*Zimmer 023 - ♀

Na, wenn du das sagst.. Sie schaute Déria nicht gerade überzeugt an, grinste dann aber. Mittlerweile war das Gespräch der beiden auf normale Zimmerlautstärke angestiegen und man musste befürchten, dass Mel sich über den Lärm beschweren würde.
Jaja, ich sag Bescheid falls es jemaden gibt, von dem du tunlichst die Finger lassen solltest. Lächelnd stand sie auf und stellte den Tee auf ihrem Schreibtisch ab. Wir sollten vielleicht, wo wir sowieso schon wach sind, lieber frühstücken gehen, ansonsten bringt Mel uns noch um. Die Brünette stellte sich auf Zehenspitzen, um eine halblange Jacke aus ihrem Schrank zu zerren und zog sie über. Dann nahm sie wieder den warmen Teebecher in die Hand und hob die Schultern, um ihr Kinn im Schal zu verstecken. Ich bin gewappnet. Leise lachend verließ sie das Zimmer, im Vertrauen darauf, dass Déria folgen würde.

---> Cafeteria

Bella hatte recht wir sollten lieber verschwinden, Mel war ein bisschen unberechenbar, wenn man sie nervte. Also schnappte ich mir meine Trainingshose, zog sie über die Boxershorts, nahm mir mrinr weißen Plüschsocken und zog sie über. Dann folgte ich Bels.

-->die Cafeteria

<-- die Cafeteria

Ich ging in mein Zimmer zurück um mich um zu ziehen. Ich ging an meinen Schrank, nahm mir eine enge, graue Jeans, dazu ein Schwarzes Top und einen roten Pulli mit tiefem V-Ausschnitt. Dazu zog ich meinen schwarzen Boots mit den roten Schnürsenkeln an. Dann schnappte ich mir meine Schwarze Stalljacke und warf mir meinen grauen Tunnelschaal um. Dann wartete ich darauf, das Bels fertig wurde und wir beide zum Stall gingen.

-->der Stall

---> Cafeteria

Leise huschte Bella in ihr Zimmer herein. Mel schien immernoch zu schlafen und sie wollte sie auf keinen Fall wecken. Während Dérias Kleidung wie immer perfekt aufeinander abgestimmt aussah, sammelte Isabella einfach ein paar warme Sachen zusammen. Eine dunkle Jeans, schwarzes T-shirt, hellen Kaschmirpulli und den Schal, den sie schon die ganze Zeit umhatte. Dazu warme Winterstiefel. Kurz wanderte ihr Blick zu den Handschuhen, die sie aus ihrem Schrank anblitzten, aber als die Nixe schon fertig war ließ sie sie vorerst liegen.
Sanft lächelnd schloss sie die Tür wieder hinter sich und machte sich mit der Blondine auf in Richtung

---> Stall

<--die Cafeteria

Ich betrat das Zimmer um Bella eine Nachricht zu hinterlassen. Da ich sie nicht vorfand nahm ich einen roten Zettel aus meiner Schultasche und schrieb:

Hey Bels bin mit Niall im Schwimmbad.
Hab dich lieb
:* Déria

Ich legte den Zettel auf ihr Bett und verließ den Raum wieder.

-->das Schwimmbad

---> Cafeteria

Isabella hatte noch einen Umweg über die Toiletten gemacht und war trotzdem überrascht, dass Déria während der Zeit hiergewesen sein musste. Mit einem kleinen Stirnrunzeln nahm sie den roten Zettel in die Hand und ging mit ihm zu ihrem Bett. Mit Niall ? Soso... murmelte das Geistermädchen leise und ließ den Zettel dann auf die Kirschbettwäsche fallen. Niedlich seufzend strich Bella sich eine braune Locke aus dem Gesicht und ließ ihren Blick aus dem Fenster schweifen. Sie war sich nicht sicher was sie mit dem angefangenen Tag noch machen sollte. Unwillig richtete sie sich wieder auf, schlüpfte in einen warmen Wintermantel und zog sich dünne Handschuhe an. Ein letzter Blick im Spiegel bestätigte ihr, dass sie auch mit Zopf nicht älter als 14 aussah und ging dann mit einem kleinen Lächeln aus dem Raum.

---> Koppel

---> Koppel

Immer noch fröhlich vor sich hinsummend ging Bella in ihr Zimmer, drehte dort die Heizung auf, zog den Mantel aus und machte ein wenig Musik an. Ein Blick auf die Uhr verriet ihr, dass es noch genügend Zeit war, um die letzten Hausaufgaben zu erledigen. Trotz dieser "wundervollen" Beschäftigung klopfte das Geistermädchen im Takt mit den Füßen gegen die Wand - sie hatte sich bäuchlings aufs Bett gelegt, sodass sie das Heft auf den Boden legen konnte und vom Bett runter schrieb.
...Sorry girl but you missed out.
Well tough luck that boy's mine now.
We are more than just good friends
This is how the story ends!... Lachend schrieb sie irgenetwas über die Wirkung bestimmter Pflanzen ab, während im Hintergrund mehr oder weniger leise Avril Lavigne von ihrem Skaterboy sang und sich mit Bellas heller Stimmer verwob.

(Sprung von der Bibliothek)

Ich kam in das Zimmer und mir schlug Musik von Avril Lavigne entgegen. "Ich mag die Sängerin...", sagte ich, während ich an Bella vorbeiging und mich auf mein Bett schmiss. Am liebsten hätte ich auch mitgesungen, aber ich traute mich nicht. Wahrscheinlich würde ich schrecklich singen. "Haben wir etwas auf in Landesgeschichte?", fragte ich sie nach einiger Zeit, denn sie schien Hausübungen zu machen und ich wollte nicht schon wieder eine 'vergessene Hausübung' haben.

Jap, ich auch. grinste sie ihre Zimmergenossin an, die gerade durch die Tür gekommen war. Während die Musik weiterlief, streckte das Geistermädchen sich nach ihrem Hausaufgabenheft, und schlug es auf. Kurz überflog sie das, was sie geschrieben hatte, und schüttelte den Kopf. Also ich hab nicht gemacht. Mit einem Grinsen strich Bella sich die Haare aus dem Gesicht und widmete sich ein letztes Mal dem Gestrüpp, bevor sie das Heft zuschlug und die Ellenbogen auf den Boden aufstützte.
...I'm with the skater boy,
I said see you later boy,
I'll be back stage after the show.
I'll be at a studio
Singing the song we wrote
About a girl you used to know.
Wieder lachte sie hell, als das Lied ausklang und ein anderes anspielte.

Ich grinste und schüttelte den Kopf. "Hmm... wir könnten ja Déria fragen, auch wenn ich nicht glaube, dass sie mehr weiß als wir. Außerdem hat sie doch einen neuen Freund... mal schauen ob sie von ihm loskommt." Ich hatte sie und Niall, oder so ähnlich war sein Name, in der Cafeteria gesehen.
"Da kann man fast neidisch werden...", murmelte ich und steckte mir gedankenverloren einen Kaugummi in den Mund. "Willst du auch einen?", bot ich ihr an und hielt ihr die Verpackung entgegen.

Sprung neuer Tag

Ich lag auf meinem Bett und dacht nach, morgen war der Ball und ich würde mit Niall da hin gehen, nur als Freunde versteht sich. Wir waren kein Paar, es gab zwar hier und da mal in Küsschen, aber mehr war da auch nicht. Ich blätterte lustlos in einem meiner Bücher. Hausaufgaben konnte ich auch noch Sonntag machen. Ich drehte mich auf den Rücken, meine Beine überschlug ich, mein Buch pfefferte ich in eine Ecke und griff nach meinem Handy.

Hey Großer wollen wir noch irgend was anstellen oder musst du Nathan mal wieder aus einer Depriphase holen?

Schrieb sie Niall in einer SMS. Ich kam mit dem Bruder meines Kumpels einfach nicht klar, der war so gut wie immer schlacht drauf. Bei dem Gedanken daran verdrehte ich die Augen.

--> Cafeteria

Déria ist mit Niall unterwegs. Glaub ich ... Oder auch nicht.
Lachend stürmte Bella ins Zimmer, ignorierte Déria, riss das Fenster auf und lehnte sich hinaus, nur um den Schnee besser sehen zu können. Ihr war klar, dass ihr Verhalten sie nicht unbedingt wie 17 aussehen ließ, nicht mal, wenn sie äußerlich so aussehen würde.
Aber das war im Moment sowas von nebensächlich.
Das ist so wundervoll! Ihre Stimme war ein wenig gedämpft, als sie in ihrem Schrank nach ihrem Mantel kramte. Handschuhe lagen wie immer auf der Heizung.
All I want for Christmas is youuu, baby! Grinsend summte sie vor sich hin, während sie ihre Haare hochsteckte, den Mantel anzog und nach ihren Handschuhen griff.
Fertig ?

--> Cafeteria

Gute Laune war offensichtlich ansteckend, denn ich war genauso gut drauf wie meine Mitbewohnerin, auch wenn ich nicht der größte Fan von Schnee war. Ich kramte neben Isabella im Schrank und holte mir so meinen Mantel, Handschuhe und meine Strickmütze heraus. Ich schlüpfte schnell in den Mantel und zog mir die Handschuhe über die Hände. Die Mütze stopfte ich erst einmal in eine der Manteltaschen, denn zuerst wollte ich sehen, wie kalt es wirklich war und ob ich überhaupt eine Mütze brauchte. Ich nickte, als Bella fragte, ob ich fertig war. "Na dann mal los.", sagte ich und schwebte förmlich aus unserem Zimmer in Richtung Schulhof.

--> der Schulhof

Ein letztes Mal schaute Isabella aus dem Fenster, dann wirbelte sie hinter Julia aus dem Raum.
War Schneeballschlacht eigentlich gegen die Hausordnung ? Wenn ja würde sie wohl doch noch Déria in Aktion erleben. Kurz zwinkerte sie der Blondine zu, dann fiel die Tür hinter ihr ins Schloss.

--> Schulhof

Bels rannte an mir vor bei ins Zimmer und auch wieder an mir vor bei aus dem Zimmer. Einer Schneeballschlacht hört sich lustig an,aber ich muss erst mal ins Wasser. Ich war schon viel zu lange nicht mehr schwimmen gewesen und das Wetter war ganz nach meinem Geschmack. Aber vorher musste ich noch was essen. Ich sah einmal an mir runter. Top kurze Hose und Stulpen, auch wenn die anderen mich für verrückt halten würden, mir war warm, ich war eben einfach kaltblütig. Bei dem Gedanken musste ich über mich selber lachen. Ich stand auf, schnappte mir meine Stiefeletten und machte mich auf den Weg.

-->die Cafeteria

<--die Cafeteria

Ich kam fast hüpfend, vor guter Laune, in mein Zimmer zurück. Dann zog ich mich aus, schmiss meine Nassen Sachen in die Wäsche und suchte mir neue Unterwäsche raus. Es war meine Lieblingswäsche, dunkelblau mit Spitze. Mit dieser bekleidet stand ich jetzt vor meinem Kleiderschrank und hatte keine Ahnung, was ich anziehen sollte.

<-- Cafeteria

Mit einem kurzen Klopfen an die Tür, kündigte ich mich sozusagen an, wartete aber nicht auf eine Antwort, sondern betrat einfach das Zimmer. Dort fand ich Déria vor, bekleidet mit... einem Hauch von nichts, ja das trifft es am besten. Ich lehnte mich an den nächstgelegenen Schreibtisch und verschränkte die Arme. Gehen wir gleich mal in der Aula vorbeischauen, wie das mit den Vorbereitungen aussieht?, fragte ich und musterte sie von oben bis unten. Ich würde aber vorschlagen, du ziehst dir noch was an, setzte ich meiner vorherigen Frage grinsend hinterher.

Entrüstet, aber mit einem Grinsen auf den Lippen stemmte ich die Hände in die Hüften. "Du kannst doch hier nicht so einfach rein platzten, was wäre, wenn eine von den Mädels hier gewesen wär?", ich sah ihn streng, fragend aber auch belustigt an. Dann schüttelte ich den Kopf und wannt mich wieder zu meinen Schrank um. Manchmal sind viel Klamotten auch nicht gut. Ich zog eine dicke Strumpfhose und ein marine farbenes Kleid heraus. Beides zog ich über, kämmte kurz meine Haare und schlüpfte wieder in meine Schuhe. Dann nahm ich mir noch einen schwarzen Pullover, den ich über sog und streifte meine Stulpen wieder über, zum Schluss kämmte ich noch einmal kurz durch meine Haare und band diese zu einem lockeren Zopf zusammen. "Also meinetwegen können wir, wenn du mich so mit nimmst.", ich schaute so, als wäre ich total unschuldig und klimperte mit den Wimpern. Ich hatte mich direkt vor ihn gestellt, so dass er an mir vorbei musste, wenn er sich bewegen wollte und sah ihn fragend an.

Und wenns so wäre.. ich zuckte die Achseln Naja, sie sind ja nicht da, ich machte eine wegwerfende Handbewegung und beobachte sie dann beim Umziehen. Als sie sich danach vor mich stellte, antwortete ich: Das Augenklimpern zieht nicht, ich weiß, dass du nicht halb so unschuldig bist, wie du gerade aussiehst, ich grinste sie frech an und zwinkerte. Danach ließ ich meinen Blick bewusst langsam über ihren Körper gleiten und begutachtete ihre Kleidung. Mhh..., antwortete ich gespielt nachdenklich, Ich glaube... So kann man sich sehen lassen. Wollen wir dann?, ich grinste sie, wartend auf eine Antwort, an.

"Mist und ich dachte das zieht immer.", ich musste über meine eigene Aussage lachen. "Ja.", antwortete ich fröhlich auf seine Frage heute konnte mir echt nichts die Laune verderben. Ich nahm ihn bei der Hand und verschränkte meine Finger mit seine, so wie es Pärchen immer machte. Dann zog ich ihn hinter mir her aus der Tür.

-->die Schul-Aula

Schade, schade, erwiderte ich, sie schien heute so ziemlich gute Laune zu haben, also versuchte ich einfach meine schlechte Laune in eine Ecke in meinem Kopf zu verdrängen und setzte ein Grinsen auf. Im Anschluss ließ ich mich von ihr aus dem Zimmer ziehen und wir machten uns auf den Weg in die..

--> Schul-Aula

cf: die Anlegestelle

Schließlich hatte ich das Schulgebäude wieder erreicht, wobei ich mich immer wieder nach Erin umsah. Langsam ging ich den Gang entlang und begutachtete die Schilder, die vor den Zimmern hingen. Schließlich entdeckte ich den Namen Erin an dem Zimmer 023 und blieb davor stehen. "Hier ist dein Zimmer. Du hast noch drei weitere Mädels in deinem Zimmer, die aber bestimmt alle ganz nett sind. Willst du dich zuerst etwas einrichten oder soll ich dir mal das Gebäude zeigen? Oder hast du Hunger, dann könnten wir in die Cafeteria gehen, wenn du willst." Ich kam mir fast schon wie Amelia vor, die das sonst immer machte. Aber sie hatte jetzt genügend mit den Vorbereitungen für den Schul-Ball zu tun, weshalb ich das gerne mal für sie machte.

cf: Anlegestelle

Ich hatte zwar das Gefühl, gefühlte 200mal gestolpert und fast hingeflogen zu sein und war dazu noch ziemlich am Hecheln, aber ohne Zweifel sehr glücklich, endlich in meinem Zimmer zu stehen. "Danke schön!", strahlte ich Jasmina an und stellte die Koffer an das noch nicht belegte Bett. "Cafeteria hört sich super an! Ich habe einen Bärenhunger!" Ich lachte leise. Eigentlich hatte ich meistens Appetit. "Danach wäre ich schon ziemlich froh, wenn du mir die Duschen zeigst... Den Rest würde ich sowieso wieder vergessen..."

Ich lehnte mich an den Türrahmen, während Erin ihren Koffer neben das freie Bett stellte. Kurz sah ich mich um, ehe ich mich wieder an Erin wandte, die mich ebenso fröhlich anstrahlte. "Klar, gerne. Vielleicht sind ja auch deine Zimmerkameradinnen noch dort, dann kann ich sie dir gleich vorstellen", erwiderte ich und nahm Erin wie aus einer alten Gewohnheit an der Hand, um sie hinter mir her zu ziehen.

tbc: die Cafeteria

Ich lachte hell und war froh, dass mich Jasmina wortwörtlich bei der Hand nahm. Es tat gut, nicht völlig auf sich allein gestellt zu sein. Und zumindest eine Freundin schien ich bereits gewonnen zu haben...

tbc: Cafeteria