der Fitnessraum

--> Cafeteria
Im Trainingsraum war ich gelandet. Ich setzte much auf ein Gerät und machte die Hände vors Gesicht. Wieso mag mich denn keiner dachte ich. Hier war es mir zu kalt deswegen ging ich wieder nach Stauden doch ich hatte keinen Plan wohin.
--> zimmer 17

<--Zimmer 029

Marcas setzte sich an ein Gerät und begann sich seine ganzen Gefühle, die sich in ihm aufgestaut hatten von der Seele zu trainieren. Der sonst so rationale Elf war total aufgewühlt und er wusste selber nicht warum, es war ihm aber auch egal. Er merkte überhaupt nicht, wie seine Muskeln sich gegen das ungewohnte, so plötzlich angefangene Training werten. Er ließ sich einfach gehen.

Nach gut zwei Stunden hatte er keine Lust mehr, er saß auf dem Boden und entspannte sich ein wenig. Das Gefühlschaos war verschwunden und nur noch das Rational blieb zurück. Er beschloss duschen zu gehen und sich dann an seine Hausaufgaben zu setzten.

-->Duschräume der Jungen

Nächster Tag ~

Sobald ich den Fitnessraum betrat, stahl sich ein Lächelnauf meine Lippen und ich fühlte mich sofort besser. Hier fühlte ich mich wohl, hier konnte ich mich an meine Grenzen bringen. Ohne zu überlegen ging ich zu dem Fahrrad und setzte mich auf den Sattel. Meine Tasche ließ ich achtlos fallen und steckte mir die Kopfhörer in die Ohren um mich nicht ablenken zu lassen. Ich stellte das Gerät zunächst auf eine halbe Stunde um und drückte auf Start. Ich fing erst langsam an zu treten, nach einer Weile wurde ich jedoch immer schneller. Die Musik pochte in meinen Ohren, ich konnte nichs mehr hören, doch genau das war es, was ich im Moment wollte. Eigentlich war jetzt Mittagszeit, doch wie üblich hatte ich mittags keinen Hunger.

Nachdem die Uhr mehrmals gepiept hatte, sprang ich energiegeladen vom Fahrrad und streckte meine Arme. Ich wollte auch noch ein wenig vom Essen genießen, weshalb ich mich beeilte und meine Sachen zusammenpackte. Ich hatte nicht geschwitzt, daher benutzte ich nur übermäßig viel Deo und trank eine 0.5 Liter Flasche aus. Ich schulterte meine Tasche und beschloss in die Cafeteria zu gehen, vielleicht würde ich Seth oder Tyler dort antreffen.

-> Cafeteria

(Sprung)

Mit Boxhandschuhen bekleidet schlug ich auf den roten Box-Sack ein. Meine Zähne schabten verbissen aufeinander um und meine Stirn war schon Schweißbedeckt.
Eine Weile noch, Clemens! sagte ich mir selber und hielt kurz inne. Ich zog einen Handschuh aus und nahm einen Schluck aus meiner Wasserflasche, ehe ich fortfuhr.

(Sprung)

Ich hatte Lena überall gesucht, nachdem sie auf der Koppel einfach so abgehauen war. Schließlich fand ich mich hier - im Fitnessraum - wieder. Es war niemand da, außer ein Junge. Er war älter als ich und ich versuchte mich an seinen Namen zu erinnern. Calvin? Christoph? Nein, Moment. Das war doch Clemens! Der Clemens. Nickis Clemens! Ich setzte ein Lächeln auf und ging zu ihm. "Hi Clemens. Du bist ein bisschen verkrampft. Strengt dich das zusehr an oder was?", grüßte ich ihn, während ich mich umsah. Sollte ich auch...? In der Liste stand ich ja, aber ich wusste selber nicht genau, warum ich irgentwie zögerte.

Ich sah auf. "Hey Samiya." grüßte ich die Zimmernachbarin von Nicki. "Was macht ein Mädchen wie du an einem Ort wie diesem?" fragte ich, wobei das für mich eher klang, als würde ich sie nachts auf dem Friedhof treffen.

cf: die Schul-Aula

Ich betratt den Fitnessraum und sah mich kurz um. Bisher waren nur Clemens und Samiya, die ich aber kaum beachtete. Ich nickte ihnen kurz zu, ehe ich mich abwandte. Ohne Umschweife setzte ich mich auf die Bank, wo man Gewichte stemmen konnte. Das war mein liebster Sport, der meiner Meinung nach auf perfekt für mich war. Entspannt legte ich mich zurück, legte die Hände um die Stange und begann dann, die Hantel langsam auf und ab zu heben.

Ich grinste. "Du klingst als würdest du mich in einem Leichenschauhaus treffen oder so..." Ich schüttelte den Kopf. "Ganz ehrlich? Ich bin öfter hier." Ich nickte Felix kurz zu, der soeben den Raum betreten hatte, schenkte ihm aber weiter keine Beachtung. "Nur... eben meistens allein.", fügte ich noch hinzu.

Ich nickte Felix zu und sah Samiya erstaunt an. "Ehrlich? Wie cool." Ich nahm mir ein paar Hanteln, damit ich Samiya ansehen konnte, während wir redeten. Es war einfach höflicher ihr gegenüber.

Ich lächelte leicht und lehnte mich gegen eine Säule, die mitten im Raum stand. "Naja, eigentlich hatte ich gar nicht vor zu trainieren. Eigentlich wollte ich dich ausquetschen." Jetzt grinste ich und sah zum Laufband. Angezogen bist du ja eigentlich dafür..., dachte ich und lächelte kurz auf. Schnell band ich mir meine Haare zu einem Zopf zusammen. Dann stellte ich es ein und begann zu laufen. So konnte ich trainieren und ihn 'ausfragen'. "Also... Nicki hat mich wegen ihrem Kleid zur Hilfe gebeten. Wir haben jetzt zwei Kleider zur Auswahl. Und naja, dazu müsste ich eben wissen, was du trägst. Ich weiß ja nicht, aber ich glaube, dass es dann für dich und sie so eine Art Überraschung ist, wenn ihr 'zusammenpasst', obwohl ihr euch ja nicht abgesprochen habt." Ich stellte das Band schneller, behielt Clemens aber im Blick.

Ich grinste und verdrehte die Augen. "Wenns weiter nichts ist." meinte ich und zuckte die Achseln. "Ich werd eine schwarze Hose tragen und ein blaues Hemd. Und wenn es kühl sein sollte noch ein schwarzes Jackett drüber." gab ich bereitwillig Auskunft.

Ich grinste jetzt ebenfalls. "Was soll das heißen? Für Nicki ist das Kleid sehr wichtig.", sagte ich gespielt empört, "Damit sie schön neben dir aussieht. Aber naja, ich denke, sie könnte auch in einem Kartoffelsack kommen und sie wäre schön genug." Nichneven war wirklich hübsch. Schnell tippte ich eine SMS an sie, um ihr meinen Vorschlag zu unterbreiten.

Hey Nicki,
Ich weiß jetzt was er trägt und ich glaube, dass du beide
Kleider tragen könntest.
ABER: Ich glaube das lange, lilane Kleid steht
dir am besten.

lg
Sam

Dann konzentierte ich mich wieder auf das Laufen. "So, Auftrag erledigt.", sagte ich und musste dabei kurz ginsen. Er ist echt nett, gerade richtig für Nicki..., dachte ich während ich mich darauf konzenrierte gleichmäßig und im Takt zu laufen.

Ich legte die Hantel ab. "Ich werd gehen." verkündete ich mehr oder weniger sinnvoller Weise. Ich schnappte mein Zeug und verließ den Raum.

--> geht weiter in den: Duschräumen der Jungen

Nachdem ich einigermaßen außer Puste war, auf mehr hatte ich, so kurz vor dem Ball nicht Lust, beschloss ich es bleiben zu lassen. Schließlich war es schon halb vier. Ich beschloss noch kurz Duschen zu gehen um mich dann umzuziehen. Dann würde ich, mehr oder weniger gut eingepackt, nach draußen gehen. Da ich Kälte gut aushielt würde es wahrscheinlich sowieso nicht mehr als ein Schal und ein Sweatshirt werden. "Bye Felix.", verabschiedete ich mich von dem großen Blonden.

--> Wasserfall

-> Cafeteria

Ich betrat den recht kleinen Raum und ich merkte, wie sich meine Laune langsam verbesserte. Sobald ich trainiere, vergesse ich für den Moment diese blöden Weiber.
Mit Boxhandschuhen bekleidet ging ich auf den roten Boxsack zu. Schnelle, aber geziehlte Schläge polterten meinerseits auf den Boxsack ein.
Lange blieb ich nicht von meinen Gedanken befreit. Schnell holten sie mich wieder ein.
Harry, was hast du bloß wieder angestellt. Du hast dir doch geschworen, niemals ein Mädchen zu enttäuschen, dass dir Nahe liegt. Und jetzt tust du es einfach wieder. Du wirst dich einfach nie ändern. Bei irgendeinem fremden Mädchen wär das ja halb so wild gewesen, aber du hast es dir fast versaut, Idiot. Du darfst sie einfach nicht enttäuschen.
Ich schlug nun stärker auf den Boxsack ein und vergaß für diesen Moment erstmal den ganzen Stress und konzentrierte mich nur auf das Boxen.

Nach einer Zeit, hatte ich ungewohnt keine Lust mehr auf das Training. Aber umso mehr Durst. Ich griff nach meiner Tasche und wühlte darin rum. ''Mist, ich hab sie vergessen'', dachte ich verärgert. Das heißt dann wohl, erneut in die Cafeteria. Ich hoffte, dass Joanna die Cafeteria schon lange verlassen hatte, und ich nicht mehr auf sie treffen musste. Ein Zusammentreffen würde nur wieder Zweifel in mir aufbauen und sie misstrauisch werden lassen und darauf hatte ich gerade keinen Bock.
Schnell packte ich mein Zeug und ging rüber zu den Duschen des Schwimmbades. Danach zog ich mich an und machte mich auf den Weg zur Cafeteria.

-> Cafeteria

Schon seit einiger Zeit war ich jetzt alleine im Fitnessraum, was mir auch ziemlich gut in den Kram passte. Konnte ich wenigstens tun, was ich wollte, und in Ruhe meinen Körper trainieren. Sydenia würde mich dafür zwar vielleicht verfluchen, aber ich hatte es immer schon gerne getan und würde es auch weiterhin machen. Am Schluss verliebte sich meine Verlobte noch in einen anderen, weil ich nicht mehr so durchtrainiert war.
Energisch verwarf ich diese Gedanken und legte die große Hantel ab. 'Ich sollte lieber nachsehen, was sie so treibt', dachte ich mir und sah kurz an mir runter. "Vielleicht sollte ich aber zuerst duschen...", murmelte ich und schnappte mir mein Shirt, zog es eilig über und verließ den Fitnessraum.

tbc: die Duschräume der Jungen

cf. Zimmer 015

Marc stürmte in den Raum, die Gefühle kochten wieder hoch, nun wo er ein wenig Raum zwischen sich und Nikki gebracht hatte. Er prügelte ohne Handschuhe auf den Boxsack ein, bis das Blut daran herunter lief, er merkte es nicht. Alle seine Wut, Trauer und Enttäuschung ließ er an dem Gerät aus, es half ihm, minderte das Gefühlschaos. Irgendwann war seine Wut verraucht, seine Trauer und Enttäuschung gewichen er fühlte sich ausgebrannt und das Chaos in ihm wich wieder der Leere. Er legte sich auf die Hantelbank und begann ein paar Gewichte zu stemmen. Das Blut von seinen Händen tropfte auf sein Gesicht, hinterließ blutige Schlieren und es sah so aus, als wäre es aus seinen Augen geflossen. Die blutigen "Tränen" rannen sein Gesicht hinab und tropften auf den Boden. Es störte ihn nicht, er konzentrierte sich nur noch aufs Training, alles war wie damals, die selbe Leere, wieder Training, das beste Mittle gegen Kummer.

Nach einer Ewigkeit hörte Er auf, seine Muskeln brannten und
sein Atem ging nur noch stoßweise. Er setzte sich auf und versuchte seine Atemfrequenz wieder in den normalen Bereich zu bringen. Nach ein paar Minuten gelang ihm dieses dann auch und er stand auf. Er verließ den Raum um seinen Gefühlen die wieder hoch kamen einen anderen Ausdruck zu verleihen.

tbc. die Aula