kleine Beschreibung von Kirayan
Im Lande Kirayan leben viele Menschen [wobei es keine wirklichen Menschen gibt]. Die meisten sind eher ärmlich und leben in kleinen Hütten aus Holz oder Stein übers ganze Land verstreut in kleineren und größeren Dörfern.
Im Süden des Landes liegt die Hauptstadt Aregon, eine mächtige Stadt am Meer.
Von dort kann man mit großen Fähren auf zwei große Inseln fahren, die zum Land dazu gehören. Die eine ist Medami, die Insel der Träume. Die Insel ist von dichtem Wald bewachsen, doch es gibt wunderschöne Lichtungen und weiße Strände ringsum. Es gibt nur ein einziges Dorf, Echóna, gelegen am Meer, wo die Schiffe vom Festland anlegen können.
Tief im Wald versteckt, auf Bäumen, lebt das Volk der Elfen, es sind zierliche Wesen mit einer außergewöhnlichen Aura.
Was sich auf der zweiten Insel befindet ist den meisten Menschen des Landes unbekannt. Denn man kommt nicht ohne einen Fahrtschein auf die Fähre, die diese Insel anfährt und kein Mensch weiß, wie man diese Bescheinigung bekommt, wenn nicht vom großen Rat der Hauptstadt [auf der 2. Insel befindet sich die Schule namens „Palestras Place“]. Die Menschen nennen sie daher Palestra, die Insel der Geheimnisse.
Im Norden des Landes erstreckt sich ein großes Gebirge, das Sha’ene Gebirge, welches die Grenze zum Nachbarland bildet. Am Fuße der Berge leben die Vampire. Sie werden nicht gefürchtet, da sie sich nicht von Blut ernähren ("nur ein altes Gerücht"), sondern normal speisen und wohnen. Einzig essen sie sehr gerne und viel Fleisch, was wohl der Grund des Gerüchts ist, zusammen mit ihrem äußerlichen Erscheinen. Das Volk der Vampire ist den Menschen dennoch nicht ganz ungleich. Sie sind sehr gesellig und fröhlich.
Ein großer Fluss, der Ayan, fließt durch das Land, der sich etwa im Zentrum des Landes gabelt. Zwischen den zwei Flussarmen liegt ein großer See. Am Rande dieses Sees leben die Formenwandler, auch Gestaltenwandler genannt. Sie sind Nomaden und leben in Zelten, bleiben jedoch immer in der Nähe des Sees.
Das Volk der Gestaltenwandler wird von den Menschen meist gemieden, da sie gefährlich aussehen, doch sie sind harmlos und könnten keinem Tier etwas zu Leide tun. Andere Menschen tendieren auch oft dazu sie einfach nur ‚die Nomaden’ zu nennen, doch es hat sich so eingebürgert, dass sie doch Gestaltenwandler genannt werden.
Nördlich der Hauptstadt, auf der linken Flussseite, ist ein dichter Nadelwald. Dort leben kaum Tiere und es ist meist totenstill. Versteckt sind dort Höhleneingänge zu finden, in denen das Volk der Geister lebt.
Tief, auf dem Grunde des Meeres vor Kirayan, dem Y’ene Meer, lebt das Volk der Meerjungfrauen [wobei die männlichen Meerjungfrauen hier Nixen heißen]. Sie haben eine einzige Stadt unter Wasser, in der das ganze Volk haust.
[Die verschiedenen Völker leben zwar größtenteils in ihrer Region des Landes, doch einzelne Familien ziehen auch um, sodass man auch Elfen auf dem Festland finden kann und Vampire am Rande des Meeres. In der Hauptstadt leben Vertreter von allen Völkern dicht an dicht.]
Das Land wird regiert von einem Rat, dem Rat der Ältesten, welcher aus je zwei Vertretern jeder Gruppe besteht. Diese Vertreter gehören alle Adelsfamilien an, welche wiederum die einzelnen Länderteile regieren. Geglaubt wird an 6 verschiedene Götter, doch man achtet auch die Natur und die Naturgewalten und verehrt diese.
Jeder Mensch, jede Kreatur, jedes Wesen besitzt Magie. Sie lauert auf den richtigen Zeitpunkt zu erwachen. Manchmal tut sie dies, wenn die Person erst drei Jahre alt ist, manchmal erst mit 16. Doch wenn sie nicht erweckt worden ist, bevor die Person ihr 18. Lebensjahr beendet, stirbt sie und kann nie mehr erweckt werden.
Schlummernde Magie ist ungefährlich, doch erweckte Magie kann viel zerstören, wenn sie falsch angewandt wird. In der Vergangenheit Kirayans passierte es immer wieder, dass großes Unheil angerichtet wurde, daher beschloss der Rat der Ältesten eines Tages, dass jeder, dessen Magie erwacht, in eine besondere Schule geschickt werden muss, sodass er lerne seine Magie richtig einzusetzen.
Auf der zweiten Insel, Palestra, die bisher unbewohnt gewesen war, wurde das weitläufige Gelände errichtet und man nannte die Schule „Palestras Place“.
Wie schon gesagt wurden alle in diese Schule verwiesen, deren Magie erweckt war, aber auch andere konnten auf diese Schule gehen. Denn mit gewissen Methoden kann man seine Magie künstlich erwecken, dies funktioniert jedoch nicht immer. Wenn jemand unbedingt auf diese Schule gehen möchte, kann er sich um ein Stipendium bewerben. Jedes Jahr wird eine bestimmte Anzahl von Stipendiaten angenommen, wobei das Stipendium nur ein Jahr geht. Ist die Magie bis dahin nicht erweckt muss der Schüler Palestras Place verlassen.
Manchmal kommt es vor, dass sich zwei Menschen aus verschiedenen Völkern verlieben. Die Kinder der verschiedenen Elternteile sehen nur einem ihrer Elternteile ähnlich. Denn es setzt sich das stärkere Erbgut komplett durch. Das heißt keiner kann Fähigkeiten zweier Völker besitzen.
In diesem RPG geht es um das alltägliche Leben in dem Internat. Es findet Unterricht statt und nach der Schule gibt es Zeit für Freizeit. ;D