Zimmer 022 - ♂

"Hey das ist doch nicht schlimm.", ich lächelte und tippte ihm mit dem Zeigefinger auf die Nase. "Das mit dem Frühstück fänd ich schön. Aber so leicht kommst du mir hier nicht weg.", sagte ich grinsend und warf ihn auf den Rücken, es war alles so ungezwungen mit ihm, dann beugte ich mich über ihn und küsste ihn erneut. Sanft drückte ich meine Lippen auf seine und schloss die Augen.

Nicki war frech, wenn man sie einmal besser kannte. Ich lachte, als sie mir den Finger auf die Nase setzte, doch mit dem, was dann geschah, hatte ich nicht gerechnet.
Ich lag wieder im Bett und Nicki kam mir näher. Sanft und weich trafen ihre Lippen auf meine und ich suchte nebenbei, die Augen geschlossen, mit meinen Händen die Ihren und verschränkte meine Finger mit ihren.
Sie schmeckte süß, trotz, dass wir beide noch keine Zähne geputzt hatten.

"So jetzt lass ich dich gehen, wir sehen uns nachher beim Essen.", ich stand auf, aber nicht ohne ihn noch einmal kurz zu küssen. Dann zog ich Pay hoch, der sich vor dem Bett zusammen gekrümelt hatte. "Komm du Angsthase.", sagte ich zu dem Kater und zog ihn hinter mir her zur Treppe. Am Treppenabsatz drehte ich mich noch einmal kurz um. "Weißt du wann die Fähre kommt? Mein Pferd Apoll soll da drauf sein.", fragte ich ihn.

<---- Zimmer 001

Es war früh am noch immer mit Regen befüllten Morgen, nachdem ich einen betrunkenen, mit Hinternschmerzen verfluchten Noah, der wohl aus Kummer getrunken hatte, einen Freund zu haben schien oder was auch immer, worüber ich nicht einmal für kurze Zeit noch nachdenken wollte, auch wenn jeder Gedanke an Noah toll war, wie er war. Ich hatte mich, nachdem ich eigentlich in mein Zimmer gewollt hatte, weil ich durchnässt und mir kalt war, doch noch in den letzten Momenten vor dem Eintritt in mein Zimmer umentschieden und mich im Gebäude still und heimlich umgeschaut, wo ich momentan ja noch gar nicht auskannte, weshalb ich mich auch kurz verlaufen hatte und umhergeirrt war. Nun aber war ich hier vor meinem Zimmer, wollte gerade den Türknauf zum Öffnen der Tür benutzen, als ich Stimmen - Clemens' und die eines Mädchens, die ich als Nichneven identifizierte - und lächelte kurz in sich hinein. Ich wollte sie nicht stören, denn wer wusste, worüber sie sprachen, aber es war so früh, dass ich einfach nicht glauben konnte, dass sie gerade erst gekommen war. Ich machte also vor dem letzten Schritt kehrt und würde wohl in die Cafeteria oder so gehen, auch wenn mich so langsam aber sicher die stete Umarmung der Müdigkeit im Bann hielt und wohl bald einholen würde. Aber noch hatte ich auch Hunger.

-----> Die Cafeteria

Ich folgte Nicki die Treppe runter und gab ihr einen letzten Kuss. "Dann bis gleich in der Cafeteria." meinte ich mit einem warmen Lächeln. "Das mit der Fähre kriegen wir schon raus." fügte ich mit einem Zwinkern hinzu.
Verdutzt stellte ich fest, dass Nicki nicht die Einzige gewesen war, die heute Nacht nicht in ihrem Bett geschlafen hatte. Alecs Bett sah so unbenutzt aus, dass er entweder schon aufgestanden war und es gemacht hatte oder aber nicht im Zimmer geschlafen hatte.

Ich erwiderte seinen Kuss und wand mich dann ab um zu gehen. "Ja bis gleich.", sagte ich mir einem Lächeln über meine Schulter hinweg, dann ging ich.

-->Zimmer 020

Nachdem die Tür leise ins Schloss gefallen war, lief ich die Treppe wieder nach oben, um mein Bad-Zeug und frische Sachen zu holen, mit denen ich mich dann aufmachte ins Bad.

Als ich zurück war, jetzt in frischen Sachen und mit geputzten Zähnen und gestylten Haaren, steckte ich noch mein Handy ein und machte mich dann auf den Weg zur Cafeteria.

--> geht weiter in der: Cafeteria

--> kommt von: Cafeteria

Um mich zu zerstreuen, begann ich die Meeris in das kleine Gatter zu setzen, eins nach dem anderen. Dann machte ich den großen Käfig sauber. Im Hintergrund lief meine Anlage mit Musik.

<--die Anlegestelle

Ich schlich leise ins Zimmer und die Treppe nach oben. "Hallo.", sagte ich vorsichtig und gesellte mich zu ihm. "Kann ich dir helfen?", fragte ich leise.

Ich drehte mich erstaunt um, als ich Schritte auf der Treppe hörte. Als dann Nicki neben mir auftauchte, setzte ich Lebkuchen, die ich grade getragen hatte, in den kleinen Käfig.
Dann zog ich Nicki an mich und umarmte sie kurz. Der Duft ihrer Haare stieg mir in die Nase und ich musste lächeln. Ich erinnerte mich erst dann wieder, dass Nicki gefragt hatte, ob sie mir helfen konnte, als eines der Meerschweinchen laut quiekte.
"Ähm, du könntest frisches Streu über den ganzen Boden verteilen." bat ich sie und schob ihr die angefangene Packung Streu hin. "So, dass man den Boden nicht mehr sieht."
Währenddessen nahm ich die ganzen Häuser und begann sie mit einem Lappen über einem Eimer heißem Wasser zu säubern.

Ich lächelte ihn an und als er mich umarmte und mein Kopf kurz an seiner muskulösen Brust lag, konnte ich wieder seinen Herzschlag hören. Er gab mir die Streu und ich begann damit das Gehege aus zu streuen. "So fertig.", ich lächelte ihn an und klopfte mir kurz den Staub aus der Hose. Dann setzte ich mich auf sein Bett und wartete bis er fertig war, mit dem was er grade tat.

Ich beeilte mich und setzte die Häuschen dann in den sauberen Käfig. Jetzt mussten nur noch die Meeris zurück in den Käfig.
Ich warf Nicki einen kurzen Blick zu und meinte "Such dir doch Musik aus oder einen Film oder whatever wir machen könnten, wozu du Lust hast."
Dann setzte ich ein Meeri nach dem anderen in den sauberen Käfig. Sie stürzten sich auf das frische Futter, was ich ihnen ebenfalls hineingab.
Hinter mir begann es zu schnurren, als Cornflake zu Nicki aufs Bett sprang.

Ich nahm die kleine Katze auf den Arm. "Ach mir gefällt dir Musik grade eigentlich.", sagte ich. Es war ein komisches Gefühl so ein zerbrechliches Wesen auf dem Arm zu haben. "Was machst du heute noch so?", fragte ich ihn und setzte das Kätzchen wieder aufs Bett. Dann stand ich auf und legte Clemens, der grade dabei war seine Meerschweinchen zurück in den Käfig zu setzten, von hinten meine Arme um den Hals und legte meinen Kopf auf seine linke Schulter.

Als alle Meerschweinchen fröhlich wieder im Käfig saßen, drehte ich mich in Nickis Umarmung um und hob sie in meine Arme. "Weiß nicht, sag du's mir." flüsterte ich und lächelte sie an.

"Ich weiß nicht was du vor hast, vielleicht den Tag mit mir verbringen?", ich lächelte ihn an. "Ich muss nur nachher Apoll von der Fähre abholen, hab allerdings keine Ahnung wann die kommt, sonst hätte ich den ganzen Tag zeit. Wie wär es wenn wir, nachdem ich den ganzen Kram mit meinem Pferd erledigt habe, eine Spaziergang machen, das Wetter ist so schon besser geworden und ich sitze nicht so gerne Drinnen.", sagte ich und sag ihn fragend an.

"Klingt gut." meinte ich auf die Idee mit dem Spaziergang. "Wann kommt die Fähre denn? Weißt du das?" Ich setzte Nicki wieder ab und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn.

"Ne weiß ich nicht.", sagte ich ihm noch einmal grinsend. Ich reckte den Hals um ihn zu küssen, und hoffte dabei dass er mir ein wenig entgegen kommen würde, da er so groß war und ich sonst nicht an seinen Mund heran kommen würde.

Ich hob lächelnd Nickis Kinn und senkte meinen Kopf ihr entgegen, bis unsere Lippen sanft aufeinander trafen. "Dann sollten wir vielleicht zum Anlegesteg gehen und auf die Fähre warten?" flüsterte ich, als ich mich von ihr gelöst hatte. Fragend sah ich Nicki an, ihr Gesicht noch immer in meinen Händen.

Ich lächelte als er mich küsste, es prickelte auf meinen Lippen und ohne darüber nach zu denken fasste ich mir mit zwei Fingern an die Lippen. "Das wäre schön, ich hoffe sie kommt bald.", sagte ich. Dann legte ich meine Arme um seinen Hals und zog ihn zu mir runter um ihn noch mal zu küssen, ich konnte gar nicht genug von ihm bekommen. Ich glaube ich bin verliebt. Doch bevor ich mich an den Gedanken gewöhnen konnte, löste ich mich von ihm und zog ihn hinter mit her aus dem Zimmer, schließlich würde nie etwas aus und werde, dafür würde mein Vater sorgen und das macht mir Angst.

-->die Anlegestelle

Ich lachte und küsste Nicki erneut, doch diesmal war es anders und sie beendete den Kuss. War ich zu aufdringlich? fragte ich mich auch direkt, doch Nicki zog mich auch schon die Treppe hinunter. Ich folgte, schnappte nur schnell einen Pulli von mir und folgte ihr.

--> geht weiter an der: Anlegestelle

First Post

Gerade als ich das Zimmer betreten wollte kamen mir Nichneven und Clemens entgegen. Ich murmelte nur ein leises "Hey" und zog die Tür hinter mir zu. Dann nam ich mir zog ich mir schnell meine Jogginghose und einen Pullover an, nahm mir mein Handy und meine Kopfhörer und machte mich dann auf den Weg in den kleinen Wald zum joggen. Für Nathan legte ich noch einen Zettel auf sein Kopfkissen, worauf stand: "Hey Bro, bin mal eine Runde joggen, bitte lass Kitty durch deine Laune nicht zu einer Emo-Katze werden, während ich weg bin. :b Niall"

--> kleines Wäldchen

First Post

Als ich ankam lag das Zimmer allein und verlassen da und ich atmete erleichtert auf. Den weißen Zettel auf meinem Bett sah ich gleich beim Hineingehen und vermutete, dass Niall mir eine Nachricht geschrieben hatte."Hey Bro, bin mal eine Runde joggen, bitte lass Kitty durch deine Laune nicht zu einer Emo-Katze werden, während ich weg bin. :b Niall" Fast hätte ich geschmunzelt, erstickte die körperliche Reaktion jedoch sofort im Keim. Gefühle kamen in mir hoch, doch ich konnte sie nicht, durfte sie nicht zulassen. KitKat rollte sich auf dem Boden vor meinen Füßen zusammen und ich nahm sie sogleich hoch und streichelte ihren Kopf. Ihr seidiges Fell strich über meine Haut und ich schloss für einen kleinen Moment die Augen. Mein Bruder war das genaue Gegenteil von mir und das Einzige was wir teilten, war diese Katze. Als hätte sie gehört, was ich gedacht habe, schnurrte sie und legte ihren Kopf in meine Armbeuge.

Ich saß gerade auf dem Sofa und sah Fernsehen, da kam eine SMS. Der Display verriet mir, dass sie von Nicki war und mit einem Lächeln öffnete ich sie. Doch was ich las, ließ mich meine Augenbrauen hochziehen. Lebendig begraben? Ich schaltete den Fernseher aus und erhob mich vom Sofa. Ich komm dich retten, Prinzessin! griff ich in der schnellen Antwort SMS ihren 'edlen Ritter' auf. bevor ich mich aufmachte zu ihrem Zimmer.

--> geht weiter in: Zimmer 20

cf: Cafeteria

Dieses Mal ohne irgendwelche Verirrungen, Wirrungen und Missgänge kam ich im Zimmer an, ging schnell zu meinem Bett, ging dann zu meinen Klamotten, schnappte mir gute Sachen, legte sie auf das Bett, und zog mich aus. Kurz strich ich mir mit dem Finger über meine Rippen, die relativ stark hervortraten, aber gleichzeitig den Brustmuskeln, die ich mir länger antrainiert hatte, zuspielten und einen doch ganz schönen Eindruck machten. Ich war auf jeden Fall zufrieden mit mir.
Schnell nahm ich mir die neue Kleidung, zog diese dann an und schaute, wie es aussah.
Eine schwarze, schlichte Hose, ein leuchtend grünes T-Shirt mit einem Smilie, das einen Baseballschläger in der Hand hielt, eine Cap trug und dabei lächelte, und eine schwarz-weiß-rautenförmig-karierte Sweatshirtjacke, die eher schwarz als weiß war. Dünne graue, gestrichelte Linien, die parallel zu den Kanten der schwarzen Rhomben verliefen, zierten die Sweatshirtjacke, die relativ dick und sehr wärmend war. Dennoch zog ich mir auch eine Jacke an, damit mir gar nicht erst kalt werden würde.

cf: Zimmer 001

Die Hände in den Jackentaschen vergraben, den Blick auf die Türen am Gang gerichtet, lief ich herum und suchte Alecs Zimmer. Doch da die Zimmer nach der Reihe angelegt waren, fand ich das Zimmer 022 schnell. Klopfen und reingehen oder Klopfen und warten?, fragte ich mich, entschied jedoch, dass Letzteres höflicher war. Also klopfte ich etwas zu laut an und lehnte mich seitlich an die Wand neben der Tür. "Alec, ich bin's, Noah!", sagte ich etwas lauter und wartete dann.