinem schönen Zuhause, nach einem Oberflächlichen zumindest. "Dann ist dein Pferd hier bei dir sicher besser aufgehoben." stimmte ich ihr mit einem Lächeln zu. "Und hast du schon hilfreiche Informationen gefunden in dem Buch?" fragte ich Nichneven dann.

"Ein paar Sachen darüber, wie man Pferde mit einer Art von Massage beruhigen kann und dass man allein durchs spazieren gehen das Vertrauen seines Pferdes zu einem selber verstärken kann." ,ich war ganz fasziniert von dem Buch und von dem Jungen mir gegenüber. "Ich bin froh wenn er endlich bei mir ist. Hast du auch ein Pferd oder sowas in der Art?" ,fragte ich ihn neugierig. "Ich bin übrigens Nicki und du?" ,fragte ich verlegen, denn eigentlich gehörte es sich, so wurde es mir zumindest bei gebracht, dass man sich zuerst vorstellt und dann unterhält. Wieder lief ich leicht rot an.

Ich hörte ihr mit einem Lächeln zu, auch wenn es schwer zu begreifen war. Aber ich kannte mich mit Pferden ja auch nicht aus. "Nein, ich hab kein Pferd." meinte ich dann abwehrend. "Nur Kleinvieh." fügte ich mit einem Grinsen hinzu und zeigte Nicki den Buchdeckel meines Meeri-Lexikons. Als Nicki mir ihren Namen verriet schüttelte ich kurz meine Frisur - eine dumme Angewohnheit von mir - dann nannte ich ihr auch meinen Namen. "Clemens."

"Ah ok.", sagte ich, als er mir erzählte, dass er Meerschweinchen habe. "Macht aber auch Mist." ,ich lächelte ihn vorsichtig an. "Ich hab nur große Tiere. Apoll und ein zu groß geratenes Schmusekätzchen." ,ich sah gerne die Gesichter von anderen Leuten, wenn sie Pay das erste mal sahen, deswegen verschwieg ich meistens, dass er ein Panther war. "Ich würde ihn dir ja vorstellen aber ich habe leider im Moment keine Ahnung wo genau er sich rum treibt. Aber du könntest mir ja mal deine Meerschweinchen zeigen, wenn du Lust hast." ,und noch ein vorsichtiges Lächeln huschte über mein Gesicht, als ich ihn fragend an sah.

Er bekam schon wieder schlechte Laune als er sah, wie der andere Junge zu dem Mädchen ging und mit ihr sprach. Klar, Der Schönling muss gleich zu dem Mädchen rennen, pff. dachte ich kurz und sah ihn mit einem vernichtenden Blick an. Als er alles nachgeschlagen hatte was er gesucht hat, brachte er das Buch zurück und ging schnell aus dem Raum.

-->Zimmer 014

Ich grinste, als sie den so bekannten Spruch beendete, den ich hervor geschworen hatte mit dem Wort Kleinvieh.
Was Nicki unter einem zu groß gewordenen Schmusekätzchen verstand, wollte ich lieber gar nicht wissen.
Als Nicki indirekt fragte, ob sie meine Meeris sehen könnte, lächelte ich und klappte das Buch zu. "Na klar." stimmte ich zu. Ich brachte das Buch zurück zum Regal und schob es vorsichtig rein. Dann lief ich zur Tür und wartete dort auf Nicki, bis sie ihr Buch auch weggeschafft hatte, falls sie das wollte. Dann verließ ich die Bibliothek.

--> geht weiter in: Zimmer 22