das Schwimmbad

Gott er liebte es wenn sie ihn so anfaste, doch als sie seinen Arm auf dem rücken verdrehte, hob er belustigt die Augenbrauen. Er drehte sich einfach unter dem Arm weg und stand jetzt vor ihr. "Was sollte das denn werden?", fragte er sie ein wenig drohend, konnte aber eine Lachen nicht aus seinem Mundwinkel vertreiben. Jetzt hatte er ihre Handgelenke in einem unnachgiebigem Griff, ohne ihr dabei weh zu tun. Er hielt ihr die Hände mit einer Hand hinter dem Rücken zusammen und hob mit der anderen ihr Kinn an. Seine Augen funkelten schwarz und um seinen Mund spielte ein Grinsen. Dann senkte er erneut seinen Mund auf ihren herab und Küsste sie ein wenig heftiger als zuvor. Dann ließ er sie los, falls sie es sich jetzt doch anders überlegt hatte und sich von ihm entfernen wollte.

Ich grinste. ich wollte nur klarstellen, dass ich nicht gerne die Schwächere Rolle spiele, sagte ich und verengte die Augen. Klar es war kindisch, da man schon auf den ersten Blick erkannte, wer hier der Stärkere von Beiden war, aber ich wollte es nur mal gesagt haben. Ich versuchte mich aus seinem Griff zu winden, als er meine Handgelenke festhielt, doch genauso gut hätte ich versuchen können ihn zu schlagen. ich reckte mich zu ihm hoch und schloss genießerisch die Augen. Seine Lippen waren weich und warm. Als er mich losließ dachte ich gar nicht daran ihn loszulassen, sondern schmiegte mich eng an ihn und genoss dne Kuss in vollen Zügen. Schließlich löste ich mich von ihm und atmetete tief ein und aus. Das wird hier aber keine Beziehung, oder?, fragte ich ihn vorsichtig, denn dann musste ich wohl oder übel absagen, denn ich war nun mal kein Beziehungstyp und ich wollte es von vorne rein einmal klarstellen. Rumknutschen kein Problem, Beziehung konnte er knicken. Ich kam mir dabei aber nicht vor wie eine Schlampe, schließlich war man nur eine wenn man mehrere Beziehungen gleichzeitig am Laufen hatte, doch dies hier war ja keine.

Er fing an zu gluckse, als sie sagte sie wolle nicht die schwächere sein, weil er das lachen unterdrückte, das in ihm aufstieg. "Ok Kleine ich überlasse dir auch mal das Steuer.", sagte er und lachte kurz, bevor er sich wieder im Griff hatte. Sie erwiderte seinen Kuss und schmiegte sich noch enger an ihn. Als sie sich von ihm löste und ihn nach der Ernsthaftigkeit fragte, mit der das hier grade geschah lächelte er. "Also ich brauch keine Beziehung.", sagte er und ließ sich zurück ins Wasser gleicht. "Und jetzt komm wieder her, ich gehöre ganz dir.", sagte er schon fast hypnotisch. Er wollte ihr finger wieder auf seiner Haut spüren, also schloss er seine Augen und lieferte ihr sich voll aus, soweit man das so nennen konnte...

Ich lächelte erleichtert, das war gut, sogar sehr gut. Meine Augen blitzten dominant auf und ich Schwamm zu ihm. Als er sich auf den Rücken fallen liess glitt ich über ihn und bedeckte meinen Körper mit seinem...soweit es ging...Ich legte meine Lippen wieder auf seine Und Stütze mich an seinen mächtigen Schultern ab. Gott, seine Lippen machten mich wahnsinnig...Ich Biss ihm zärtlich in die Unterlippe und fuhr danach mit der Zunge darüber um den Schmerz zu lindern. Ich war froh, dass er genauso dachte wie ich und wir so keine Probleme wegen Eifersucht hatten. Ich legte meine Arme über seine Schultern und ließ meine Finger über die Wirbel seiner Wirbelsäule tanzen, bevor ich den Druck mithilfe meiner Fingenägel verstärkte. Er wusste was er Tat, das musste man ihm lassen, er küsste wahnsinnig gut und er war hypnotisierend, was wollte man mehr?

Ihre Berührungen machten ihn fast wahnsinnig. Er gab ein wohliges Geräusch von sich, was sich fast wie ein schnurren an hörte. Ihr Art zu küssen gefiel ihm und er erwiderte ihren Kuss. Cash überließ Faith die Führung gespannt darauf, was noch so alles in diesem unglaublichen Mädchen steckte. Seine Hände lagen locker auf ihren Hüften, während sie ihre Hände über seinen Rücken wandern ließ. "Das kannst du jetzt so lange weiter machen, bis ich eingeschlafen bin, dauert nicht mehr lange.", sagte er und schaute sie mit einem entspannten, genießerischen und gleichzeitig frechen Blick an. Ja so konnte sie ewig weiter machen, er würde sie nicht daranhindern. Erneut schloss er die Augen und genoss weiter ihre Berührungen.

Ich lächelte schelmisch und zuckte mit den Schultern, bevor ich ihn gegen den Beckenrand drückte. Dann schlaf ruhig, sagte ich, hatte jedoch nicht vor ihn einschlafen zu lassen. Ich presste meine Lippen auf seine und wanderte mit den Lippen hinab zu seinem Hals, bevor ich ihm einen kurzen Kuss auf die Halsschlagader gab. Mit den Fingerspitzen fuhr ich sanft über seine Bauchmuskeln und staunte noch immer über seinen gutgebauten Körper. Sanft hob ich sein Kinn mit einem Finger an und küsste ihn erneut auf die Lippen. Das Wasser wurde irgendwie kälter, oder kam es nur mir so vor? Ich fröstelte ein wenig, kümmerte mich jedoch nicht weiter darum, schließlich wollte ich mir die Momente mit Cash nicht versauen. Mit halb geschlossenen Augen fuhr ich mit den Händen erneut über seine Bauchmuskeln und lächelte frech.

Cash ließ sich von ihr durchs Becken manövrieren, bis er an den Beckenrand stieß. Als sie ihn küsste und mit den Fingern über seinen Bauch streichelte, lächelte er und sah sie mit halb geöffneten Augen an. Sie war ein freches Ding und das mochte er. Nachdem sie ihn noch einmal geküsst hatte, zog er sie wieder eng an sich und küsste sie seinerseits. Ihr Körper war ausgekühlt und er zuckte zusammen als ihr Körper auf seinen traf. Auf seinen Armen hatte sich eine Gänsehaut gebildet, welche er geflissentlich ignorierte und Faith, während er sie küsste, mit seiner Umarmung wärmte.

Ich öffnete die Augen und erwachtw wie aus einem Traum. Seine Arme um meinen Körper zu spüren tat gut und ich genoss seine Körperwärme. Doch irgendwann wurde es mir irgendwie langweilig. Einfach nur rumzuknutschen war auch nicht das Gelbe vom Ei. Ich hob sein Kinn mit einem Zeigefinger frech an. Lass uns woanders hingehen..., schnurrte ich verführerisch und musste leise lachen. Ich löste mich aus der Umarmung und drücke mich von ihm weg. als ich aus dem Wasser stapfte bemerkte ich erst wie kalt mir war. Mit betont schwingendne Hüften stolzierte ich grinsend in die Umkleide, um mich umzuziehen. Ich hatte mir neue Kleidung mitgebracht und schlüpfte in eine enge Jeans und das weiße Oberteil. Die dunkelrote Lederjacke drüber und schnell Schuhe anziehen. An der Tür blieb ich stehen und wartete auf Cash bevor ich durch die Tür hinaus schlüpfte.

-> Lounge

Cash ließ sie gehen und drehte sich dann zu ihr um als sie aus dem Wasser stieg. Seinen Kopf legte er auf seine Arme, die er auf dem Beckenrand verschränkt hatte und sah seiner Bekanntschaft hinter her. Bei dem Anblick ihrer schönen Kehrseite pfiff er ihr ungeniert hinter her, bevor er sich selbst aus dem Wasser beförderte um sich ebenfalls um zu ziehen. Er schlüpfte in seine Klamotten und folgte der Blondine, die sich schon auf den Weg nach draußen machte.

-->die Lounge

<-- Sprung von der Koppel über den Stall und sein Zimmer

Nachdem er sein Pferd in den Stall gebracht hatte, es gefüttert und eingedeckt hatte, war er in sein Zimmer gegangen und hatte sich ein Handtuch und seine Badehose geschnappt. Jetzt trat er grade aus der Umkleide, stürzte sich in das Wasser und begann ein paar Bahnen zu schwimmen.

cf: Bandraum

Leise öffnete ich die Tür und versicherte mich zufrieden, dass niemand hier war. Ich ließ meine Bluse und meine Hose fallen und legte meine Klamotten auf einen Stuhl. Den Bikini hatte ich untergezogen, so ließ ich mich seufzend ins Wasser gleiten und legte entspannt den Kopf auf einen Arm. Zufrieden schloss ich die Augen und hoffte, dass niemand hereinkommen würde den ich kannte.
Auch wenn mir die Sache mit Cash nicht aus dem Kopf ging, musste ich mich irgendwie ablenken.

[Sprung]

Pfeifend betrat ich das Schwimmbad und entledigte mich meiner Kleidung, bis ich letztendlich in Badehose vor dem Becken stand. Erst jetzt fiel mir die hübsche Blondine am Beckenrand auf. Was macht eine Schönheit wie du alleine hier?, fragte ich sie süffisant und ließ mich neben ihr in das Wasser gleiten.

Als neben mir ein Plätschern ertönte, zuckte ich zusammen und stieß mich erschrocken vom Beckenrand ab. Ich wandte den Blick an den -
Scheiße, entfuhr es mir und ich sah das Model neben mir an. Oh.mein.Gott. Ich meine Cash war ja wirklich heiß, aber der Kerl hier. Meine Güte.
Ich schüttelte schnell den Kopf und einen Moment später war die alte Faith wieder da. Mein Blick glitt langsam über den Körper des Jungen vor mir, über die breiten Schultern bis hin zu dem meines erachtens nach perfekten Gesicht. Das dichte Haar vervollständigte das Bild. Ein provokantes Lächeln legte sich auf meine Lippen.
Cash vergnügte sich mit Lela, er würde immer zu ihr gehören, da konnte ich mir meine Zeit ebenfalls sinnvoll vertreiben. Wer sagt denn das ich jetzt noch alleine bin?, fragte ich zurück und trat wieder näher an den Jungen heran. Von Nahem wirkte er noch....schärfer.
Ich heiße Faith, stellte ich mich vor, ich vermute mal du kennst mich oder meine Schwester. Und mit welchem hübschen Kerl habe ich die Ehre?, fragte ich und ließ meinen Blick fast schon genüsslich über die Muskeln des Jungen gleiten.

Also so erfreut hat mich noch niemand begrüßt, erwiderte ich trocken, hinsichtlich ihres Scheiße, grinste sie aber anschließend an. Es war ziemlich offensichtlich, dass sie mich und meinen Körper musterte, weshalb ich es ihr gleichtat und meinen Blick über ihren wohlgeformten Körper wandern ließ. Schlank und dennoch Kurven, dort, wo sie sein sollten. Die perfekte Figur eben. Faith. Faith und Blaise. Daher kam sie mir vermutlich irgendwie bekannt vor. Niall, stellte ich mich knapp vor und verzog die Lippen zu einem Lächeln. Unauffälliges Beobachten war wohl nicht so ihre Stärke. Oder sie legte einfach keinen Wert darauf. Soll mir Recht sein. Mein Blick fiel auf ihre goldenen Locken, die beinahe danach schrien angefasst zu werden. Ich beugte mich langsam vor und griff nach einer ihrer Strähnen, die ich mir locker um den Finger wickelte, ehe ich sie frech anlächelte. Du hast mir meine Frage nicht wirklich beantwortet, stellte ich anschließend fest und zog an ihrer Strähne. War sie nicht eigentlich mit, wie heißt er nochmal, Cassian zusammen?

Ich folgte seinen Augen und lächelte. Als er sich eine meiner Locken um den Finger wickelte, blitzten meine Augen spöttisch auf. Der Kerl flirtete ja wie ein Weltmeister.
Durch das leichte Ziepen wurde ich automatisch näher zu ihm hingezogen. Das Wasser ging hier wo wir standen nur bis zu meiner Hüfte. Niall, was?, sagte ich mit einem Schnurren in der Stimme, ein schöner Name für einen schönen Mann. als er mich auf seine unbeantwortete Frage ansprach, zog ich eine Augenbraue hoch und legte den Kopf schief. Mein Blick glitt zu seinem Finger um den sich noch immer meine Haarsträhne kringelte.
Ich brauchte eine Auszeit von Cassian, sagte ich, Er ist mein...zumindest glaube ich, dass er mein Freund ist. Naja er und ich kommen im Moment wegen eines anderen Mädchens nicht gut miteinander aus. Schnell sah ich niall in die Augen. Naja, eher gesagt ist es keine richtige Beziehung. Eher so ein On-Off-Ding. Er draf fremdgehen, ich darf fremdgehen...Ach was rede ich nur für einen Mist?, fragte ich mich und lachte nervös. ich war mit meinen Gedanken definitiv nicht bei der Sache.

Kann ich nur zurückgeben, erwiderte ich charmant, ehe sich ein verführerisches Lächeln auf meine Lippen legte. Ich hob eine Augenbraue, als sie zu reden begann, hörte ihr aber wortlos zu und nickte, als die endete. Du redest keinen Mist. Offensichtlich schien es sie etwas nervös zu machen, darüber zu sprechen. Er bedeutete ihr was, das war ziemlich deutlich. Ein Lächeln stahl sich auf meine Lippen, als mir eine Idee kam. Wenn du jemanden brauchst, um ihn einfersüchtig zu machen, sag mir ruhig Bescheid, schlug ich vor und grinste sie anzüglich an. Normalerweise war ich nicht der Typ, der Dinge vortäuscht, aber dadurch könnte vermutlich endlich mal wieder etwas Spannung in mein Leben kommen. Also warum auch nicht?

Ich legte den Kopf schief und sah ihn mit einem verwirrten Blinzeln an. Das würdest du tun?, fragte ich perplex und sah ihn aus großen Augen an. Wenn er mir angeboten hätte mir zuzuhören damit ich mich bei ihm ausheulen konnte - was ich eh nicht getan hätte - ok, aber dass er vorspielen würde mich zu lieben...
ich trat näher an ihn heran und senkte den Kopf. das ist wirklich lieb, aber mit seiner Freundin werde ich nie klarkommen. Sie hält mich vermutlich für eine tussige Freundin, die Cassian ausnutzt. Haha...Irgendwie hab ich einfach das Gefühl sie steht immer zwischen uns. Wenn sie sich nochmal zwischen mit und Cassian stellt, soll er entscheiden und ich weiß, dass er sich für sie entscheiden wird. Also who cares? Ich lächelte die Wasseroberfläche an und sah mein eigenes verzerrtes Spiegelbild.

Nachdenklich zuckte ich mit den Schultern. Ja, würde ich es tun? Gegen ein bisschen rummachen hatte ich eigentlich nichts einzuwenden, vor allem nicht wenn der Partner so schön ist. Gott, ich klang ja schon wie ein richtiger Player. Vielleicht habt ihr euch nur einfach auf dem falschen Fuß erwischt?, fragte ich zögernd nach, da ich den richtigen Grund nicht kannte und das eine ziemlich plausible Erklärung wäre. Du kommst mir nämlich eher weniger vor wie seine “tussige Freundin, die ihn ausnutzt“, stellte ich fest und legte den Kopf schief, ehe ich sie aufmunternd anlächelte. Ich senkte den Blick und starrte ebenfalls auf die Wasseroberfläche. Irgendwas müsste ich doch tun können, um die Stimmung ein wenig heben zu können..

Ich zuckte bloß mit den Schultern und hob den Kopf wieder. Langsam breitete sich ein Lächeln auf meinen Lippen aus, kein ausgesetztes oder spöttisches, sondern ein freundliches Lächeln.
Danke, sagte ich und ließ mich rückwarts ins Wasser gleiten. Das Wasser strömte um meinen Körper und entspannt legte ich den Kopf in den Nacken. Mit geschlossenen Augen gab ich ein kurzes Lachen von mir.
Auf dem falschen Fuß erwischt ist gut, sagte ich, Es liegt nur an diesem Mädchen. Ich vermute lange mache ich das nicht mehr mit. Auch wenn es keine richtige Beziehung ist. Ich hob den Kopf und wrang mir meine nun nassen Haare aus, ehe ich sie mir auf eine Seite legte und den Kopf schräg legte.
Darf ich dich küssen? Ich habe solange niemand anderen mehr geküsst außer Cassian, fragte ich geradeheraus und fasste mir jedoch sofort an die Lippen, entschuldige. Es konnten schließlich nicht alle so locker sein wie Cassian & Chris.

Anstatt einer Antwort nickte ich ihr kurz zu und deutete ein Lächeln an. Dir liegt trotzdem was an ihm, stimmts? Dann solltest du vielleicht darum kämpfen, stellte ich nachdenklich fest. Okay, jetzt werde ich nicht nur zum Player, sondern auch schon zu einem Philosophen. Schrecklich.
Ich hob beide Augenbrauen, als sie mich fragte, ob sie mich küssen darf. Vermutlich hätte ich in jeder anderen Situation abgelehnt, doch nach meinem vorherigen Angebot käme das wahrscheinlich etwas seltsam. Als Antwort zuckte ich lediglich mit den Schultern, ehe ich den kleinen Abstand zwischen uns überwand und mich zu ihr herunterbeugte, um meine Lippen zunächst zart auf die ihren zu pressen.

Ein wenige überrascht, riss ich die Augen auf, als er sich zu mir hinunter beugte. Ehrlich gesagt hätte ich erwartet, dass er ablehnen würde, schließlich wirkte er nicht wie ein typischer Player. Nichtsdestotrotz schloss ich die Augen und legte die Hände auf seine Schultern um mich zu ihm hochzurecken. Seine Lippen waren warm und weich und in mir konkurrierte der Vergleich zwischen Nialls und denen von Cassian.
Doch jetzt würde ich nicht an Cash denken, sondern an den Mann vor mir. Ich zog den Kuss ein wenig in die Länge, doch schließlich löste ich mich von ihm und blieb dicht vor ihm stehen.
Aber warum sollte ich um ihn kämpfen, wenn es ihm nicht wichtig ist?, flüsterte ich ud lehnte die Stirn an seine Schulter. Verdammt bis vor drei Tagen als Lela noch nicht da war, hatte ich mein Leben geliebt und jetzt?

Ich drückte ihr einen letzten flüchtigen Kuss auf die Lippen, ehe ich mich schmunzelnd wieder von ihr löste. Die Überraschung war ihr anzumerken. Woher willst du denn wissen, dass es ihm nicht wichtig ist?, hakte ich vorsichtig nach und runzelte die Stirn. Zugegeben, ich wusste dass wir Männer manchmal echte Idioten sein konnten. Zögernd legte ich ihr einen Arm um die Taille, als sie sich an mich lehnte.

Dann hätte er mir nicht die Schuld dafür gegeben, dass L- Ich seufzte. Er kannte die Geschichte nicht. Also begann ich zu erzählen, ich erzählte alles was passiert war, seit Lela hier war. Dorian war eine Rauchen, da wollte ich ihn nicht stören, doch ich brauchte einfach jemanden, dem ich mir die Seele vom Leib reden konnte. Als ich endete, seufzte ich und schloss die Augen.
Er hat sich entschuldigt, ist dann aber sofort wieder abgehauen. Zu Lela. Seufzend strich ich mir das Haar aus der Stirn und lehne mich mit dem Rücken an den Beckenrand.

Aufmerksam hörte ich mir zu, als sie begann die ganze Geschichte zu erzählen. Ziemlich umfangreich. Ich gesellte mich zu ihr an den Beckenrand, legte den Kopf in den Nacken und betrachtete die Decke des Schwimmbads. Wie nur innerhalb einer so kurzen Zeit, so viel passieren konnte.. Wenn es ihm nicht wichtig gewesen wäre, hätte er sich vermutlich nicht entschuldigt, versuchte ich das ganze irgendwie positiv zu reden, indem ich wieder auf ihre vorherige Aussage zurückgriff, auch wenn es mir nicht wirklich leicht fiel. Es war einfach eine ziemlich verflixte Situation, die vermutlich nur die Zeit irgendwie wieder in Ordnung bringen könnte.

Vermutlich hast du Recht, seufzte ich und zupfte an meinem Bikinträger herum. Ich blickte wie er an die Decke und verlor mich irgendwie in dem blau.
Ich gähnte leicht und legte meinen Kopf auf seine Schulter. Irgendwie hatte ich vermutlich nicht genug Schlaf bekommen. Oder mich schlauchte einfach die ganze Situation. Vermutlich letzteres.
Das das kleine afroamerikanische Miststück jetzt in meinem Zimmer wohnte machte es nicht gerade besser. Aber vielleicht bot das mir gerade die Gelegenheit ihr zu zeigen, dass ich nicht so einfach unterzukriegen war nur weil sie den leidenden Schwan spielt.