die Schul-Aula

--> kommt von: Zimmer 13

Ich betrat den Saal und schloss leise hinter mir die Tür. Komplette Stille umgab mich und ich schloss einen Moment die Augen.
Eigentlich war ich gekommen, um ein wenig auf dem Flügel zu spielen, doch jetzt erschien mir das als zu laut für diese Stille.
Stattdessen lief ich ein paar Schritte und legte mich dann ausgestreckt auf den harten Boden. Ich schloss die Augen und lauschte meinen Atemzügen. Unwirklich laut in dieser vollkommenen Stille.

-->kommt vom Wasserfall
Ich ging in die Aula um am Flügel zu spielen, wenn ich schon nicht draußen Gitarre spielen konnte. Ich war nicht allein, Amelia war noch im Raum und lag am Boden, innerlich musste ich etwas lachen. Hallo Amelia! sagte ich und hoffte sie nicht zu erschrecken. Was machst du denn da? fragte ich etwas zögernd, und ging zum Flügel.

Ich öffnete ein Auge, als die Tür knarrte - also geöffnet wurde. Und so war es auch. Lydia betrat die Aula. Ich setzte mich auf und in den Schneidersitz und folgte ihr mit dem Blick, als sie den Raum betrat. "Eigentlich hatte ich ein wenig auf dem Flügel spielen wollen..." meinte ich mit einem Lächeln. Wie ich dann doch auf dem Boden gelandet war, ließ ich außer Acht.

Ich lächelte, "Das wollte ich auch... Ich wusste gar nicht das du Klavier spielen kannst." Meinte ich und setzte mich an den Flügel, plötzlich hörte ich ein leises Miauen, es kam aus meiner Tasche, die ich die ganze Zeit mit mir herschleppte. Ich erstarrte, Cäsar mein Kater, er war die ganze Zeit in meiner Tasche, und ich hatte es vergessen. ich machte schnell meine Tasche auf und hob in hervor, um in einmal richtig zu knuddeln. "Oh Kleiner, ich habe dich ganz vergessen." sagte ich und setzte ihn auf meinen Schoß. "Darf ich vorstellen, Das ist Cäsar, mein Stubentiger." sagte ich zu Amelia.

Auf Lydias Aussage, dass sie nicht gewusst hate, dass ich spielte, zuckte ich nur die Schultern. "Nicht weiter wichtig." meine ich schmunzelnd. Als es dann miaute und die Blonde ihren Kater aus der Tasche holte, huschte ein breites Lächeln über mein Gesicht. "Wie süß." kommentierte ich den kleinen Kater. Es erinnerte mich an Naeli, die versprochen hatte mir eine Jungkatze zu geben, wenn ihre Katze geworfen hatte. Aber selbst wenn sie demnächst werfen würde, würde es noch ein paar Wochen dauern.

Ich setzte den Kleinen auf dem Boden, und schon lief er zu Amelia um sich ein paar Streicheleinheiten abzuholen. ich begann währenddessen eine Melodie zu spielen und mit zu summen. Und beobachtete dabei wie Cäsar sich an Amelia schmiegte.

Ich streckte die Hand aus und strich dem kleinen Kätzchen durchs Fell. Wie ich Katzen mochte. Tiere im Allgemeinen. Ich hob Cäsar auf meinen Schoß und beobachtete Lydia, während meine Finger noch immer den kleinen Kater kraulten.

cf: die Cafeteria

Ich lächelte, als ich die Hand von Sydenia in meiner spürte und ging weiter den Weg zur Aula. Langsam öffnete ich die Tür und sah mich kurz um. Zum Glück war niemand zu sehen, sodass ich Sydenia nun hereinzog. Leise schloss ich die Tür und drückte Sydenia kurz einen Kuss auf die Lippen. "Mal sehen, ob ich nicht schon aus der Übung bin!", meinte ich lächelnd und ging zu der Bühne, wo der Flügel stand. Fast schon übertrieben elegant ließ ich mich auf der kleinen Bank davor nieder und strich kurz mit den Fingern über die Tasten, ehe ich mir eine richtige Sitzposition suchte und meine Hände in die richtige Stellung brachte. Hoffenlich enttäusche ich sie nicht, dachte ich und biss mir auf die Unterlippe.
Doch kaum begann ich zu spielen, bewegten sich meine Finger fast wie von selbst. Zuerst leise, dann immer lauter ertönte eine sanfte, liebevolle Melodie. Dabei glitt mein Blick langsam wieder zu Sydenia, während ich leicht lächelte und mich einfach von der Musik leiten ließ.

OUT: dieses Lied spielt Felix: *Klick*

-> Cafeteria

Ich erwiderte den Kuss und sah zu, we er sich vor dem Flügel nieder ließ. Traumatisiert ging ich hinter ihm her und setzte mich neben ihn. Als er begann zu spielen und diese wunderschöne, zarte Melodie erklang, verschleierte sich mein Blick und ich sah fasziniert zu, wie sich schnell und elegant zugleich seine Finger über die Tasten bewegten. Ich hatte ja keine Ahnung gehabt, wie toll er spielen konnte... Wunderschön..., flüsterte ich und drehte den Kopf, um ihn anzusehen. Mit großen Augen betrachtete ich sein für mich perfektes und ernstes Gesicht, das in dem Moment konzentriert schien. Ich beobachtete seine Fingergriffe und sah zu, wie sie über die Tasten flogen und die zarte Melodie mich umfing. Diese Töne würde ich nie mehr vergessen, es war einzigartig...

Langsam schloss ich die Augen, während die Musik mich immer tiefer in ihren Bann zog und ein Lächeln auf meine Lippen zauberte. Das verbreitete sich noch, als Sydenia sich neben mich setzte und ich ihren warmen Körper neben mir spürte. Sie schien ebenso erstaunt darüber zu sein wie ich, dass ich so gut spielen konnte. Wie lange hatte ich nicht mehr gespielt? Zuletzt für meine Schwester..., dachte ich und unterdrückte ein Seufzen. Für sie hatte ich immer gespielt, weil sie meine Musik geliebt hatte. Doch als sie starb, starb auch meine Musik.
Doch nun, mit Sydenia an meiner Seite, erwachte diese Musik wieder in mir. Es gab wieder jemanden in meinem Leben, für den es sich lohnte zu leben. Langsam verklangen die letzten Töne der Melodie, doch meine Finger blieben auf den Tasten liegen. Ich wandte meinen Blick nun endlich wieder zu meiner Geliebten. "Willst du noch eins hören?", fragte ich sie leise und lächelte.

Ich legte den Kopf auf seine Schulter und schloss die Augen. Die Melodie umwaberte mich wie ein dichter Nebel, es gab nur dieses Lied für mich. Als die Töne erstarben konnte ich nicht anders, als mich eng an ihn zu schmiegen. Du spielst fantastisch, flüsterte ich und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange. Ich ging einmal um ihn herum und ließ mich auf seiner anderen Seite nieder. Die Finger legte ich auf die höhren Tasten und schloss die Augen. Ich atmete tief durch und öffnete die Augen wieder, bevor ich anfing zu spielen. Diees war mein Lieblingslied, ich mochte es so gerne, dass ich es hätte stundenlang spielen können. Zunächst zögerte ich, da ich lange nicht mehr gespielt hatte, doch genau wie bei Felix, wurde ich mit jedem Tastenanschlag sicherer. Leise summte ich die Melodie mit und eine Träne rollte mir die Wange hinunter.


Sydenias Stück :) Klicksche

Ich legte einen Arm um Sydenias Taille und vergrub das Gesicht in ihrem duftenden Haar. "Ich hab lange nicht mehr gespielt, aber anscheinend kann ich es wohl noch recht gut", erwiderte ich und lächelte. Als sie dann auf den Platz des Spielers rutschte, machte ich ihr Platz und sah ihr staunend zu, während die sanfte, etwas traurige Melodie ertönte. Ich schloss die Augen und ließ mich von ihr treiben, während ich einen Arm um Sydenias Schultern legte. "Du spielst ja fast besser als ich...", murmelte ich und drückte ihr seinen Kuss auf die Stirn.

Ich lächelte und ließ die Melodie ausklingen. Aber nur fast, flüsterte ich und legte den Kopf auf seine Schulter. Ich sah aus dem Fenster und sah, dass es stark regnete. Ich spürte ihn neben mir, seinen Duft, seine dunkle Aura die mich so faszinierte. Ich machte ihm Platz, er war wieder am Zug. Kannst du "Die fabelhafte Welt der Amelie"?, fragte ich ihn, denn dieses Lied mochte ich fast so gerne wie, das, was ich gespielt hatte. Es hatte so eine schöne Melodie. Ich lehnte mich an Felix und schloss die Augen. Diese Stille war einfach so wunderschön...und ruhig...

Ich lächelte Sydenia an und zog sie kurz an mich, während sie erneut Platz für mich machte. "Ich könnte dir ja mal Unterricht geben", meinte ich leise und suchte kurz ihre Lippen, ehe ich mich wieder dem Flügel zuwandte. "Natürlich kenn ich diese Lieder", erwiderte ich und holte kurz tief Luft, ehe ich meine Finger wieder auf die Tasten legte und langsam zu spielen begann. Leise summte ich die Melodie mit, während die Musik den Raum wieder erfüllte und selbst das Rauschen des Regens draußen übertönte.

OUT: dieses mal spielt er: *Klick*

Ich sah ihn bewundernd an, dass er so gut spielen konnte und das auch noch auswendig...Das Angebot nehme ich gerne an, Mr. Straton, sagte ich mit halb geschlossenen Augen und lehnte mich an seine Schulter, darauf bedacht ihn nicht beim spielen zu behindern. Er sollte nie aufhören zu spielen, immer weiter. Der Regen draußen verstärkte diese wunderschöne Atmosphäre noch mehr und ich summte mit, ich hoch, er tief. Wahnsinn..., hauchte ich und spielte einige Takte auf eine höheren Oktave mit, bevor ich ihm die Tasten überließ. Es tat gut hier in der Stille zu sitzen und Felix beim Klavierspielen zuzusehen, während es draußen regnete. Als das Lied endete, sah ich ihn an und beugte mich vor, bis meine Lippen die seinen trafen. Es war ein wunderschönes Gefühl, seine Lippen zu spüren. Ich schloss die Augen und genoss es ihn zu küssen, während ich alles um mich herum vergaß und einfach nur Felix im kopf hatte.

Die Melodie zog mich immer mehr in seinen Bann, wobei Sydenias süßer Duft an meiner Seite meinen Kopf noch mehr benebelte. Trotz allem verfehlte ich keinen Ton, sondern spielte immer noch perfekt. Nie hatte das jemand anerkannt, nur meine Schwester. Und jetzt Sydenia. Ich lächelte, als sie selbst einige Töne spielte und gleichzeitig mit ihrem Summen einen hellen Kontrast zu meiner eher dunkel gehaltenen Melodie bildete.
Als schließlich die letzten Töne verklangen, fiel Sydenia schon fast wieder über mich her. Ich lächelte und umschlang ihren zarten Körper mit meinen Händen. Sie an meiner Seite zu spüren war so wundervoll und machte mich glücklicher als irgendetwas anderes. "Ich liebe dich, Sydenia...", murmelte ich an ihren Lippen und strich ihre Seiten entlang.

Ich stand auf und zog ihn dabei mit mir. Das hoffe ich doch, flüsterte ich sanft und lächelte bei leicht. Seine Hand, die ich noch immer hielt, legte ich auf meine Hüfte, während ich meine auf seine Schulter legte. Mit der anderen packte ich die andere und lächelte herausfordernd. Zeig mir noch ein wenig von deinen Talenten, wisperte ich und sah ihm tief in die Augen, nicht ablenken lassen. Diese Warnung galt eher mir, als ihm, denn er war derjenige, der mich aus dem Konzept brachte, wann immer er bei mir war. Leise amtete ich ein und aus, ich wollte diese Stille nicht ruinieren, während ich mich zu einem imaginären Takt zu bewegen begann. Irgendwann schloss ich die Augen und wartete darauf, welche Tanzschritte Felix mir beibringen würde.

Ich sah Sydenia etwas skeptisch an, als sie aufstand und mich dabei auch mit hochzog. Als sie uns dann jedoch in Tanzstellung brachte, durchschaute ich ihren Plan sofort und zog sie eng an mich, wobei ich meine elegante Haltung jedoch nicht aufgab. "Provozier mich nicht, mein Engel", knurrte ich ihr sanft ins Ohr und begann, mich zu einem imaginären Takt mit ihr im Kreis zu drehen. Jedoch keinen langsamen Walzer, sondern ein eleganter Tango. Schwungvoll drehte ich sie herum, ließ sie anzünglich um mich herumwirbeln und lächelte dabei die ganze Zeit.

Ich sah ihn lächelnd an. Ich mag es aber, dich zu provozieren, sagte ich und wollte noch etwas sagen, konnte jedoch nicht einmal ansetzen, denn er zog mich eng an sich, wobei ich seine Muskeln an meinem Körper spürte. Konzentriert wartete ich und fand mich nur noch in einem Wirbel aus Farben wieder, als Felix mich herumdrehte. Ein kurzes Kreischen entsprang mir, bevor ich nichts mehr sagte und mich auf den Tango konzentrierte. ich hatte ihn erst wenige Male getanzt und doch fühlte essich so toll an, herumzuwirbeln und sich zu konzentrieren, um nicht aus dem Takt zu kommen. Ich hoffte nur, dass er keine schwierigen Fliegefiguren versuchte, denn das würde bestimmt nicht klappen.

Ich grinste, als ein kleines Kreischen von Sydenia ertönte, sie aber dann nicht mehr weiter meckerte. Stattdessen tanzte sie sehr gut mit, was mich wunderte, da ich sehr schwere Schritte anwandte. Ich konnte jeden Tanz, da ich früher auf vielen Bällen getanzt hatte und die Frauen damit immer unterhalten hatte müssen.
"Nicht erschrecken...", murmelte ich in ihr Ohr. Grinsend drehte ich mich ein letztes Mal, ehe ich ihre Hand losließ und beide Hände auf ihre Hüften legte. Kurz ging ich etwas in die Hocke, ehe ich sie regelrecht hochwarf, jedoch nicht losließ. Stattdessen hob ich sie über meinen Kopf und ließ sie eine Runde 'fliegen', ehe ich sie wieder runterließ, jedoch berührten ihre Beine nicht den Boden, denn ich setzte sie mir regelrecht auf die Hüfte. "Ich habe dich gewarnt", sagte ich und küsste ihren Hals.

Innerlich flehte ich, dass er nicht hören konnte, was durch meinen Kopf schoss. bitte keine Hebefigur, bitte!, dachte ich, ehe ich seine Hände auf meiner Hüfte spürte. Mein Herz setzte einen Takt aus, als ich durch die Luft flog und auf seinen Händen lag. Ich konnte nicht schreien, dieser Moment war atemberaubend schön. Ich breitete die Arme aus, um das Gleichgewicht halten zu können und spannte meinen gesamten Körper an. Ich konnte nicht anders, mir entglitt ein Lachen. Fast schon traurig fühlte ich mich, als er mich wieder runter ließ und schlang die Arme um seinen Hals. Ich legte den Kopf in den Nacken und schloss lachend die Augen. Das war atemberaubend..., wisperte ich und seufzte sehnsüchtig. Er war so ein grandioser Tänzer, dass ich mir neben ihm wie eine Anfängerin vorkam...was ich eigentlich ja auch war. Ich fuhr mit den Lippen über seine Wange und suchte schließlich seine Lippen. Wenn du auf dem Ball so tanzt...dann werden alle vor Nied erblassen, flüsterte ich an seinen Lippen und lächelte wieder, Bestimmt sind dir die Frauen reihenweise hinterhergerannt, weil du so gut tanzen kannst, du bist unglaublich! Ich meinte es todernst.

Ich erwiderte Sydenias Kuss und zog sie noch enger an mich, bis nichts mehr zwischen uns passte. Eine Hand lag auf ihrem Rücken, während ich mit der anderen zu ihrem Kopf fuhr und meine Finger in ihrem weichen Haar vergrub. Etwas widerwillig löste ich mich von ihr und sah sie lächelnd an. "Ich werde mich zurückhalten auf dem Ball. Schließlich will ich nicht, dass du dich wegen mir noch schämen musst", erwiderte ich leise und seufzte dann etwas leise. Langsam schüttelte ich den Kopf. "Nein, sie hatten zu große Angst vor mir. Jeder Tanz mit einer Frau war meist erzwungen...", sagte ich und vergrub das Gesicht wieder in Sydenias Haar.

Ich lächelte und tippte ihm auf die Brust. Halt dich nicht zurück!, sagte ich, du musst ihnen zeigen, was in dir steckt! Ich packte sein Handgelenk und hielt es fest. ich sah ihm tief in die Augen und nahm sein Gesicht in meine Hände. Du kannst mich nur blamieren, indem du wie ein Idiot aussiehst, sprich dreckiger Anzug & grässliche Krawatte, sagte ich lächelnd und küsste ihn innig. Eng an ihn gepresst, klammerte ich mich an ihm fest und dachte an die Hebefigur von eben. Dieses Gefühl war unbeschreiblich, atemberaubend schön gewesen, Felix war ein toller Tänzer... Lächelnd schnurrte ich zufrieden und schloss die Augen.

Ich erwiderte Sydenias Kuss und zog sie so fest es ging an mich. Ich liebte es, wenn sich ihr Körper so perfekt an meinen schmiegte. Sie war einfach wie gemacht für mich, was mich immer wieder faszinierte.
Lächelnd löste ich mich von ihr und strich ihr das Haar aus dem Gesicht. "Dann trag ich wohl am Besten keine Krawatte, ist mir eh zu schicki-micki", erwiderte ich und grinste leicht schief. "Aber bei dein Hebefiguren werde ich mich zurückahlten", erklärte ich dann und drückte Sydenia einen Kuss auf die Stirn.