Plötzlich sah ich etwas, das sich bewegte. Schnell drehte ich mich um und sah hinter mir eine Schlange liegen. Sie war Braun und schwarz, etwa 1,5 Meter lang und blutete aus einer Wunde, an der Stelle an der ich ihren bauch vermutete. Etwas misstrauisch beobachtete ich sie und fragte sie: Wie konnte denn das passieren? Ich wusste natürlich, dass sie mich warscheinlich nciht verstehen konnte, mir aber erst recht nciht antworten würde. Sie lag da nur, irgendwie schien sie zu atmen und ab und zu zuckte sie so. Also streckte ich meine hand nach ihr aus und hielt sie vor ihre Nase. Ich wusste von meinem Bruder, dass man das bei Katzen so machte, aber von Schlangen wusste ich ncihts.
Sie machte keine anstallten mir weh zu tun, also ging ich etwas nächer ran, immer in der hocke, ich wollte ihr ja keine zu große angst machen. Irgendwas hatte ich in meiner Familie da aufgeschnappt. Vorsichtig strich ich über ihren Körper bis hin zu der ersten wunde, vorsichtig untersuchte ich sie. Ich versuchte mich zu erinnern, was meine Mutter bei solchen wunden machte, konnte mich aber kaum noch erinnern, ich hatte immer protestiert und mich gewehrt und sie hatte trotzdem weiter gemacht. Sie hatte da so ein Sprü-Zeug, das hatte sie imemr im Badezuimmer stehen, das wusste ich auch.
Noch einmal sah ich mich verstohlen um, nciht, dass mich jemand sah! Zweimal, dreimal sah ich mich um, aber zum glück war kaum jemand am Strand. Also legte ich ihr meine Jack so über, dass nur noch der kopf hinaus guckte und lief los, immer darauf bedacht, dass mich niemand sah, durch wände und schwebend, fast unsichtbar.
----> Lehrerdorf Apartment 2 Familie Silver