versteckte Oase

Ich war immer noch am Lachen, hörte dann doch auf und sah einem zwitschernden Vogel hinterher, "Das ist viel zu schön für einen Traum", murmelte ich. Ich musste wieder lachen als die Decke von seiner Schulter rutschte, und er sich in den Takten verspielte. Als er meinte ich könne gut singen, lächelte ich, "Ich singe normalerweise nicht vor anderen Leuten.. Das war eine Ausnahme." Es machte einfach Spaß mit ihm zu singen. Ich summte das Lied, und nahm mir dabei etwas von dem Tee, er war schön heiß und ich kuschelte mich etwas an Dawn.

Ich drehte den Kopf, um sie anzusehen, mein Blick ruhte nun nur auf ihr. Ich singe normalerweise auch nur alleine, gab ich zu, aber manchmal vergesse ich sowas... Lächelnd zog ich ihr die Decke enger um den Körper und ließ zu, dass sie sich an mich kuschelte. Es kam mir vertraut vor und ich konnte nicht mehr aufhören zu lächeln. Ich zupfte ein wenig auf den Saiten herum und sah ihr zu, wie sie sich den Tee nahm. Früchtetee, erklärte ich ihr grinsend und nahm mir eine weitere Erdbeere. Gott ich war süchtig nach Erdbeeren.

Als er sich umdrehte, sah ich in seine tief grauen Augen, und sie waren wie ein reisender Fluss, der mich immer weiter mit hinein zog. "Da haben wir ja was gemeinsam", sagte ich und lächelte. Ich genoss es mich an ihn zu kuscheln, und ich sah wie er lächelte. Ich mochte sein Lächeln, es war irgendwie einladend und richtig süß. "Lecker", meinte ich als er mir sagte, dass es Früchtetee war. Als er sich eine Erdbeere nahm, griff ich auch zu und unsere Hände berührten sich, schnell nahm ich mir eine Erdbeere und zog meine Hand zurück.

Ein kurzer Stromschlag jagte durch meine Hand, als sie die von Lydia berührte und ich lächelte. Scheint so, sagte ich und zog die Augenbrauen zusammen, Aber die Erdbeeren gehören mir! Trotzig schob ich das Kinn vor und musste dann jedoch wieder lächeln. Ich stellte die Schale zwischen uns. Der Regen schien stärker zu werden und ich sah missmutig nach oben, denn es schien, als würde die Plane nicht mehr lange halten. Als ich ein Ratschen hörte, girff ich reflexartig nach Lydia um sie wegzustoßen, doch die Plane riss in dem Moment über unseren Köpfen und ein eiskalter Regen ergoss sich über uns. Ich fluchte leise, denn nun war es aus mit der gemtülichen Stimmung und seufzend sah ich sie an. Sie war klitschnass. Mein T-shirt nur zur Hälfte wegen der Wolldecke. Ohne zu zögern griff ich es und es zog es aus, bevor ich es ihr hinwarf. zieh das bitte an, bat ich sie mit einem leichten Lächeln, wenn du dich erkältest werde ich mir ewig Vorwürfe machen... Ich selber bemerkte erst jetzt, dass mein Oberkörper nicht bedeckt war und betont langsam, dabei ein breites, freches Grinsen auf den Lippen, schnappte ich mir die Wolldecke und wickelte sie mir um die Schultern. Dann erst besah ich mir das Essen. Zum Glück waren das alles Plastikdosen und Thermoskannen, sodass nichts nass geworden war. Ich begann alles aufzusammeln und sah kurz zu Lydia, bevor ich mich meiner Arbeit wieder zuwandte. Du kannst gerne schon einmal reingehen, Prinzesschen, sate ich leise, bevor du dir eine Erkältung holst. Tut mir übrigens Leid, das war alles nicht so geplant... Missmutig packte ich die Plastikdosen in den Korb und rettete auf meine Gitarre vor dem kühlen Regen.

Ich schreckte zurück, als er versuchte mich wegzustoßen. Und plötzlich, von einer Sekunde auf die andere war ich klitschnass. Ich sah zu Dawn, der fluchte und sein T-shirt auszog, ein breites Lächeln stieg mir ins Gesicht. "Das ist doch nicht nötig!", meinte ich zu ihm, doch ich nahm es dankend an, "Du machst dir zu viele Sorgen." Die schöne Stimmung war jetzt im Eimer, ich machte ein bestürztes Gesicht und sah ihm zu wie er das Essen aufsammelte. Als er mich schon wieder Prinzesschen nannte, lächelte ich wieder, "Nur wenn du nachkommst" flüsterte ich ihm zu, "Macht nichts, das war der schönste Morgen den ich je hatte." Ich stand auf und wollte gehn, doch ich zögerte, Ich drehte mich um, bückte mich zu ihm hinunter, und küsste ihn auf die Wange. Mit einem Dauergrinsen stand ich auf, und plötzlich als ich ging erschien ein Regenbogen.
-->Zimmer 15

Ich biss mir auf die Unterlippe und hörte nur halbwegs zu, als sie etwas sagte. Schnell machte ich mich daran, alles in dem Korb zu verstauen und hob ihn zusammen mit meiner Gitarre hoch. Als Lydia meinte, ich solle nachkommen, nickte ich und lächelte leicht. Als ich ihre Lippen auf meiner Wange spürte, wurde mein Grinsen noch breiter und mein Herz schlug so stark gegen die Brust, dass ich mich abwandte, ihr jedoch unauffällig nachsah, bevor ich ihr in einigem Abstand folgte und in mein Zimmer ging.

--> Dawns Zimmer

-->Anlegestelle
Mir ging es sofort besser als ich aus dieser Menge, doch mir schlugen sofort die Schuldgefühle in den Kopf, war es schlimm Dawn dort einfach allein zu lassen, nun ja, allein war er nicht, und er würde zurechtkommen . Sowieso wollten wir noch später einen Film anschauen, ich würde mich dann bei ihm entschuldigen. Ich nahm kurzerhand einen kleinen Notizblock und einen Stift aus der Hosentasche, den ich immer dabei habe, und schrieb ein kleines Gedicht. Was ist Liebe?
Eine Frage?
Eine Antwort?
Eine Theorie?
oder eine Formel?
NEIN!
Liebe ist eine Gleichung,
zweier Menschen,
die nicht mit,
aber auch nicht ohne einander leben können.
Sie ist schwer zu finden,
doch leicht zu verlieren.♥
Ich steckte meinen kleinen Block wieder ein, und saß ein wenig da und sah zum See. Ich musste an vorhin denken, als ich und Dawn hier saßen, und sangen. Nach einiger Zeit, stand ich wieder auf, sollte ich zurück? Nein, wir würden uns ja sowieso später sehn, ich ging den Weg zurück zum Schulgebäude.
-->Zimmer 015

Ich kam durch das Gestrüpp des Waldes auf die versteckte Oase zu. ''Wow, welch wunderschöner Anblick!'', flüsterte ich leise, so leise, dass ich es selbst kaum hörte. Ich sah mich um und entdeckte keine Menschenseele an diesem Ort. Es wirkte so, als sei schon ewig keiner mehr hier gewesen. Kein Fußabdruck und auch kein anderes Lebenszeichen. Naja, umso besser, dass keiner hier war. Keiner, der mich hätte nerven können, dachte ich. Ich setze mich ans Ufer und genoss das Plätschern des Wassers und die Ruhe der Natur.

Als ich da am Ufer saß, einfach nur ins Wasser blickte und dem Gezwitscher der Vögel lauschte, hörte ich mein Handy klingeln. Ich nahm es raus und las laut:
"Logan? Wo steckst du? Ich bin in meinem Zimmer und habe keinen Plan was ich tun soll..
Jade x "
Beim lesen der SMS musste ich lächeln, warum weiß ich selbst nicht. Ich antwortete kurz und knapp:
"bin bei der versteckten Oase
Logan x "

<-- Zimmer 017

Auf dem Weg zu Oase schrieb ich Logan noch eine SMS.

Okay, bin schon auf dem Weg:)
Jade xx

Danach packte ich mein Handy weg und ging weiter. Als ich sie endlich erreicht hatte, blieb ich einen Moment stehen und ließ den Anblick auf mich wirken. Wie wunderschoen..., dachte ich und entdeckte Logan, auf welchen ich dann zuging. Wortlos ließ ich mich neben ihm nieder, zog meine Knie an und schlang meine Arme darum. Nach einiger Zeit fing ich dann doch an zu reden und fragte: Hey, wie gehts dir?

Nun saß ich wieder am Ufer und betrachtete den hellblauschimmernden See. Als mein Handyklingeln mich aus meinen Gedanken riss, war mir klar wer mir geschrieben haben könnte. Jade hatte auf meine letzte SMS geantwortet. Ich schrieb ihr schnell:
Okey, bis gleich.

Logan.

und befasste mich wieder meinen Gedanken.
Hinter mir hörte ich das sanfte Tappen von Füßen. Ich lauschte den Schritten, drehte mich aber nicht um. Wie erwartet sah ich aus dem Augenwinkel wie Jade sich neben mich hinsetzte. Ich wusste erst nicht, ob ich sie normal grüßen sollte, oder mit einem einer Umarmung. Schließlich hatte ich sie schon etwas länger nicht gesehen. Doch, ich musste nicht weiter nachdenken, denn schon hörte ich ihre Stimme
aufklingen.
"Hey. Naja, den Umständen entsprechend. Hier sind mir einfach zu viele Leute", ich legte eine kurze Pause ein. "Und wie geht's dir so?"

Ich zog meine Knie näher an mich heran und bettete mein Kinn darauf, danach schwieg für einen Moment. Mir geht es eigentlich ganz gut, ich kann mich nur nicht so wirklich mit den Leuten hier anfreunden, ich drehte meinen Kopf um ihn anzusehen. Das wird schon alles... Hoffentlich, ich versuchte ihn ermutigend anzulächeln, war mir aber nicht sicher, ob es mir so gut gelang, wie ich es mir vorgestellt hatte.

''Ich glaube, ich will mich auch gar nicht mit den Leuten hier anfreunden'', sagte ich etwas enttäuscht. ''Die Mädels die ich hier gesehen habe, sind total aufgebrezelt und die Jungen die totalen Machos.'' Ich sah wie sie versuchte mich etwas aufzuheitern und sich ein Lächeln abmühte. ''Ich bin dankbar, dass wenigstens du hier bist. Immerhin eine Verbündete unter den ganzen Freaks hier.'' Ich starrte eine Weile wieder in den See und schwieg. Schließlich sagte ich noch: ''Ich würd am liebsten einfach meinen ganzen Aufenthalt hier verbringen, hier kommt fast nie jemand vorbei und mann kann gut Nachdenken'',sagte ich ins Leere starrend. Jetzt blickte ich sie zum ersten Mal seit langem wieder an und musste zugeben, dass sie sich positiv entwickelt hatte.

Hmm.., gab ich leise von mir, als Antwort auf seine Aussage. Kann ich irgendwie verstehen, aber man muss auch mal hinter ihre Fassaden oder ihr Äußeres sehen. Nicht, dass ich da groß Lust zu hätte, aber helfen würde es bestimmt. Ich wandte meinen Blick ab und sah wieder nach vorne. Verbündete?, über diesen Ausdruck musste ich lachen. Ja, du hast Recht, es ist echt schön hier und so friedlich, nach einer kurzen Pause fügte ich hinzu, Wir könnten den Ort hier ja zu unserem gemeinsamen Treffpunkt machen. Ich spürte seinen Blick auf mir, also sah ich ihn kurz an und lächelte leicht.

"Recht hast du schon, aber dazu müsste ich ja erstmal die Fassade ertragen, bevor ich dahinter schauen könnte", antwortete ich. Ich sah mich nach einem Stein um, den ich auf dem Wasser springen lassen hätte können. "Verbündete nenne ich dich, weil wir ja irgendwie eine 'Gruppe' sind oder so", sagte ich etwas unsicher, weil ich selbst nicht so wirklich von dem überzeugt war, was ich da grad von mir gab. Endlich hatte ich einen geeigneten Stein gefunden und ließ ihn direkt über das Wasser springen. "Ja, der Ort hier eignet sich gut als Treffpunkt." Ich sah sie Lächeln und lächelte zurück.

Als ich ihn ebenfalls lächeln sah, musste ich wegschauen und wandte meinen Blick gen Himmel. Mag sein, schweigend sah ich weiterhin nach oben und bemerkte, dass es langsam dunkel wurde. Ja du hast schon Recht, wir sind unsere eigene kleine Gruppe. Meine Mundwinkel hoben sich, was er aber wahrscheinlich nicht so gut sehen konnte. Ich spürte wie die Temperatur heruntergegangen ist und die Kälte legte sich wie ein leichter Schleier um mich, trotz meines Hoodies bekam ich eine leichte Gänsehaut auf den Armen. Also nahm ich meine Ärmel und zog sie ganz herunter, bis sie auch meine Hände umhüllten. Ziemlich kalt geworden.., murmelte ich, konzentrierte mich aber dann auf den Stein, den er über das Wasser springen ließ.

Ich sah, wie sie ihren Blick meinem entwendete und in den Himmel starrte. Nun starrte ich auch in den orange-roten Himmel. "Wow, das sieht wunderschön aus", staunte ich. Ich erwiderte ein kurzes "Hmm", auf ihre Aussage.
Ich blickte auf ihre Mundwinkel, die sich hoben. Ich konnte sie nur schwer erkennen, trotzdem wusste ich, exakt wie ihr Mund aussah: schüchtern aber süß. Von der Kälte um uns herum spürte ich kaum etwas, aber wie ich sah, Jade umso mehr. "Dir scheint wohl kalt zu sein..", sagte ich. Schnell zog ich meine Jacke aus. "Hier", ich reichte ihr die Jacke rüber. "Damit du nicht frierst." Jetzt spürte ich die Kälte an meiner Haut. Ich hatte nur ein 3-4 Ärmel-Oberteil an. Aber, Jade zu Liebe ignorierte ich das. Ich war mir in diesem Moment nicht so wichtig wie sie mir.
Ich sah in den kristallklaren See, worin sich der Sonnenuntergang spiegelte. "Schau mal in den See!" flüsterte ich. Warum flüsterst du? Euch kann doch niemand hören! , dachte ich. Unbewusst legte ich meinen Arm um sie und zog sie etwas näher an mich ran.

Auf sein Staunen hin, murmelte ich: Mhm.. und nickte. Nach kurzer Zeit reichte er mir seine Jacke und ich sah sie einen kurzen Moment an, drückte sie ihm dann aber wieder in die Hand. Ich bin viel wärmer angezogen, als du es bist. Behalt sie an, forderte ich ihn auf, als ich seine relativ kurzen Ärmel sah, verglichen mit meinen. Etwas unerwartet zog er mich näher an sind. Vor Überraschung verkrampfte ich mich einen Moment. Ja klar, er ist mein bester Freund, zumindest denke ich das... Aber trotzdem habe ich mir eigentlich selbst geschworen, niemanden mehr so nah an mich heranzulassen. Ich ignorierte eine innere Stimme, die mir versuchte genau das vor Augen zu führen und lehnte meinen Kopf dann vorsichtig an seine Brust. Für kurze Zeit schloss ich die Augen und sah mir dann den See an, in dem sich die untergehende Sonne spiegelte. Wow..., flüsterte ich zurück, unfähig zu anderen Worten.

Als sie meine Jacke ablehnte, legte ich sie ihr über die Schultern. "Ist doch egal, wer wärmer angezogen ist. Fakt ist, dir ist kalt, mir nicht. Also nimm sie", sagte ich bestimmt.
Ich fand es gut, dass sie sich nicht aus meinen Armen löste. Ich hätte Stunden so liegen können, hier mit ihr. Ihre Verkrampfung konnte ich ihr etwas ansehen, deswegen fing ich an irgendein neues Thema anzusprechen. "Nächte sind toll. Sie sind kalt, dunkel..." sagte ich. Was redest du da eigentlich für einen Müll? Es ist ja so unbekannt, dass Nächte kalt und dunkel sind! Während ich mich wegen mir selbst ärgerte, stotterte ich unbewusst ein "Ro-man-tisch." Bist du eigentlich völlig bescheuert? Du liegst hier grad mit deiner besten Freundin, bei Sonnenuntergang an einem See und die Situation ist gerade schon unangenehm genug und dir fällt nichts besseres ein, als ein "romantisch" rauszuhauen? Sichtlich über mich selbst verärgert, hoffte ich, dass sie das Geschehen nicht genauso peinlich empfand.

Er legte mir die Jacke einfach über die Schultern, zuersr wollte ich protestieren, sah dann aber ein, dass es aussichtslos war. Er würde sowieso gewinnen. Also murmelte ich: Okay, okay, nach kurzer Pause sah ich ihn an und fügte hinzu, Danke..
Ich konnte nicht ganz nachvollziehen was er auf einmal sagte, also lachte ich im ersten Moment und antwortete dann: Ich mag Nächte auch.. Irgendwie. , ich grinste schief und sah dann wieder auf den See. Es war alles ruhig, mittlerweile sind auch die Tiere überwiegend verstummt und ich konzentrierte mich ganz auf Logans Stimme. Ro-man-tisch? Hat er gerade romantisch gesagt? ich dachte noch einen Moment darüber nach, beschloss dann aber, nicht naher darauf einzugehen, ich hätte sowieso nicht gewusst was ich sagen sollte. Meine Wangen färbten sich rot und ich hoffte innerlich, dass Logan davon nichts mitbekommen hat. Ich wandte den Blick ab und er blieb auf meiner Kette hängen. Eine Eule, deren Bauch eine Uhr bildet. Ich sah darauf und bemerkte, wie spät es geworden ist. Verdammt. Logan? Ich sah ihn wieder an und in diesem Licht wirkten seine Gesichtzüge noch vollkommener. Er war schön, das kann man nicht leugnen. Es ist schon spät, ich muss jetzt los. Kommst du mit zurück? erwartungsvoll sah ich ihn an.

Zum Glück musste sie über mein sinnloses Gefasel von vorhin nur lachen und es herrschte nicht so eine peinliche Stille.
Trotz der schon einkehrenden Dunkelheit, erkannte ich ihre roten Wangen. Ich war mir nicht sicher, ob sie rot waren wegen der Kälte oder wegen der peinlichen Situation vorhin.
"Klar komme ich mit!" ich stand auf und grinste, da ich einen Plan gefasst hatte. Ich ging auf Jade zu, packte sie an der Taille und warf sie über die Schulter, sodass ihre Füße auf meinem Oberkörper hingen. "Auf geht's zurück!", sagte ich und stapfte los in Richtung des Schulgebäudes.

Den Weg zum Schulgebäude rüber musste ich fast durchgehend grinsen, da ich ja nun Jade überlegen war. Ich brachte sie noch zu ihrer Zimmer Tür, verabschiedete mich und machte mich auf den Weg in mein Zimmer.

-> Zimmer 005

Überrascht schrie ich auf, als er mich über seine Schulter warf. Logan! sagte ich, und versuchte einen drohenden Unterton in meine Stimme zu bekommen. Doch kurz darauf hin musste ich loslachen. Auf solche Ideen kommt auch nur er. Ich fing an ihm auf dem Rücken herumzutrommeln, was aber nicht wirklich half, also ließ ich es bleiben und verbrachte den Rest des Weges auf seiner Schulter.
Als er mich vor meiner Tür absetzte, verabschiedete ich mich noch mit einer flüchtigen Umarmung und ging dann in mein Zimmer.

--> Zimmer 017

Sprung neuer Tag

Cash saß mal wieder an dem kleinen See und spielte auf seiner Geige. An diesem Ort hatte er noch nie jemanden getroffen und das war auch gut so. Er spielte ein Stück, während er an einem Baum gelehnt saß und auf das Wasser schaute. Die Musik klang hier so gut, dass es ihn einfach immer wieder hier her zog.

Nach einiger Zeit hatte er keine Lust mehr, außerdem wurde es zu kalt. Also packte er sein Instrument in den Rucksack und machte sich auf den Weg in sein Zimmer.

-->Zimmer004