cf: Zimmer 003
Die Hände hatte ich tief in den Hosentaschen vergraben, während ich den Gang entlang zu meinem Zimmer schlurfte. Irgendwie hatte das traurige Gesicht von Sheba in mir etwas ausgelöst. Langsam öffnete ich die Tür und schloss sie wieder hinter mir, ehe ich zu meinem Bett ging und mich darauf niederließ. Aus einem Reflex heraus nahm ich mein Album, in das ich Fotos und Texte geklebt hatte, die meine Lebensgeschichte und meine Gefühle zeigten. Und dann drifteten meine Gedanken ab.
Ich war schon immer ein Einzelgänger. Alle hatten mich gemieden, meiner dunklen Aura wegen. Die Mädchen hatten Angst vor mir, die Jungs wagten es nicht, sich mit mir anzulegen, die Erwachsenen wussten nicht, was sie mir gegenüber fühlten. Ich war schon immer anders. Mein einziger Gefährte war ein Wolf, der mittlerweile in mich verliebt ist. Und dann tauchte Sydenia auf, brachte Sonne in mein Leben. Doch sie hat auch Freunde, für die sie da sein muss, ich muss sie teilen. Kann ich das überhaupt? Will ich das überhaupt? Wieso kann ich nicht wie alle anderen sein? Wenn ich so weiter mache, ziehe ich Sydenia noch mit in die Abgeschiedenheit. Das will ich nicht. Ich will ihr Leben nicht zerstören. Ich sollte abhauen, verschwinden, sodass sie mich vergisst und sich in einen normalen Jungen verlieben kann. Das sollte ich...vielleicht...
Ich bemerkte gar nicht, dass ich mich auf mein Bett legte, doch plötzlich lag ich ausgestreckt da und starrte an die Decke. So toll war mein Leben wohl doch nicht wie ich es mir immer schön redete.
Die Hände hatte ich tief in den Hosentaschen vergraben, während ich den Gang entlang zu meinem Zimmer schlurfte. Irgendwie hatte das traurige Gesicht von Sheba in mir etwas ausgelöst. Langsam öffnete ich die Tür und schloss sie wieder hinter mir, ehe ich zu meinem Bett ging und mich darauf niederließ. Aus einem Reflex heraus nahm ich mein Album, in das ich Fotos und Texte geklebt hatte, die meine Lebensgeschichte und meine Gefühle zeigten. Und dann drifteten meine Gedanken ab.
Ich war schon immer ein Einzelgänger. Alle hatten mich gemieden, meiner dunklen Aura wegen. Die Mädchen hatten Angst vor mir, die Jungs wagten es nicht, sich mit mir anzulegen, die Erwachsenen wussten nicht, was sie mir gegenüber fühlten. Ich war schon immer anders. Mein einziger Gefährte war ein Wolf, der mittlerweile in mich verliebt ist. Und dann tauchte Sydenia auf, brachte Sonne in mein Leben. Doch sie hat auch Freunde, für die sie da sein muss, ich muss sie teilen. Kann ich das überhaupt? Will ich das überhaupt? Wieso kann ich nicht wie alle anderen sein? Wenn ich so weiter mache, ziehe ich Sydenia noch mit in die Abgeschiedenheit. Das will ich nicht. Ich will ihr Leben nicht zerstören. Ich sollte abhauen, verschwinden, sodass sie mich vergisst und sich in einen normalen Jungen verlieben kann. Das sollte ich...vielleicht...
Ich bemerkte gar nicht, dass ich mich auf mein Bett legte, doch plötzlich lag ich ausgestreckt da und starrte an die Decke. So toll war mein Leben wohl doch nicht wie ich es mir immer schön redete.