die Duschräume der Jungen

cf: Zimmer 015 - ♀

Neugierig tapste ich in die Duschräume, doch so anders sah es gar nicht aus. Das T-Shirt und die Panties legte ich an die Seite, doch etwas unschlüssig schaute ich meinen Begleiter an: "Dusche oder Badewanne?"

<--Zimmer 015

Sie stand in kürzester Zeit wieder nackt vor ihm. "Das ist mir egal, such du aus.", er hatte gemerkt, wie gerne sie die Kontrolle hatte, also warum sollte er ihr die nicht lassen.

Ich zuckte die Achseln: "Dann lieber beim nächsten Mal Sex in der Badewanne und jetzt duschen. Immerhin müssen wir uns auch irgendwann mal wieder bei den Anderen blicken lassen..." Ich verzog leicht das Gesicht. Teils aus schlechtem Gewissen, dass ich Marv allein gelassen hatte, teils aus Genervtheit, dass ich den Tag nicht mit Kuscheln würde ausklingen lassen können.

Er zog sich schnell aus und zog sie dann hinter sich in eine der Duschen. "Das nächste mal machen wir es uns dann ganz gemütlich.", versprach er ihr. Er zog sie an sich, er wollte jetzt ein wenig Nähe. Nachdem er das Wasser an gestellt und auf eine angenehme Temperatur gebracht hatte hob er ihr Kinn ein wenig und beugte sich zu ihr runter um sie zu küssen.

Ein lautloses Seufzen entwich meinen Lippen, während ich ihm entgegenkam. Mein Lippenpaar schmiegte sich an seines und nun war ich diejenige, die den Kuss intensivierte, indem ich mit der Zunge sanft um Einlass bat. Meine Hände legten sich auf seinen Rücken und ohne großen Druck strich ich über die Muskeln.

Er öffnete bereitwillig den Mund und ließ ihre Zunge ein. Seine Zunge schmiegte sich an ihre und rieb sich an ihr. Seine Hände lagen auf ihren Hüften, während sie sich küssten und das Wasser auf sie runter prasselte. "Ich liebe deine Haare.", sagte er lächelnd, als er sich wieder von ihr löste und fuhr mit einer Hand durch die roten Strähnen.

Zärtlich schaute ich ihn an, nachdem wir uns voneinander gelöst hatten und streichelte über seine Wange. "Sie sind ganz dein", schmunzelte ich über sein Liebesgeständnis an meine Haare. "Meintwegen kannst du dich stundenlang mit ihnen beschäftigen. Ich liebe das!" Das Wasser löste jegliche Verspannungen und am liebsten hätte ich mich einfach wieder ins Bett gebeamt.

"Darauf komm ich zurück.", sagte er lächelnd und zog sie wieder an sich. Das Wasser war einfach angenehm. Er wollte am liebsten für immer hier stehen bleiben. Griff nach seinem Shampoo, welches er zusammen mir frischen Klamotten und einem Handtuch aus seinem Zimmer geholt hatte und begann aus dem einfachen Duschen eine Art Schaumparty zu machen.

Ich kicherte unter dem Schaum, aber rieb mich nebenbei auch gründlich ein. "Du darfst mir gern die Haare waschen", bot ich verspielt an und drehte ihm den Rücken zu. Ich mochte den Duft seines Shampoos, erinnerte dieser mich doch nur allzu gut an Marc selbst.

Er verrieb ein wenig Schampoo in ihren Haaren und begann dann vorsichtig, mir sanftem Druck ihre Kopfhaut zu massieren. Das Wasser begann allmählich den Schaum weg zu spülen und es wurde ein wenig kalt unter der Dusche. "Wann wolltest du heute Abend zu der Party?", fragte er sie und zog sie mit dem Rücken an seine Brust, sein Kinn legte er auf ihre Schulter und die Arme schlang er um ihren Bauch.

Während er meine Haare eingeseift hatte, waren meine Augen vor Wohlbefinden zugefallen und so lehnte ich mich jetzt an ihn und genoss sein Gewicht auf mir. Seufzend legte ich meinen Kopf in den Nacken, um ihm einen Kuss auf die Schläfe zu drücken: "Ich weiß es nicht... Marv müsste mir irgendwann eine SMS schreiben. Solange sind wir 'verschont'..."

Er lächelte und drehte das Wasser wärmer, dann drehte er sie zu sich um und küsste sie erneut. Noch gehörte sie ihm und das würde er ausnutzen, bis zum Schluss. Während er sie küsste massierte er leicht ihren Rücken, in dem er mit leichtem Druck, kleine Kreise auf ihren Rücken malte.

"Wenn du so weitermachst", lächelte ich nach dem Kuss mit funkelnden Augen, "lass ich mich gleich nochmal von dir nehmen..." Ob ich das ernst meinte, wusste ich selbst nicht so genau. Doch noch einen Orgasmus und ich würde mich tatsächlich heute nicht mehr bewegen wollen. Lächelnd schob ich mich etwas von ihm und schaute ihn mit Hundeaugen an: "Abtrocknen und kuscheln?"

Er nahm sie grinsend auf den Arm und stellte mit einer Hand das Wasser ab, während er sie andere unter ihrem Po hatte, damit sie nicht fiel. "Ok.", sagte er und stieg mit ihr zusammen aus der Dusche. Er schnappte sich ein Handtuch, setzte sie ab und wickelte das Mädchen darin ein. Dann nahm er sich sein eigenes, trocknete sich kurz ab und schlang es sich dann um die Hüften. "Wollen wir wieder zu dir oder zu mir? Oder woanders hin?", fragte er sie, als er nach seiner Jogginghose griff.

Dankbar warf ich ihm eine Kusshand zu und trocknete mich rasch ab. Kurzerhand schlüpfte ich in meine Sachen und gähnte leise: "Ist mir egal, hauptsache weich..."

Er schlüpfte in sein T-Shirt und seine Sneaker und nahm ihr dann ihre Sachen ab. Er hängte sich alles über einen Arm, nahm seine Shampoo in die eine Hand und Nikki bei der anderen. Dann verließen sie zusammen die Duschräume.

-->Zimmer 014

Zufrieden griff ich nach seiner Hand. Ich vertraute ihm. Natürlich nicht zu vergleichen mit dem Vertrauen, das ich Marv entgegenbrachte, aber schon so viel, dass Marc sich etwas darauf einbilden konnte.

tbc: Zimmer 014