Zimmer 002 - ♀

- Everose Ògegnsætt (B)
- Olivia Hales (A)

Langsam schweifte mein Blick durch unser Zimmer. Cleo und ich teilten es uns. Es war groß, gemütlich und heimelig. Die Wände waren dunkelviolett, zart lila und weiß gestrichen. Die Tür war schön dunkelbraun. Mein Bett hatte eine gold – rote Bettwäsche. Klar, ich liebte diese Farben. Gold, Rot, Gelb, Orange. Farben des Sommers. Kräftige Farben. Mein Blick blieb bei meiner Katze hängen. Sie hieß Kitty und war schwarz – orange – weiß gefleckt. Sie würde bald Junge bekommen, deshalb war sie so dick. Sie schlummerte faul auf meinem Bett. Ich hatte nichts dagegen, schließlich hatte ich sie sehr gerne, doch Crash und Eddie hatten das nicht gerne. Klar, sie gehorchten dem Hausmeister, und der wiederum sagt, Katzenhaare seinen das blödeste Überhaupt. Ich scherte mich nicht darum. Ich wusch ja keine Wäsche.

Nächster Morgen
Das miauen meiner Katze Kitty riss mich aus dem Schlaf, sie hopste auf meinem Bauch herum. Ihr Bauch war noch immer dick und geschwollen, bald würde sie werfen. Ich lächelte und stand auf, dann streckte ich mich. Meine Zimmergenossin und Freundin Cleo schlief noch. War ja klar. Ich stand auf und schnappte ihr die Bettdecke weg. "Aufstehen" sagte ich vergnügt. Heute wird es heiß! Bereits jetzt hatte es ca. 20°C. Mein roter Pyjama war - wie ich selbst - etwas zerknautscht.

Nächster Morgen

Als mir plötzlich aus heitern Himmel die Bettdecke weggezogen wurde, klammerte ich mich automatsich an sie und wurde fast mit auf den Boden gerissen. "Was?" Verwirrt blickte ich zu ihr und ließ wieder maulend den Kopf auf die Mattratze fallen. "Warum muss es immer so früh sein? Warum nicht erst in drei Stunden?" Jammernd, wie jeden Morgen kroch ich irgendwie aus dem Bett auf die Beine und sah mich schlaftrunkend um. Blinzelnd versuchte ich mehr zu mir zu kommen und streckte mich wie eine Katze schön durch. "Klasse! Wenigstens etwas." Grinsend nahm ich mein Kissen und warf es auf Naëli. Dafür, dass sie mir meine Decke weggeschnappt hatte. Suchend blickte ich mich um und kaute auf meiner Lippe. "Musst du auch noch duschen?" Zwar waren die Duschräume wirklich schön, aber je später es wurde, desto überfüllter wurde er.

--> kommt von: Trainingsarena

Ich legte den Ball vor der Zimmertür ab und klopfte an die Tür. Ich öffnete sie einen Spalt, sodass ich zwar nicht reinsehen konnte, aber ich gehört werden konnte. "Morgen! Kann ich rein kommen?" Ich konnte nur hoffen, dass Cleo noch hier war, aber einen Versuch war es wert.

Ich grinste. Das war doch immer. Cleo, der Morgenmuffel war noch in den Federn, während ich mich längst anzog. Ich warf mir ein schönes, orange - gelbes Kleid über mit Spaghettiträgern, dann legte ich mir mein rotes Fußkettchen um und legte die roten Ohrringe an. Zum Schluss kam die Kette, die ich mir fein säuberlich umlegte. Als ich mich umdrehte, hatte ich jedoch ein Kissen im Gesicht. Empört klaubte ich es auf und warf es Richtung Cleo. Dann ging ich lieber mal in Deckung. Seth klopfte an der Tür. Klar kannst du reinkommen! rief ich lauthals. Ich war ja schon angezogen, er durfte seine Freundin ja ruhig im zerknautschten Pyjama sehen. Meine Katze strich um meine Beine, also nahm ich sie hoch.

Ich lachte und öffnete die Tür. Gerade, als Naëli ein Kissen ins Gesicht bekam. Als sie es zurück geworfen hatte, warf ich ihr einen kurzen Blick zu. "Hübsches Kleid." Dann jedoch richtete ich meine Aufmerksamkeit auf das hübschere Mädchen im Zimmer - das Mädchen in zerknautschtem Outfit und verwuschelten Haaren. "Morgen." Ich zog Cleo an mich und vergrub mein Gesicht in ihren zerzausten Haaren. Sie roch so gut! "Mmh..." seufzte ich fröhlich und küsste ihre Stirn. Dann ließ ich Cleo wieder los. "Du hast noch 15 Minuten." informierte ich sie feixend. "Aber meinetwegen kannst du auch so zum Unterricht gehen, siehst genau perfekt aus."

Danke! Ich lächelte Seth zu. Der Freund meiner Freundin war wohl echt verknallt in sie-wie konnte man sie nur so, zerknautscht und im Pyjama - hübscher finden als mich zum Beispiel? Hm? Im Kleid, Accesoires und sonstigem Drum und dram und dem Segen von Irina? Pfft. Ich begnügte mich damit, meine Katze zu streicheln, ihr Bauch war schon so fett, als würde er gleich platzen, und richtete nebenbei mein Schulzeug zusammen.

Lachend wich ich dem fliegenden Kissen aus, das Naëli an ihren Absender zurück warf. Immer noch kichernd drehte ich mich zur Tür, nur um den heißesten Typen der Schule zu sehen. Wie immer raubte mir sein Anblick für einen Moment den Atem. Vor allem ziehen seine Augen mich in seinen Bann. Als er mich an sich zog und ich seine Bemerkung höre wird mir erst klar, wie ich aussehe. Stöhnend vergrub ich mein Gesicht in meine Hände und musste wieder kichern. Scheint ein vielversprechender Tag zu werden. Kurz viel mein Blick zu meiner Freundin rüber und biss mir schelmisch grinsend auf die Lippen, da ich genau wusste, was sie dachte. Verübeln kann ich es ihr ja nicht. Schnell gab ich ihm einen flüchtigen Kuss, bevor ich mich von ihm löse. "Ich bin in 15 min startklar." Schnell schnappte ich mir mein Zeug und huschte aus dem Zimmer hinaus.

--------> Duschräume der Mädchen

Ich warf mich auf Cleos Bett und lachte leise. "Mehr als 15 Minuten hast du eh nicht mehr!" rief ich ihr noch hinterher. Ich griff auf den Nachttisch und betrachtete das Buch, was Cleo grade las. Dann sah ich zu Naëli. "Was macht die Katze? Immer noch so fett?"

<----- Duschräume der Mädchen

Als ich wieder mein Zimmer betrat musste ich mit hochgezogenen Augenbrauen Seth mustern, wie er es sich auf meinem Bett gemütlich gemacht hat. Eine Hand in die Hüfte gestemmt lehnte ich mich am Türrahmen an und betrachtete ihn grinsend. Nach all der Beeilung lag er nun faul auf dem Bett. Mit einem Ruck stieß ich mich von der Tür weg und schnappte mir meine Tasche, bevor ich auf mein Bett zusteuerte und mich über ihn beugte, um ihn zu küssen. Kurz blinzelte ich auf meine Uhr. "Haben wir noch Zeit um der Cafeteria einen Besuch abzustatten?" Dabei sah ich ihn mit meinen großen dunkelbraunen Augen leicht flehend an. Mir war egal ob ich zu spät komme oder nicht. Hauptsache ich bekomm mein Frühstück.

Ich zog Cleo kurz an mich und erwiderte ihren Kuss. Dann erhob ich mich vom Bett, meine Hand noch in der von Cleo, und zog sie zur Tür. "Sicher, Püppchen." murmelte ich leise und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Dann zog ich sie mit mir raus.

--> geht weiter in: Cafeteria

Ich lachte. Ja, die ist wohl noch immer nicht geplatzt. Ich betrachtete meine Katze und musterte sie von oben bis unten, bis sie zu strampeln anfing und sich aus meinen Händen wand. Sie verschwand auf dem Balkon. Als die beiden schließlich weg waren, schnappte ich meine Tasche und schlüpfte in meine Flip - Flops. Fröhlich klapperte ich in die Cafetería.

---> Cafetería

(First Post)

Ich lag auf meinem Bett und dachte darüber nach ob ich zum Ball gehen sollte. Lust hatte ich nicht, aber es war ja leider eine Pflichtveranstaltung, also quälte ich mich hoch. Mein Kleid hing an einer Schranktür, noch immer eingepackt. Ich öffnete die Tür und griff nach meinem Duschzeug. Dann zog ich mich aus, schmiss meine Schachen aufs Bett, wickelte mich in meine riesiges Handtuch ein und verließ das Zimmer.

-->Duschräume d. M.

<--Duchräumen d. M.

Ich kam wieder zurück ins Zimmer und ging zu meinem Schrank. in ein weiteres Handtuch wickelte ich meine Haare jetzt stand ich vor meinem Schrank, zog mir einen Panti und eine Trainingsjacke an, da ich bei meinem Kleid eh keinen BH brauchte, und schloss die Tür wieder. Das nasse Handtuch wanderte in die Dreckwäsche. Ich setzte mich auf mein Bett und mir fehlte jeglicher Antrieb mich fertig zu machen.

Langsam stand ich auf und stellte mich vor den Spiegel. Mir ein paar geübten Handgriffen steckte ich meine Haare hoch. Mit dem Ergebnis war ich zufrieden, es passte zu mir. Dann nahm ich mir meine langen silbernen Ohrringe und steckte sie in die untersten Ohrlöcher. Die anderen bestückte ich mit einer Reihe kleiner silberner Stecker, in die jeweils mit ein kleiner weißer Stein eingefasst war. Als ich auch mein Helix ausgetauscht hatte machte ich mich ans schminken. Ich trug eine dünne Grundierung auf, puderte mir das Gesicht ein und verteilte etwas Rouge auf meinen Wangenknochen. Ich trug einen braun-glitzernden Lidschatten auf und zog einen dünnen Lidstrich. Noch ein wenig Mascara und einen nudefarbenen Lippenstift und ich war fertig. Ich stand vor meinem Kleid und musste mich überwinden es an zu ziehen. Quinn war nicht da und ich hatte keine Lust, mich zu verbiegen um den Reißverschluss am Rücken schließen zu können, also beschloss ich einfach auf meine Zimmerkameradin zu warten.

--> kommt von: Zimmer 10

Ich klopfte an die Tür und trat dann einen Schritt zurück. Ich wusste nicht, ob sich nicht doch jemand drinnen umzog, also würde ich draußen im Gang warten, bis mir geöffnet werden würde.

Ich trat so wie ich war an die Tür und öffnete sie. Ich hielt Seth die Tür auf und winkte ihn herein. "Quinn ist noch nicht hier.", sagte ich etwas kurz angebunden. Wo er grade mal hier war konnte ich ihn auch mit einspannen. "Könntest du mir mal mit meinem Kleid helfen?", fragte ich ihn und schenkte ihm ein Lächeln. Doch ich wartete gar nicht auf seine Einwilligung, sonder schlüpfte, mit dem Rücken zu ihm aus meiner Jacke, packte mein Kleid aus und schlüpfte hinein. Ich stand immer noch mit dem Rücken zu ihm und dreht dann den Kopf, so dass ich ihn aus den Augenwinkeln sehen könnte. Ich nickte in Richtung des Reißverschlusses und lächelte ihn bittend an.

Ich sah hoch und in Eves Gesicht. "Hey Eve." grüßte ich Quinns Zimmerkameradin. Ich trat ein, nachdem ich aufgefordert worden war und sah mich in dem Zimmer kurz um. "Ja, klar." meinte ich, als Eve mich bat ihr zu helfen. Sie entledigte sich ihrer Jacke und ich pfiff durch die Zähne bei dem Anblick ihres wohlgeformten Hinterns. Doch schnell war sie in ihr Kleid geschlüpft und ich setzte einen Schmollmund auf, ehe ich begann zu grinsen. Ich zog den Reißverschluss nach oben, als Eve mich nochmal ansah. "Fertig." meinte ich dann und trat einen Schritt zurück. "Schick."

Seinen Pfiff quittiert ich mit einer hochgezogenen Augenbraue und griff dann nach meiner Handtasche. "Danke.", sagte ich kurz, schlüpfte in meine silbernen High Heels und schenkte Seth dann noch ein Lächeln. "Man sieht sich Kleiner.", sagte ich und grinste frech, als ich den Raum verließ.

tbc.die Aula

[Sprung]

Leicht wippte Liv mit dem rechten Fuß, der nachlässig vom Festerbrett hing, auf dem sie Platz genommen hatte. Die Musik, die aus den Knopfohrhörern schallte, war nicht ruhig, sondern kraftvoll und fröhlich. Lautlos sang sie einige Zeilen mit, während ihr Blick über das Meer vor der Insel striff. Entfernt konnte sie am Strand drei Punkte sehen, die Menschen oder so darstellen mussten, doch sie achtete nicht weiter darauf. Nachdem die letzten Töne des Liedes verklungen waren, stellte sie den MP3-Player ab und schmiss ihn beinahe achtlos, aber gezielt auf ihr Bett. Ruhe sanft, verabschiedete sie ihn grinsend, während sie ihre Tasche mit den Hausaufgaben und einem guten Buch schnappte und die Zimmertür hinter sich ins Schloss fallen ließ.

tbc: Cafeteria