*Zimmer 023 - ♀

Hast du nicht. Sie schüttelte sachte den Kopf und lächelte sanft.
Es wurde draußen immer ungemütlicher, weswegen die Geistin umso mehr erfreut über das Angebot der Blondine war. Das wär sooo lieb von dir. Bella zog sich die Decke auf ihre Schultern und schaute die Nixe dankbar an. Eine Tasse Tee am morgen vertreibt alle Sorgen, oder wie heißt es so schön.
Manchmal dachte sie wirklich das diese innere Kälte unnormal war. Aber wahrscheinlich lag es einfach daran, dass sie ein Geist war. Hast du gut geschlafen ? erkundigte sie sich mit halbgeschlossenen Augen bei Déria.

"Joa, soweit hab ich gut geschlafen. Und du?", gab sie die Frage zurück. "Ich bin dann mal kurz los.", sie schnappte sich den Behälter und ging so wie sie war, sie hatte noch ihre Schlafsachen an, ein Top und ein Boxershorts, aus dem Zimmer um schnell etwas Wasser aus der Cafeteria zu holen. Frieren tat sie ja eh nicht und es war ihr auch egal ob sie jemand so sah oder nicht.

-->die Cafeteria

<--die Cafeteria

Ich beeilte sich zurück ins Zimmer zu kommen. Dort setzte ich das Wasser auf und hielt Bella ein Croissant hin.

Isabella nickte. Das ist schön. Lächelnd sah sie ihrer besten Freundin hinterher, die mit wippenden Locken das Zimmer verließ. Einen Moment blieb der Geist noch sitzten, dann ließ sie sich mit einem Seufzen zurück in ihr Kissen fallen. Die braunen Haare verteilten sich in ihrem Gesicht, aber unter der Decke war es zu warm, um einen Arm wieder heraus zu holen. Wie sie so in ihrem Bett lag, dachte sie eine Weile über ihre Tagesplanung nach:
Zu tun - nichts.
vorgehabt zu tun- ebenso nichts.
überlegt demnächst nocheinmal zu machen - nichts spezielles.
Also würde sie spontan in den Tag starten. Nach einer Weile strich siee sich die Haare aus dem Gesicht und stand auf, um sich ihren Schal aus dem Schrank zu holen. Kurz fiel ihr Blick in den Spiegel, den sie auf der Innenseite ihrer Schranktür angebracht hatte.
Zwei dunkle, große Augen musterten kritisch das graue, mit Spitze verzierte Top. Ihre braunen Haare lockten sich sanft über ihre Schultern und betonten ihr junges Gesicht. Einen Moment betrachtete sie ihr Top noch, entschied dann aber dass der Tee warm genug sein würde, schnappte sich den weißen Schal und verkrümelte sich wieder in ihr Bett. In dem Moment tauchte auch Déria wieder auf. Irgendwann bekommst du das tollste Frühstück-ans-Bett, dass es je gegeben hat. Leise lachte sie und nahm dankend das Crossant entgegen. Um nicht vollkommen untätig herum zu hocken stand sie auf, holte zwei Tassen aus ihrem Schrank und stellte sie neben sich auf ihr Bett. Kirsch-Banane, Vanille, Zimt-Apfel oder irgendeinen schwarzen Tee ? Jeweils hielt sie eine der verschiedenen Packungen hoch.

Déria grinste. "Danke, da freu ich mich drauf.", sagte sie munter. Sie holte ihre decke aus ihren Bett und setzte sich auf des von Bella. "Ich bin für Vanille, das hat irgendwie was von Frühling und Sonne.", sagte die Nixe verträumt.

Isabella lächelte und griff zwei Teebeutel aus der Packung, bevor sie diese wieder in ihrem Schrank verstaute. Die beiden Tassen in der einen und die Teebeutel in der anderen Hand huschte die zum Wasserkocher, um die Hände um das leise rauschende Gerät zu legen.
Leise seufzte sie. Was hast du heut noch so geplant ? Die Wärme zog wie viele kleine Fäden durch ihre Finger und ließen sie angenehm kribbeln. Mit den fertigen Tassen setzte sie sich auf ihr Bett, nahm die Schale mit Kandis von ihrem Nachttisch und stellte sie neben sich. Besser kann man Samstags doch nicht aufwachen. Ihre schmalen Finger legten sich automatisch um die Tasse und hoben sie an ihr Gesicht, um den warmen Dampf zu spüren. Mhh~

"Na die Schule unsicher machen wie immer.", sagte ich leise und grinste frech. "Sonst etwas mit meiner besten Freundin unternehmen, wenn sie nichts dagegen hat.", wieder grinste ich. "Und du?", ich sah sie fragend an.

Grinsend schüttelte Isabella den Kopf. Was sonst. Nachdenklich rührte sie in ihrem Tee rum.
Aber ansonsten ist heute auch nichts los oder ? Weißt du wann die Fähre ankommen soll ?
Ihres Wissens nach würde Déria bestimmt gucken wollen, wer oder was ankommt. Und auch selber war sie gespannt, ob irgendwas interessantes mitgefahren wäre. Wobei ihr interessant etwas anders aussah als Dérias ineressant.
Ich bin noch so unentschlossen. Irgendwie weiß ich noch nicht was ich mit dem Tag machen soll... aber wir werden schon etwas finden. Mit einem leisen Lachen fiel mir der Katalog ins Auge, den ich aus dem Aufenthaltsraum hatte. Fragend warf ich ihr einen Blick zu. Gehst du hin ?

Ich geh schlafen :* Nachti~

"Klar geh ich hin vielleicht gibt es ja Frischfleisch.", ich grinste gespielt diabolisch und musste dann lachen, welches ich aber schnell zu einem Kichern unterdrückte, damit Mell nicht wach wurde.


Gute nacht:)

Sie hatten dieses Thema schon öfters gehabt , und jedes mal hatte Bella einen gewissen Spaß daran. Es war nicht erstaunlich, dass Déria der Jungsmagnet schlecht hin war , aber das trotzdem so viele auf die einfachsten Maschen abfuhren.. Du glaubst doch nicht, dass wenn jemand mit dem Schiff kommt, er sich sofort von dir .. Verführen lässt oder ? Sie grinste schief und nippte an ihrem Tee. Und außerdem hab ich dir schon öfters gesagt dass das moralisch nicht gut ist! Das ziemlich hochgestelzte Wort brachte den kleinen Geist zum Kichern. Aber ich komm natürlich mit!

"Ach Quark.", sagte ich zu meiner besten Freundin. "Es wäre zwar schön einen festen Freund zu haben, aber so lange das nichts wird sche*** ich auf Moral. Hey ich bin immerhin eine Meerjungfrau, wir haben schon vor hunderten von Jahren Seeleuten den Kopf verdreht.", ich grinste diabolisch. "Aber wenn der Richtige kommt dann werde ich das schon merken und dann ist Schluss mit den Jungsgeschichten versprochen.", ich grinste Bella an. "Wie sieht es eigentlich bei dir bei Thema Jungs aus?", fragte ich neugierig wie immer.

Isabella seufzte theatralisch und stellte den Tee neben sich auf ihrem Nachtschränkchen ab. Jaja, ich weiß.. Sie befürchtete zwar, dass die Nixe es nicht unbedingt schaffen würde nicht alles und jeden anzuflirten, selbst wenn sie einen Freund hatte, aber sie konnte noch so viel reden, die Blondine hatte ihren eigenen Kopf.
Dich mit einer Sirene zu vergleichen kommt dem ganzen schon ziemlich nah. neckte Bella sie und legte ihre Hände wieder um die warme Tasse, nachdem sie die Decke zurecht gerückt hatte.
Bei mir ? Die Brünette strich sich die Locken zurück und schaute einen Moment aus dem Fenster. Mhh, die, die ich nett finde sind meistens vergeben oder zu alt.. und dann kann man es eigentlich auch lassen.. Lächelnd strich sie mit den Fingerspitzen über die Verzierung der Tasse. Obwohl ihr immer noch nicht warm war, fror sie nicht mehr und das war schonmal ein Fortschritt.

Ich streckte ihr die Zungen raus, als sie mich mit einer Sirene verglich. "Also so schlimm bin ich nun auch nicht. Oder?", fragte ich dann doch etwas irritiert. Ließ mich aber nicht lange von dem Gedanken ablenken. "Wir finden schon einem für dich gibt bestimmt einen passenden Kerl.", sagte ich zuversichtlich und grinste frech.

Isabella kicherte leise, als Déria ihr die Zunge rausstreckte.
Nein, natürlich bist du nicht so schlimm wie eine Sirene. Schließlich bringst du sie nicht um. Kurz blieb sie still, dann schaute sie mit großen Augen zu der Nixe. Oder ? Der Typ letztens, war der wirklich mit der Schule fertig oder ist er anderweitig verschwunden ?! Einen Moment starrte der Geist sie noch an, dann senkte sie lächelnd den Blick um sich wieder ihrem Tee zu widmen.
Im Moment komm ich auch ganz gut ohne jemanden klar. Die meisten sind soo.. kindisch. sagte der Inbegriff der Kindlichkeit und lächelte. Ich bezweifle, dass auf dieser Schule jemand wäre..

"Verdammt nein!", entfuhr es mir ein bisschen zu laut. "Der war mit der Schule fertig, ich würde niemals jemanden umbringen.", ich war ein bisschen geschockt. Aber das legte sich relativ schnell wieder. "Aber wir haben doch auch Jungs hier, die nicht so kindisch sind, aber wenn du nicht willst bleiben mehr für mich.", ich musste wieder Grinsen. Beschloss aber trotzdem die Augen nach einen geeigneten Kerl für Bella auf zu halten, schließlich war ich ja nicht immer da und konnte auf sie aufpassen. Sie weckte immer das Gefühl in mir mich vor sie zu stellen und gegen alle, die ihr was böses wollten zu verteidigen, obwohl ich natürlich wusste, dass sie auch ganz gut allein klar kam.

Na, wenn du das sagst.. Sie schaute Déria nicht gerade überzeugt an, grinste dann aber. Mittlerweile war das Gespräch der beiden auf normale Zimmerlautstärke angestiegen und man musste befürchten, dass Mel sich über den Lärm beschweren würde.
Jaja, ich sag Bescheid falls es jemaden gibt, von dem du tunlichst die Finger lassen solltest. Lächelnd stand sie auf und stellte den Tee auf ihrem Schreibtisch ab. Wir sollten vielleicht, wo wir sowieso schon wach sind, lieber frühstücken gehen, ansonsten bringt Mel uns noch um. Die Brünette stellte sich auf Zehenspitzen, um eine halblange Jacke aus ihrem Schrank zu zerren und zog sie über. Dann nahm sie wieder den warmen Teebecher in die Hand und hob die Schultern, um ihr Kinn im Schal zu verstecken. Ich bin gewappnet. Leise lachend verließ sie das Zimmer, im Vertrauen darauf, dass Déria folgen würde.

---> Cafeteria

Bella hatte recht wir sollten lieber verschwinden, Mel war ein bisschen unberechenbar, wenn man sie nervte. Also schnappte ich mir meine Trainingshose, zog sie über die Boxershorts, nahm mir mrinr weißen Plüschsocken und zog sie über. Dann folgte ich Bels.

-->die Cafeteria

<-- die Cafeteria

Ich ging in mein Zimmer zurück um mich um zu ziehen. Ich ging an meinen Schrank, nahm mir eine enge, graue Jeans, dazu ein Schwarzes Top und einen roten Pulli mit tiefem V-Ausschnitt. Dazu zog ich meinen schwarzen Boots mit den roten Schnürsenkeln an. Dann schnappte ich mir meine Schwarze Stalljacke und warf mir meinen grauen Tunnelschaal um. Dann wartete ich darauf, das Bels fertig wurde und wir beide zum Stall gingen.

-->der Stall

---> Cafeteria

Leise huschte Bella in ihr Zimmer herein. Mel schien immernoch zu schlafen und sie wollte sie auf keinen Fall wecken. Während Dérias Kleidung wie immer perfekt aufeinander abgestimmt aussah, sammelte Isabella einfach ein paar warme Sachen zusammen. Eine dunkle Jeans, schwarzes T-shirt, hellen Kaschmirpulli und den Schal, den sie schon die ganze Zeit umhatte. Dazu warme Winterstiefel. Kurz wanderte ihr Blick zu den Handschuhen, die sie aus ihrem Schrank anblitzten, aber als die Nixe schon fertig war ließ sie sie vorerst liegen.
Sanft lächelnd schloss sie die Tür wieder hinter sich und machte sich mit der Blondine auf in Richtung

---> Stall

<--die Cafeteria

Ich betrat das Zimmer um Bella eine Nachricht zu hinterlassen. Da ich sie nicht vorfand nahm ich einen roten Zettel aus meiner Schultasche und schrieb:

Hey Bels bin mit Niall im Schwimmbad.
Hab dich lieb
:* Déria

Ich legte den Zettel auf ihr Bett und verließ den Raum wieder.

-->das Schwimmbad

---> Cafeteria

Isabella hatte noch einen Umweg über die Toiletten gemacht und war trotzdem überrascht, dass Déria während der Zeit hiergewesen sein musste. Mit einem kleinen Stirnrunzeln nahm sie den roten Zettel in die Hand und ging mit ihm zu ihrem Bett. Mit Niall ? Soso... murmelte das Geistermädchen leise und ließ den Zettel dann auf die Kirschbettwäsche fallen. Niedlich seufzend strich Bella sich eine braune Locke aus dem Gesicht und ließ ihren Blick aus dem Fenster schweifen. Sie war sich nicht sicher was sie mit dem angefangenen Tag noch machen sollte. Unwillig richtete sie sich wieder auf, schlüpfte in einen warmen Wintermantel und zog sich dünne Handschuhe an. Ein letzter Blick im Spiegel bestätigte ihr, dass sie auch mit Zopf nicht älter als 14 aussah und ging dann mit einem kleinen Lächeln aus dem Raum.

---> Koppel

---> Koppel

Immer noch fröhlich vor sich hinsummend ging Bella in ihr Zimmer, drehte dort die Heizung auf, zog den Mantel aus und machte ein wenig Musik an. Ein Blick auf die Uhr verriet ihr, dass es noch genügend Zeit war, um die letzten Hausaufgaben zu erledigen. Trotz dieser "wundervollen" Beschäftigung klopfte das Geistermädchen im Takt mit den Füßen gegen die Wand - sie hatte sich bäuchlings aufs Bett gelegt, sodass sie das Heft auf den Boden legen konnte und vom Bett runter schrieb.
...Sorry girl but you missed out.
Well tough luck that boy's mine now.
We are more than just good friends
This is how the story ends!... Lachend schrieb sie irgenetwas über die Wirkung bestimmter Pflanzen ab, während im Hintergrund mehr oder weniger leise Avril Lavigne von ihrem Skaterboy sang und sich mit Bellas heller Stimmer verwob.

(Sprung von der Bibliothek)

Ich kam in das Zimmer und mir schlug Musik von Avril Lavigne entgegen. "Ich mag die Sängerin...", sagte ich, während ich an Bella vorbeiging und mich auf mein Bett schmiss. Am liebsten hätte ich auch mitgesungen, aber ich traute mich nicht. Wahrscheinlich würde ich schrecklich singen. "Haben wir etwas auf in Landesgeschichte?", fragte ich sie nach einiger Zeit, denn sie schien Hausübungen zu machen und ich wollte nicht schon wieder eine 'vergessene Hausübung' haben.

Jap, ich auch. grinste sie ihre Zimmergenossin an, die gerade durch die Tür gekommen war. Während die Musik weiterlief, streckte das Geistermädchen sich nach ihrem Hausaufgabenheft, und schlug es auf. Kurz überflog sie das, was sie geschrieben hatte, und schüttelte den Kopf. Also ich hab nicht gemacht. Mit einem Grinsen strich Bella sich die Haare aus dem Gesicht und widmete sich ein letztes Mal dem Gestrüpp, bevor sie das Heft zuschlug und die Ellenbogen auf den Boden aufstützte.
...I'm with the skater boy,
I said see you later boy,
I'll be back stage after the show.
I'll be at a studio
Singing the song we wrote
About a girl you used to know.
Wieder lachte sie hell, als das Lied ausklang und ein anderes anspielte.

Ich grinste und schüttelte den Kopf. "Hmm... wir könnten ja Déria fragen, auch wenn ich nicht glaube, dass sie mehr weiß als wir. Außerdem hat sie doch einen neuen Freund... mal schauen ob sie von ihm loskommt." Ich hatte sie und Niall, oder so ähnlich war sein Name, in der Cafeteria gesehen.
"Da kann man fast neidisch werden...", murmelte ich und steckte mir gedankenverloren einen Kaugummi in den Mund. "Willst du auch einen?", bot ich ihr an und hielt ihr die Verpackung entgegen.