das Schwimmbad

--> 14

Ich öffnete die Tür und zog meine Hose aus. Meine Badehose hatte ich drunter. Ich sprang ins Wasser und schwamm erstmal 5 Bahnen. Danach war ich schon etwas ausgepowert doch das war mien Ziel. Ich blieb noch eine halbe Stunde in der Sauna dann ging ich auf zur Koppel. Vorher brachte ich noch schnell meine Badesachen weg und zog meine Reitsachen an.

--> Koppel

<--- Zimmer 11

Ich kam aus den Umkleideräumen der Jungen heraus und betrachtete kurz mein Spiegelbild im Wasser. Dünn, aber deutlich muskulös..., dachte ich bei mir und lächelte kurz. Dann sprang ich in das Wasser. Es umschmeichelte meine Haut beinahe und angenehme Kühle machte sich breit. Kurz ließ ich mich sinken, ehe ich begann zu schwimmen. Außer Kondition bin ich nicht..., dachte ich und lächelte. Eine kleine Luftblase trat dabei aus meinem Mundwinkel und ich schwamm der schimmernden Oberfläche entgegen. Als ich oben war, begann ich zu kraulen.

<--Zimmer 023

Ich betrat den Raum und da ich meinen Bikini drunter hatte, da ich heute eh vor gehabt hatte schwimmen zu gehen, zog ich mich aus, pfefferte meine Klamotten in eine Ecke und sprang ins Wasser. Ein Junge zog bereits seine Bahnen, aber er interessierte Mich nicht sonderlich. Ich legte sich auf den Rücken und dümpelte ein wenig, mit geschlossenen Augen vor mich hin. Wie Niall wohl nur in Schwimmsachen aussah? Ich träumte ein wenig vor mich hin, während ich wartete.

--> Zimmer 022

Ich betrat das Schwimmbad und sah, dass Déria bereits im Wasser war, ein weiterer Junge ebenfalls, mit welchem ich mich aber nicht weiter beschäftigte. Also zog ich mir schnell meinen Pullover aus und legte ihn auf die nächstgelegene Liege, das Handtuch darüber, meine Badeshorts hatte ich zurvor schon im Zimmer angezogen. Ich sah, dass Déria ihre Augen geschlossen hielt, also passte ich die ungefähre Entfernung ab, um direkt neben ihr, geräuschvoll ins Wasser zu springen. Buh, sagte ich grinsend, als ich wieder neben ihr auftauchte. Mir fiel auf, dass sie ziemlich gut im Bikini aussah, welcher ihre Figur nur zu gut umschmeichelte.

Ich hörte leise tapsende Schritte und dann sprang jemand neben mir ins Wasser. Ich öffnete die Augen und sah Niall der neben mit auftauchte. "Ebenfalls Buh.", antwortete ich grinsend. Dann spritze ich ihm eine Ladung Wasser ins Gesicht. "Als Rache für die Flutwelle.", sagte ich lachend und machte dann, dass ich so schnell wie möglich weg kam, da ich ebenfalls eine Wasserattacke von ihm erwartete. Er sah gut aus in Shorts und seine Mukeln kamen noch besser zur Geltung, jetzt wo er nass war. Irgendwie ist er schon heiß, stellte ich fest als ich ihn so musterte. "Du kriegst mich nicht.", sagte ich lachend zu ihm und streckte ihm die Zunge raus, als ich ein paar Meter von ihm weg war. Natürlich hätte er mich in Nixengestalt nie bekommen aber ich wollte ihm ja erst mal eine Chance lassen. Als schwamm ich ein wenig auf der stelle und wartete auf seine Reaktion.

He!, rief ich lachend, als sie mich vollspritzte und ich versuchte es mit meinen Händen abzuwehren. Doch noch bevor ich mich wieder rächen konnte, war sie schon einige Meter zurückgewichen. Ich sah sie einen kurzen Moment an und antwortete dann auf ihre Bemerkung, dass ich sie nicht kriege: Vampire sind zwar nicht so schnell wie Nixen in ihrer richtigen Gestalt, aber dennoch schneller als andere, mit dieser Aussage überwand ich die wenigen Meter zwischen uns und warf sie mir über die Schulter. Na, was sagst du jetzt?, fragte ich sie frech.

Ich kreischte kurz auf, als er mich über seine Schulter warf. "Ich sage lass mich runter oder du wirst es bereuen.", sagt ich zu ihm und versuchte meine Stimme bedrohlich klingen zu lassen. Aber das klappte nicht und so trommelte ich mit den Fäusten auf seinem Rücken rum.

Ich hob eine Augenbraue, was sie natürlich nicht sehen konnte und lachte dann auf, als sie mir drohte. Das will ich sehen! Ich lachte noch lauter, als sie dann mit ihren Mini-Fäustchen anfing auf meinem Rücken zu trommeln. Hey, hör auf, das kitzelt.

Er lachte mich aus, das konnte ich nicht auf mir sitzen lassen. Also verwandelte ich mich und rutschte so einfach aus deinem Klammergriff heraus. Ich schwamm einmal um ihn herum und funkele ihn aus silbrig schimmernden Augen an. "Du nimmst mich also nicht ernst?", fragte ich ihn, wobei kaum noch ein Blatt Papier zwischen uns gepasst hätte. Er war ein gutes Stück größer als ich, doch das störte mich weniger. Ich verwandelte mich zurück, das warme Wasser tat meinen Schuppen nicht gut. Jetzt stand ich vor ihm und verschränkte die Arme. "Dafür musst du dich jetzt entschuldigen.", ich hasste es, wenn mich jemand wegen meiner Größe nicht ernst nimmt. "Na wirds bald.", forderte ich ihn auf, mein Gesichtsausdruck war ernst und wenn Blicke töten könnten wär der gut aussehende Kerl vor mit einfach zusammen geklappt. Aber innerlich wollte ich einfach nur respektiert werden. Nun stand ich vor Niall, musste sogar an ihm hoch sehen, so nah war ich ihm. Mich hatte Nähe zu Jungs noch nie gestört, eher anders herum, doch ich wollte im Moment nur Freundschaft, eine Beziehung war nicht drin und so verwirrte mich eher die körperliche Anziehung die er auf mich auswirkte, als irgendwelche Gefühle.

Ich erstarrte für einen kurzen Moment, als sie sich auf einmal auf meiner Schulter verwandelte und mühelos herunterrutschte. Fasziniert sah ich dabei zu, wie sie einmal um mich herum schwamm. Ich hatte noch nie gesehen, wie eine verwandelte Nixe aussah, also fasznierte mich ihr Anblick nur noch umso mehr. Ich hatte jedoch nicht mit ihrer darauffolgenden Reaktion gerechnet. Als sie mich fast hasserfüllt anstarrte, sah ich sie an, blickte aber eher etwas verwirrt durch sie hindurch. Natürlich, murmelte ich als Antwort auf ihre Forderung, den Blick noch immer nicht abgewandt. Ich beugte mich herunter, da sie ein ziemliches Stück kleiner ist, als ich. Meine Lippen strichen über ihre Ohrmuschel und ich hauchte ihr ins Ohr. Es tut mir leid. Danach jedoch, zog ich mich schnell wieder zurück und sah sie wieder an, sie war mir so nah, dass ich die von ihrem Körper ausgehende Wärme spürte. Ich wartete auf ihre Reaktion, gegenüber meiner Entschuldigung.

Ich lächelte ihn an als er sich entschuldigt hatte und versuchte meine erschaudern zu verbergen, als ich seine Lippen an meinem Ohr spürte. "Geht doch.", grinste ich. "Weißt du ich reagier ein wenig allergisch darauf unterschätzt zu werden.", erklärte ich. "Tut mir leid.", fügte ich nach einer kurzen Pause hinzu. Ich hatte die Nähe zu ihm genossen, es war schon lange her, dass mir ein Junge so nah gekommen war. "Jetzt guck nicht so ernst.", sagte ich zu ihm und glitt durch das Wasser wieder auf ihn zu wobei die Verwandlung in meine Nixengestalt automatisch geschah. "Tja das passiert, wenn ich mich nicht konzentrieren kann.", sagte ich und schwamm zu ihm. Während ich um ihn herum schwamm unterzog ich ihn einer neuen Musterung. Nach einiger Zeit entfernte ich mich wieder von ihm und beförderte eine Ladung Wasser mit meiner Schwanzflosse in sein Gesicht. Frech wie ich war grinste ich ihn an und warf ihm einen auffordernden Blick zu. Gespannt auf seine nächste Reaktion. Noch tasteten wir uns gegenseitig ab, schauten wie weit wir gehen konnten, doch ich hatte das Gefühl, dass wir uns auf einer Wellenlänge befanden. Ich konnte mir gut vorstellen mich mit ihm anzufreunden. Das einzige Problem dabei könnte sein, dass er eine ungeheure körperliche Anziehung auf mich hatte und diese wurde nicht grade schwächer. Ach komm schon, das liegt nur daran, dass du schon lange nicht mehr in die Nähe eines Kerls gekommen bist, redete ich mir selber gut zu. Verfluchtes Sirenengen, schimpfte ein kleiner Teil meines Gehirns, den Teil meines Gehirns, der für meine Reaktionen auf das andere Geschlecht zuständig war. Doch das verdrängte ich und konzentrierte mich ganz auf den attraktiven Vampir vor mir.

Die ernsten Züge auf meinem Gesicht entspannten sich, als sie anscheinend meine Entschuldigung angenommen hatte und wieder lächelt. Kein Ding.., sagte ich auf ihre Entschuldigung hin und legte den Kopf leicht schief. Ich musste grinsen, als sie mir sagte, dass ich nicht so ernst schauen solle. Du kannst dich also nicht konzentieren?, ich hob eine Augenbraue, weiterhin grinsend. Während sie mich umschwamm, versuchte ich ihr, so gut es ging mit den Augen zu folgen, ohne mich bewegen zu müssen. Ziemlich unerwartet traf mich eine gewaltige Ladung Wasser ins Gesicht, ich konnte gerade noch die Augen zukneifen. Na warte, murmelte ich, kam auf sie zu und hob sie auf meine Arme. Danach versicherte ich mich kurz, ob ich sie gut halten konnte, stieß mich dann vom Boden des nicht allzu tiefen Beckens ab und landete gekonnt auf dem Beckenrand, Déria immer noch im Arm haltend. Daraufhin schmiss ich sie mit Schwung wieder ins Wasser, blieb aber selbst noch grinsend mit verschränkten Armen am Beckenrand stehen.

Ich landete mit einem platschen im Wasser, ich hatte mich einfach von ihm ablenken lassen. Verflucht. Erst war ich ein wenig sauer auf ihn, doch dann musste ich lachen. Er war verdammt stark und ich hatte noch nie einen Vampir in Aktion erlebt. "Wow das war beeindruckend.", entfuhr es mir. Bewundernd sah ich ihn an. "Wie wärs wenn du wieder rein kommst.", schlug ich mit einem unschuldigen Lächeln auf den Lippen. Sein Tattoo zog mich in seinen Bann und ich sah es interessiert an. "Hat es eine Bedeutung?", fragte ich ihn und wie mit einem Finger drauf. Die Wärme war kaum aus zu halten und so verwandelte ich mich lieber wieder zurück. "Bevor mir noch alle Schuppen ausfallen. Ich bin halt eine Kaltwasser-Nixe.", erklärte ich und wartet darauf, dass er sich wieder zu mir gesellte.

Ich bemerkte wie sich für einen kleinen Moment ein selbstgefälliges Lächeln auf meinen Lippen bildete. Wenn du mich dann vor Wasserattacken bewarst?, ich lächelte leicht, sprang aber sogleich zu ihr ins Wasser.
Auf ihre Frage hin versteifte ich mich ein wenig und hob den Arm, um mein Tattoo selbst für einen Moment betrachten zu können. Ja hat es, mein Bruder hat genau dasselbe. Aber die richtige Bedeutung kennen nur wir beide, murmelte ich ohne aufzusehen. Ich kniff kurz leicht in Gedanken die Augenbrauen zusammen, schüttelte dann aber den Kopf und begab mich wieder zu ihr. Bloß nicht, die schönen Schuppen.., murmelte ich. Aber für mich ist Kaltwasser nicht so wirklich was.

Ich lächelte sanft. "Ok keine Attacken mehr.", versprach ich ihm. Als er wieder vor mir stand strich ich mit den Fingerspitzen über das Tattoo aber ich zog sie schnell wieder weg. "Tschuldigung.", murmelte ich. Ich sah immer noch drauf, ich konnte meine Finger nicht von ihm lassen und so fuhr ich seinen Arm mit den Fingerspitzen entlang, dabei konnte ich ihm nicht in die Augen sehen. Es fühlte sich seltsam an, wie kleine Stromschläge. "Ihr Vampire habt eine besondere Aura. Es prickelt wenn man euch berührt.", normalerweise nicht so stark, aber das sagte ich ihm nicht. Ich verfluchte mich wieder, was macht ich hier eigentlich nur. Ich drehte mich um. Was zum Geier ist nur mit mir los? Ich war verwirr, konnte doch nicht einfach über ihn her fallen. Ich befand mich in einem Zwiespalt, ich wollte Niall als guten Freund nicht als festen Freund, warum konnte mein Unterbewusstsein das nicht akzeptieren. Während ich den Kopf hängen ließ sah ich, dass sich die Wasserfeste Schminke von meiner Narbe löste, ich hoffte Niall würde sie nicht sehen.

Als sie mit ihren Fingerspitzen über mein Tattoo fuhr, erschauderte ich leicht wegen der sanften Berührung. Innerlich hoffte ich, dass sie davon nichts mitbekommen hat. Ich senkte den Blick um ihr dabei zuzusehen. Schon nach kurzer Zeit, meiner Meinung nach viel zu kurzer zog sie ihre Hand zurück. Als sie jedoch nach kurzen Zögern wieder anfing über meinen Arm zu streichen, konnte ich ein Seufzen gerade noch unterdrücken. sch*** man, Niall? Was ist eigentlich los mit dir?, fuhr ich mich selbst in Gedanken an.
Ich antwortete auf ihre Aussage, Ich habe davon gehört, aber wir selbst spüren da nichts von, außer jetzt fügte ich in Gedanken dazu, froh darüber dass sie es nicht hören konnte.
Aufeinmal drehte sie sich weg und blickte nach unten. Verwirrt packte ich sie an den Schultern und drehte sie wieder zu mir um. Danach hob ich vorsichtig ihr Kinn an und zwang sie so, mich wieder anzusehen. Ich wusste nicht warum ich dies tat und was ich damit bezwecken wollte, aber ich tat es einfach.

Ich war echt verwirrt. Oh man was ist nur los? Ich spürte seine Hände auf meinen Schultern und dann stand ich auch schon wieder anders herum. Er zwang mich fast dazu ihn anzusehen. Sofort verlor ich mich wieder in seinen Augen. Ich legte einfach meine Hände auf seinen Bauch, da ich nicht wusste wohin mit ihnen. Die harten Bauchmuskeln die ich darunter spürte verleitete mich dazu meine Hände wandern zu lassen. Dabei sah ich ihm immer in die Augen. Ich schluckte, meine Hände zitterten leicht, weswegen ich sie fester an Niall drückte. Ich merkte, wie das Wasser an die empfindliche Haut an meiner Narbe schwappte. Am liebsten wäre ich einfach aus dem Wasser gestiegen und gegangen, aber ich war wie gefesselt. Eigentlich wollte ich nicht, dass ein Kerl so viel Macht über mich hatte, also brach ich den Blickkontakt wiederwillig und lehnte meinen Kopf an seine Brust. "Was ist hier nur grade los?", dachte ich aus versehen laut. Ach mist Mädel reiß dich doch mal zusammen, tadelte ich mich selber. Normalerweise verfielen mir die Jungs und ich gab mich nur zum Spaß mit ihnen ab. Aber hier Das ist ja fast wie bei Freunde mit gewissen Vorzügen, dachte ich spöttisch, während ich immer noch gegen ihn gelehnt stand.

Ich spürte ihre Hände auf meinem Bauch, die Berührungen zuckten wie kleine Stromschläge durch meinen Körper. Da sie den Blickkontakt dabei nicht abbrach, sah ich ihr weiterhin fest in die grauen Augen. Verdammt, was ist auf einmal nur los? Ich spürte ihre zitternden Hände, die sich fester gegen mich drückten. Wegen welchem Grund auch immer, war ich total überfordert mit der Situation. Zögernd legte ich ihr einen Arm auf den Rücken, als sie ihren Kopf an meine Brust bettete. Ich schloss für einen Moment die Augen und sah dann auf sie herunter, auf das Mädchen, dass so ruhig hier bei mir und an mich angelehnt stand, nichtmehr so, wie ich sie gerade heute erst kennengelernt habe. Keine Ahnung.. murmelte ich auf ihre Frage hin. Was machst du hier nur? Du stehst hier mit einem Mädchen, dass du gerade mal ein paar Stunden kennst! Das geht doch alles in eine total falsche Richtung, hallte eine Stimme in meinem Kopf, doch irgendwie ignorierte ich sie und anstatt Déria loszulassen, verstärkte ich nur leicht den Druck meines Armes auf ihrem Rücken.

So konnte das nicht weiter gehen, wir mussten das klären genau jetzt. "Du Niall...", begann ich vorsichtig. "Ich mag dich sehr...", wieder brach ich ab, musste die richtigen Worte finden. Ich holte tief Luft. "...aber ich glaube nicht, dass aus uns was wird, zumindest in nächster Zeit nicht, ich will im Moment keine Beziehung. Was lockeres ist ok, aber was feste eindeutig nicht dafür bin ich einfach im Moment noch nicht bereit.", erklärte ich ihm schnell und mich wunderte, dass ich mich dabei selber nicht verhaspelte.

Ich sah sie einfach nur an, und hoerte ihr still zu, als sie mir ihre Meinung sagte. Zuerst war mein Kopf komplett leer und ich wusstr nicht woran ich denken sollte, doch danach war ich irgendwie froh darueber, dass sie genauso dachte, wie ich und ich nicht derjenige war, der es klaeren musste. Ich war noch nie gut gewesen, was sowas betrifft. Fuer einen Augenblick wusste ich nicht was ich sagen sollte, also atmete ich tief durch und antwortete dann: Ich versteh' das.., ich machte eine kurze Pause. Ich habe keine Ahnung wieso, aber es ging auch einfach viel zu schnell, fuegte ich danach leise hinzu. Ich schwieg wieder. Wollen wir es einfach ganz normal als Freunde versuchen?, fragte ich sie daraufhin, legte den Kopf schief und versuchte so aufrichtig wie moeglich zu laecheln.

Ich grinste frech. "Ob ich das kann, du bist einfach zu attraktiv.", mit diesen Worten reckte ich mich zu ihm hoch und gab ihm einen kurzen aber bestimmten Kuss auf den Mund. "So das musste ich noch los werden.", wieder grinste ich frech. "Aber das mit dem Freunde sein hört sich für mich ganz gut an.", ich lächelte ihn an, dankbar dafür, dass er meine Stellungnahme so gut verkraftet hatte.

Jetzt musste ich auch wieder grinsen. Ziemlich ueberrascht nahm ich den Kuss hin. Ich sah sie mit funkelnden Augen an und leckte mir die Lippen.Ich hab kein Problem damit, wenn du oefters mal "was los werden musst", antwortete ich und lachte frech. Alsooo.. Was machen wir jetzt?,.fragte ich sie und nahm meinen Arm herunter, der bis eben immernoch auf ihrem Ruecken lag.

Ich grinste ihn wieder an und folgte seiner Zunge mit den Augen. "Ah ja ok, gut zu wissen.", sagte ich grinsend auf seinen Kommentar hin und leckte mir ebenfalls kurz über Lippen. "Hm wie wärs wenn wir erst mal in mein Zimmer gehen, ich muss noch kurz was erledigen und dann sehen wir weiter.", ich sah ihn fragend an. Ich drehte mich um und sah aus dem Fenster, während ich mich wieder bei hm anlehnte und auf eine Antwort wartete. Jetzt war die Stimmung viel ungezwungener, nachdem unsere Standpunkte geklärt waren.

Als ich bemerkte, dass noch andere ins Schwimmbad kamen, beeilte ich mich aus dem Becken zu kommen. Ich hatte das Gefühl, dass ich sie vielleicht stören könnte, denn sie schienen nur für einander Augen zu haben. Ich sollte mir langsam überlegen, ob ich nicht eines der Katzenbabys herschenken sollte..., dachte ich, wusste aber bereits, dass ich es wahrscheinlich nicht übers Herz bringen würde und zog mich derweilen um. Dann machte ich mich auf den Weg nach draußen.

--> Schulhof