am West-Strand

OUT: Mindestens einen Oskar! ;D

Ich lächelte. Für mich bist du der tollste Idiot den es... Der Rest meines Satzes ging in einem erschrockenen Schrei unter, bevor ich ins Wasser fiel. Prustend tauchte ich auf und wedelte mit den Armen. Felix!, kreischte ich, willst du mich ertränken? Ich sprang ihm auf den Rücken und umklammerte seine Schultern. Los mein Seepferdchen, sagte ich und küsste ihn in den Nacken. ich war klitschnass und klebte förmlich an ihm, wie eine Klette.

Prustend tauchte ich ebenfalls wieder auf und grinste schief. "Ich wusste gar nicht, dass man Nixen ertränken kann", meinte ich, während sich Sydenia von hinten mich klammerte. Nicht nur, dass mir meine Kleidung an der Haut klebte, jetzt klebte mir auch noch das Mädchen meiner Träume auf dem Rücken. "Ich geb dir gleich ein Seepferdchen!", knurrte ich und begann, in schnellen Zügen hinaus aufs Meer zu schwimmen, während ich Sydenia hinter mir herzog.

<- Koppel
Ich kam auf Zoe angeritten. Als ich sah, dass Leute da waren bremste ich von Galopp auf Trab ab. Ich bemerkte aber nicht nur Miss Wave, sondern auch zwei Schüler. Ich stieg ab. Die zwei Schüler schienen sehr beschäftigt, weshalb ich einfach unverblümt von hinten fragte, "Solltet ihr nicht im Unterricht sein?"

Ich sah zu Miss Connor und zog die augenbraue hoch. Mir war nicht gut, daher habe ich Amelia Bescheid gesagt, sagte ich, Unser Lehrer ist nicht gekommen, daher nahm ich an, uns würde jemand holen, wenn der Lehrer da ist. Ich legte den Kopf schief und blickte sie fragend an. Und was machen Sie hier?, schoss es mir durch den Kopf.

Überrascht zuckte ich zusammen und hielt inne, als ich hinter mir die Stimme von Miss Connor hörte. Verflixt, erwischt, dachte ich und drehte mich mit Sydenia auf dem Rücken herum.
Langsam glitt ich mit ihr aus dem Wasser und bemerkte, dass man durch mein nasses Hemd hindurch meinen ganzen Oberkörper sehen konnte. Nicht gerade hilfreich dachte ich und seufzte, während Sydenia Miss Connor erklärte, wieso wir hier waren. "Äh, ja, und ich hab mir Sorgen um sie gemacht und bin ihr gefolgt...", setzte ich noch hinzu und senkte etwas den Blick. Wäre ja auch zu schön gewesen, wenn uns niemand entdeckt hätte.

Ich musste leicht lächeln, als ich sah, wie unangenehm die Situation für Felix war. Ich packte ihn am Arm und sah Miss Connor so höflich wie möglich an. Wir gehen uns umziehen und danach in die Klassen, Miss. Ich zog Felix hinter mir her und warf keinen Blick mehr zurück, packte nur noch meine Strickjacke. Lass uns eben Klamotten wechseln gehen, bis gleich im Klassenraum. Ich zog ihn an mich und küsste ihn kurz, bevor ich in Richtung wohnhaus verschwand...

--> geht weiter in Sydenias zimmer

Überrascht sah ich zuerst Sydenia, dann Miss Connor an, als Sydenia mich einfach mitzog. Widerstandlos folgte ich ihr und murrte leise. "Ich bin mir nicht so sicher, ob sie uns das wirklich abgekauft hat. Auch wenn es anfangs gestimmt hat", murmelte ich Sydenia ins Ohr und nickte dann. "Ok, bis gleich, meine Kleine", sagte ich, zog sie noch kurz an mich, ehe ich sie auch losließ und in Richtung Wohnhaus lief.

---> Zimmer 019

Eigentlich war ich eher der strenge Typ und ich wusste auch genau, dass ihre Ausrede sicher nicht ganz der Wahrheit entsprach, aber es war mir egal. Sollten die Schüler doch auch einmal ihren Spaß haben. In Sydenias Augen sah ich, dass sie mir noch etwas sagen wollte, sich aber zurückhielt. Deshalb meinte ich nicht mehr als, "Schön, ich werde mich mal in eure Klasse begeben und nachsehen warum, oder ob dort kein Lehrer ist." Zoe brachte ich davor noch schnell zur Koppel.

---> Klassenzimmer A/2

---> kommt von Cafeteria

Ich ging mit Mina in Richtung Wasser. Da sie auf meinem Rücken festhing, konnte sie nur erahnen wo wir hingingen. Ich holte Schwung und ließ sie ins Wasser fallen. Schnell zog ich mein Handy und tippte eine SMS an meinen Engel. Lassen's den Abend zs am Strand verbringen? Und geh bitte mit mir auf den Ball...ich frag sich noch persönlich aber nicht , dass dich wer anderes fragt...Ich liebe dich über alles mein Engel! Louis Ich zog mein Tshirt aus und sprang lachend hinter Mina her.

--> kommt von: Cafeteria

Ich folgte Louis, der Jas noch immer trug, bis an den Strand. Auf dem Weg hatte ich ein bisschen Smalltalk mit Jas betrieben, damit sie nicht ganz so alleine da runter hing. Louis schmiss sie jetzt samt Sachen und allem ins Wasser. "Ey, Louis, das ist nicht nett!" beschwerte ich mich bei ihm und streckte Jasmina eine Hand entgegen, während Louis schon sein Handy zückte. "Hast du Handy und sowas? Ich legs an den Strand." Jasmina würde sich gleich in eine Nixe verwandeln und dann würde es vielleicht verschwinden beim zurück verwandeln. Das Risiko bestand immer, dass etwas verschwand. Nachdem ich mein Handy, zusammen mit Minas, und meinem T-Shirt an den Strand gelegt hatte, folgte ich den zweien ins Wasser.
Die Verwandlung fühlte sich gewohnt an und schon konnte ich meinen dunkelblauen schuppenbedeckten Schwanz sehen, der das Sonnenlicht in alle Richtungen reflektierte und alles zum Glitzern brachte.

Ich grinste breit und wedelte mit den Armen, als wäre ich in Not. Hilfe ich bin von Nixen umzingelt! Haie! Ich musste lachend und schwamm zum Ufer, bevor ih mir mein Handy schnappte, da es angefangen hatte zu piepen. Über die SMS wurde mein Grinsend noch beiter und ich tippte eifrig zurück. Alles klar, meine Süße! Über ihre Frage runzelte ich die Stirn und presste die Lippen aufeinander. Tyler vielleicht? Sorry, ich war ein bisschen eifersüchtig, aber du kannst nichts dafür, dass du so wunderschön und begehrt bist. Und zeig diese SMS niemandem! Schrieb ich und beendete die SMS mit einem. Ich liebe dich eh mehr :*** Ich sendete die SMS und schwamm zurück zu Marcel, dem ich auf dne Rücken sprang und unter Wasser drückte. Jetzt ertränke ich auch noch eine Nixe!, brüllte ich lachend.

cf: die Cafeteria

Ich war froh, dass auch Marcel mit zum Strand kam, denn die Unterhaltung während dem Weg mit ihm war wesentlich interessanter als die von Louis. Der glaubte wohl, dass ich nicht wusste, wohin wir gehen würden. Doch ich kannte den Weg zum West-Strand in- und auswendig.
Deshalb konnte ich rechtzeitig reagieren, als Louis mich hochkant ins Meer warf. Noch im Flug verwandelte ich mich in eine Nixe und mein oranger Schwanz tauchte anstatt meiner Beine auf. Zum Glück hab ich mein Handy immer in meinem Zimmer. dachte ich und tauchte tiefer ins Meer. Sollten die Jungs oben doch rumalbern ich wollte erstmal nur das Wasser genießen. Ich ließ mich langsam von der Strömung treiben und schloss die Augen, während sich mein Haar sanft um meinen Kopf wand.

Ich zuckte ein paarmal, als Louis mich unter Wasser drückte, dann hörte ich auf mich zu bewegen. Als könnte man eine Nixe ertränken! Ts.. dachte ich mir, doch den Scherz wollte ich mir erlauben. Aus dem Augenwinkel sah ich Jas' orangenen Fischschwanz weiter hinaus ins tiefere Wasser verschwinden.

Ih hörte auf und paddelte ohne meine Arme zu bewegen in Richtung Mina, wo sie verschwunden war. Na super, und nun kann ich hinter euch herpaddeln, ihr seid eh schneller!, grinste ich und ließ mich entspannt von der Strömung treiben. Einzelne Wellen ließen mich auf und ab wippen.

Ich bemerkte unter Wasser, dass Marcel und Louis aufgehört hatten rumzualbern. Gerade entfernte sich Louis etwas von Marcel und ich grinste in mich hinein. Jetzt bin ich dran dachte ich und schwamm nach oben. Dabei achtete ich darauf, so wenig Wellen wie möglich zu erzeugen.
Schließlich war ich nah genug, um Louis' Arme zu erreichen und packte ihn an den Handgelenken. Auch mein Kopf tauchte dabei auf, während ich wieder zu schwimmen begann und Louis dabei mitzog. "Gut festhalten!", sagte ich lachend zu ihm, während ich mich herumdrehte und seine Arme auf meine Schultern legte. So schnell ich konnte drehte ich ein paar Runden mit ihm, bis ich schließlich wieder direkt auf Marcel zuhielt. Doch langsamer wurde ich nicht.

Ich steckte den Kopf aus dem Wasser. "Eben." grinste ich und tauchte wieder ein. Ich klatschte mit der Schwanzflosse, sodass ich Louis und Jas vollspritzte und wartete, bis Jas fast neben mir war, bevor ich dann neben Jasmina hersauste. Dieses Tempo war das Schwimmtempo, was sein musste.
Nach einer Weile wurde ich wieder langsamer und tauchte unter, um einen Moment später aus dem Wasser zu schießen und eine Schraube in der Luft zu drehen. Als ich zum Himmel sah bemerkte ich einen dunklen Fleck am Himmel. Bestimmt ein großer Vogel...

Ich bin der König der Wellen!, jubelte ich laut und brüllte aus vollem Halse. Lachend genoss ich das Gefühl so durch das Wasser zu gleiten und schloss die Augen. Neben mir bemerkte ich Marcel, der einen echt coolen Stunt ausprobierte. Leider war ich keine Nixe und so manches war mir im Wasser nicht möglich. Ich ließ mich von Mina ziehen und beobachtete fasziniert ihren und Marcels Nixenschwanz. Wie musste es sichwohl anfühlen mit so einem Ding zu schwimmen?

Ich lachte zufrieden. Anscheinend gefiel es Louis, von mir durch das Wasser gezogen zu werden. Ich lächelte Marcel an, als er neben mir herschwamm und dann ein Kunststückchen vor uns vorführte. Leicht enttäuscht sah ich Marcel an und wurde etwas langsamer. "War das schon alles? Dann pass mal auf. Halt dich fest, Louis!", rief ich und tauchte erstmal unter, wobei ich Louis natürlich mitriss. Um ihn nicht zu verlieren, hielt ich seine Hände auf meinen Schultern zusätzlich mit meinen fest und nahm etwas Anlauf, ehe ich wieder an die Oberfläche schoss und zusammen mit Louis durch die Luft segelte. Ich lachte glücklich und drehte mich einmal um mich selbst, ehe es wieder nach unten ging und wir klatschend im Wasser landeten.

Als Mina untertauchte, bemerkte ich erst zu spät, was sie vorhatte. N...gh..., rief ich unter Wasser und verschluckte mich prompt. als wir durch die Luft flogen, konnte ich nicht anders, als lachen. Wuhu!, rief ich lachend und sah zu spät die Wasseroberfläche. Ich klatschte ins Wasser und ließ dabei Minas Schultern los. Prustend tauchte ich auf und jubelte weiter. Das war der Hammer!, rief ich fröhlich und kraulte, natürlich langsamer als die beiden Nixen, hinter ihnen her.

Ich zog eine Schnute bei Jasminas Kunstwerk. "Wir haben uns nur ein Spielzeug mitgebracht und das hattest du eben grade." maulte ich wie ein kleines Kind. Dann flitzte ich auf Jas zu und umarmte sie mit meinen kräftigen Armen. Dann schwamm ich los, tauchte unter. Eine Weile schwamm ich einfach immer tiefer, bis zum Grund, dann wendete ich und schoss nach oben. Ich flog aus dem Wasser und ließ Jas in der Luft los, griff nur noch nach ihren Händen. Durch den Sprung drehten wir uns noch, bevor wir wieder ins Wasser eintauchten. "Besser?" fragte ich sie dann mit Grinsen im Gesicht.

Ich grinste Louis an, während er uns nachschwamm. Anscheinend gefiel es ihm sehr, was ich so mit ihm trieb. Doch als dann Marcel anfing zu schmollen, lachte ich lauthals los. "Tja, warst du eben zu..." Weiter kam ich nicht, da schoss er schon auf mich zu und umschlang mich mit seinen Armen, ehe er mich mit unter Wasser zog. Ich lachte vergnügt und fragte mich, was er vorhatte.
Aber die Frage wurde mir schnell beantwortet. Er zog mich weiterhin durchs Wasser und gemeinsam schossen wir aus dem Wasser. Wieder lachte ich, als wir uns in der Luft drehten und schließlich im Wasser landeten. Japsend tauchte ich auf und grinste. "Viel besser", meinte ich und ließ mich treiben.

Ich grinste, als ich sah, dass jasmina und Marcel herumtollten. Die beiden waren wirklich süß zusammen. Wieso fragte er sie nicht, ob sie mit ihm auf den Ball ging? Ich vermisste Sheba, sie hätte sicher Spaß gehabt hier mitzumachen, also schwamm ich erneut zum Ufer und schrieb ihr noch eine SMS. Komm doch zum Strand! Ist wahnsinnig lustig hier! Ich drückte auf "Senden" und beobachtete die Beiden Nixen. Ja, sie passten super zusammen und ich beschloss Mission "Wie verkuppel ich Mina und Marcel?" zu starten.

OUT: Hahaha, wenn Marcel das wüsste xD

IN: Ich grinste. "Schön." Dann sah ich Mina interessiert an. "Wie kommt es, dass du und deine Schwester so verschiedenfarbige Schwänze haben?" fragte ich sie neugierig. "In meiner Familie haben alle blaue Fischschwänze."

Ich legte den Kopf schief und sah Louis nach, als er zum Strand zurück schwamm und sofort wieder begann, eine SMS zu schreiben. Wahrscheinlich an Sheba. Leicht grinsend schüttelte ich den Kopf und wandte mich dann wieder an Marcel. Ich zuckte leicht mit den Schultern und strich mir das nasse Haar hinter die Ohren. "Das haben wir uns auch schon oft gefragt, so genau weiß das keiner. Aber unsere Eltern haben auch ganz verschiedene Fischschwänze. Der meine Mutter ist rot und der meines Vaters mehr grün-blau. Eine sehr bunte Familie", meinte ich und lächelte bei dem letzten Satz. Wir waren schon eine komische Familie.