die Anlegestelle

<-----Zimmer 007
Flynn ließ Hunter von der Leine und setzte sich auf denn Steg während er die Beine baumeln ließ. Belustigt sah er wie Hunter herum rannte. Wahrscheinlich war er froh endlich von der Leine gelassen zu werden!
Er pief Hunter her und lief in Richtung Schule.
------->Schulhof

<--- Appartement Nr 6

Langsam schlendernd ging ich den Weg bis zur Anlegestelle. Wie vermutet war hier kein Schüler und es war äußerst ruhig. Ich setzte mich an den Rand des Steges und ließ meine Beine dicht über dem Wasser baumeln. Caspar leinte ich guten Gewissens ab, hier würde er sich eh nirgendwo hin trauen. Er hasste das Wasser, im Gegensatz zu mir. Seufzend wünschte ich mir, mich in das kühle Nass des Meeres rutschen zu lassen und einfach einmal wieder ordentlich zu schwimmen. Doch ich wusste, dass dies unmöglich war. Sobald ich unter Wasser sein würde würde ich lange brauchen um mich dazu durchzuringen, zurückzukehren. Es war besser, ich geriet gar nicht erst in Versuchung.

Koppel ---->

Ich ging also auf die anlegestelle zu. von weitem sah ich Miss anderson, ich winkte freundlich und fragte: Hey, na wie get es so? Ich sah auf das Wasser hinaus, die ruhige Wasseroberfläche, es war beruhigend.

Ich war gerade dabei mich in dem endlosen blau des Meeres zu verlieren als meine Kollegin Akira Silver neben mir auftauchte. Freundlich lächelte ich ihr zu und warf einen flüchtigen Seitenblick zu Caspar, doch er saß nur gelangweilt neben mir und ließ eine Tatze knapp über dem Wasser baumeln. Also wandte ich mich wieder Mrs Silver zu. "Gut. Aber ich vermisse das Wasser. Es ist Ewigkeiten her dass ich das letzte Mal wirklich geschwommen bin. Und ich frage mich, was aus meiner Familie geworden ist...", sagte ich und wunderte mich über mich selbst, dass ich ihr etwas so privates anvertraut hatte. Wir waren eigentlich nicht besonders gut befreundet, kannten uns eher flüchtig. "Wie geht es dir? Was macht der Unterricht?", fügte ich freundlich hinzu und schaute sie an.

Am Horizont kommt ein Schiff in Sicht. Es transportiert Nahrung, Werkzeug, Heizöl und andere wichtige Dinge nach Palestra. An Bord befinden sich außerdem ein paar neue Schüler, welche vor kurzem ihren Magie-Ausbruch hatten.

OUT: Die sich auf dem Schiff befindenden Personen können hier auch schon posten. ;D

(auf dem Schiff) Aufgeregt stand ich an der Reling und sah, wie das Festland immer näher kam. Einiges hatte man mir in Aregon erklärt und mein Kopf schwirrte voller Informationen. Man hatte mich schließlich auf das Schiff geschickt mit dem Hinweis mich bei Mrs Silver zu melden, doch wie sollte ich sie bitte erkennen? Außerdem sollte ich ein Auge auf die anderen haben, die jünger waren als ich. Ich seufzte, doch keiner der anderen war zu erkennen. Überhaupt wirkte das Schiff sehr leer. Ich strich mir die Haare aus dem Gesicht und seufzte. Ich hasste meine Haare und der Wind machte alles noch schlimmer. Es war nicht lange her, da war ein Matrose zu mir gekommen und hatte gesagt dass es noch etwa eine halbe Stunde dauern könnte.

Besorgt sah ich runter zu den beängstigenden Wassermassen die sich unter dem Schiff tumelten.
Überhaupt hielt ich mich schon den Großteil der Fahrt so fest ich nur konnte und versuchte mich nicht so viel zu bewegen, es konnte immer was passieren.
Von Wasser könnte meine Farbe abgehen. Wenn ich stolper und hinfalle zerbreche ich, komme ich falsch auf, könnte irgendwas kaputt gehen.
Vorsichtig wagte ich es, mich ein wenig umzusehen, auch wenn es einiges von mir Abverlangte.
Ich vermisste es, festen Boden unter den Füßen zu haben.
An einem entfernteren Teil des Schiffes konnte ich ein Mädchen ausmachen, anscheinent älter als ich.
Aber merkwürdig, sie konnte doch nicht die einzige sein, man hatte mir erzählt das weitere Schüler auf dem Schiff sein würden.

Out: Hach, sry, da hab ich so lange aufs posten gewartet und dann bin ich so fantasielos o.o

Kuroko saß an der Reling, der Wind bließ durch seine blauen Haare. Seine gleichgütige Miene, welche keinerlei Emotionen preis gab, war gefestigt auf das Buch gerichtet. Auf seinem Kopf lag ein kleiner Husky, ausgebreitet mit den Pfoten jeweils vorn, und hinten. "Kuroko, komm bitte runter." Murmelte er leise, mit keinerlei Stimmenshebung. Kuroko sprang von dem Kopf des Blauhaarigen, und ließ sich nun auf dem Schoss des Jungen nieder, "Fein... Vermisst du die Anderen auch so? Ich würde jetzt gerne mit ihnen Basketball spielen..." Er seufzte wehleidig auf, und klappte sein Buch zu. Vorsichtig, als könnte er Kuroko zerbrechen, sprich er über das weiche, schwarze Fell. "Gleich sind wir da.." Er drehte seinen Kopf ein wenig zur Seite, und erblickte schon Land. Das Buch steckte er in seine Umhängetasche, welche neben ihm auf dem Boden lag.

Schiff

Als das Schiff auf das weite Meer hinausgetrieben war, stand ich noch immer stumm an der Reling und blickte in Richtung zuhause. "Wir kommen dich besuchen, Schatz", hatte meine Mutter versprochen und mein Vater genickt. "Wir schicken dir jede Woche einen Brief", hatten sie auch noch gesagt, und hatten mir gewunken, bis das Schiff außer Sichtweite gewesen war. ich wusste, dass sie stolz auf mich waren, und ich wollte bei dieser Schule auch beweisen, dass ich den Anforderungen gerecht werden konnte. Es hatte sich viel geändert, sei der Ast, auf dem meine Schaukel gebunden war, gerikssen war. Ich war geschaukelt, dann war er abgerissen und ich war in hohem Bogen in die Luft geflogen und so gegen den Baum geknallt, dass der Feuer fing, dann umfiel und zu guter Letzt ein Windstoß die ganzen Splitter umhergewirbelt hatte. Meine Verletztungen waren beinahe verschwunden. Nun musste ich die Magie wohl etwas eindämmen.
Ich sah mir nun die Leute auf dem Schiff genauer an. Ein Junge mit blauen Haaren, ein Mädchen das aussah wie eine Puppe und ein Mädchen, das freundlich aussah. Schüchtern tapste ich zu Tessa. Hallo! sagte ich leise und sah schüchtern zu Boden.

Ich drehte mich und strich mir die Haare aus dem Gesicht, als der Wind sie umherwirbelte. "Hallo." Vor mir stand eins der anderen Mädchen. Sie war vielleicht acht oder neun Jahre alt, schätzte ich. Ich setzte ein freundliches Lächeln auf, erhob meine Kamera und legte den Kopf schief. "Darf ich ein Foto von dir machen? Mit dem Meer im Hintergrund?"

Strahlend blickte ich zu dem Mädchen auf. Es war älter als ich, aber sehr freundlich. Ich beschloss, sie zu mögen. Ein Foto? Von mir? Ich war Feuer und Flamme, weil sie ein Foto machen wollte. Von mir. Ich lachte sie an. Natürlich!

Ich strahlte die Kleine an. "Wie schön!" Ich hob die Kamera und knipste drauf los. "Weißt du" meinte ich zwischen zwei Fotos, "manche mögen es einfach nicht fotografiert zu werden." Ich schüttelte unverständlich den Kopf. "Wie ich! Manchmal." fügte ich dann lachend hinzu. Erneut hob ich die Kamera und schoss mehrere Fotos direkt hintereinander. Dann ließ ich die Kamera wieder lose um meinen Hals hängen. "Danke." Mein Blick glitt erneut zum Horizont. Die Insel wurde erstaunlich schnell größer.

Pp: Appertment

Mika preschte, so schnell er konnte. Sein Herz klopfte wild gegen seine Brust. Adrenalin schoss durch seine Adarn. Er wusste nicht wieso, aber er war aufgeregt. Neue Schüler, vielleicht würde er einen Freund finden, ohne Vorurteile. Vom weiten konnte er das Schiff schon erkennen, ein Grinsen schlich sich auf seine Lippen. Er legte an Tempo zu, rannte unachtsam an seiner Mutter vorbei und kam erst am Ende des Stegs zum stehen. Er legte sich eine Hand über die Augen und erspähte weiterhin das Schiff, 'Bald kommen sie an!' Er wippte auf und ab, jeweils im Takt.

<-------Ihr Appartment
Tiara kam an und blickte in Richtung Schiff endlich konnte sie etwas zu tuen und konnte nicht blöd angemacht werden.

Freudig klatschte ich in die Hände, als Tessa mich fotografierte. MEin strahlendes Gesicht blickte dann aufs Meer. Vielleicht wurde es ja doch nicht so schlimm, auf der Schule zu sein. Dann hopste ich wieder zu Tessa und sah zu der insel. Meinst du, die sind nett?

--> kommt vom: Aufenthaltsraum

Lachend kam ich am Bootssteg an. Es waren schon einige Schaulustige angekommen. Ich zog mich am Geländer hoch und hockte mich oben drauf. Ich legte eine Hand vor die Augen, um sie vor der Sonne abzuschützen und ließ meinen Blick übers Meer fahren. Da! Das Schiff war schon zu sehen. Diese Erkenntnis zauberte mir ein Lächeln auf die Lippen. Ich fasste in meine Haare und zog den Haargummi heraus, da sich der Zopf halb aufgelöst hatte und mir viele Strähnen ins Gesicht hingen. Ich schüttelte meine Haare kurz, dann begann ich meine Haare zu flechten. Nur einen einfachen seitlichen Fischgrätenzopf. Nur meine kürzesten Haarsträhnen wollten nicht in den Zopf und ich schob sie hinter mein Ohr. Ich sah zu Mrs Silver, unserer Schulleiterin, die nicht weit weg stand. "Wie viele neue Schüler sind es diesmal?"

OUT: Sind doch 4, oder?

Ich packte die Kamera ganz weg, nachdem ich noch ein paar Fotos vom Schiff und dem Wasser gemacht hatte. Bei der Frage des anderen Mädchens sah ich auf. "Ich weiß es nicht, aber ich hoffe doch." Ich grinste und strich mir wieder einmal die Haare aus dem Gesicht. "Wie heißt du eigentlich?" fragte ich sie dann.

OUT: Tine, dein Betreuer soll mal herkommen. Damit er dich in Empfang nehmen kann.^^

Mika war wirllich aufgeregt. Neue Schüler. Blitzartig drehte sich der Blonde um und erblickte Amelia. Er kannte sie, natürlich. Sie war die Vertrauensschülerin der Schule! Er preschte auf sie zu, ein wenig hibbelig, "Mah, sag, Amelia, weißt du wie viele Schüler heute kommen? Sind sie nett? Wie heißen sie? Wo kommen sie her? Wie alt sind sie? Kommen auch welche in meine Klasse?" Der Redeschwall wollte garnicht stoppen. Er konnte ja nicht wissen, das auch sie es nicht wusste. Aber er war zu aufgeregt, als hätte er sich darüber Gedanken machen können. Seine Mutter regastrierte er garnicht.

----> Zimmer 005

Mit den Händen in der Tasche schlenderte der dunkelhaarige Junge zur Anlegestelle. Er erwartete nicht, dass hier irgendwer war den er kannte, oder den er treffen wollte, aber da bekannt war, dass ein paar neue Schüler kommen würden und er sowieso nichts besseres zu tun hatte, hatte er sich überlegt mal Hallo zu sagen.
Mit einem freundlichen Lächeln begrüßte er die Personen, die auch schon am Steg standen. Als er Mika entdeckte musste er grinsen. Der Kleine war aufgedreht wie eh und je. Kurz überschirmte er seine Augen mit der Hand und beobachtete das Schiff, dass langsam näher kam.

Ich blinzelte Mika an. Bei seinen vielen Fragen musste ich lachen. "Tut mir Leid, ich bin zwar Vertrauensschülerin, aber kein Orakel." Ich sah zu Mrs Silver. "Aber ich wette deine Mutter kann wenigstens ein paar deiner Fragen beantworten." fügte ich hinzu.

Es waren einige Schüler zur Anlegestelle gekommen, ich schloss für einen Momment die Augen um mich an die Zahl der Schüler zu erinnern. Es waren vier! sagte ich und trat von hinten an meinen Sohn heran. Ich weiß nicht ob sie nett sind, aber es sind vier, da wirst du schon jemanden finden! sagte ich zuversichtlich und lächelnd

Seine Mutter war hier? Das hatte Mika garnicht wahr genommen. Erst als sie ihre Stimme erhob, drehte sich Mika um, und sah in die Augen ihrer Mutter, "Ma! Du bist ja hier!" Natürlich war sie hier. Schließlich war sie die Schulleiterin, und für die neuen Schüler zuständig. Ihre Zuversicht gegenüber der neuen Schüler ließ das Herz in seiner Brust höher schlagen. Er würde sicherlich mindestens einen neuen Freund finden! Vielleicht sogar ein hübsches Mädchen? Obwohl er sich das nicht vorstellen konnte. Welches Mädchen würde schon interesse an ihm zeigen? Mika stutzte. Mädchen. Das Wort löste nichts in ihm aus. Warum? Er war ein Junge und musste bei dem Wort hübsches Mädchen doch eigentlich Herzschlagen bekommen. Doch nichts der gleichen. Verwirrt schüttelte er seinen Kopf, und nickte seiner Mutter zu, "Mama~" Säuselte er, wobei er einen unwiederstehlichen Welpenblick aufsetzte, "Du weißt doch, das ich drei Katzen habe, Nah? Ich wollte fragen..." Er scharrte mit dem Fuß in der Erde, wobei er die Arme hinter dem Rücken kreuzte, "Darf ich mich noch eine Vierte zulegen? Bitte!"

Noch eine vierte? fragte ich ungläubig. Was wollte mein Sohn mit so vielen Katzen, ich hatte keine einzige und glaubte nicht wirklich etwas verpasst zu haben. Aber er sah so niedlich aus und man musste ja auch ein wenig mitleid mit ihm haben. Er bemühre ich so Freunde zu finden, aber es wollte nciht klappen. Wenn du dich auch gut um sie kümmerst...dann darfst du noch eine vierte haben! sagte ich gnädig. Immerhin hatte er die anderen drei immer so gut umsorgt, da kam es auf eine auch nicht mehr drauf an.

Glücklich über die Antwort von seiner Mutter drückte er sie fest an sich, "Danke Mama~" Einen Freund mehr. Besser ging es nicht. Er würde später gleich losgehen, und sein Gespartes für ein Kätzchen ausgeben. Doch ein Name. Wie sollte er sie nennen? Vielleicht Jarome. Ja, das war ein guter Name. Aber er sollte das Kätzchen erst ein Mal sehen, bevor er sich einen Namen aussuchte. Er ließ seine Mutter los, und sah zu dem Schiff, welches schon an Tempo verlor, und kurz vor dem Anlegen war. Gleich war es soweit. Endlich. Fröhlich, und gefüllt mit guter Laune wippte der Blonde auf und ab.