der Aufenthaltsraum

<--- Mädchen-Duschräume

Nachdem meine Wasch- & Schlafsachen sicher in mein Zimmer gebracht worden waren - ich hatte mich bemüht Tess nicht aufzuwecken - öffnete ich vorsichtig die Türe zum Aufenthaltsraum. Ich schien die Erste zu sein. Aus meinem Zimmer hatte ich auch mein Lieblingsbuch - Die Rebellin - mitgenommen. Jetzt begann ich zu lesen, denn es war noch niemand da mit dem ich reden hätte können.

<--Zimmer 018

Er betrat den Raum und sah Ramiye mit dem Rücken zu ihm saß und die Nase in einem Buch hatte. Pippo schlich an sie heran und beugte sich langsam über sie. "Guten morgen.", begrüßte er die junge Elfe und gab ihr einen kurzen Kuss, zur Begrüßung, auf die Wange. "Was liest du denn da?", fragte er interessiert. Scrat war schon wieder auf dem Weg zu Ramiyes Schulter.

Ich lächelte, als Pippo sich über mich beugte, aber mein Lächeln wurde noch eine Spur breiter, als er mich auf die Wange küsste. "Morgen." Als er mich nach meinem Buch fragte, schaute ich kurz auf das Buch, legte ein Lesezeichen hinein und schloss es. "Das Buch heißt die Rebellin. Ähm... in diesem Buch geht es um Magier, die in einer Gilde leben. Sonea, ein Hüttenmädchen, schießt eines Tages einen Stein auf einen dieser Magier, durchbricht somit sein Schutzschild und entdeckt dadurch ihre magischen Fähigkeiten.", erklärte ich den Inhalt so kurz wie möglich.
"Ich weiß, dass wir eigentlich alle magische Kräfte haben und das deshalb etwas kindisch ist, aber naja... ich finde das Buch spannend und unterhaltsam." Ich lächelte leicht verlegen. "Hast du gut geschlafen?"

"Klingt interessant.", sagte Pippo ehrlich. "Ja ich habe gut geschlafen und du?", fragte er neugierig. Wenn er ehrlich war wollte er erfahren, ob sie auch von ihm geträumt hatte.

"Trotz des Gewitters - ja.", lächelte ich. Da bemerkte ich, dass Scart sich schon wieder auf meine Schulter gesetzt hatte und stellte fest, dass die Ratte mich wohl mochte. "Ich habe von einem Ausritt, oder so geträumt, aber mehr weiß ich nicht mehr von meinem Traum.", gestand ich. Es war schon seltsam, manchmal vergaß man Träume oder deren Einzelheiten, aber wieso?, dachte ich sehr nachdenklich.

Pippo musste grinsen. "Auf deinen Ausritt wirst du aber noch ein wenig warten müssen, bei dem Wetter geh ich nicht auf die Koppel. Wie gesagt, Wasser, das nicht aus dem Wasserhahn oder dem Duschkopf kommt mag ich nicht sonderlich.", wieder grinste er.

Ich grinste zurück. "Ich auch nicht, ich auch nicht.", bestätigte ich. "Schade eigentlich, ich wäre gerne mit dir ausgeritten aber naja... das Wetter spielt uns eben einen Streich." Dann klopfte ich auf den Sofaplatz neben mir und deutete ihm somit, dass er sich doch setzen solle. "Komm schon... setz dich.", forderte ich ihn auch noch auf.

Pippo nahm neben der Elfe platz und ließ sich zurück sinken. Er sah aus dem Fenster und beobachtete das miese Wetter. "Wollen wir nachher zusammen essen?", fragte der junge Geist das Mädchen neben ihm.

Ich rückte zögernt etwas näher an ihn heran. "Ja klar, wieso nicht.", bestätigte ich seinen Vorschlag und lächelte. Dann sah ich auf die große Uhr im Gemeinschaftsraum. "Aber das mit dem Essen hat ja noch Zeit.", murmelte ich. Es stimmte nicht ganz, aber eigentlich ging es mir nur darum möglichst viel Zeit mit Pippo zu verbringen und nicht darum, dass ich lange und ausführlich Frühstücken konnte.

--> Die Duschräume der Mädchen

Mit dem Eimer voller Wasser in der rechten Hand landete ich im Aufenthaltsraum, statt in Zimmer 20. Das erklärte auch die Lautstärke. Ich hatte mich schon gefragt, warum es in meinem neuen Zimmer plötzlich so laut war. Aber es war kein Wunder, dass die gesamte Schule sich hier versammelt haben zu schien. Der Raum war so gemütlich! Ich vergaß für einen Moment den flippigen Ryan, denn mein Blick wanderte durch den Raum, betrachtete jedes unbekannte Gesicht und den Katalog mit Ballkleidern für den Herbstball! Ich widerstand der Versuchung mich auf eines der flauschigen Sofas zu schwingen und in einem der Hefte zu blättern. Also stand ich unschlüssig in der Tür herum, denn ich wusste nicht weiter.

Pippo ergriff Ramiyes Hand un lächelte sie an. Ein Mädchen hatte den Raum betreten und stand nun unschlüssig in der Tür. Pippo sah sie und sprach sie an. "Hey können wir dir irgendwie helfen?", fragte er die Blonde, die er noch nie hier gesehen hatte.

Mein Kopf schwang in die Richtung, wo der mir unbekannte Junge stand, der mich ansprach, und meine Locken wirbelten durch die Luft.
Yey! Ein sozialer Mensch äh, Geist!, dachte ich. "Ja, allerdings. Naja. Mehr oder weniger besser gesagt. Ich bin Debby und neu hier. Ich hab mich sozusagen verlaufen, ich wollte eigtl. auf mein Zimmer...", ich lächelte kurz, "wisst ihr, wann es Essen gibt und wo? Ich bin gerade etwas verpeilt..." Ich versuchte nicht so dämlich zu wirken, wie ich mir mit dem Eimer in der Hand vorkam und setzte meine alles locker-Mine auf. Ich nickte dem Mädchen neben dem Jungen zu - war offensichtlich die Freundin von ihm. Ich wurde beinahe nervös, als ich mir ausmalte, war Ryan gerade anfraß und konnte gerade noch verhindern, dass ich mir meinen hellroten Lippenstift von der Unterlippe biss.

Pippo musste Grinsen wie immer, der junge Geist konnte einfach nicht anders. "Also dein Zimmer ist ein paar Türen weiter, müsste eigentlich auch dran stehen.", sagte der weißhaarige Junge. "Essen gibt es in der Cafeteria aber wann da bin ich überfragt.", er zuckte mit den Schulter. "Ich bin übrigend Pippo.", stellte er sich vor und sein schiefes Grinsen verrutschte dabei keinen Millimeter.

Statt auf meiner Lippe herumzukauen zupfte ich nun an meiner Hose rum. Hält der Typ mich für dumm?, fragte ich mich, musste jedoch schmunzeln. Pippo... ulkiger Name! Das behielt ich jedoch lieber für mich. Denn vielleicht wurde er auf das Thema nicht gerne angesprochen oder so. "Ich weiß, dass mein Zimmer nicht weit entfernt ist! Ich komme schließlich aus dem Duschraum!" Meine Mine war ernst geworden und meine Stimme klang schon wieder fast zickig. Schön. Das mit der Cafeteria hätte ich auch selbst herausfinden können, aber ich riss mich zusammen. "Ähm... ok, ich werde da dann demnächst mal vorbeischauen. Ich mach mich dann mal wieder auf die Socken - und danke für die Info" Dann drehte ich mich schwungvoll auf meinen Schuhen mit fünf Zentimeter Keilabsatz um, um zu gehen...

Ich lächelte, als Pippo meine Hand nahm.
Als ein Mädchen hereinkam und sich Pippo vorgestellt hatte, meinte ich, "Ich bin übrigens Ramiye. Achja, und wenn du später noch etwas brauchst oder so - dann sag es einfach." Dann drehte das Mädchen aber auch schon um. Sie schien nicht sehr gesprächig zu sein.

Pippo wand sich an Ramiye. "Wer hat der denn in die Suppe gespuckt? Meine Güte ich wollte doch nur nett sein und zickt hier gleich rum. Echt die sollte mal was an ihrer Einstellung ändern.", das Grinsen war aus seinem Gesicht verschwunden. Nichts nervte den jungen Geist mehr als wenn jemand ihn grundlos anmeckerte, da konnte er richtig giftig werden. "Wollen wir was essen gehen so langsam hab ich hunger.", fragte er die hüpsche Elfe neben sich und lächelte ein wenig.

Ich zuckte mit meinen Schultern. "Keine Ahnung, vielleicht dachte sie, du willst sie für blöd verkaufen.", meinte ich mit einem fragenden Unterton. Ich hatte auch keine Ahnung, wie man sich so benehmen konnte.
Dann stand ich, immer noch seine Hand haltend, auf und sagte, "Ja, gehen wir." Ich zog ihn einfach, an der Hand, mit, denn ich hatte Hunger und wollte nicht warten.

--> Cafeteria

Lächelnd ließ sich der junge Mann von dem Mädchen mitziehen. Sie konnte ganz schön resolut sein wenn sie wollte, doch das gefiel ihm an ihr.

-->die Cafeteria

Ich lief in Richtung Zimmer 20. Den Satz von wegen: Man! Wie zickig ist die denn?! Hab ich gerade noch mitgekriegt. Das hast du ja mal wieder toll hingekriegt!, schimpfte ich mich aus, wenn du weiterhin so "freundlich" bist, wirst du wohl oder übel ohne Freunde dastehen! Mir war klar, dass da eine Entschuldigung nötig gewesen wäre...

---> Zimmer 20

-->Zimmer 015
Als ich an die Tür kam, hatte ich so ein merkwürdiges Gefühl, ich musste noch einmal in den kleinen Kinosaal. Vielleicht war Dawn schon dort und ich ging ihm die ganze Zeit aus dem Weg, doch das wollte ich nicht. Bevor ich rein ging, drehte ich mich um, und machte mich auf dem Weg zum Kinosaal. Was er jetzt wohl von mir denkt, nachdem was ich zu ihm gesagt habe.
-->kleiner Kinosaal

<--die Anlegestelle

Ich lachte. "So wie er dich angesehen hat sucht er eher ein süßes Mädchen, welches mit ihm zusammen in Vollmondnächten über die Insel spaziert.", ich hielt mir dem Bauch vor lachen und ließ mich dann in einen der Sessel fallen.

---> Anlegestelle

Zweifelnd schaute sie zu Déria hoch. Sie hatte sich lang bäuchlings auf ein Sofa gestreckt und spielte wiedermal an den Flusen ihres Schals herum. Ahmm... ich weiß nicht wie ich es dir sagen soll, Süße.. Das Geistermädchen biss sich unsicher auf die Lippe. Aber... es tut mir wirklich, wirklich Leid dir sagen zu müssen - Leise lachend drehte sie sich auf den Rücken. Er ist ein Lehrer.
Cut und Gespräch "Sonntag" weiterführen ? ;)

Nächster Tag 13:00 Uhr:

Ich lümmelte mich wie am Tag zuvor in einen der Sessel. "Nochmal zu dem Lehrer. Also erstens, er ist bestimmt nicht mal 25 und so wie er dich angesehen hat ist er wirklich interessiert. Alle die mit ihm gesprochen haben durften ihn duzen.", zählte ich auf und war ausnahmsweise mal ernst dabei.

Ebenfalls nächster Tag 13:00 Uhr:

Seh ich aus als hätte ich es so nötig ? Gerade weil ihre beste Freundin es diesmal ernster zu meinen scheint, versuchte die Brünette es ein wenig ins lächerliche zu ziehen. Auf dem Rücken, die Beine über die Lehne baumelnd und eine Tasse Tee auf dem Tisch neben sich grinste sie nun zu Déria hinüber. Okay... angenommen. Nur mal angenommen. Und ich will damit auf keinen Fall sagen dass du in irgendeiner Weise Recht hast- startete sie leise lachend einen neuen Satz. - was wäre wenn ? Er ist trotz allem eine erziehungsberechtigte Aufsichtsperson. Kurz grinste Isabella.Und Lehrer. Der Zusatz klang nicht gerade überzeugt.

Ich grinste als Bella versuchte sich raus zu reden. "Aber du findest ihn interessant oder nicht? Schlecht sieht er ja nicht grade aus und Regeln sind da um gebrochen zu werden.", ich sah meine beste Freundin neugierig an. Ich sah kurz aus dem Fenster, der Wind ließ die Bäume eine ungewöhnliche Neigung an nehmen. "Lass uns sehen wie es weiter geht, vielleicht ist er ja die liebe deines Lebens.", ich zwinkerte ihr zu und nahm dann meine Teetasse vom Tisch, die neben ihrer stand. Ich nippte vorsichtig daran, um mich nicht zu verbrennen.