die Anlegestelle

Lächelnd ließ ich es zu, dass Nicki meinen Arm um sie legte. Sanft zog ich sie näher an mich. Als ich aufs Meer sah, fiel mir ein schwarzer Punkt auf. "Guck mal, das Schiff!" informierte ich Nicki, ohne meine Hände zu benutzen. "Lass uns näher gehen." Langsam setzte ich mich - und damit sie - in Bewegung.

Endlich. Ich konnte es kaum noch erwarten Apoll wieder zu sehen. Ich ließ mich von ihm mitziehen, bis wir fast am Wasser standen. Es waren sehr viele Leute hier. Was die wohl alle hier wollen. "Ich freu mich auf Apoll, dann habe ich endlich alles hier was ich brauche.", wieder lächelte ihn an und lehnte meinen Kopf gegen seine Schulter.

Als Nicki mit anlächelte, lächelte ich zurück. Irgendwie war ich nur noch am Lächeln in ihrer Gegenwart. "Schön..." murmelte ich auf ihre Aussage hin und sah mit ihr dem Schiff entgegen, wie es immer näher kam.
Eine Idee kam mir und ich beugte mich zu Nickis Ohr. "Du, Nicki? Würdest du mich zum Herbstball begleiten?" fragte ich sie vorsichtig, unsicher wie sie reagieren würde. Was, wenn sie sich jetzt an die Hochzeit erinnerte und traurig wurde?

Ich sah ihn erstaunt an, doch dann lächelte ich wieder. "Sehr gerne.", sagte ich leise. Zwar blitzte kurz ein Gedanke an Zuhaus durch meinen Kopf, dort war ich auf vielen Bällen. "Ich würde dich gerne auf den Ball begleiten.", sagte ich dann etwas lauter und strahlte übers ganze Gesicht.

"Splusch hat doch Augen, ich vertraue ihm voll und ganz. Er weiß wo wir hin wollen, ich mach grade überhaupt nichts.", der Junge ließ die Augen geschlossen und lehnte sich wieder an, auch wenn sie ihn grade weg geschupst hatte. "Versuche es auch einmal, konzentriere dich auf seine Bewegungen, schließe die Augen.", sagte er leise an ihrem Ohr. "Vertrau ihm.", fügte er noch leiser hinzu, aber dann öffnete er doch die Augen um ihr zusätzliche Sicherheit zu geben.

Endlich erblickte ich in der ferne die Fähre. Endlich rief ich aus und sprang hoch. Ich lächelte. Sie würde warscheinlich nicht mehr lange brauchen und deswegen sah ich einfach nur den Punkt an.

First Post

In der Frene erblickte ich endlich Land. Ich war schon etwas seekrank doch ich ließ es mir nicht anmerken denn ich wollte ja cool wirken. Ich hoffte das ich in der neuen Schule ne Freundin finden würde.

"Okay.", flüsterte ich und schloss meine Augen. Ich bemerkte nur noch, wie Pippo sie öffnetete. Spluschs Bewegungen waren rytmisch, leicht schaukelnd und angenehm.
Plötzlich spürte ich aber, wie er abbremste. Ich öffentete meine Augen und sah, dass wir vor ein paar Leuten abgebremst hatten, die wohl ebenfalls auf die Fähre warteten. "Na dann...", sagte ich lächelnd und schob Pippo etwas zur Seite, damit ich von seinem Hengst herunterspringen konnte. Ich lief etwas vor und entdeckte am Horizont einen Umriss. Die Fähre!

Der Junge merkte wie sie sich vor ihm entspannte. Er lächelte als er das merkte. Als sie an der Anlegestelle anhielten, sprang Raiyme von Spluschs Rücken, Pippo tat es ihr gleich. "Ok mein Junge, wir sehen uns nachher.", er klopfte dem Pferd auf die Flanke und es lief in Richtung Koppel zurück. Der Junge wusste, dass sein Pferd wieder auf der Koppel stehen würde, wenn er das nächste mal dort nach ihm sehen würde.

Das Geistermädchen lächelte über Dérias Antwort und schloss wieder die Augen. Erst als die Wellen, die das Schiff ankündigten, laut gegen den Steg klatschten, schaute sie wieder aufs Meer, wo sich in etwa 100 Meter Entfernung die Fähre durchs Wasser schob. Wahrscheinlich wie alle, die am Steg standen, musterte sie die beiden jungen Männer, die an der Reeling standen. Déria würde die beiden sicher mögen. Sie waren beide trainiert, wobei das bei dem Blonden mehr auffiel, und sahen beide alles andere als schlecht aus. Aber auch Bella hatte schnell bemerkt, dass keiner der Schüler schlecht aussah.
Kurz strich sie sich die Locken zurück, die der Wind ihr ins Gesicht gepustet hatte und schaute dann zu der Blondine neben sich.
Und, was meinst du ? Das Geistermädchen schob die Hände wieder in ihren kuscheligen Pulli - ihr war schon wieder kalt.
Während die Fähre näher kam, glitt ihr Blick wieder zu den beiden jungen Männern. Je näher sie kamen, desto besser sahen sie aus. Vorallem der Brünette gefiel ihr nicht schlecht.Was meinst du, wie alt die sind ? Um und bei 20 ? Sanft lächelte sie und schaute auf den Boden vor sich. Diese Augen.. Während die Fähre immer näher kam, machte sie auch ihre Freundin darauf aufmerksam.

Endlich entdeckte Steven Land. Immernoch die Reeling fest in der Hand richtete er sich auf und musterte die Menschen, die nun auf dem Steg auszumachen waren. Das sie so empfangen werden würden hatte er nicht gedacht.
Wie bitte ? ..-achso ja, alles gut. lächelte er, als er von einem brünetten jungen Mann angesprochen wurde. Er war sich nicht ganz sicher, ob er Lehrer oder Schüler war.
Weißt du - Er machte eine kurze Pause, um die Reaktion des anderen abzuschätzen. ob wir schon ins Schiff gehen sollen ? Mittlerweile hatte die Fähre an Fahrt verloren und war gerade dabei, anzulegen.

"Ja vielleicht sollten wir das.", sagte Leo zu dem Blonden neben ihm. Ihm waren die vielen Leute am Steg aufgefallen. Na das ist aber ein Empfang. Er wand sich von der Reling ab, nicht ohne einem Mädchen mit braunen Haaren, welches ihren Kopf an die Schulter einer Blonden gelehnt hatte, noch einen Blick zu zu werfen.

"Ja das mit dem Alter könnte hin kommen, ich glaub der Blonde ist ein wenig jünger. Aber der ist echt süß, zum anbeißen.", ich lachte ein wenig. "Der andere ist aber auch nicht schlecht, wäre der was für dich?", fragte ich meine beste Freundin neugierig. Die Fähre war mittlerweile noch knapp 50 Meter weit weg und begann das Tempo zu verringern. Ein junges Mädchen, das weiter vorne stand, konnte es anscheinend kaum noch erwarten.

Ich sah noch einmal lächelnd zu Pippo und dann wieder zur Fähre. Sie war gerade dabei anzulegen. Ich war schon sehr gespannt auf die Leute und natürlich auch die Tiere, die mit ihr kommen sollten.
"Aww...", flüsterte ich. Zu leise, dass Pippo es gehört haben konnte. Der Blonde sah ganz schön süß aus, aber ich war mit Pippo völlig zufrieden und außerdem war er viel zu alt. Langsam war ich es leid so jung zu sein.
Doch diese Gedanken schüttelte ich schnell wieder ab und konzerntrierte mich voll auf die Neuankömmlinge. Sie sollten doch einen freundlich und schönen Empfang haben.

<-- Stall

Die letzten Meter war ich gerannt, denn ich hatte die Fähre schon entdeckt. Schon einige Leute waren hier. "Hey Déria! Hey Isabella!", begrüßte ich die zwei Mädchen, neben denen ich stehngeblieben war.
Dann konzentierte ich mich auf die Fähre. Ich konnte zwei Jungen und einen etwas Ältereren ausmachen, die sich - dem Schein nach - gerade unterhielten. Ob der Ältere ein älterer Schüler oder ein sehr junger Lehrer war, konnte ich nicht erkennen. "Sehen ja ganz interessant aus.", murmelte ich grinsend.

-> kleiner Kinosaal

Mit Lydia über der Schulter ging ich fröhlich pfeifend den Steg entlang und grinste die Umstehenden an. Es waren doch einige angekommen. Um sie ein wenig aufzuziehen ließ ich sie runter und stellte mich hinter sie. Was ist mit dem Blonden?, fragte ich und nickte in die Richtung eines gutaussehenden Neuankömmlings. Aus meiner Jungenansicht sah er für mich normal aus, aber Mädchen waren da doch etwas anders, Wäre der nichts für dich?, flüsterte ich ihr grinsend ins Ohr und legte eine Hand auf ihre Schulter.

Mhh lächelte sie unbestimmt und schaute sich kurz um, wer noch alles so gekommen war. Meistens war die ankunft der Fähre ein großes Ereigniss, weil ansonsten nicht wirklich viel auf dieser Insel passierte. Außer natürlich die typischen Beziehungsdramen. Mit einem kleinen Niesen kuschelte Bella sich tiefer in ihren Kaschmirpullover. Sie war etwas irritiert davon, dass niemand der Lehrer da war, um die Neuankömmlinge zu begrüßen, oder den Abtransport der Pferde, die auf der Fähre sein sollten, zu beaufsichtigen. Aber vielleicht kämen die noch.
Naa. grüßte das Geistermädchen Julia leise und nickte ihr lächelnd zu. Auch sie schien erkannt zu haben, dass die beiden nicht schlecht waren. Wahrscheinlich würden die beiden Kerle ziemlichen Trubel verursachen. Vorallem, weil der Ball ansteht.. Zerknirscht dachte sie daran, dass sie wohl oder übel nicht hingehen würde. Sie wollte nicht mit irgendwem hingehen, der sie nur mitnahm weil sie niemanden anders gefunden hatte. Den Gedanken, das irgendetwas mit ihr nicht stimmte, schob sie zögernd zur Seite, als die nächsten Leute auf dem Anleger eintrafen. Zu naiv. Niedlich, aber nicht zum verlieben.

-->kleiner Kinosaal
Dawn hatte wohl sehr viel Spaß mich aufzuziehen. Als er mich runter ließ, musste ich mich erst einmal sammeln, "Das meinst du doch nicht etwa in Ernst, oder?" fragte ich ihn und grinste, "Naja, schlecht sieht er ja nicht aus, aber ich steh eher auf andere Typen." meinte ich nur. Ich sah mich kurz um, viele Neuankömmlinge, das würde ja spannend werden.

Ich legte den Kopf schief. Ich höre...?, fragte ich, auf welche Typen stehst du denn?, fragte ich höchst interessiert und vergrub die Hände in den Hosentaschen. Ich beobachtete die Umstehenden und scannte jeden einzelnen, bevor ich meine Aufmerksamkeit wieder Lydia zuwandte. Ich beobachtete sie und sah hin und wieder weg.

Sry für den kurzen post... ._.

Ein kurzer Stich der Eifersucht durchzuckte Pippos Herz, als er sah wie Ramiye die Typen auf der Fähre musterte. Aber das legte sich schnell wieder, als sie kein Interesse zeigte. "Hier ist ganz schön viel los.", der Junge grinste, er liebte es wenn so viele Leute da waren. "Da vorne ist Lena, lass uns mal gucke, sie sieht aus, als würde sie gleich ins Wasser springen und der Fähre entgegen schwimmen.", er lachte. Dann drängelte er sich durch die Menge uns stellte sich hinter Lena. Er fasste sie an der Hüfte, falls sie sich erschrecken sollte und beugte sich dann zu ihren Ohr runter. "Wenn die dich noch ein wenig weiter vor lehnst, liegst du im Wasser.", flüsterte er und grinste, als er sich wieder auf richtete.

Als ich merkte, wie Bells sich weiter in ihren Pulli kuschelte, zog ich meinen Jacke aus und legte sie ihr um die Schultern. "Hier, sonst erfrierst du mir hier noch bevor ich dich mit einen Jungen verkuppeln konnte.", ich lächelte meine Freundin fürsorglich an. "Hey.", begrüßte ich dann auch Julia die sich zu uns gesellte. Pippo drängelte sich zwischen uns durch und ich zischte ihn an, als er mich anrepelte, was ihn aber nicht weiter zu stören schien. Typisch. "Was meint ihr wann der erste Lehrer hier auf taucht um das alles hier zu managen?", fragte ich gedankenverloren, niemanden bestimmtes. Dabei schaute ich zu wie die Fähre immer näher kam.

Wie kamen immer näher an den Steg. Das Schiff fuhr jetzt so langsam, dass Leo das Gefühl hatte, sie würden sich gar nicht mehr fort bewegen. "Ich hoffe mal, dass die hier alle nett sind, auf schlechte Stimmung habe ich nämlich eigentlich keine Lust.", sagte er zu dem blonden Jungen. "Ich bin übrigens Leo.", stellte er sich vor.

Steven lächelte, als die Fähre Anstalten machte, zum halten zu kommen und konnte es zugegebenermaßen gar nicht erwarten, wieder an Land zu sein. Während er mit dem Brünetten durch die Gänge des Schiffes ging, um seine Tasche zu holen, stellte Leo sich vor. Freut mich, -Steven. Aber sag mal, bist du nicht ein bisschen alt um hier zu lernen ? Ich meine, ich dachte bis jetzt immer die Magie würde nach dem 18 Lebensjahr nicht mehr zu erwecken sein, und du siehst eindeutig älter aus als 18. Er boxte den anderen grinsend gegen die Schulter und wartete dann darauf, dass die Klappe sich öffnen würde. Draußen hatte er zwar noch niemanden entdeckt, des autoritär genug aussah, um ihnen zeigen zu können, wo sie hinmussten, aber die anderen würden dass sicher auch wissen.

"Ich bin 24 und auch eigentlich kein Schüler. Ich bin seit 8 Jahren mit der Schule fertig und ja jetzt bin ich halt Lehrer. Aber keine Sorge, ich bin nicht der Rohrstock-Typ.", er grinste den jüngeren an. "Ich hoffe einer von meinen Kollegen taucht bald auf, sonst endet das hier im Chaos.", er kam bei seinen Taschen an. Lux fauchte in seiner Reisebox, er wollte endlich raus, doch das musste noch warten.

Ach du... -entschuldigen Sie. Überrascht wäre eine Untertreibung, würde man Stevens Gesichtsausruck in diesem Moment beschreiben wollen. Ich ...ich dachte nur weil sie so ... jung aussehen. Er grinste verlegen und schüttelte den Kopf. Na das fängt ja super an! Box 'nem Lehrer gegen den Oberarm.
Immernoch ziemlich perplex strich der Blonde sich durch die Haare und wartete darauf, dass der Motor ausging und endlich die Luke geöffnet wurde.