die Bibliothek

<-- Zimmer 16

Ich betrat den Raum und wurde plötzlich ganz entspannt. Er hatte so eine ruhige Atmosphäre.
Ich setzte mich in einen großen Sessel und schlug ein Buch auf. Das Buch war ein Abenteuerbuch - perfekt.
Hier würde ich etwas lesen, bis es Zeit zum Frühstück war.

---> Stallungen

Ich betrat den Raum und sah meine Freundin Ramiye auf einem der gemütlichen Sessel sitzen und ein Buch lesen. Wie ich sie kannte, war es ein Abenteuerbuch. Ich begrüßte sie kurz und stöberte dann in den Regalen nach einem Fantasybuch. Obwohl ich selber ein magisches Wesen war, liebte ich solche Bücher. Einen der Titel fand ich ganz ansprechend und ich setzte mich in einen der Sessel und schlug das Buch auf. Die Handlung war von Anfang an spannend und ich vertiefte mich so in das Buch, dass ich nichts um mich herum wahrnahm. Bis zum Frühstück war noch ziemlich viel Zeit.

Als ich meine Freundin den Raum betreten sah lächelte und nickte ich ihr kurz zu. In der Bibliothek herrschte ja bekanntlich so etwas wie Schweigepflicht.
Als sie die Regale durchstöberte, wusste ich bereits was für ein Buch sie nehmen würde - ein Fantasybuch.
Sie liebte solche Bücher, wie ich eben Abenteuerbücher.
Doch lange konnte ich mich nicht auf sie konsentrieren, denn das Buch zog mich wieder in seinen Bann...

---> Zimmer 011

Ein wenig verloren stolperte ich durch die Gänge des riesigen Internats. Mittlerweile hatte ich vollkommen die Orientierung verloren. 'Vielleicht erinnere ich mich, wo ich bin, wenn ich einen bekannten Raum finde.', überlegte ich und öffnete hoffnungsvoll die nächste Tür. Ich betete, dass ich nicht in einen Wohnraum oder etwas ähnlich peinliches platzte, doch als ich einen Blick in den Raum warf war ich positiv überrascht. Eine Bibliothek! Neugierig betrat ich das Zimmer, schloss die Tür hinter mir und sah sich um. Auch wenn der Raum sehr klein war war er bis zur Decke mit Büchern gefüllt. Ich war fasziniert. Hatte ich diese Bibliothek bei der gestrigen Führung übersehen? Dieser Raum war unglaublich!
Ich liebte Bücher. Und die Stille, die hier herrschte, war sehr angenehm. Ohne zu zögern ging ich also zu einem Regal und schaute mir die Bücher an. Bis zum Frühstück hatte ich noch eine Menge Zeit, und es gab keinen besseren Zeitvertreib als Lesen.
Die Wahl eines Buches stellte sich allerdings als schwieriger heraus als gedacht. In diesem Regal gab es wirklich alle Arten von Büchern. Alt und neu, Taschenbücher und Gebundenes, Fantasy und Lyrik. Langsam wanderte mein Blick über die Buchrücken, bis ich meine Wahl getroffen hatte. Es war ein Buch das sicher wenige in meinem Alter gelesen hätten. Zufrieden mit meiner Wahl zog ich den schweren Band heraus und ging zu einem der Sofas. Dort machte ich es mir bequem und warf einen letzten Blick auf die Uhr, bevor ich Goethes "Faust" aufschlug und zu lesen begann.

Ich lächelte und nickte auch Carter, meinem Klassenkameraden, freundlich zu, als er durch die Tür kam.
Er sah etwas verloren aus, deshalb legte ich mein Buch zur Seite, ging ich zu ihm und flüsterte, "Hallo, ich bin Ramiye. Ich gehe in deine Klasse. Du bist neu hier, oder?
Ist etwas? Du siehst so verloren aus..."

Out: Sie ist in ihrem Zimmer gestartet, siehe erster Post.

Ich sah kurz von meinem Buch auf, als Carter in die Bibliothek kam. Ich nickte ihm freundlich zu und sah, wie Ramiye ihn begrüßte. Wo hatten wir nochmal Heilkunde in der erste Stunde?, versuchte ich, mich zu erinnnern, Ach ja, in unserem Klassenzimer. Obwohl ich schon seit einem halben Jahr in Palestras Place war, fiel es mir schwer, mich an die Räume zu erinnern. Es war halb sieben und ich wollte noch schnell in mein Zimmer vor dem Frühstück. Als ich ging, wunderte ich mich, dass Carter Goethes "Faust" las, doch eigentlich machte ich mir nicht so große Gedanken darüber, was andere Leute lasen.

---> Zimmer 015

Ich schaute Carter von der Seite an.
Irgentetwas war anders an ihm. Er war irgentwie nicht so wie andere Jungs, glaubte ich zu wissen.
Es könnte aber auch sein, dass ich mir schon wieder zu viele Gedanken machte.
Dann sah ich wie meine Freundin Talisha wieder aus der Bibliothek verschwand und schaute verschreckt auf die Uhr.
Es war schon eine Stunde später. In einer halben Stunde war es Zeit zum Frühstück.
Miss Anderson. Stimmt ja. Das ist die Lehrerin die wir in den ersten zwei Stunden haben., erinnterte ich mich plötzlich wieder.
Mein Blick ruhte wieder auf Carter, als ich freundlich zu ihm sagte, "Naja, egal. Wenn du etwas brauchst, sag es einfach!"
Ehe ich den Raum verließ, um wieder in mein Zimmer zu verschwinden.

--> Zimmer 16

Ich betrat die Bibliothek. Nur Carter war da. Ich nahm wahllos ein Buch und setzte mich auf ein Sofa - das, was visavi von Carter stand. Beim Lesen ertappte ich mich dabei, wie ich zu Carter schielte. Er schin nichts zu merken. Aber es nervte mich, sodass ich den Ort vom einen Sofa aufs andere wechselte. Doch trotz allem schielte ich immer wieder zu ihm. Die letzte Alternative war, sich neben ihn zu setzen. Darf ich? fragte ich aslo. Ohne auf eine Antwort zu warten, setzte ich mich neben ihn. Ich las ohne Störungen. Dabei dachte ich er wird sowieso etwas sagen. Darauf ist Verlass.

Ich bemerkte die Anwesenheit der Mädchen erst, als die Tür hinter Talisha ins Schloss fiel. Durch das Geräusch schreckte ich auf und bemerkte, dass Ramiye mich ansah, als würde sie eine Antwort erwarten. Verständnislos runzelte ich die Stirn, doch sie tat unser Gespräch schon ab und verabschiedete sich. "Äh, ja, danke!", rief ich dem jungen Mädchen hinterher, kurz bevor sie dass Zimmer verließ. Ich wollte mich gerade wieder meinem Buch zuwenden, da öffnete sich die Tür und ein attraktives, braunhaariges Mädchen betrat den Raum. Ich lächelte ihr zu, doch es war ein unpersönliches, höfliches Lächeln. Als sie sich ein Buch nahm und auf einer Couch nieder ließ, nahm ich mir wieder meine Lektüre vor. Doch ich konnte mich nicht mehr konzentrieren. Das Mädchen - Sutton war ihr Name, wie mir gerade eingefallen war - schien nicht stillsitzen zu können. Aus dem Augenwinkel beobachtete ich, wie sie das Sofa wechselte, und Stückweise immer näher an mich heran rückte. Schlussendlich stand sie dann auf, und fragte mich, ob sie sich neben setzen könnte. Ich nickte, doch sie hatte schon selbst entschieden. Kurz überlegte ich, ob ich ein Gespräch mit ihr anfangen sollte, doch stattdessen vertiefte ich mich wieder in mein Buch.

Mit der Zeit konnte ich der Versuchung nicht widerstehen. Ich rutschte geradewegs zu Carter rüber, linste in sein Buch und fragte sogleich: Was steht da so? Um seine Antwort mitzukriegen rutschte ich wieder ein bisschen zurück.

Pp: Zimmer 010

Mika betrat langsam die, für ihn sehr gewöhnte, Bibliothek. Den Manga hatte er fest in beiden Händen, die Jacke von Carter geschultert -, Sowie seine Schultasche, suchte er die richtige Abteilung. "Wo...Wo...Da!" Er stellte sich auf seine Zehspitzen und schob den Manga in die richtige Reihe. Doch sogleich packte er sich Band 62 von Fairy Tail. 'Ein wenig Manga lesen vor dem Unterricht wird mich sicher aufwecken.' Belustigt über seinen eigenen Gedanken drehte er auf dem Fuß um und verließ die riesige Mangaabteilung. Beim Laufen besah er sich seinen Mange, 'Fairy Tail, ein Manga über Magier und Fabelwesen.' Er grinste ein wenig und lief auf seinen Stammplatz zu. Der, der eigentlich immer leer sein sollte. Der, der aber heute besetzt war. Von Carter. Hart schluckte er, wirbelte herum und versteckte sich gekonnt hinter dem Bücherregal. 'Was mach der den hier!? Moment... Was macht der heir!?' Mika. Du wirderholst dich. Er seufzte tonlos. Beruhigen. Einfach hingehen, Jacke geben, und abzischen. Entschlossen drehte Mika sich wieder um und ging auf Carter zu, welcher neben Sutton saß. Etwas unsicher -, längst nicht mehr so mutig wie vor ein paar Sekunden -, Scharrte er mit dem Fuß im imaginären Sand. Ohne Worte packte er die Weste und hielt sie Carter vor die Nase, "D-Danke!" Murmelte er knapp, und kaum hörbar, wobei er fast seinen Manga fallen gelassen hätte.

Ich hatte nur wenige Zeilen weiter gelesen, da fragte mich Sutton, worum es in meinem Buch ging. Ich zögerte kurz, denn die meisten in meinem Alter fanden die Geschichte aus "Faust" langweilig und unspektakulär. Sie wollten ein Buch, vollgeknallt mit Action oder Romantik, ohne irgendwelchen wissenschaftlichen Hintergrund. Ich dagegen liebte die alte Literatur. "Es geht um den alten Wissenschaftler Dr. Heinrich Faust, welcher mit sich und seinem Leben unzufrieden ist. Aus diesem Grund schließt er einen Pakt mit dem Teufel, genannt Mephisto. Er soll Faust von seiner Unzufriedenheit befreien und so verwandelt er den Wissenschaftler zurück in einen jungen Mann, und hilft ihm, die Liebschaft mit dem jungen Gretchen einzufädeln. Doch dann bekommt Gretchen ein uneheliches Kind und bringt es aus Verzweiflung um, wofür sie selbst zum Tode verurteilt wird. Faust versucht sie zur Flucht zu überreden, doch am Ende muss er sie der Gnade Gottes überlassen." Ich sah Sutton an während ich das sagte, doch ich konzentrierte mich mehr auf meine Erzählung als auf sie. Deswegen merkte ich zuerst auch gar nicht, dass wenige Centimeter neben meinem Kopf eine dunkelblaue Jacke schwebte. Als ich den Kopf drehte und nach oben sah erkannte ich Mika, der mir meine Jacke hinhielt und sich zögerlich bedankte. Er schien nervös zu sein, sein Fuß scharrte unruhig über das Laminat und er starrte zu Boden. Behutsam nahm ich die Jacke an mich und lächelte ihn an. "Keine Ursache. Danke für's Zurückbringen.", sagte ich freundlich.

Mika winkte mit der Hand ab, "Auch von mir, keine Ursache." Einen Moment festigte sich der Blick des Blondschopfes auf das Buch in den Händen von Carter. Interessiert las er den Titel des Buches. Gut, für Bücher hatte er sich nie wirklich interessiert. Aber dies sah anders aus. Anders, als die meisten Bücher. Er tat es mit einem Schulterzucken ab und setzte sich auf einen Einzelsessel, welches neben dem Sofa von Sutton von Carter ruhte. Er legte seine Schultertasche auf dem Boden zwischen seine Füße und öffnete den Manga. Er zog sein Halstuch ein wenig enger, bevor er sich vollkommen in Fairy Tail verlor.

Ahaaaa... meinte ich. Ich versuchte, mich in die Situation hinein zu versetzten und fragte gleich weiter. Tönt irgendwie spannend. Ohne Lügen. Sorry - ich weiss, die meisten wissen das - ich eben nicht... - aber WAS ist denn ein uneheliches Kind? Ich guckte ihn leicht verwirrt an.

Ich nickte Mika noch einmal lächelnd zu als er sich bedankte. Dann wanderte mein Blick zurück zu Sutton, denn sie hatte mir eine Frage gestellt. Ich musste ein wenig schmunzeln, als sie ausgerechnet nach so einem Wort fragte, doch trotzdem erklärte ich es ihr bereitwillig. "Nun ja, es ist ein Kind, das nicht mit dem Ehepartner, sondern mit jemand anderem gezeugt worden ist." Ich hoffte, dass Sutton sich nicht dafür schämte diese Frage gestellt zu haben. Schließlich hatte sie ja keine Ahnung gehabt, was es bedeutete.

Weiter konnte Mika nicht lesen, da er durch das Pipen seiner Uhr unterbrochen wurde. Er legte seinen Manga auf dem linken Bein ab und schielte auf die Uhr. 'Ouh... Ich muss jetzt wohl , oder übel zum Frühstück.' Kurz sah er zu Carter. Wusste er, wie es dort hin ging? Vielleicht sollte er ihn ja mitnehmen. Oder erst ein Mal fragen. Entschlossen steckte Mika den Manga in die Umhengetasche, schulterte diese und stand wenige Sekunden später erneut vor Carter, "Es ist gleich Essenszeit. Ich wollte dich nur fragen, ob du weißt, wie man zur Cafeteria kommt?" Er machte eine kurze Atempause, "Wenn nicht, kannst du gerne mit mir kommen." Fügte er schlussendlich hinzu und zog erneut den Schal um seinen Hals enger. Das dieser sich auch immer lockern musste.

Oh meinte ich, das wusst ich echt nicht...egal schloss ich, Mika, du hast recht. Langsam sollten wir wirklich essen gehen...Carter, kommst du auch? Ich wandte mich dem Leser zu und sah in fragend an.

Mika hörten seinen Magen tief knurren. Verlegen kratzte er sich am Hinterkopf und drehte sich um. Er zuckte mit der rechten Schulter, "Kannst gerne mitkommen, Carter." Murmelte er und verließ die Bibliothek mit flüchtigen Schritten. Seinen Mund hatte er im Schal versteckt. Wie peinlich. Er presste seine Lippen zusammen. Ich muss schnell Etwas essen! Mein Magen... Das war mehr als nur peinlich! Schlussfolgerte er und schlug die Tür förmlich auf, um endlich diese Buchhandlung zu verlassen.

Tbc: Cafeteria

Offenbar wollte Carter das Buch fertig lesen. Also ging ich einfach, denn als Mikas Magen knurrte, musste ich denken, ich habe auch einen Riesenhunger.
--> Cafeteria

--> Zimmer17

Ich kam rein und laß noch mal den Titel des Buches. Ich ging an denSchränken lang. Und endlich hatte ich Das geheimnis von Kalite gefunden. Ich setzte mich auf einen Stuhl und versank in die Welt der Bücher.

--> kommt von: Zimmer 22

Ich summte leise eine Melodie im Kopf und suchte mir meinen weg in die Abteilung für Wissen.
Nachdem ich ein gutes Wissensbuch über Meerschweinchen gefunden hatte, setzte ich mich in einen der flauschigen Sessel, die überall herum standen und begann zu schmökern.

Ich hob kurz den Kopf als Clemens rein kam und grüßte ihn mit einem Nicken. Als er in der Abteilung Wissen war senkte ich meinen Kopf wieder und las weiter. Nach einer Weile kehrte ich in die echte Welt zurück weil ich mal dringend auf die Toilette musste doch ich unterdrückte es bis ich mit dem Kapitel fertig war.

--> Duschräume der Mädchen

--> Duschräume der Mädchen

Ich kam rein nahm das Buch wieder zur Hand und konzentrierte mich wieder auf den Text. Doch irgendetwas sagte mir das etwas nicht stimmte. Doch ich wusste nicht was. Ich blickte ins nichts und wartete auf etwas was ich nicht wusste.