die Schul-Aula

Ein weiteres Mal schwiff mein Blick durch den Raum und betrachtete die verschiedenen, herbstlichen Arrangements. Die Aula schien förmlich aufzublühen. Besser unnatürliche Fotos, als gar keine, sprach ich aufrichtig nach vorne gewandt, aber klar und laut genug, um für ihn verständlich zu sein. Oder?, fügte ich anschließend zögernd hinzu und wandte meine Aufmerksamkeit wieder ihm zu. Danke, antwortete ich auf das Kompliment und verzog die Lippen zu einem leichten Lächeln. Du siehst auch sehr gut aus, stellte ich mit einem charmanten Unterton fest. Zugegeben, ich hatte irgendwie ein Faible für Männer in Hemden oder Anzügen.

Ich zuckte wieder mit den Schultern.
Even if.. Wär doch ganz lustig. Schließlich wird man nicht jeden Tag durch die Gegen gerollt. Grinsend schnipste ich ihm gegen den Kopf und drehte mich wieder zur Tanzfläche, um meine Schuhe zu holen. Mit angezogenen Schuhen kam ich zurück, und ließ mich auf der nächsten Bank nieder. Verdammt, mit desem Kleid muss man aufpassen.
Wenn du nicht mehr tanzen kannst dann ess ich halt den ganzen abend, dann musst du mich auf alle Fälle in mein Zimmer rollen... und ob du mich dann noch durch die Tür bekommst ist die nächste Frage.
Auch Mercy lächelte ich kurz zu, doch sie gesellte sich raltiv schnell zu Nahuel.

Er überlegte kurz. "Na ja irgendwo hast du ja recht.", sagte er dann, doch seine Stimmung war noch nicht wieder ganz her gestellt. Er lehnte sich auf seinem Stuhl zurück und knipste ein Foto von ihr. "Aber so macht es doch mehr Spaß.", sagte er und grinste sie an.

Ich setzte mich neben Sheba und sah auf den Boden. Aufmerksam hörte ich ihr zu, wusste aber nicht was ich Antworten sollte.
So entstand ein Schweigen. Ich sah zu, wie sich alle Ankömmlinge paarweise zusammentaten. Aber aus Shebas Clique sah ich niemanden. Es war aber auch kurz vor fünf, erst. Ich bin froh, dass wir das so gut hingekriegt haben, sagte ich wahrheitsgemäß, wollte dieses Thema jedoch für einen Abend ausschalten.
Ich hoffe der Abend wird gut ohne Stress oder Zickereien, sagte ich, einfach um ein Gespräch anzufangen und sah sie von der Seite her an.

cf: Zimmer 025 - ♀

Unauffällig betrat Willow den Raum und ließ sich sofort an der Seite nieder. Sie hoffte, dass - falls sie jemandem zugeteilt wurde - der Kerl wenigstens ein guter Tänzer war. Unmotiviert und hoffnungslos stützte sie sich mit dem Ellenbogen auf ihrem Bein ab, während sie das Kinn auf die Hand legte. Gelangweilt. Sicher sah sie gelangweilt aus.

Flüchtig erwiderte ich Shebas Lächeln, grinste anschließend Nahuel an und boxte ihm sanft gegen die Schulter. Natürlich habe ich recht, erwiderte ich gespielt selbtüberzeugt. Für das Bild zeigte ich mein nahezu strahlendweißes Lächeln, innerlich hoffte ich, dass es auch so gut aussah, wie ich erwartete. Hey, ähm.., begann ich zögernd und suchte nach Worten, um es richtig auszudrücken. Weißt du, wie das abläuft, wenn man, nunja.. Partnerlos ist?

Ich warf Sydenia einen leicht verärgerten Seitenblick zu, als sie meinte, dass es nur gut aussehen musste. Das war ja klar, dass ich dann wieder die ganze Arbeit beim Tanzen machen musste, aber das war eben das Schicksal eines guten Tänzers, dessen Partnerin...nun ja, nicht so gut tanzen konnte. "Würdest du nicht in so hochhackigen Schuhen rumlaufen und wäre das Kleid kürzer, wäre das viel einfacher", erwiderte ich und grinste schief.

Ich sah ihn schief an, während mein Lächeln verschwand. Er schien nicht sehr begeistert zu sein. Hey du musst nicht mit mir tanzen, sagte ich ein wenig beleidigt, wenn das nächste Mal ein Ball ist, werde ich deinen Rat befolgen.
Ich sah zu Mercy die neben einem Jungen saß, der vorhin ein Foto von uns gemacht hatte. Ich winkte ihr zu und lächelte sie an. Sheba vergnügte sich mit Louis.
Mir fiel auf, dass ich die Hälfte nicht kannte, doch ich hoffte noch die Gelegenheit zu haben jemanden kennenzulernen.

cf: Zimmer 023

Verschüchtert, aber unbestritten fasziniert betrachtete die Elfe das Werk der Schüler, die die Aula dekoriert hatten. Sie hatte den Saal vorher noch nie wirklich gesehen, sodass sie nun tief beeindruckt stehen blieb. Ein verträumtes Lächeln glitt auf ihre Lippen und die Lichter spiegelten sich in ihren Augen. War das nicht die perfekte Atmosphäre, um sich unsterblich zu verlieben?
Errötend senkte sie den Blick. Was für Gedanken! Lieber schaute sie sich nach Bella um und lächelte sie an. "Wann werden wohl die Partner zugeteilt?", fragte sie leise und legte den Kopf nachdenklich schief.

---> 023

Lächelnd holte sie Erin ein und betrat gemeinsam mit ihr die Aula. Einen Moment starrte sie nur an die Decke, beobachtete fasziniert die umherschwebenden Blätter und ließ den Blick über die Wanddekorationen gleiten. Wow... seufzte sie leise und nahm Erins Hand. Sie fühlte sich auch noch nicht ganz sicher bei der Partnervergebung, aber zusammen würde das ein lustiger Abend werden.
Das wird schon. Ich denke mal wenn der Ball anfängt. Also in knapp einer Stunde.
Aus großen Augen schaute sie sich nocheinmal um und zwinkerte Erin dann niedlich zu.

"Ah, okay...", hauchte sie verwirrt und riss sich stark zusammen, nicht auf ihre verschränkten Hände zu starren. Ganz ruhig bleiben, Erin! Das ist nur eine freundschaftliche Geste! Das hat rein gar nichts zu bedeuten! Verrötend schlug sie bei dem Zwinkernd die Augen nieder. Sie hasste ihre Ratlosigkeit. Sie machte sie so hilflos! So merkwürdig hilflos...

← Zimmer 23

Mit gehobenen Augenbrauen blieb ich im Eingang der Aula stehen und betrachtete für einen Moment die Atmosphäre. Die schwebenden Blätter verschafften dem Raum definitiv etwas magisches. Ich warf einen entschuldigen Blick zu Nathan, da ich ihn ja förmlich durch die halbe Schule gezerrt hatte und hoffte mental, dass er mir das nicht allzu übel nahm. Einige Pärchen haben es offensichtlich schon in Erwägung gezogen, vor dem offiziellen Beginn des Balls die Tanzfläche zu stürmen. Wollen wir auch unser Glück versuchen, oder setzen wir uns erstmal an den Rand? Letzteres würde glücklicherweise aber auch bedeuten, dass ich Nathan nicht würde stehen lassen müssen, äußerlich hielt ich jedoch mein schiefes Lächeln konstant, um meinen Gedankengang nicht nach außen wirken zu lassen und ihr nicht irgendwie die Laune zu verderben.

(Großer Sprung)

Leo betrat die Aula, die letzten paar Wochen hatte er die meiste Zeit in seinem Klassenzimmer, in seiner Hütte oder im Wald verbracht. Haute war er einer der 'Aufpasser' beim Ball, er würde sich zwar im Hintergrund halten, aber immer ein Auge auf die Schüler haben. Er entdeckte das Mädchen, was ihm schon ein paar mal ins Auge gefallen war. in ihren weißen Kleid und vor allem mit der Jacke viel sie auf. Leo das ist einen Schülerin. Er wannte sich ab und sah sich im Raum um.

cf. Zimmer 023

Ich sah mich im Raum um und musste grinsen. "Bleib du mal hier ich komm gleich wieder.", damit ging ich zu meiner besten Freundin. "Rate mal wen ich grade erblickt habe.", flüsterte ich ihr von hinten ins Ohr und grinste.

Hey, das wird schon. So schlimme Typen gibts an dieser Schule glaub ich gar nicht. Aufmunternd lächelte sie Erin an, die irgendwie noch nicht so begeistert war. Eher schien sie ein bisschen sehr verunsichert zu sein.
Erschrocken zuckte Bella plötzlich zusammen, als Dérias Stimme neben ihrem Ohr auftauchte. Fragend blickte sie erst die Blondine an und ließ dann den Blick durch den Raum schweifen. Der brünette Lehrer stand am Rand der Aula und schien die erste Schicht Aufpasser übernehmen zu dürfen. Aber... ich war ganz brav, und die Schneeballschlacht war erlaubt! versuchte das Geistermädchen die teuflischen Gedanken der Nixe abzuwenden und fing dann vorsichtig an zu lachen. Wehe Déria... du machst bitte nichts? Aber so wirklich überzeugt war sie nicht. Wenn der blonde Engel sich etwas in den Kopf gesetzt hatte...

Ich grinste fies. "Aber ich habe es dir doch versprochen.", sagte ich und sah sie an. "Wir werden sehen was der Abend so bringt.", sagte ich und eine klitzekleine Drohung schwang in dem Satz mit. Ich würde die beiden zusammen bringen, ob sie wollten oder nicht. Ich ging zurück zu Niall und stellte mich neben ihn. "So, also von mir aus könnte es los gehen.", sagte ich und verlagerte mein Gewicht auf mein rechtes Bein.

Seufzend wandte ich den Kopf wieder zu Sydenia und zog sie so eng an mich, wie es nur ging, ohne ihr Kleid oder meinen Anzug zu verknautschen. Ich legte eine Hand unter ihr Kinn und hob ihren Kopf, sodass sie mir einfach in die Augen sehen musste. “So hab ich das nicht gemeint, Liebste“, sagte ich reumütig und küsste sie kurz, aber intensiv. “Wenn du willst, tanz ich mit dir den ganzen Abend lang – ausgeschlossen die Zeit, in der ich spielen muss. Ich hab eher Angst darum, dass du irgendwann doch hinfällst und dir sonst was brichst“, erklärte ich leise und senkte den Blick.

Ich nahm seine Hand in meine und sah ihm in die Augen. Ich musste einfach Lächeln. Ich hatte so ein Glück ihn zu haben. Schon gut, sagte ich und schloss die Augen um den Kuss zu genießen.
Ich werde bei deinem Auftritt in der ersten Reihe stehen. Wenn du nicht spielen willst, werde ich dich schon dazu bringen. Ich boxte ihm in den Bauch und blinzelte langsam, bevor ich mich vorbeugte und ihn lange küsste. Ich blendete für diesen Moment alles aus, die Leute, den Raum. Es gab nur Felix und mich.

Ich lächelte Sydenia an und strich ihr eine lose Haarsträhne hinter das Ohr. "Während ich spiele, wird aber getanzt, Liebste. Da kannst du dir einen anderen Tanzpartner suchen", meinte ich grinsend und erwiderte dann ihren Kuss. Ihre Schläge in den Bauch spürte ich kaum, dafür hatte ich wohl zu viele Muskeln. Aber das war mir im Moment auch egal, jetzt zählte nur mein Mädchen und ihre viel zu weichen Lippen. Himmlisch.

cf: Zimmer 001

Ich zog Cery neben mir her, obwohl er eigentlich führen sollte. Ich blieb stehen um ihm die Führung zu überlassen und sah mich neugierig in der Aula um. Der Raum sah fantastisch aus! Die Schüler, die gestern hier geholfen hatten, hatten ganze Arbeit geleistet.
Ich entdeckte meine Schwester Nia, die aber mal wieder damit beschäftigt war Felix aufzufressen. Augenrollend wandte ich mich ab und hielt Ausschau nach den Leuten aus unserer Clique. Ich entdeckte Sheba als erstes und sah Cery fragend an. Wo wollen wir uns hinstellen?, fragte ich und staunte nicht schlecht. Die Schüler sahen allesamt toll aus, sowohl die weibliche Hälfte mit ihren langen, kurzen, bunten Kleidern und die Jungen in meist schwarzen Anzügen.
Ich sah an mir herunter. Mit meinem Weiß sehe ich ja voll langweilig aus, sagte ich ironisch und grinste Cery an. Noch immer staunte ich darüber wie attraktiv ihn der Anzug machte.

Ich verzog gespielt den Mund, als ich mich von ihm löste und die Hände in den Schoß legte.
Ich werde mich umsehen, wer die am meisten ähnelt. Aber werde bloß nicht eifersüchtig, sagte ich grinsend und streckte ihm die Zunge heraus. Aber es stimmte.
Entweder ich tanzte gar nicht oder ich suchte mir einen anderen Partner. Wenn jemand frei sein würde...
Ich entdeckte Sissi und lächelte ihr zu. Merce war inzwischen auch gekommen, ich winkte ihr nocheinmal zu, doch sie schien zu sehr mit Nahuel beschäftigt. Wollen wir zu ihnen gehen?, fragte ich und nahm seine Hand.

Ich sah Sydenia aus dunklen Augen an und verzog keine Miene. "Ich bin immer eifersüchtig. Selbst wenn dich ein Kerl auch nur ansieht", erwiderte ich todernst und zog die Augenbrauen zusammen. Sydenia war mein und ich würde sie an niemanden abgeben, zumindest nicht ohne Kampf. Und wie hieß es immer so schön? Nur wer eifersüchtig ist, liebt auch wirklich. Das stimmte in meinem Fall sowas von.
Auf ihre Frage hin sah ich zu den anderen und zuckte mit den Schultern. "Wenn du willst", erwiderte ich und lächelte leicht.

Ich zog ihn lächelnd von der Bank hoch und fuhr ihm durch die Haare. Du brauchst dir trotzdem keine Sorgen machen, sagte ich und zog sein Gesicht zu mir herunter. Ich gehöre nur dir, flüsterte ich ihm ins Ohr und meinte es auch so.
Ich nahm seinen Arm und zog ihn hinter mir her zu Mercy und Nahuel. Ich umarmte meine Freundin und gab Nahuel höflich die Hand.
Du siehst toll aus, sagte ich lächelnd und musterte ihr schönes Kleid. Ich trat einen Schritt zurück und nahm Felix Hand, einfach um seine Nähe zu spüren.

Ich ließ mich von Sydenia hochziehen und erwartete fast schon einen Kuss, als sie mein Gesicht zu ihrem zog. Stattdessen flüsterte sie mir etwas ins Ohr. Bei den Worten erschauderte ich und lächelte dann. "Das wollte ich hören", meinte ich amüsiert und ging neben ihr her zu den anderen.
Als sie Mercy mit einer Umarmung begrüßte und Nahuel die Hand gab, hielt ich mich zurück und runzelte leicht die Stirn. Bei Sydenia kam ich zwar aus meiner Haut heraus, doch bei den meisten anderen - ausgenommen Amelia - wurde ich wieder zum mysteriösen Badboy. "Hey, schickes Outfit", sagte ich trotzdem zu Nahuel und brachte es sogar zustande, ihm ein kleines Lächeln zu schenken. Nachdem Sydenia nun eine meiner Hände in Beschlag genommen hatte, steckte ich die andere in die Hosentasche, was mir nun im allgemeinen einen lässigen Eindruck verpasste.

---> Zimmer 001

ich ließ mich von Tenessee lachend in die Aula ziehen und staunte nicht schlecht: Die Aula war geschmückt udn sah wundervoll aus. Einige Leute waren bereits hier, und viele Mädchen sahen toll aus, aber keine annähernd so wie Nessee. Mein Blick wanderte zu Sydenia und Felix. "Pass auf, dass Felix deine Schwester mal nicht frisst.. oder umgekehrt." raunte ich Nessee zu. "Egal, such du aus."