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~das Geheimnis von Kirayan~

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51*Zimmer 011 - ♂ (leer) - Seite 3 Empty Re: *Zimmer 011 - ♂ (leer) So 04 Nov 2012, 19:57

Gast

Anonymous
Gast

Ich schmunzelte, als Jas in meinem Bett zu tanzen begann. Ich schnappte mir derweil den Teller mit den Erdbeeren und hielt eine in die Schokolade. "Ich liebe mit flüssiger Schokolade überzogenes Obst." murmelte ich genießerisch.

52*Zimmer 011 - ♂ (leer) - Seite 3 Empty Re: *Zimmer 011 - ♂ (leer) So 04 Nov 2012, 20:09

Gast

Anonymous
Gast

Ich sah Marcel zu, wie er sich ein paar Erdbeeren angelte und in die Schokosauce hielt, und aß selbst meine Weintrauben. Genüsslich leckte ich mir die Finger ab. Mittlerweile war das Space Taxi vorbei und ich hatte nichts mehr zum mitsingen. Nachdenklich sah ich den Film an und lächelte dann in mich hinein. "Marcel...?, murmelte ich, während ich mich vorbeugte und etwas Schoko in meiner Hand auffing. "Du hast da Schoko!", meinte ich und knallte ihm das süße Zeug mitten ins Gesicht.

53*Zimmer 011 - ♂ (leer) - Seite 3 Empty Re: *Zimmer 011 - ♂ (leer) So 04 Nov 2012, 21:19

Gast

Anonymous
Gast

Ich sah auf, als Jas meinen Namen sagte. "Ich..? Wo?" fragte ich, doch da kam die Hand schon auf mich zugeklatscht. Ich konnte gerade noch die Augen schließen, mehr auch nicht, dann hatte ich die braune Masse im Gesicht. "Ih, man Jas!" maulte ich und betrachtete meine und ihre Hände. Es hatte schon auf mein Bettzeug getropft, also war es eh zu spät. "Na warte..." knurrte ich dann grinsend und hielt meine Hand in den Schokobrunnen.

54*Zimmer 011 - ♂ (leer) - Seite 3 Empty Re: *Zimmer 011 - ♂ (leer) So 04 Nov 2012, 21:54

Gast

Anonymous
Gast

Kichernd betrachtete ich Marcels Gesicht, das nun voller Schokolade war. Er sah irgendwie witzig aus, aber auch total süß. Auch wenn er rummaulte, würde er es mir sicherlich nicht übel nehmen, zumindest hoffte ich das. Und schließlich würde ich ihm ja auch helfen, alles wieder sauber zu machen.
Als er dann seine Hand in den Schokobrunnen hielt, packte ich sein Handgelenk und hielt seinen Arm fest, während ich mich vorbeugte. "Warte, ich mach dich wieder sauber", sagte ich und leckte ihm einfach so die Schokolade von der Wange. Ich wusste, dass ich damit wieder Chaos anrichten konnte bei unserer Beziehung, doch ich wollte auch nicht, dass er sauer auf mich war.

55*Zimmer 011 - ♂ (leer) - Seite 3 Empty Re: *Zimmer 011 - ♂ (leer) So 04 Nov 2012, 22:06

Gast

Anonymous
Gast

Gerade wollte ich meine Hand wieder hinausziehen und Mina ins Gesicht klatschten, da packte sie mein Handgelenk. Überrascht sah ich zu ihr, als sie mir näher kam. "Was..?" Doch da hatte ich schon ihre Zunge in meinem Gesicht. "Igitt, Jasmina!" Lachend schob ich sie ein Stück von mir weg - mit der Hand, die natürlich noch voller Schokolade war - doch natürlich hatte ich das schon wieder vergessen. Jetzt starrte ich auf den Fleck, den ich auf ihrem schönen Kleid etwas unterhalb der Brust hinterlassen hatte. "Äh..." murmelte ich und sah auf. "Sorry, das wollte ich nicht." Ich biss mir auf die Lippe, war sie jetzt sauer?

56*Zimmer 011 - ♂ (leer) - Seite 3 Empty Re: *Zimmer 011 - ♂ (leer) So 04 Nov 2012, 22:16

Gast

Anonymous
Gast

Ich wich erschrocken zurück, als mich Marcel wegschob und zog leicht einen Schmollmund, der aber mittlerweile voller Schoko war, was ich jedoch nicht bemerkte. "Tut mir Leid, ich bin wohl übers Ziel hinaus ges-", wollte ich mich entschuldigen, doch dann deutete er schon auf mein Kleid. Verwirrt folgte ich seinem Blick und entdeckte einen Schokofleck auf dem roten Stoff. Ich seufzte leicht und lächelte dann Marcel an. "Jetzt sind wir wenigstens quitt. Ich hab dich ja auch vollgesaut", erwiderte ich und krabbelte dann übers Bett, bis ich mich auf die Bettkante setzten konnte. Ich schob meine Haare zur Seite und sah zu Marcel. Auffordernd deutete ich auf den Reißverschluss. "Hilf mir mal raus, damit ich dein Bettzeug damit nicht auch noch vollsaue", bat ich ihn und lächelte leicht.

57*Zimmer 011 - ♂ (leer) - Seite 3 Empty Re: *Zimmer 011 - ♂ (leer) So 04 Nov 2012, 22:21

Gast

Anonymous
Gast

Ich folgte Jas mit den Augen und zog eine Augenbraue hoch. "Wie bist du da alleine rein gekommen, wenn ich dir raushelfen muss?" äußerte ich meine Gedanken laut, zog aber vorsichtig an dem Reißverschluss. Kurz hing er irgendwo am Rücken, doch dann hatte ich ihn offen. "Bitte schön." meinte ich mit einem kleinen Lächeln. "Vielleicht sollten wir gleich zusammen duschen gehen, wir sehen AUS! Und mein Bettzeug ist auch nicht mehr zu retten." meinte ich lachend.

58*Zimmer 011 - ♂ (leer) - Seite 3 Empty Re: *Zimmer 011 - ♂ (leer) So 04 Nov 2012, 22:26

Gast

Anonymous
Gast

Seufzend verdrehte ich die Augen und warf Marcel einen Blick zu. "Rein ist immer leichter als raus", erwiderte ich nur knapp und wartete, bis er den Reißverschluss offen hatte. Kurz schien er hängen zu bleiben, doch zu meiner Erleichterung schaffte er es, ohne noch mehr von meinem Kleid zu zerstören. Ich stand auf und ließ den roten Stoff nun ohne Mühe an meinem Körper hinabgleiten, bis ich nur noch in Unterwäsche dastand. Sofort überzog mich eine Gänsehaut, doch ich ließ mir nichts anmerken. Stattdessen legte ich das Kleid zusammen und legte es auf den Tisch von Marcel. "Zusammen...duschen?", echote ich dann etwas perplex und sah ihn blinzelnd an, während ich im ganzen Gesicht wieder total rot wurde.



Zuletzt von Jasmina am Mo 05 Nov 2012, 20:15 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

59*Zimmer 011 - ♂ (leer) - Seite 3 Empty Re: *Zimmer 011 - ♂ (leer) So 04 Nov 2012, 22:33

Gast

Anonymous
Gast

OUT: Seit wann postet Jas in grün? ;O;

Erst jetzt checkte ich, was ich gerade gesagt hatte. Aber mir gefiel der Gedanke trotzdem. "Naja, vielleicht nicht unbedingt nackt." meinte ich mit einem Achselzucken und grinste. Jas legte ihr Kleid zusammen und stand nun nur noch in Unterwäsche in meinem Zimmer. In netter Unterwäsche. Ich hob kurz hinter ihrem Rücken eine Augenbraue, sagte aber nichts. Lieber aß ich noch eine Erdbeere mit Schokolade, während im Hintergrund der Film einfach unbeachtet weiterlief.

60*Zimmer 011 - ♂ (leer) - Seite 3 Empty Re: *Zimmer 011 - ♂ (leer) Mo 05 Nov 2012, 20:19

Gast

Anonymous
Gast

sry, war nicht absicht ~ ich komm allmählich durcheinander

Anscheinend erkannte Marcel erst jetzt, was er da eigentlich gesagt hatte, doch auch das schien ihn nicht sonderlich zu stören. Doch irgendwie war mir das nicht geheuer. Jetzt so vor ihm in Unterwäsche zu stehen war eine Sache, aber wenn die nass wurde, würde sie auch durchsichtig werden und dann konnten wir genauso gut nackt duschen. Ich errötete leicht und zuckte trotz meinem Unbehagen mit den Schultern. "W-Wenn du willst...", erwiderte ich langsam und schlang die Arme um meinen Oberkörper, da es ohne Kleidung doch ziemlich kalt war.

61*Zimmer 011 - ♂ (leer) - Seite 3 Empty Re: *Zimmer 011 - ♂ (leer) Mo 05 Nov 2012, 22:32

Gast

Anonymous
Gast

Als Jas die Arme um ihren Oberkörper schlang, zog ich die Augenbrauen zusammen. Auch ihr Kommentar klang eher abgeneigt, wobei es ja eigentlich nur ein Witz gewesen war. "Decke?" fragte ich stattdessen, ohne weiter auf dass Thema einzugehen, und deutete auf mein Bett. "Da wird dir bestimmt schnell warm, auch ohne Kleid." Ich schmunzelte kurz. "Oder willst du einen Pulli von mir?" bot ich ihr noch an. "Du weißt, dass ich nix dagegen hab, wenn du dir einen leihst." Ich setzte mich auf meine Bettkante und sah Jas fragend an, doch ich konnte nicht mit ansehen wie sie fror. Am liebsten hätte ich sie in meine Arme geschlossen, mir war nicht kalt.

62*Zimmer 011 - ♂ (leer) - Seite 3 Empty Re: *Zimmer 011 - ♂ (leer) Di 06 Nov 2012, 13:25

Gast

Anonymous
Gast

Ich war froh, dass Marcel nicht weiter auf das Thema gemeinsam Duschen einging. Vielleicht war es ja auch nur ein Scherz gewesen und wegen dem Kuss und alledem hatte ich es in den falschen Hals gekriegt. Aber das war ja auch egal, anscheinend wollte Marcel nicht um jeden Preis mit mir duschen.
Auf sein Angebot hin drehte ich mich nun zu ihm und lächelte, während ich leicht den Kopf schüttelte. “Nein, ich bevorzuge dein Bett. Deine Pullis sind mir eh viel zu groß!“, erwiderte ich und tapste auf nackten Füße zu seinem Bett. Zitternd krabbelte ich unter die Decke und schmiegte mich mit dem Rücken an Marcel. Das hatte ich schon immer getan, besonders, wenn wir einen Film schauten, so war es einfach bequemer und vor allem wärmer. Selig lächelte ich, als von hinten Marcels Wärme auf mich überging und vorne die Decke mich wärmte. “Aber so kann ich ja kaum durch die Gänge laufen und das Kleid zieh ich bestimmt nicht wieder an…“, meinte ich nachdenklich und drehte meinen Kopf, sodass ich Marcel anschauen konnte. Ich wollte ihn nicht direkt fragen, ob ich bei ihm schlafen konnte, das hatte ich bisher noch nie getan. Schon lange wollte ich ihn mal beim Einschlafen zusehen, einfach neben ihm liegen, in seinen Armen und wissen, dass er bei mir ist. Aber dank der Schulordnung würde das eh nichts werden. Leider…

63*Zimmer 011 - ♂ (leer) - Seite 3 Empty Re: *Zimmer 011 - ♂ (leer) Di 06 Nov 2012, 21:22

Gast

Anonymous
Gast

Ich lächelte und stopfte meine Bettdecke enger um Jas. Dann wollte ich mich danebensetzen, zog mir aber nach kurzem Überlegen erst einmal mein T-Shirt aus, das ja auch voller Schokolade war. Ich zog ein frisches aus dem Schrank und zog es mir über. Ich sah zu Jas und musste schmunzeln. "Ich würde mir gleich neues Bettzeug geben lassen, soll ich rück zu an deinem Zimmer vorbei gehen und frische Sachen mitbringen?" Ich wuschelte mir kurz durch die Haare und fügte hinzu: "Du bleibst solange hier im Bett."

OUT: DA muss sie ihn schon drum bitten. :b

64*Zimmer 011 - ♂ (leer) - Seite 3 Empty Re: *Zimmer 011 - ♂ (leer) Di 06 Nov 2012, 21:58

Gast

Anonymous
Gast

Nachdenklich sah ich Marcel zu, wie er sein mit Schokolade vollgesautes T-Shirt auszog und sich ein frisches überzog. Dabei kuschelte ich mich tiefer in Marcels Bett und sah ihn aus halbgeschlossenen Augen an. Fast schon enttäuscht über seinen Vorschlag schüttelte ich den Kopf und zog mir die Decke über das halbe Gesicht. Ich hasste es, dass ich meine Gedanken jetzt aussprechen musste, aber sonst würde er es ja eh nie kapieren, was ich wollte, wo er sonst jeden meiner Gedanken kannte. “Marcel, das meinte ich nicht. Ich…will bei dir schlafen…“, brachte ich etwas nuschelnd hervor, sah meinen besten Freund jedoch dabei nicht an. Viel zu unangenehm war mir dieses Geständnis, was auch die heftige Röte in meinem Gesicht zeigte. Aber eigentlich war das ja ganz normal. So lange waren wir jetzt schon so eng befreundet und hatten noch nie beieinander übernachtet. Nur nach dem Tag heute wusste ich nicht mehr, ob das noch so eine gute Idee war.

65*Zimmer 011 - ♂ (leer) - Seite 3 Empty Re: *Zimmer 011 - ♂ (leer) Di 06 Nov 2012, 22:20

Gast

Anonymous
Gast

Ich gebe zu - etwas überrascht war ich schon von Jasminas Worten. Doch dann lächelte ich. "Ähm." meinte ich zuerst. An sich hatte ich nichts dagegen - nein, eigentlich wollte ich es sogar - wir waren immerhin gute Freunde und welche Freunde übernachten nicht mal bei einander? Aber dann war da ja noch die Hausordnung.
Ich setzte mich wieder auf die Bettkante und sah Jas kurz an, ehe ich meinen Blick auf die Bettdecke richtete und nach unsichtbaren Mustern in den Schatten darauf suchte. "Was ist mit der Hausordnung?" fragte ich leise ohne aufzusehen. Ich schluckte und eine kleine Pause entstand. Dann sah ich auf. "Aber eigentlich gerne. Ich würde dich gerne heute Nacht hier bei mir wissen." sagte ich dann mit einem kleinen Lächeln. Das stand zwar im Gegensatz des vorigen Satzes, aber es war die Wahrheit.

66*Zimmer 011 - ♂ (leer) - Seite 3 Empty Re: *Zimmer 011 - ♂ (leer) Di 06 Nov 2012, 22:26

Gast

Anonymous
Gast

Mein Mut sank zuerst etwas, als Marcel erstmal nur ein 'Ähm' von sich gab und dann auch gleich auf die Hausordnung zu sprechen kam. Doch dann meinte er, dass er mich gerne bei sich wissen würde. Sofort machte mein Herz einen Satz und ich lächelte in die Decke hinein. "Ja, ich weiß. Aber wann wurde bei euch zum letzten Mal kontrolliert, ob auch wirklich nur ihr in euren Betten liegt? Bei Samiya und mir hat das schon ewig keiner mehr überprüft...", erwiderte ich etwas leise und sah zu meinem besten Freund. Er war meiner Meinung nach viel zu weit von mir weg, doch ich wollte ihm auch nicht auf die Pelle rücken, weshalb ich an meinem Platz blieb und ihn fast schon bittend ansah.

67*Zimmer 011 - ♂ (leer) - Seite 3 Empty Re: *Zimmer 011 - ♂ (leer) Di 06 Nov 2012, 22:54

Gast

Anonymous
Gast

Ich atmete hörbar aus. Du machst mich fertig, Mädchen! dachte ich bei mir und fuhr mir durch die Haare. "Rutsch mal." meinte ich laut und schob mich neben Jas unter die Bettdecke. Der Film war zwar fast um, aber egal. Ich lehnte mich an die Wand und warf Jas von der Seite einen Blick zu. Ob sie sich bei mir anlehnen will? fragte ich mich und biss mir auf die Lippe. Ich wollte, dass sie es wollte. Aber ich musste ihr ein guter Freund sein, der Beste. Nicht weniger, aber vor allem auch nicht mehr. Wieso machst du es mir nur so schwer?! klagte ich stumm und zog einen Moment die Stirn in Falten.

68*Zimmer 011 - ♂ (leer) - Seite 3 Empty Re: *Zimmer 011 - ♂ (leer) Mi 07 Nov 2012, 12:16

Gast

Anonymous
Gast

Ich rutschte etwas zur Seite, als Marcel ebenfalls unter die Bettdecke krabbelte und kauerte mich leicht zusammen. Eine wirkliche Antwort hatte ich nun nicht erhalten, nur ein hörbares Ausatmen, das sich nicht gerade freudig angehört hatte. Ich wagte es nicht, ihn anzusehen oder mich gar an ihn anzulehnen. Offensichtlich war ich mit meiner Bitte zu weit gegangen. “I-Ich…muss nicht hier bleiben. Ich geh vielleicht besser…“, sagte ich langsam und kämpfte mich unter der Decke hervor. Eilig zog ich meinen BH wieder an den richtigen Platz, nachdem er kurz verrutscht war, und griff dann nach meinem Kleid. Zwar hatte ich gesagt, dass ich es nicht mehr anziehen würde, aber halb nackt würde ich jetzt bestimmt nicht durch die Gänge laufen. “Tut mir Leid, ich will mich nicht aufdrängen. Außerdem will ich dir ja keinen Ärger einhandeln. Ich schlaf heute in meinem Zimmer. B-Bis…morgen.“ Während ich redete, schlüpfte ich umständlich in das Kleid, ließ den Reißverschluss diesmal aber offen, damit ich wenigstens ohne irgendwelche Hilfe rauskommen würde. Samiya würde bestimmt noch unterwegs sein.
Ohne Marcel noch einmal anzusehen, lief ich aus dem Zimmer. Ich wollte nicht, dass er die Tränen in meinen Augen sah, denen ich erst, als die Tür hinter mir zufiel, freien Lauf gab.

tbc: Zimmer 013

69*Zimmer 011 - ♂ (leer) - Seite 3 Empty Re: *Zimmer 011 - ♂ (leer) Mi 07 Nov 2012, 15:00

Gast

Anonymous
Gast

Entgeistert sah ich Jasmina nach, als sie sich hastig anzog und aus dem Zimmer verschwand. Was hatte ich getan? Ich wusste nicht, ob ich ihr jetzt nachlaufen sollte, daher stoppte ich resigniert den Film und den Schokobrunnen und nahm mir einen kleinen Löffel. Frustriert löffelte ich die Schokolade, während sie langsam kälter wurde. Was soll ich denn jetzt machen? fragte ich mich verzweifelt. Das hab ich doch nicht gewollt!
Nach einiger Zeit des Nachdenkens schnappte ich mir mein Handy, wählte Jasminas Nummer und schrieb eine SMS.

Jas?

Ich stoppte. Was wollte ich denn eigentlich überhaupt schreiben?

Jas? Was ist los?

Ich drückte auf Senden und schloss die Augen. Jas, bitte! Bitte antworte mir.

OUT: Ignorier ihn! Los! :D

70*Zimmer 011 - ♂ (leer) - Seite 3 Empty Re: *Zimmer 011 - ♂ (leer) Mi 07 Nov 2012, 16:25

Gast

Anonymous
Gast

Ich sah auf das Handy, zum bestimmt tausendsten Mal. Inzwischen war schon einige Zeit vergangen, in denen ich gehofft hatte, doch noch immer hatte ich keine Antwort von Jas. Ich saß wie auf heißen Kohlen und mein Kopf tat schon weh vom vielen Grübeln. "Scheiße, Jas. Komm schon." redete ich mit der Luft in meinem Zimmer. Laura hob schläfrig den Kopf und sprang zu mir aufs Bett. Ich kraulte abwesend ihren Kopf. "Soll ich zu ihr gehen?" fragte ich meine Hündin dann. "Was, wenn sie mich auch noch aus dem Zimmer kickt und unsere Freundschaft kündigt? Wieso zum Teufel habe ich sie geküsst?" Ich war so sauer auf mich selbst, dass ich mich nicht unter Kontrolle gehabt hatte. Ich muss das gut machen! Ich muss einfach.
Entschlossen erhob ich mich, schnappte meine Kuscheldecke, die Jas immer nahm, wenn ihr kalt war, eine Tafel Schokolade und mein Handy und ging zur Tür. Ich öffnete sie... Und schloss sie wieder. Nein, das kann ich nicht. Zweifel nagten an mir und mein Herz tat weh. Laura sprang vom Bett und kam zu mir, ihr Schweif wedelte und sie kratzte mit einer Pfote sacht an der Tür. Kurz beobachtete ich die weiße Hundedame. Dann lächelte ich, kraulte sie noch kurz hinter dem Ohr und öffnete die Tür wieder. Laura folgte mir und fürs erste ließ ich sie auch. Immerhin hatte sie mich überredet.

--> geht weiter in: Zimmer 13

71*Zimmer 011 - ♂ (leer) - Seite 3 Empty Re: *Zimmer 011 - ♂ (leer) Mi 07 Nov 2012, 19:14

Gast

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Gast

-> Strandcafé

Ich öffnete fröhlich vor mich hin pfeifend die Tür und kickte sie achtlos mit dem Fuß wieder zu. Marcel saß mit dem Handy da und warf anscheinend völlig aufgelöst. Besorgt blieb ich stehen und warf meinem Zimmergenossen einen fragenden Blick zu. Was ist passiert? Ist jemand gestorben?, fragte ich ihn besorgt und ging zu meinem Nachttisch. Ich holte mir ein Glas und eine Wasserflasche und ließ mich aufs bett fallen. Kurz betrachtete ich das kleine Gefäß in meinen Händen, bevor ich es achtlos zurück in die Schublade stellte und einen Schluck aus der Flasche nahm. Als er auftsand und wegging, zuckte ich mit den Schultern und beschloss ihn einfach gehen zu lassen und später nachzuhaken, auch wenn ich ihn dafür foltern musste. Ich ließ mich aufs Bett sinken und verschränkte die Arme hinter dem Kopf und dachte an nichts. Obwohl...Lydias Bild schlich sich hin und wieder in meine Gedanken, was mir aber nicht wichtig war...was für eine Ironie...

72*Zimmer 011 - ♂ (leer) - Seite 3 Empty Re: *Zimmer 011 - ♂ (leer) Sa 10 Nov 2012, 11:37

Gast

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Gast

(Sprung vom Schulhof)

Ich kam in das Zimmer und war überrascht, dass ich nur Dawn vorfand. "Hey!", begrüßte ich ihn, "Sag mal wo ist Marcel? Der ist doch sonst immer so bedacht darauf pünktlich im Zimmer zu sein." Ich zuckte mit den Schultern und schmiss mich auf mein Bett. Die kleinen Kätzchen schienen zu schlafen und Tama schien ebenfalls etwas zu dösen. Zum Glück. Ich wollte meinen Zimmergenossen nämlich nicht umbedingt mit meinen Katzen auf die Nerven gehen. Wieder spielte ich mit dem Gedanken doch eines zu verschenken, aber ich wusste nicht, wie ich es übers Herz bringen sollte, denn ich liebte sie einfach zu sehr.

73*Zimmer 011 - ♂ (leer) - Seite 3 Empty Re: *Zimmer 011 - ♂ (leer) Sa 10 Nov 2012, 14:34

Gast

Anonymous
Gast

Ich stand vor meinem Kleiderschrank und stemmte die Hände in die Hüften. Hat wer mein T-shirt gesehen?, fragte ich und zog die Augenbrauen zusammen. Ich hasste es, wenn ich etwas nicht fand, obwohl ich es brauchte, auch wenn ich der Chaosking in Person war. Doch jetzt fiel es mir ein. Ach stimmt, das hat ja noch immer Lydia. Beim Gedanken an sie, lächelte ich leicht und dachte nacht. Ich stand im Zimmer nur mit Jeans und Socken bekleidet und führte Selbstgespräche, wenn jetzt jemand reinkommen würde, was würde ich machen? Vermutlich ausflippen. Es ist 14:00 Uhr...Mittagessen?, dachte ich nur und überlegte schnell, was ich anziehen sollte. Chaosking und Klamottensuchti, perfekt.

74*Zimmer 011 - ♂ (leer) - Seite 3 Empty Re: *Zimmer 011 - ♂ (leer) So 11 Nov 2012, 14:30

Gast

Anonymous
Gast

-->Zimmer 15
Ich stand vor dem Zimmer und wusste nicht so recht ob ich jetzt erst klopfen sollte oder nicht, ich tat es und machte die Tür einen Spalt auf. Kann ich rein kommen? fragte ich kurz, doch als ich Dawn erblickte machte ich die Tür einfach ganz auf und trat in den Raum. Hallo Tarzan, heute Oben ohne, oder suchst du vielleicht das hier? begrüßte ich ihn frech grinsend und fuchtelte mit dem T-shirt vor seiner Nase rum. Ich mochte es einfach ihn zu ärgern, auch wenn ich es später bereuen würde. Erst etwas später merkte ich, dass Akeno auch hier war, und lächelte ihn freundlich an.

75*Zimmer 011 - ♂ (leer) - Seite 3 Empty Re: *Zimmer 011 - ♂ (leer) So 11 Nov 2012, 14:41

Gast

Anonymous
Gast

Ich schnaufte verdrießlich, doch als es klopfte, flog meine Aufmerksamkeit auf den Besucher...oder die Besucherin? Lydia?, fragte ich ohne mich umzudrehen, ehe ich ihre Stimme hörte. Ein Lächeln breitete sich auf meinen Lippen aus und ich drehte mich komplett um. Gut, ich brauchte noch nicht einmal Detektiv spielen, um zu wissen wer mein T-shirt hat. Ich schnappte es ihr weg und hielt es vor mich hin. Zuerst kommt es in die Wäsche, entschied ich und warf es auf mein Bett. Ich ging zurück zum Schrank und schnappte mir einen grauen Wollpullover und ein weißes T-shirt. Zuerst zog ich das T-shirt über, darpber dne Wollpullover. Zufrieden ging ich zum Spiegel und schüttelte den Kopf um meine Haare in Form zu bringen. Was hast du heute vor?, fragte ich sie und sah aus dem Fenster, ich glaub ich verzieh mich gleich auf den Schulhof, wir wollten dort eine Schneeballschlacht machen...allerdings hat Marcel sich verzogen. Ich verzog das Gesicht und fuhr mir durch die Haare.

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