Zimmer 9 - ♀

- Lela
- Julia
- Mercy

[First Post, Season 2]

Julia lag auf ihrem Bett und hörte Musik. Sie war davor gerade in der Cafeteria gewesen und war nun ziemlich satt. Obwohl ich nicht einmal allzu viel gegessen hatte und dann auch noch vegetarisch. Nicht, dass sie Vegetarierin war, aber heute hatte sie irgendwie keine Lust auf Fleisch gehabt.
Inzwischen war das Lied gewechselt. Sie sah gedankenverloren auf ihren iPod. Hmm... es ist erst 13 Uhr, was könnte ich heute noch machen?, fragte sie sich, während sie die Augen schloss und einfach auf die Musik hörte.

Nach einiger Zeit, als ihr ziemlich langweilig war, dachte sie einfach daran an den Strand zu gehen. Immerhin bräuchte sie sich nur den Bikini darunter anziehen und ein Handtuch mitnehmen und sie könnte los. Sie schwang sich aus dem Bett und setzte ihre Überlegungen in Taten um...

geht zu: West-Strand

cf: irgendwoher

Dragon stand ein paar Sekunden vor der Tür, in denen er überlegte, ob er anklopfen sollte oder nicht. Doch da die Mädels vielleicht gerade beschäftigt waren, wollte er lieber nichts riskieren, und in eine unangenehme Situation reinplatzen.
Er klopfte mit den Fingerknöcheln gegen das Holz und wartete auf ein Herein, ehe er die Türklinke hinunter drückte und eintrat. Sobald er Mercy erblickte, verzogen sich seine Lippen zu einem Lächeln und er sah seinen Rotschopf sanft an. Hey, sagte er lächelnd und ging auf sie zu.
Wie jedes Mal, legte er eine Hand an ihre Wange und beugte sich zu ihr hinunter um sie zu küssen. Er liebte ihre Lippen, weich und warm, eine Sünde. Als er sich von ihr löste, blickte er ihr in die himmelblauen Augen, die ihn vom ersten Blickkontakt so verzaubert hatten. Ich hab dich vermisst..., raunte er ihr ins Ohr, hast du Lust etwas mit deinem Freund zu unternehmen, oder bist du für heute ausgebucht?

[Sprung]

Prüfend besah die Rothaarige ihre frisch lackierten Nägel, die sie in beinahe demselben Ton, wie der ihrer Haare bepinselt hat. Mit dem Ergebnis zufrieden, begann sie, mit den Händen durch die Luft zu fächern, damit sie – hoffentlich – schneller trockneten.
Als sie kurze Zeit später ein Klopfen an der Tür aufblicken ließ, drehte sie neugierig den Kopf. Ein Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus, als sie ihren Freund erblickte. Aus sanften Augen blinzelte sie in an, wie jedes Mal, wenn sie mit ihm zusammen war und erhob sich von ihrem Schreibtisch, als er auf sie zu kam. Hey, flüsterte sie lächelnd gegen seine Lippen, ehe sie den Kuss erwiderte. Ich weiß, wisperte sie frech und biss ihm spielerisch in die Unterlippe. Ich dich auch. Lächelnd, immernoch darauf bedacht, den Nagellack nicht zu verschmieren, fuhr sie mit den Fingerspitzen die Konturen seiner Wangenknochen nach, bevor sie über seine Frage nachdachte und schmunzelnd antwortete. Nein, für heute hatte ich nichts geplant, also ja, ich hätte Lust.

Dragon gab einen zufriedenen Laut von sich, als Mercy den Kuss augenblicklich erwiderte und lächelte in den Kuss hinein. Er fuhr mit dem Finger die Sehnen an ihrem Hals nach und Strich sanft über ihr Schlüsselbein.
Also was willst du machen?, fragte er lächelnd und hielt sie mit beiden Händen an den Hüften fest.
So oft er Mercy nun schon geküsst, umarmt, bedrängt hatte, er würde nie müde werden sie anzusehen. Sie war mit ihren roten Haaren nicht nur wunderschön sondern intelligent und frech und einzigartig. Und ganz sein.
Zufrieden bettete er den Kopf auf ihren und sah abwesend aus dem Fenster.