*Zimmer 011 - ♂ (leer)

Ich lächelte als er fragte ob ich es sei, Ja, hast du jemanden anderen erwartet? Ich machte die Tür hinter mir zu und ging ein paar Schritte in den Raum. Ich lächelte als er sich sein T-shirt schnappte und es auf sein Bett warf und setzte mich kurz auf sein Bett, während er sich umzog und beobachtete ihn. Als er mich fragte was ich heute noch vor hatte, zuckte ich nur mit den Schultern. Direkte Pläne hab ich noch nicht. sagte ich und stand wieder auf, um auch aus dem Fenster zu schauen, es lag schon eine Menge Schnee, stellte ich fest, doch mir machte Schnee nichts aus, ich mochte ihn. Eine Schneeballschlacht, darf ich mitmachen? fragte ich ihn mit einem zuckersüßen Lächeln. Als er Marcel erwähnte, sah ich ihn fragend an, Was ist denn mit ihm?

Ich zuckte mit den Schultern und grinste sie schief an, als sie mich süß anlächelte. Ja klar, wenn du willst, sagte ich grinsend, denn insgeheim hatte ich gehofft, sie würde mitkommen wollen. Wir können jetzt gleich gehen, sagte ich und ging zum Schrank. Ich schnappte mir einen Wintermantel und hielt ihn ihr hin. Soll ich den anziehen?, fragte ich sie und warf mir einen dicken Wollschal um den Hals, denn im Gegensatz zu anderen Jungs liebte ich Schals und fand nicht, dass sie in irgendeinerweise schwul aussahen. Dazu zog ich ein Paar Handschuhe an und schlüpfte in meine festen Winterschuhe. Verflucht, es war wirklich kalt draußen. Willst du so rausgehen, Eisprinzesschen?, fragte ich sie schelmisch und lächelte sie fröhlich an. Ich freute mich auf eine große Schneeballschlacht, denn so lange hatte ich keine mehr gemacht, auch wenn es eigentlich gegen die Hausordnung verstieß, doch es achtete sowieso niemand darauf, von daher.

(Sprung)

Ich betrat das Zimmer und sah, dass außer Dawn noch Lydia da war. "Hey ihr Zwei." grüßte ich sie gut gelaunt. Eben war ich duschen gewesen. Ich hängte mein nasses Handtuch über die Stuhllehne und griff nach meinem Handy. Keine neue SMS.

Gut. Ich musste lächeln als er sagte ich könnte mitmachen und mein Blick folgte ihm als er zum Schrank ging. Als er mir einen Wintermantel hinhielt betrachtete ich kurz den Mantel und grinste, Ja der sieht gut aus. Er zog noch einen Wollschal an, und ich sah ihn etwas länger an, nicht viele Jungs mochten Schals, doch ich fand es nicht schlecht wenn Jungs auch mal einen trugen. Doch dann kam Marcel fröhlich in das Zimmer und begrüßte uns, Hey. Als Dawn fragte ob ich so rausgehen wollte, sah ich an mir runter, naja ich hatte eine Jeans und nur ein Top mit einem kleinen Jäckchen an. Natürlich nicht, ich komm gleich wieder, warte hier. Eisprinzessin? Was sollte das denn jetzt schon wieder, doch ich dachte mir nichts mehr dabei und machte die Tür auf, Wehe du gehst schon ohne mich los! und ging raus.
-->Zimmer 15

Ich wandte den Kopf und grinste Marcel Fröhlich an. Hey du, begrüßte ich ihn und boxte ihm gegen die Schulter. Als Lydia meinte sie würde sich eben Anziehsachen holen nickte ich und verschränkte die Arme vor der Brust. Als wenn ich ohne dich losgehen würde..., sagte ich, obwohl ich wusste, dass sie schon weg war. Ich schlug mir mit der Flächen Hand auf die Stelle hinter der mein Herz schlug und grinste. Himmel, wie ich sie liebe, grinste ich Marcel zu, hatte jedoch noch keinen Plan wie ich es ihr beibringen sollte, wahrscheinlich erstmal gar nicht. In den letzten Monaten waren wir richtig gute Freunde geworden, vielleicht würde irgendwann mehr draus werden, Hoffnungen setzte ich mir innerlich. Pfeifend zog ich an den Enden meiner Handschuhe um mich ein wenig zu beschäftigen und sah we Marcel -schon wieder- auf sein Handy blickte. Ich verdrehte bloß lächelnd die Augen.

Ich lachte, als Lydia verschwand und Dawn sich theatralisch ans Herz griff. "Tja, das ist einfach zu mir gesagt." meinte ich grinsend. "Nja, ich seh mal ob ich in der Aula helfen kann." meinte ich zu Dawn. "Euch viel Spaß." Ich tippte mir verabschiedend an den Kopf und verschwand wieder.

--> geht weiter in der: Schul-Aula

-->Zimmer 15
Vor der Tür blieb ich noch kurz stehen, mein Herz fing wieder an zu rasen, ich lehnte mich kurz gegen die Tür und überlegte, ich hatte wieder das Herzrasen, wie früher. Doch wieso? ich strengte mich nicht an, ich rege mich nicht auf, oder war es etwa wegen.. Dawn? Seit ein paar Monaten sind wir echt gute Freunde geworden. Ich schloss kurz die Augen, oh nein, Lydia, du hast dich verliebt. Diese Gefühle machten mich wahnsinnig, sie waren so schön, doch woher sollte ich wissen, dass er meine Gefühle erwiderte. Ich musste es ihm sagen, doch ich lies es erstmal beiseite, ich zauberte ein Lächeln in mein Gesicht und trat in das Zimmer, Marcel war schon weg. Hey, können wir? fragte ich Dawn und lächelte ihn an, mein Herz hatte aufgehört zu rasen.

Ich sah zu Lydia, als sie hereinspazierte und nickte grinsend. Ja, bevor die Schneeballschlacht vorbei ist, rief ich und überlegte ob ich mir eine Mütze aufsetzen sollte. Ich entschied mich für eine einfache Schwarze und packte kurzerhand Lydias Handgelenk. Ich zog sie hinter mir her in Richtung Ausgang.

-> Schulhof

Ich lächelte, Wir wollen ja nichts verpassen. sagte ich und lies mich wortlos von ihm mitziehen, ich freute mich auf eine schöne Schneeballschlacht, auch wenn es verboten war, es machte einfach Spaß sich mit Schnee zu bewerfen. Dawn konnte sich auf was gefasst machen, naja, wenn es um Schneeballschlachten geht, war ich unberechenbar.
-->Schulhof

cf: Zimmer 017

Lautlos öffnete ich die Tür, nur um hineinzuschauen und mich zu vergewissern, dass niemand da war.
Ich musste grinsen, als ich sah, wie viele Sachen eigentlich in unserem Zimmer quer verstreut herum lagen. Klamotten, Bücher, Schreibzeug. Ich schob mich in den Raum und ging zum Fenster, um es zu öffnen. Die angenehme Kälte strich über mein Gesicht und entspannt schloss ich die Augen.
Nach einer Weile, in der ich am Fenster stand, drehte ich mich um und ließ mich mit dem Rücken aufs Bett fallen. Erst jetzt bemerkte ich wie erschöpfte ich war. Ich schaffte es umständlich meine Jacke auszuziehen, inklusive Wollpullover und lag nun nur noch in T-shirt auf meinem Bett. Zufrieden schmiss ich es einfach über den nächstbesten Stuhl und rieb mir müde das Gesicht.
Mein Blick wanderte zu meinem grauen Anzug, den Lydia ausgesucht hatte. Je länger ich ihn betrachtete, desto mehr gefiel er mir. Dazu würde ich ein weißes Hemd, auf eine Krawatte würde ich verzichten...vorraussichtlich.

--> kommt von der: Aula

Ich öffnete die Tür und Laura purzelte mir entgegen. "Heey Kleine." Ich hob meine Hündin hoch und kraulte ihr ein Ohr. Sie jaulte leise und leckte mir die Hand. "Hast du mich vermisst?"
Ich ließ Laura wieder runter und griff nach der knallroten Leine, die auf dem Boden neben der Tür lag. Laura begann mit dem Schwanz zu wedeln, während ich die Leine an ihrem Halsband befestigte. Dann ließ ich die Leine los und griff nach Jacke, Schal und Handschuhen.

-->Zimmer 17
Zögernd machte ich die Tür auf und sah Marcel mit seinem Hund, lächelnd begrüßte ich ihn, Hey. Dann sah ich zu Dawn der auf seinem Bett lag, er sah sehr erschöpft aus. Doch bevor ich etwas sagen konnte fiel mir die Unordnung hier auf, mussten Jungs immer alles rumliegen lassen? Ihr seid aber ordentlich.. Naja egal, was ich eigentlich sagen wollte.. Ich fand es einfach toll wie du Lena geholfen hast, ich habe mir schon Sorgen gemacht, dass sie erfriert.. etwas betretet sah ich zu Boden, doch dann lächelte ich, Und vergiss nicht, wegen der Schneeballschlacht gib es noch eine Revanche! Langsam machte ich die Tür auf, ich war auch erschöpft und wollte mich nur noch hinlegen. Tschau, du Held. sagte ich noch und machte mich auf den Weg zu meinem Zimmer.
-->Zimmer 15

Ich rappelte mich vom Bett hoch, als Lydia hereinkam. Ich lehnte mich lässig gegen eine Wand und vergrub die Hände in den Hosentaschen. Aufmerksam lauschte ich ihren Worten und mein Lächeln wurde immer breiter und wärmer.
Das hätte jeder an meiner Stelle getan, sagte ich schulterzuckend und sah ihr lange nach, als sie ging.
Ich warf einen Blick auf Marcel und Biss mir auf die Lippe. Ich muss es ihr jetzt sagen, oder?, frage ich nervös. Es war kein Geheimnis, dass ich Lydia mehr als mochte. Wenn sie mich berührte fühlte es sich an wie kleine Blitze auf meiner Haut, ihre Schönheit und ihr Lachen. Meine Augen gitterten und ich straffte die Schultern. Wünsch mir Glück, sagte ich und ging hinaus.
Lydia war noch nicht weit gekommen. Ich lief den Gang hinter ihr her und packte sie am Handgelenk.
Lydia, flüsterte ich und zog sie in meine Arme. Ich drückte sie an meine Brust und vergrub die Nase in ihrem duftenden Haar. Es benebelte mich und entspannt schloss ich die Augen.

-->Im Flur xD
Ich lief den Flur entlang und war in Gedanken, als ich an der Hand gepackt wurde, es war Dawn. in seinen Augen lag etwas leuchtendes und er zog mich an sich, Dawn? Ein Schauer lief mir über den Rücken, als er meinen Namen flüsterte. Jetzt lag ich in seinen Armen, spürte seinen Herzschlag und seine Wärme. Es war nicht wie eine dieser normalen Umarmungen, es lag mehr darin. Ich sog seinen Duft ein und entspannte mich, in dem Moment war mir alles egal, auch das wir mitten im Flur standen, doch eines fragte ich mich doch, war das gerade Wirklichkeit oder träumte ich? Ich schloss meine Augen um einfach nur den Moment zu genießen, ich wollte ihn nicht mehr loslassen.

Es war, als wäre ich in einem Traum gefangen. Meine Arme hatte ich noch immer um ihre Hüfte geschlungen, sie wehrte sich nicht, was mich annehmen ließ, dass es ihr nichts ausmachte.
Ich drehte sie und drückte sie mit dem Rücken gegen die Wand. Lange sah ich ihr in die Augen und senkte den Blick schließlich.
Ich..., begann ich und überlegte lange, ehe ich einen Arm neben ihrem Kopf abstützte, mit der anderen Hand hob ich sanft ihr Kinn an, damit sie mich ansehen musste.
Ich wollte dir nur sagen... Verdammt, warum war das so schwierig? Der Zeitpunkt war jedoch geschickt gewählt, wir waren alleine, was ein großer Vorteil war, so konnte niemand zu hören, falls Lydia mir einen Korb erteilen würde.
Langsam näherte ich mich ihren Lippen, stoppte jedoch vorher und sah sie forschend an, um ihr mittzuteilen, dass sie jederzeit verschwinden konnte. Ich glaube ich verliebe mich gerade..., flüsterte ich an ihren Lippen und legte meine nun entgültig auf ihre. Es war ein befreiendes, wunderschönes Gefühl, die ienzige Hürde die es jetzt galt zu überwinden, war, dass sie den Kuss erwiderte.

Ich genoss es und wäre beinahe weggetreten, als er mich drehte und gegen die Wand drückte, was hatte er vor? Als er mich ansah konnte ich seinem Blick nicht mehr lange standhalten, doch er sah weg. Seine Stimme klang nervös und er überlegte lange. Ich sah wie seine Hand neben meinem Kopf auftauchte und er hob leicht mein Kinn an, jetzt musste ich ihm in die Augen sehen und ich verlor mich sofort in ihnen. Das Nächste bekam ich garnicht mit so hingerissen war ich von seinen Augen. Er kam immer näher und ein Kribbeln machte sich in mir breit, doch er stoppte. Ich biss mir kurz auf die Unterlippe, ich verstand was er mit seinem Blick sagen wollte, doch ich dachte nicht einmal daran zu verschwinden. Seine Lippen waren nur noch ein paar Zentimeter entfernt und seine Worte ließen ein unbeschreibliches Gefühl durch meinen Körper gehn. Du bist nicht der einzige...flüsterte ich kurz bevor seine Lippen auf meine trafen, der Kuss schmeckte süß und war voller Wärme. Ich erwiderte ihn mit voller Hingabe, es fühlte sich so befreiend an und ich war mir nicht ganz sicher ob das alles nicht doch nur ein Traum war.

Ein Gefühl von Glück, Liebe und Vertrauen durchflutete meinen Körper, es war das schönste Gefühl, das ich je in meinem Leben gehabt hatte. Wie lange hatte ich ein Mädchen nicht mehr geküsst, dass ich wirklich geliebt hatte?
Ich hatte meinen Arm noch immer neben ihrem Kopf abgestützt, die andere, welche bis eben noch an ihrem Kinn geweilt hatte, glitt nun tiefer um ihre Taille, um sie näher an mich heranzuziehen. Entgültig schlang ich beide Arme um ihren schlanken Körper. Sie sich nicht zurück oder aus und versuchte auch nicht sich aus meinen Armen zu befreien, was mich vermuten ließ dass sie es ebenfalls genoss.
Ich zog den Kuss in die Länge, doch als er endete und ich die Augen öffnete, was ich keinesfalls traurig. Im Gegenteil, es war der Anfang. Ich hätte es die schon viel früher sagen sollen, als ich sich das erste Mal gesehen habe, war ich sofort hin und weg... Bevor das hier sülzig endete, küsste ich sie erneut und zog sie in einen Sturm aus Leidenschaft.

Ich verließ mit Laura das Zimmer. Auf dem Flur fraßen sich Dawn und Lydia fast auf, es hatte also geklappt. "Hey, lass noch was von ihr übrig, Dawn." rief ich dem frischen Pärchen zu, ehe ich in die andere Richtung des Ganges verschwand. Leise pfiff ich, während mein Handy mir sagte, dass Jas schon auf mich wartete.

--> geht weiter auf dem: Schulhof