Lehrerdorf, Appartement 12 - Miss Maitre

Nächster Morgen

Mein Wecker läutete laut und schrill. Was nicht nur mein Trommelfell strapazierte, sondern auch meinen schönen Traum zerschlug.
Ich höhrte meine Bengalkatze schon wütend den Wecker anfauchen und stellte ihn deshalb schnell aus. Ich hätte ihn nämlich gerne ganz und nicht in Einzelteilen. Ich stand auf und streckte mich zuerst ein bisschen. Dann machte ich mich fröhlich summend auf meine Katze zu füttern. Sie verschlang ihr Fressen schnell und streunte gleich darauf auf unsere kleine Terrase hinaus. Ich gesellte mich mit meinem Frühstück in der Hand zu ihr. Ei auf Toast.
Ich frühstückte gemütlich und machte mich dann langsam auf den Weg zum Abspühlen. Heute musste ich keine der Klassen unterrichten und hatte deshalb Zeit auf meiner Geige zu Spielen und in Ruhe meinen freien Tag zu geniesen.
Als es dann schließlich Zeit zum Mittagessen war richtete ich mir ein paar Nudeln mit Pesto. Nachdem ich gegessen hatte, beschloss ich etwas spazieren zu gehen.

--> kleines Wäldchen

<-- kleines Wäldchen

Ich kam in meinem Haus an. Ich war zwar nass, aber es ging. Nachdem ich geduscht und meine Haare getrocknet hatte, schaute ich mir mein Kleid für heute Abend an. Dazu würde ich schwarze Ballerinas tragen. Ich fragte mich, ob ich es schon probieren sollte, entschied mich dann aber dagegen. So setzte ich mich in Jogginghose aufs Sofa und streichelte verträumt meine hübsche Katze Ghia.

Nächster Morgen

Ich schlief noch, als plötzlich ein schrilles Miauen ertönte. Ghia!, schoss es mir durch den Kopf und ich hob schnell, leider zu schnell, meinen Kopf. Sie schien bei ihrem morgentlichen Streifzug aus Versehen in eine Pfütze getreten zu sein und war wohl außerdem ausgeruscht dabei. "Arme Kleine.", murmelte ich und stand auf. Dann machte ich mich daran sie abzutrocknen.