Trainings-Arena

Ich war gerührt von seinen Worten, dass mir schon die Tränen kamen. Ich hielt sie jedoch rechtzeitig zurück und sah ihn aus glasigen Augen an. Als er mich hochhob und auf die Tribüne setzte, ließ ich mich auf seinem Schoß nieder und kuschelte mich an ihn. Mein Herz hast du schon lange erobert, flüsterte ich ihm ins Ohr und legte eine Hand in seinen Nacken, um ihn näher an mich heran zu ziehen, Was würde ich nur ohne dich machen, flüsterte ich und schloss die Augen. Höchstwahrscheinlich irgendwo alleine rumhocken und Bilder malen...Ich knabberte an seiner Unterlippe und küsste ihn erneut.

Ich zog Sydenia eng an mich und legte meine Stirn an ihre, während ich die Augen schloss und ihre Worte in meinem Kopf wiederholte. 'Mein Herz hast du schon lange erobert.' Ich atmete leise aus und küsste sie ebenfalls wieder. Ich wollte sie so sehr in meiner Nähe haben, dass es fast schon schmerzte, wenn wir uns auch nur für ein paar Sekunden trennten. So lange hatte ich nach der perfekten Patnerin gesucht und dann war sie einfach da. Ich war überglücklich, sodass mir eine einzelne Freundenträne über die Wange lief. "Ich würde mich lieber umbringen, als dass ich dich wieder loslassen würde", murmelte ich an ihrem Mund.

Ich sah fasziniert zu, wie die Träne über seine Wange rollte und küsste sie schließlich weg. Den salzigen Geschmack bemerkte ich kaum, sondern ich war vielzusehr abgelenkt von seinen Worten. Sag sowas nicht, flüsterte ich. Jede Beziehung endet einmal Diese Worte hatte Jaric zu mir gesagt, doch ich wollte jetzt nicht an ihn denken, sondern an Felix. Dann lass mich einfach nicht los, lächelte ich und schmiegte mich umso enger an ihn.

Ich hob den Kopf etwas, um Sydenia direkt anzusehen. Sanft strich ich mit dem Daumen über die Wange und lächelte. "Das war mein Ernst, Sydenia. Seitdem du mich zum ersten Mal geküsst hast, weiß ich, dass ich ohne dich nicht mehr leben könnte", sagte ich mit ernster Stimme und legte die Stirn leicht in Falten. Manche würden mich vielleicht für verrückt halten, doch mein Herz sehnte sich so sehr nach ihrer Nähe, dass es einfach wahr sein musste. "Sydenia, du bist mein Leben", flüsterte ich und senkte den Blick etwas.

OUT: satz aus twilight geklaut xD

Ich zitterte, weil ich so gerührt war von seinen Worten. So etwas hatte noch nie jemand zu mir gesagt, ich begann noch mehr zu zittern. Felix...ich..., flüsterte ich und erstickte alles mit einem innigen Kuss. Ich löste mich von ihm und nahm seinen Kopf in meine Hände, um seinen Blick zu heben. [b]Ich weiß nicht, was ich sagen sollte. Ich wollte ihn bei mir haben, jederzeit ich sehnte mich nach ihm. Nun standen Tränen in meinen Augen und ich sah ihn einfach nur an, sagen konnte ich nichts.

Ich zog Sydenia an der Hüfte wieder enger an mich und legte dann die Arme um ihren Rücken. Ich spürte, dass sie zitterte. "Schscht, mein Engel, es ist alles gut. Du musst nichts sagen. Allein, dass du es mit einem hoffnungslosen Romantiker wie mir aushältst, reicht mir völlig", meinte ich lächelnd und hoffte, ich würde sie mit dem Scherz wieder aufmuntern. Ich war mit meinen Liebeserklärungen wohl etwas zu weit gegangen, dabei waren wir erst seit einigen Stunden zusammen. Ob das wohl in allen Beziehungen so war?

Ich legte ihm einen Finger auf die Lippen. Du bist nicht hoffnungslos, flüsterte ich, du bist vielleicht der verrückteste Idiot den ich kenne, sagte ich lächelnd, aber du bist trotzdem einzigartig und besonders. Als er mich enger an sich zog, strömte seine Wärme auf mich über und ich seufzte, als ich seien Duft einatmete, der eine Mischung aus Wald und etwas Mysteriösem war, ein Duft, der mich traumatisierte. Ich machte mich noch kleiner, damit ich mich an seine Brust schmiegen konnte und zog die Beine dicht an den Körper. Ich könnte hier die ganze Nacht bleiben, schoss es mir durch den Kopf und ich seufzte seelig. Hoffnungsloser Romantiker, dachte ich lächelnd, was bin ich denn dann?

Ich lächelte bei Sydenias Worten und verstärkten den Griff, in dem ich sie gefangen hielt. Ihr Duft nach Meerwasser und Rosen stieg mir in die Nase und ich knurrte leise zufrieden. "Und du bist mein kleiner, frecher Engel, der mir einfach so mein Herz gestohlen hat", meinte ich grinsend und strich ihr das Haar hinter die Ohren, während ich sie wieder küsste.

Ich bin nicht klein, wiederholte ich zum x-sten Mal und lehnte mich zurück um ihn anzusehen. Dein Herz war die Gegenleistung dafür, das meins zu dir gegangen ist, sagte ich lächelnd. Seufzend zog ich einen Schmollmund und nahm die Kamera, die um meinen Hals hing, da Felix sie mir nicht abgenommen hatte. Ein Bild?, fragte ich scheinheilig und klimperte unschuldig mit den Wimpern.

Seufzend sah ich Sydenia an und hob sie von der Tribüne, sodass sie vor mir stand und ich eindeutig nach unten schauen musste, um ihr Gesicht ansehen zu können. "Du kannst sagen was du willst, aber im Gegensatz zu mir bist du nun mal klein. Aber wenn es dich stört, nenn ich dich ab sofort nur noch mein Engel", sagte ich und zuckte dann etwas zusammen, als sie schon wieder ihre Kamera in die Hand nahm. Ergeben seufzte ich und ließ von ihr ab, ehe ich mich lässig an die Tribüne lehnte. "Nur, wenn wir dann auch ein gemeinsames Foto machen", sagte ich bestimmt und sah sie grinsend an.

Als er mich von der Tribüne hob, musste ich widerwillig lächeln. Er war gut eineinhalb köpfe größer als ich und ich musste mich widerwillig geschlagen geben. Na gut, ich bin klein, sagte ich und tippte ihm auf die Brust, aber bilde dir jetzt nicht ein, du kannst alles mit mir machen, was du willst! Lächelnd hob ich die Kamera. Na gut, dann mach ich halt nur gemeinsame Bilder, sagte ich, schoss jedoch trotzdem eins von ihm alleine. Dann stellte ich mich neben ihn und sagte. du musst sie halten, ich bin zu klein, grinste ich und legte eine Hand auf seine Schulter, die andere auf sein Schlüsselbein.

Ich grinste zufrieden, als Sydenia sich endlich geschlagen gab, nahm mir aber trotzdem vor, sie nicht mehr so oft 'Kleine' zu nennen.
Auch wenn ich eigentlich vorgewarnt war, zuckte ich leicht zusammen, als sie dann ein Foto von mir schoss. Ich war das nicht gewohnt, dass jemand Bilder von mir machte. Seufzend nahm ich die Kamera und legte die freie Hand um Sydenias Hüfte. "Na gut, dann schön Lächeln, mein Engel", murmelte ich und drehte die Kamera, ehe ich Sydenia wieder eng an meine Seite zog und grinsend in die Kamera sah. Ich wartete gar nicht darauf, dass Sydenia bereit war, sondern knipste einfach freudig drauf los.

Ich versuchte natürlich zu Lächeln, um nicht aufgesetzt zu wirken. Es fiel mir nicht schwer, ich brauchte nur an ihn zu denken und schon musste ich Lächeln. Als er ohne Warnung losknipste, zitterte ich kurz, strahlte dann jedoch. Bei einem der letzten Bilder küsste ihn auf die Wange und lachte, weil ich das glücklichste Mädchen auf der Welt. Okay, ist gut, sagte ich und griff nach der Kamera.

Ich grinste immer wieder und zog einige Grimassen, machte Sydenia Hasenohren oder wuschelte ihr durch die Haare. Irgendwie fand ich Gefallen am Fotomachen.
Als Sydenia mir jedoch die Kamera wegnehmen wollte, zog ich sie von ihr weg und drückte ihr einen Kuss auf die Nase. "Vergiss es, jetzt bin ich dran", meinte ich grinsend und knipste einige Bilder von Sydenia allein.

Ich hielt mir die Hände vor die Augen und schrie erschrocken an. Ich lief schnell in die Arena zurück und schnappte mir den Stock, den vorhin Felix hatte. Ich richtete ihn wie vorhin auf seine Brust. Gib.mir.die.Kamera. Und Versuch nicht erst mich abzulenken, das funktioniert sowies- Mein Blick schweifte zu seinen wunderschönen Haaren, und ich schüttelte den Kopf, um mich zu konzentrieren. Sowieso nicht.

Ich grinste und sah Sydenia zu, wie sie zu dem Stock eilte und ihn wieder auf meine Brust richtete. Doch die Kamera gab ich ihr nicht. Stattdessen legte ich sie auf die Tribüne und angelte mir einen weiteren Stock hinter der Steinmauer hervor. "Erkämpft sie dir!", sagte ich und nahm den Stock in beide Hände, stellte mich breitbeinig hin und wartete darauf, dass sie angriff. Ich war gespannt auf ihre Kampftechnik, da ich sie noch nie direkt hatte kämpfen sehen.

Ich legte skeptisch den Kopf schräg und trat einen Achritt näher. Ich wusste ich war schwächer, als er, ich müsste meine Beweglichkeit nutzen. Dann los!, rief ich und sprang nach vorne, wobei ich auf seine Hüfte zielte, im letzten Momen den Stock herum riss Und den Stock um seinen Nacken schlang, ich schlug jedoch nur sachte zu, um ihn nicht zu verletzen. Kamera oder Genick, sagte ich und beobachtete seine Bewegungen.

Ich bewegte mich nicht, während Sydenia mich schon angriff und mich in ihrem Griff festhielt. Zwar wollte sie sanft sein, trotzdem würde ich am Nacken einen blauen Fleck bekommen, erst recht, wenn sie weiterhin so fest zudrückte.
Ich beugte mich etwas vor, um den Druck zu verringern und sah meine Geliebte von unten heran an. "Vergiss es!", knurrte ich und ließ mich auf die Knie fallen, sodass ihr Stock von meinem Nacken glitt. Dann ließ ich mich nach hinten fallen und rollte mich ab, ehe ich etwas von Sydenia zurückwich und mich wieder verteidigungsbereit hinstellte. Direkt angreifen würde ich erstmal nicht.

Ich zog einen Schmollmund, als ich Felix Bewegung wahrnahm und er wenig später wieder vor mir stand. Ich versuchte mich schließlich an einer anderen Taktik. Ich sprang so schnell wie möglich an seine Seite und stieß dorthin mit der Stockspitze, wo ich rechnete, dass er einknicken würde. Doch schnell sprang ich ihm auf den Rücken und klammerte mich mit einer Hand an seiner Schulter fest und schlang beide Beine um seine Hüfte. Den Stock hielt ich ihm locker um die Brust. Sag Bescheid, wenn ich dir wehtue oder du aufgibst, flüsterte ich und klammerte mich an seinem Rücken fest.

Überrascht wich ich etwas zurück, als Sydenia auf mich zusprang und knickte seitlich etwas ein, als sie mich dort mit dem Stock traf. Doch dass sie sich dann gleich auf meinen Rücken klammern würde, hatte ich nicht erwartet.
Ich fluchte unterdrückt und überlegte fieberhaft, wie ich Sydenia irgendwie abwerfen konnte, doch mir fiel nichts ein, zumindest nichts, was ihr nicht wehtun würde. Deshalb entspannte ich mich und seufzte. "Also schön, du hast gewonnen", murrte ich.

Ich sprang von seinem Rücken und ging einmal um ihn herum, damit ich ihm ins Gesicht sehen konnte. Den Stock warf ich einfach beiseite, da er zugegeben hatte, dass ich gewonnen hatte. Die Arme schlang ich nun um seinen Hals uns bog den Rücken durch, damit ich ihn zu mir nach unten ziehen konnte. Dann gib mir die Kamera!, sagte ich und hob lächelnd eine Augenbraue, bevor ich ihm einen flüchtigen Kuss auf die Lippen gab. Er murrte diese Worte nur, wodurch mein Lächeln noch breiter als zuvor wurde.

Ich grinste still in mich hinein, als Sydenia sich von meinem Rücken löste und nun vor mir stand. Sie fiel tatsächlich drauf rein. Doch den Stock in meiner Hand hatte ich noch nicht fallen gelassen. Als sie sich nun wieder an mich schmiegte, zog ich den Stock hervor und legte ihn quer über ihren Rücken, ehe ich ihn auch mit der zweiten Hand festhielt, sodass sie nun darin gefangen war. "Verloren. Ich hatte den Stock noch in der Hand", murmelte ich an ihren Lippen und grinste schief. Wahrscheinlich würde sie jetzt wieder wütend werden, aber das war es mir wert.

Wa..? Ich taumelte erschrocken gegen seine Brust, als er den Stock so plötzlich um meinen Rücken legte, dass ich nicht reagieren konnte. Ich öffnete den Mund, um zu protestieren, schloss ich ihn jedoch wieder und presste widerwillig die Lippen aufeinander. Mir gefiel das ganze gar nicht, dass konnte ich ruhig zugeben. Ich funkelte ihn böse an, aber meine Wut galt nicht ihm, sondern mir. Ich war auf ihn hereingefallen. Du bist so..., fing ich an, doch fiel mir kein Wort ein, daher sagte ich nur, ...hinterhältig... Ich klammerte mich an seinem Hemd fest, der Stock lag fest in meinem Rücken, daher wollte ich ein wenig abstand zwischen mich und den Stock bringen. glückwunsch...?!, murrte ich und schob die Unterlippe vor. Das würde ich ihm nicht so schnell vergessen, dass er mich reingelegt hatte. Was willst du jetzt mit der Kamera und mit mir machen?, fragte ich sarkastisch und legte den Kopf leicht schräg.

Ich grinste, als Sydenia anfing zu schmollen und mich wütend anfunkelte. Diese Seite gefiel mir fast noch besser als ihre liebliche. Ich küsste ihre vorgeschobene Lippe und knurrte zufrieden. "Oh, mir würde da schon etwas einfallen, was ich mit DIR anstellen könnte, meine Schöne, aber das will ich dir lieber nicht antun", meinte ich grinsend und entließ Sydenia aus meinem Griff mit dem Stock. Stattdessen leckte ich meine Hände auf ihren Rücken und vergrub mein Gesicht an ihrer Halsbeuge.

Ich verengte meine Augen noch eine Weile, da ich immer noch beleidigt, wegen der Täuschung war, doch nach einer Weile entspannte ich mich wieder. Manchmal frage ich mich echt, ob du nur in meiner Gegenwart so hinterhältig bist oder es einfach dein Charakter ist, neckte ich ihn lächelnd, aber mir gefällt die Seite an dir viel besser. Ich gab ihm einen Klaps auf den Kopf, bevor ich mich seinen Küssen hingab und wieder sanfter wurde. Ich legte eine Hand um seinen Nacken und seufzte lächelnd. Die andere schloss ich um seinen Rücken. Verdammt, in deiner Nähe kann ich mich gar nicht konzentrieren, fluchte ich leise, musste jedoch lächeln.