die Cafeteria

Dankbar lächelte ich Finn zu, ehe ich aufstand und mein Tablett nahm. "Entschuldigt mich, ich will den Abend noch ein bisschen nutzen", zwinkerte ich niemand bestimmten zu. Aufseufzend stellte ich mein Geschirr ohne großen Schaden in die Ablage und konnte entspannt zurück in die Bibliothek.

tbc: Bibliothek

cf: Zimmer 014

Immer noch kam mir die Cafeteria ziemlich chaotisch vor, doch Marv stach mir sofort ins Auge. Ein sanftes Lächeln umspielte meine Lippen, während ich mich von hinten näherte und - wie zuvor - die Arme um ihn schlang. "Na, Kleiner, besonders weit bist du ja nicht gekommen", flüsterte ich in sein Ohr und kicherte leise.

Ich dachte immer noch an Nikki, ehe sich zwei Arme um meinen Körper Schlangen und ich einen Vertrauten, süßen Duft wahrnahm. Nikki...
Ich wollte auf dich warten, als du mit dem Typen weg warst, maulte ich und verschränkte gespielt beleidigt die Arme vor der Brust. Was habt ihr denn die ganze Zeit getrieben? Fragend legte ich den Kopf in den Nacken um sie ansehen zu können und legte die Stirn in Falten.

In mir kochte schon wieder das schlechte Gewissen auf, doch Marvs Niedlichkeit und seine Frage schickten mir wieder ein Grinsen aufs Gesicht. Neckend stupste ich mit dem Zeigefinger auf seine Nase und schnurrte: "Turnen ab 18" Ich nahm Sex ziemlich leicht. Ich genoss es ja auch.

Ich sah Nikki bloß mit gelangweiltem und bemüht missbilligendem Blick an. Ich hatte nicht gewusst, dass Nikki so offen war. Ich hatte sehr wohl verstanden, was sie mir sagen wollte.
Da lässt man dich mal fünf Minuten aus den Augen..., sagte ich und legte einen Finger auf die Lippen, obwohl ich mir sicher war, dass sowieso schon die Hälfte am Tisch alles mitgehört hatte. Ich stellte meinen Teller zurück auf das Tablett und stand auf.
Während ich es zurückbrachte überlegte ich, ob Nikki das Ernst meinte, doch wie ich sie kannte Log sie nie. Hatte sie wirklich...mit dem Kerl von vorhin...?
Kopfschüttelnd und lächelnd kehrte ich zum Tisch zurück und stützte die Hände auf den Tisch. Stimmt, Ronja hatte Geburtstag. Ich ging um den Tisch und umarmte die ältere Schülerin von hinten. Ich knuddelte sie lachend durch.
Das wird de beste Geburtstagsparty deines Lebens!, sagte ich und gab sie frei.

Ja klar.. Überraschungsparty.., erwiderte ich etwas abwesend und fuhr mir durch die Haare. Ich schätze, da hast du Recht, sagte ich zu Ronja und versuchte mich an einem schiefen Grinsen. Sie kannte ihn, ich kannte ihn, und wir wussten beide wie gerne Nathan mit anderen Leuten Kontakt hatte. Als Erin dabei war aufzustehen, nickte ich ihr lächelnd als Verabschiedung zu, doch nicht lange und Nikki kam an ihrer Stelle an den Tisch. Ich beschloss, die Aussage mit dem "Bettsport" einfach zu überhören, da sie, obwohl vermutlich jeder am Tisch es mitbekommen hatte, nur an Marv gerichtet war. Das kannst du laut sagen, antwortete ich Marv grinsend, nachdem er mit seiner Knuddelattacke seitens Ronja fertig war. Für einen Moment ließ ich meinen Blick durch die Cafeteria schweifen und verharrte an der Uhr. Schon 21 Uhr? Mit einem Räuspern wandte ich mich wieder an Ronja und irgendwie auch die anderen, die noch am Tisch saßen. Ich würde sagen, dann sollten wir langsam mal los..., warf ich ein und wies grinsend auf die Uhr.

Kurz hob ich meine Augenbrauen an, ehe ich meinen Blick durch die Cafeteria schweifen ließ. Schließlich blieb mein Blick an einer Person hängen. Meine Lippen verzogen sich zu einem fast schon spöttischen Lächeln. "Nun, Ronja zum Beispiel. Klar, sie hatte bestimmt schon einen Freund, aber ehrlich? Sie hat es bis jetzt noch bei keinem Jungen so richtig aus der Kumpelzone geschafft." Noch einmal wandte ich meinen Blick zu ihr. "Ich meine, schau sie dir doch mal an. Die Jungs behandeln sie... als wäre sie auch einer." Ich verstand solche Mädchen einfach nicht, ich würde nicht so behandelt werden wollen. Fast schon nachdenklich schob ich mir eine Gabel Salat in den Mund.

Ich sah kurz zu Nikki, die eben an den Tisch gekommen war. Beinahe musste ich grinsen. Klar konnte man Sex leicht nehmen, aber das war beinahe schon lächerlich. Ich verkniff mir mein Kommentar, vor allem Marv zu Liebe. Außerdem wurde ich in der nächsten Sekunde von ihm durchgeknuddelt. Ich musste grinsen, denn er hatte sich praktisch selbst eingeladen. "Ja klar.", meinte ich zu Niall, der uns auf die Zeit aufmerksam machte. "Kommst du auch Nikki?" Auch wenn sie mir auf den ersten Blick nicht allzu sympatisch war, war sie Marvs Cousine und zudem neu. Irgentwie war ich beinahe neidisch. Sie war noch gar nicht lange hier, hatte aber bereits einen Jungen gefunden. Aber viel machte es mir nicht aus, ich war wohl einfach besser als Kumpel geeignet, als als Freundin. "Also, wer hilft mir mit den Einladungen?

Als Julias Blick durch die Cafeteria glitt und schließlich an einer Person hängen blieb, folgte ich ihren Augen und lächelte ebenfalls leicht spöttisch. Als ich erkannte, dass sie Ronja ansah, stimmte ich ihr schon zu, ehe sie zu sprechen begann. Während ich auf einer Tomate herumkaute, hörte ich ihrer Erklärung zu, schluckte dann und nickte. "Da muss ich dir Recht geben, sie ist echt mehr der Kumpel-Typ für die Jungs. Vor allem geht sie ja, soweit ich gehört habe, mit Noah zum Ball. Und es ist ja kein Geheimnis, dass er schwul ist. Sie kann sich nicht einmal ein richtges Date für den Ball suchen", meinte ich grinsend und sah Julia dann wieder an. "Ich mein, ich hab nichts gegen Homosexuelle, trotzdem ist es irgendwie blöd, wenn ein Hetero und ein Homo zusammen ausgehen", setzte ich hinzu und schob mir eine weitere Gabel Salat in den Mund.

"Vor allem, wenn der Junge schwul ist. Bevor ich mit so jemanden gehe, komme ich allein.", fügte ich hinzu. Kurz sah ich zu Nelly. "Also, das war jetzt nicht gegen Homosexuelle gerichtet, aber das ist ein Ball. Und da... naja, gelten eben andere 'Regeln'."
Ich schob mir wieder eine Gabel in den Mund. "So, Ronja mal beiseite. Ich glaube, die ist neu. Ich kenne sie zumindest nicht." Kurz nickte ich zu einer Rothaarigen (Nikki). Sie war ebenfalls an Ronjas Tisch. Sie schien zu Marv zu gehören, oder schwirrte zumindest die ganze Zeit bei ihm rum.

Zustimmend nickte ich Julia zu und verbarg meine Verletztheit gut. Klar wusste sie nicht, dass ich auch lesbisch war, aber das war auch egal. Es hätte mir auch nichts ausgemacht, wenn sie über Homosexuelle gelästert hätte, nach außen hin ließ ich mir nichts anmerken. Klar war ich innerlich dabei etwas aufgewühlt, aber man merkte mir nichts an. "Aber wenn es ihr gefällt, dann lassen wir sie doch", sagte ich und grinste leicht schief.
Als sie dann auf eine deutete, die anscheinend neu war, verschob ich meinen Blickwinkel und begutachtete die Rothaarige. Leicht legte ich den Kopf schief und runzelte die Stirn. "Ja, die ist definitiv neu, sonst würde ich sie kennen", erwiderte ich und kicherte leise. "Aber mit der knalligen Haarfarbe kennt sie bald jedes Schwein!", setzte ich amüsiert hinzu und zwinkerte Julia zu.

Out: Nikki hat das nicht laut gesagt -.- Könnte man bitte aufhören, sie als Schlampe abzustempeln?

"Wenn ich darf, gerne! - Und herzlichen Glückwunsch natürlich auch von mir", zwinkerte ich der Dunkelhaarigen fröhlich zu. Ich hätte ihr gern bei den Einlandungen geholfen, doch ich kannte einfach niemanden. Zu neu. Aber das würde sich sicher bald ändern. Zu der schüchternen Sorte gehörte ich ja wohl kaum...

Vergnügt hüpfte ich zurück zu Nikki und schlang die Arme um ihre Taille. Ich kann dir helfen wenn du willst, sagte ich und warf einen Blick auf die Uhr, allerdings haben wir es bereits neun Uhr... Ich biss mir auf die Unterlippe und sah zweifelnd zu Niall. Als ich seinem Blick begegnete musste ich lächeln und schmiegte mich eng an Nikki. Noch immer hatte ich richtig Lust auf eine Party, ich wollte unbedingt den DJ spielen. Viellicht könnte ich ja sogar mit Nikki tanzen...

Seufzend griff ich in die Tasche meiner Jacke, als mein Handy das Zeichen für eine neue SMS zu hören gab. Bedächtig, aber mit steigender Neugier gab ich die PIN zum Entsperren des Bildschirms ein und öffnete die neue Nachricht. Sie war von Logan. Logan? Ohne mir meine leichte Verwirrung anmerken zu lassen, überflog ich sie schnell und senkte leicht lächelnd den Blick. Einen kurzen Moment wusste ich nicht wirklich was ich antworten sollte, oder ob ich es überhaupt tun sollte, aber hinter der Nachricht war in geringer Weise eine Entschuldigung versteckt und ich konnte ihm sowieso noch nie böse sein. Irgendwie. Also sah ich schüchtern zu ihm herüber, begegnete seinem Blick und verzog die Lippen zu einem leichten Grinsen. Nach einem kleinen Augenblick wandte ich den Blick wieder von ihm ab und blickte auf mein Handy herab, um selbst eine Nachricht zu tippen.

Achja?

Nachdem ich diese - ziemlich kurze - Nachricht abgeschickt hatte, platzierte ich mein Handy neben mein Tablett auf den Tisch und begann wieder zu essen. Ab und zu, zwischen ein paar Bissen, schlich sich ein zaghaftes Lächeln auf meine Lippen.

Die Uhrzeit könnte definitiv ein Problem werden, aber für eine Geburtstagsparty lässt sich da sicherlich was regeln. Die Nacht ist noch jung, mit einem Schulterzucken nahm ich Marvs Unbehagen gegenüber der Uhrzeit wahr. Bin dabei, schloss ich mich Marv und Ronja an, seitens des kurzfristigen Erstellens von Einladungen. Also ich würde sagen Rund-SMS müssen diesmal anstatt einer richtigen Einladung hinhalten, warf ich in die Runde und kratzte mir grinsend mit der einen Hand den Nacken, ehe ich mit der anderen nach meinem Handy kramte.

"Stimmt, da hast du wohl Recht." Kurz musterte ich ihre Haare. Fast etwas neidisch. Blond, braun, schwarz - alles gewöhnliche Farben. Aber rot war fast schon außergewöhnlich. Natürlich konnte jeder sich die Haare so färben, wie er wollte, aber nicht bei jedem sah es auch gut aus.
Ich lächelte auf Nellys Zwinkern hin. "Andererseits, hier kennt doch eh jeder jeden. Wenn sie also nicht die Schüchternheit in Person ist, und so sieht sie nicht aus, wird sie spätestens am Ball schon die Hälfte kennen."

Ich lächelte Nikki zurück an. "Danke und natürlich darfst du." Marv äußerte plötzlich seine Bedenken gegenüber der Uhrzeit. Gespielt drohend hob ich den Zeigefinger. "Hier wird nicht gekniffen", sagte ich ernst, musste aber sofort grinsen.
Niall äußerte sich nun auch zur Zeit und zu den Einladungen. "Also, wen könnten wir einladen? Ich will Vorschläge hören.", forderte ich lächelnd und holte mein Handy aus der Hosentasche, "Wenn dir niemand einfällt Nikki, ist das nicht tragisch. Du bist ja noch ziemlich neu." Ich zwinkerte der Rothaarigen fröhlich zu.

Ich grinste Ronja zu und salutierte. Sehr wohl, Madame!, rief ich und lachte. Auch ich zückte mein Handy und überlegte kurz. Wie wäre es mit...Tanja, Blaise, vielleicht noch wen aus der A? Mir fiel auf, dass ich nur Mädchen aufgezählt hatte und grinste schief.
Ich kannte hier eigentlich viele, doch bei den meisten war es ein einmaliges Gespräch gewesen. Wippend tippte ich die Nummtern der beiden genannten ein und überlegte fieberhaft. Ich grinste und klappte mein Handy zu. Ruft ihr die Leute an, ich besetze die Lounge, sonst wird das nachher zu einer Knutschecke... Ich schüttelte mich wie zur Bestätigung und fuhr mir durch die Haare.

"Marc!", schoss ich sofort heraus, als es um die Vorschläge ging, hatte aber den Anstand etwas verlegen zu lachen. "Tschuldigung, aber er ist der Einzige, den ich außer Marv kenne... Und euch... Irgenwie..." Als mein Kleiner von 'Lounge besetzen' sprach, legte ich fluchs einen Arm um seine Hüfte: "Ich komme mit. Bin ich nur halb so nutzlos, wie ich mich fühle..." Lächelnd zwinkerte ich ihm unernst zu. Der Abend würde vielleicht doch mehr Spaß machen, als ich gedacht hatte.

Ich musste über Marvs Vorschläge grinsen. "Dass das keine reine Mädchenparty werden soll, weißt du schon, oder?" Dann nickte ich. "Klar, wäre nett wenn du, oder ihr, das machst."
Kurz musterte ich Nikki und lächelte dann. "Marcas? Na den hätte ich sowieso eingeladen.", gab ich ihr zur Antwort und überlegte. "Sana... hmm, die ist wahrscheinlich bei Chris und ich weiß ja nicht, ob wir die beiden stören sollten. Und Marv, bei Blaise bin ich mir auch nicht sicher, sie mag mich nicht besonders, glaube ich. Andererseits würde sie bestimmt keine Party verpassen. Aber: Wie wäre es mit Jasmina? Und Marcel vielleicht."

Noch kurz musterte ich die Haare der Neuen, ehe ich mich wieder meinem Essen widmete und mich schließlich über meine Nachspeise her machte. "Stimmt wohl, wobei ich mir nicht immer alle Namen merke", erwiderte ich und steckte mir lächelnd einen Löffel voller Mandarinenkompott in den Mund. "Zum Beispiel die von den kleinen Kindern. Ich meine, wer braucht die schon? Sind nur nervig", meinte ich und zuckte mit den Schultern, während ich Julia betrachtete und leicht lächelte.

Nickend stimmte ich den anderen Vorschlägen zu und ging selbst ein paar Leute durch, die in Frage kommen könnten. Die meisten Schüler kannte ich eher flüchtig, wodurch auch nicht in Frage kam, dass ich ihre Handynummer besitze. Wenn es kein Problem ist, schreibe ich Déria eine SMS, wie ich sie kenne, könnte sie bestimmt auch noch wen mitbringen. Meine Gedanken schwiffen wieder zu Nathan. Einen Versuch war es sicherlich wert. Nachdenklich drehte ich mein Handy in der Hand und begann dann zögernd eine SMS an Nathan zu schreiben. Hey bro, wie wärs in 10Minuten in der Lounge? Geburtstagsparty ist angesagt. In abgeändeter Variante schickte ich ebenfalls eine an Déria weiter, fügte jedoch hinzu, dass sie noch wen mitbringen kann. Yep, Jasmina war ja gerade auch noch hier. Also, warum nicht?

cf: Zimmer 027

Pfeifend betrat ich die Cafeteria und ein Lächeln legte sich auf meine Lippen. Es war sonst niemand hier, der perfekte Ort um ihr meine Kochkünste zu zeigen.
Ich schlängte mich mit Mercy über der Schulter an der Theke vorbei und schlüpfte durch eine kleine Tür in die Küche. Zunächst warfen die Köche mir misstrauische Blicke zu.
Ich erklärte ihnen, dass ich gerne Sushi machen würde und sofort trat ein Leuchten in ihre Augen. Sie erklärten mir wo ich die nötigen Zutaten finden würde und ich nickte dankbar.
Nun war es an der Zeit Mercy herunter zu lassen. Schweren herzens ließ ich sie von meiner Schulter rutschen und wartete bis sie aufrecht stand, ehe ich mich von ihr abwandte und das Kochbuch aufschlug. Ich drehte mich zu ihr um.
Bist du bereit, dem Profi bei seiner Arbeit zu zusehen?, sagte ich lächelnd und mit einem arroganten Unterton in der Stimme.

← Zimmer 27

Erneut seufzend ließ ich mich also nun durch die halbe Schule tragen, bis wir endlich die Cafeteria betraten. Die Köche hatten natürlich nichts besseres vor, als ihn sofort verträumt zu begaffen, als er ihnen erklärte, war er vorhatte. Hallo? Was ist mit mir? Hilfe? Als ich endlich wieder festen Boden unter meinen Füßen spürte, zog ich zunächst meinen Pullover wieder herunter, der, wie bereits geahnt, etwas verrutscht war. Also weißt du, setzte ich an und blickte ihn wiedermals aus funkelnden Augen an. Ich hab sowas, das nennt sich Beine. Und die funktionieren noch tadellos!, stellte ich fest und grinste ihn letztendlich doch an. Leg los, Profi-Koch, erwiderte ich und setzte mich auf eine freie Theke in seiner Nähe, ließ ihm dennoch genug Platz zum arbeiten.

Als sie sich beschwerte, dass ich sie getragen hatte - zumindest nahm ich an, dass es eine Beschwerde war - beugte ich mich vor und gab ihr einen schnellen Kuss auf die Wange um sie zu beruhigen. Ohne mit der Wimper zu zucken krempelte ich mir die Ärmel hoch und drehte ihr den Rücken zu. Ich beugte mich hinunter un fand schließlich wonach ich gesucht hatte. Hier gab es öfters Sushi, doch sie kannten mein Geheimrezept nicht und so würde meine Variante etwas anders - und besser- schmecken.
Ok pass auf, fing ich an und holte eine Tüte mit getrocknetem Kürbis, eine Flasche Sojasauce und Mirin aus dem Schrank. Ein großer Topf landete auf der Herdplatte, die ich anmachte und erhitzt. Ich ließ die zutaten darin ein wenig köcheln, denn es bräuchte seine Zeit, bis der Kürbis gut war.
Den Kürbis, die Sojasauce und Mirin in einem Topf kochen lassen, erklärte ich ihr und wirbelte zurück zu der Theke auf der sie saß. Ich zückte ein Messer und ein Brett und nahm aus einer Schale nahe Mercy eine Avocado und aus einem Schrank mit extra Zutaten sogenannte Surimisticks. Das Messer machte seine Arbeit gut im Bruchteil einer Sekunde hatte ich die Sticks geschnitten, die Avocado entkernt und kleine Schnitze herausgeschnitten.
Ich ging wieder zu dem Topf und nahm ihn vom hert. Das Kürbisgemisch kam in eine Schale.
Ich sah zu Mercy. Wir müssen die Sticks noch kleiner schneiden, sagte ich und streckte die hand nach ihr aus, Willst du mir helfen?