Zimmer 015 - ♀

Luft entwich zischend seinem Mund, als sie einen Fingernagel in die empfindliche Stelle bohrte. Der Schmerz zuckte durch denen Körper und vermischte sich mit der Erregung. Ihm entfuhr ein kurzes, aber tiefes Knurren durch die aufeinender gepressten Zähne. Was darauf folgte machte allerdings alles wieder gut. Er versuchte sich zusammen zu reißen, damit seine Hüfte nicht aus versehen nach oben zuckte, konnte dies allerdings nur schwerlich verhindern. Ihre Lippen und ihre Zunge machten ihn fast wahnsinnig und irgendwann spürte er wie sich sein Körper verkrampfte, als der Höhepunkt unaufhaltsam näher kam.

Zufrieden schluckte ich. Ich schluckte nicht immer. Heute war ich allerdings geil genug, um es zu tun. Spielerisch stippte ich mit der Zunge noch einmal gegen seinen Schwanz, der langsam abflaute.
Solange er bald wieder in Fahrt kommt..., dachte ich grinsend und langte kurz unters Bett. "Wasser?", fragte ich ihn ein bisschen atemlos, ehe ich ihm ungefragt die Falsche reichte und mir selbst eine nahm. Etwa einen halben Liter kippte ich mir herunter, dabei hatte ich doch gerade erst geschluckt... Ich grinste versaut und schaute ihn an. "Bereit für Runde 2?"

Ein Zittern durchlief seinen Körper als er kam. Er hatte ganz vergessen, wie es war, wenn eine Frau ihm einen blies. Zufrieden schaute er ihr ins Gesicht und erwiderte ihr Grinsen. "Meinetwegen kann es weiter gehen.", sagte er und merkte wie sich das Blut, in seinem Körper, wieder eine Etage tiefer sammelte. "Aber komm du erst mal zu Atem.", sagte er und grinste sie herausfordernd an.

Neckend strichen ihm meine Finger über die Burst: "Frauen können immer, mein Süßer, ihr Männer macht ständig schlapp..." Natürlich war das Unsinn in Anbetracht dessen, dass er bereits wieder steif wurde. Feines Kerlchen! Beinahe liebevoll nahm ich seinen Halbsteifen und pumpte leicht. Schnell war er bereit, was sehr schmeichelhaft von der Vorfreude sprach, die auch ich empfand.
Zärtlich, aber unnachgiebig drückte ich Marc auf das Bett. Gekonnt schwang ich mich auf seinen Schoß und ließ ihn langsam in mich gleiten. Einen Moment schmerzte es, denn mein letztes Mal lag schon eine Weile zurück, doch nach ein paar Augenblicken war ich soweit, mich leicht auf ihm zu bewegen.
Ich liebte es, die Kontrolle zu haben. Entrückt lächelnd ließ ich die Hüfte kreisen, ohne dabei die übliche Reibung zu erzeugen. Trotzdem wusste ich, dass nicht nur ich Spaß hatte. Allein durch das Spiel mit den Muskeln erlebte er etwas Wundervolles. Schließlich erbarmte ich mich dennoch und startete mich - zurückgelehnt und auf seine Beine abgestützt - provozierend langsam auf und ab zu bewegen.

Er genoss es ausnahmsweise mal nicht die Kontrolle übernehmen zu müssen. Er ließ sich von ihr nach hinten drücken und sah dabei zu, wie sie langsam auf seinem wieder steifen Schwanz platz nahm. Sie wusste was sie tat. Doch trotzdem hielt er sie kurz an der Hüfte fest und sah ihr in die Augen. "Eine Frage noch, bevor das hier weiter geht. Da ich keine Lust habe jetzt schon Vater zu werden, wollte ich nur wissen ob du die Pille nimmst, weil sonst geh ich erst noch Kondome holen, Sicherheit geh immerhin vor.", sagte er mit etwas unruhiger Stimme, die allerdings einen ernsten Unterton hatte.

Ich grinste etwas angefressen: "Ich hatte mehr mit der Frage gerechnet, ob ich die personifizierte Göttlichkeit bin... Aber du brauchst dir keine Gedanken darum machen, dass du zu früh Daddy wirst!" Ob es Wut oder Verletztheit war, die mir den Anstoß dazu gaben, wusste ich nicht, aber meine Bewegungen wurden unwillkürlich heftiger.

Er entspannte sich nach ihrer Antwort. Jetzt konnte er sich ganz entspannen. "Na ja eine Gottheit bist du nicht grade, eher die pure Verführung direkt aus der Hölle.", sagte er und grinste sie frech an. Seine Hände lagen jetzt locker auf ihren Hüften und ließen ihr so viel Freiraum, wie sie benötigte. "Gott dich sollte man verbieten.", stöhnte er erregt, als sie ihre Bewegungen intensivierte.

Von seiner Lockerheit besänftigt verfiel ich wieder in einen kräftigen Rhythmus. Genießend schloss ich die Augen. Mal schneller, mal langsamer ritt ich ihn und mich einem zweiten Höhepunkt entgegen. Doch so schnell wollte ich es nicht vorbeigehen lassen. Immerhin wollte ich große Jungs schon immer betteln sehen...
So hielt ich - auch wenn es mir selbst schwer fiel - abrupt inne und ließ ihn einfach völlig in mir verschwinden, was mir für den Moment ein leises Stöhnen entlockte.

Er gab sich ganz dem Gefühl hin, als sie ihn ritt, doch als sie abrupt inne hielt, entfuhr ihm ein entrüsteter Laut. Das Gefühl des heranrollenden Orgasmus verschwand und er sah sie ein wenig böse an, bevor ein verschlagenes Funkeln und seine Augen trat und er sie einfach auf den Rücken rollte. Er stützte sich rechts und links neben ihr mit den Händen ab und zog sich fast ganz aus ihr zurück, nur um sich dann mit einem einzigen Stoß komplett in ihr zu versenken. Er machte eine kreisenden Bewegung mit den Hüften und wiederholte dann das ganze noch einmal. Langsam steigerte er das Tempo seiner Stöße, wobei er seinen Körper kontrolliert hielt und den Orgasmus gedanklich von sich weg schob.

Hingerissen warf ich den Kopf zurück und kam ihm hart entgegen. Kurz durchzuckte mich der Gedanke, dass ich ihm später zu seiner Ausdauer gratulieren musste, doch allzu bald hatte der Hormoncocktail in meinem Kopf alles Überflüssige fortgewischt. Mein Stöhnen gewann an Lautstärke und bald schon kündigte sich der Orgasmus an. Fast hätte ich ihn wieder umgedreht und die Führung an mich gerissen, doch ich beherrschte mich. Allerdings waren seine Stöße auch kraftvoll genug, dass ich mich zwei Augenblicke später intensiv zusammenzog und den Orgasmus beinahe rausschrie. Völlig fertig hob und senkte sich meine Brust gleichmäßig wie schnell und ein leichter Schweißfilm überzog meine Haut. Überwältigt schloss ich die Augen und ein zufriedenes Lächeln trat auf meine Lippen, während meine Glieder schwer wurden.

Der Sex war einfach der Wahnsin nach so langer Zeit und ein leicht selbstzufriedenes Grinsen trat auf sein Gesicht als sie so heftig kam. Als sie dann erschöpft zurück sank, zog er sich zurück und sah sie an. "Na brauchst du ne Pause?", fragte er sie und musste ein wenig lachen.

Feurig funkelte ich ihn an. "Das glaubst auch nur du!", grinste ich und stieß ihn nach hinten. "Jetzt wirst du dir das mit der Göttlichkeit noch mal überlegen!"
Ohne Vorwarnung und mit viel mehr Kontrolle, ließ ich ihn vollständig in mich gleiten, nur um mich ihm sogleich wieder zu entziehen und wieder sinken zu lassen. Immer schneller werdend ließ ich meine Muskeln spielen. Mit einer Hand griff ich nach hinten und kümmerte mich um seine Hoden, während ich die andere zum Abstützen brauchte. Meine Erregung kam in abgeschwächter Form zurück, doch nun ging es allein um ihn. Er sollte ein genauso fulminantes Ende genießen, wie ich es getan hatte!

Als sie dann doch keine Pause brauchte und sich stattdessen um ihn kümmerte. Er merkte, wie sich erneut ein Orgasmus aufbaute und sich dann mit seiner ganzen Energie entlud. Er erzitterte kurz und sank dann zurück. "Ok sagen wir du hast doch etwas göttliches an dir.", sagte er zufrieden lächelnd. Er zog sie an sich und küsste sie einmal. "Und trotzdem bist du ein kleiner Teufel.", sagte er ginsend. "Mich einfach so zu überfallen.", sagte er grinsend. Er drehte eine Strähne ihrer Haare um einen Finger. "Ich hoffe es war mindestens genauso gut für dich wie für mich.", sagte er und ließ ihre Haare wieder los.