die Koppel

Ich lächelte, als Sana bei ihrem ersten Ansatz kurz abbrach, es dann aber auch aussprach. Also hatte ich sie für mich gewonnen. Fast genauso leicht, wie ich Juliane für mich gewonnen hab... Nein! Hör auf, an sie zu denken! Meine Gedanken spielten kurz verrückt, bis ich sie wieder geordnet hatte. Nach außen hin kannte man mir das aber nicht an. Sanft erwiderte ich ihren erneuten Kuss und sog ihren Duft tief ein. "Ich hätte nie gedacht, dass ich mich so schnell verlieben kann", meinte ich lächelnd und strich Sana eine lose Haarsträhne hinter das Ohr.

Ich wurde rot, mal wieder. Als er mir eine Haarsträhne hinters Ohr strich griff ich nach seiner Hand, schmiegte meiner Wange lächelnd hinein und drückte einen kurzen Kuss auf die Handfläche. "Ich auch nicht.", sagte ich und lächelte zufrieden. Ich sprang vom Zaun und stand jetzt ganz dicht vor ihm. Meine Arme schlang ich um ihn herum und meinen Kopf legte ich an seinen Brunst. "Ich sollte Ballerine wieder in die Box bringe, bevor Dream noch ausflippt und die beiden kleinen zu Tode trampelt. Wartest du hier auf mich? Ich komm gleich wieder und dann könnten wir noch ein wenig spazieren gehen.", sagte ich an ihn gekuschelt.

Überrascht beobachtete ich Sana, als sie meine Hand nahm und ihre Wange an meine Handfläche schmiegte. Ein leises Lächeln stahl sich wieder auf meine Lippen und ich strich ihr mit meinem Daumen über die Wange. Ich wich nicht zurück, als sie von dem Zaun sprang, sondern fing sie eher auf. "Klar, kein Problem. Ich warte hier", erklärte ich lächelnd und ließ Sana los, damit sie zu ihrem Pferd konnte. Ich selbst setzte mich nun auf den Zaun und genoss die letzten Sonnenstrahlen.

Ich drehte mich um und ging zum Gatter. Ich pfiff einmal leise und meine Stute kam an getrabt. "Na Süße geht es dir jetzt besser?", ich klingte den Führstrick ein und holte sie von der Koppel. Dann ging ich in Richtung Stall.

-->der Stall

<--der Stall

Ich kam wieder zurück, mir zwei putz munteren Wolfsbabys im Schlepptau. "So da bin ich wieder.", sagte ich zu Chris als ich bei ihm angekommen war. "Ok also meinetwegen können wir los.", sagte ich zu ihm und legte meine Hand auf seinen Oberschenkel, während ich ihn ansah.

Ich sah Sana lächelnd hinterher, als sie ihre Stute aus dem Gatter holte und sie dann zurück Richtung Stall führte. Anscheinend war das Pferd jetzt zufrieden, denn diesmal ließ es sich ohne Probleme führen. Entspannt lehnte ich mich dann etwas zurück, ohne vom Zaun zu kippen und schloss die Augen.
Doch im nächsten Moment kam Sana schon wieder zurück, diesmal im Schlepptau ihre zwei Wolfswelpen. Zustimmend nickte ich und sprang vom Zaun runter. "Von mir aus gerne! Such du aus, wohin!", erwiderte ich lächlend und griff nach Sanas Hand.

Oh und wie stehts mit dir? wandte ich mich an Ramiye. Ich glaube ich weiß wer ist es hmh... ich machte eine pause und sprach dann weiter Ist es... ist es etwa Pippo? Ich grinste sie an. Du hast es gut wenn er tatsächlich mit dir geht ich glaube nämlich nicht das ich noch einen kriege. Ich spürte einen Kloß im Hals.

Ich grinste Tanja an, ehe ich kurz zu Chris und Sana sah. "Tja, es gibt eben immer genug Leichtgläubige...", murmelte ich zu Tanjas trockenem Kommentar. Dann lächelte ich Lena an. "Ja ist er und ach, Quatsch, du findest bestimmt auch noch einen. Also hört auf euch zu beklagen und geht auf Männerjagd." Ich zwinkerte Beiden zu.

"Also ich hätte Lust auf den Wald, da können die Kleinen sich austoben.", sagte ich glücklich. Mit ihm an der Hand lief ich in Richtung der Bäume. "Hallo ihr drei.", grüßte ich Lena, Tanja und Ramiye, lächelnd im vorbei gehen. Nach dem ich leis nach den beiden Wölfen gepfiffen hatte tapsten diese mir hinter her.

-->kleines Wäldchen

Ich ignorierte Ramis letzten Satz, da Sana und Chris jetzt auf uns zukamen. "Hey Sana. Chris." grüßte ich beide, wobei das Lächeln für Sana eine Spur herzlicher war als das für Chris. Doch da er mir nie etwas getan hatte, hatte ich auch nichts gegen ihn. Nur gegen seine Masche was Mädchen angeht. "Hey Mädels, ich geh dann auch mal." meinte ich dann und machte mich auch auf zum Gehen.

--> geht weiter in: Zimmer 09

Ich lächelte Sana und Chis, die an uns vorbeigingen zu. "Hi.", gab ich Sana kurz zurück. Dann wandte ich mich an Tanja, die offensichtlich gehen wollte. "Okay. Tschüss!", verabschiedete ich sie und bemerkte just in diesem, dass die Sonne am untergehen war. "Ich werde, glaub ich, auch mal gehen. Ich hab nämlich vor jemanden zu suchen..." Ich lächelte Lena kurz an. "Tschüss und noch viel Spaß mit Thalia!" Seth... oder auch dierekt Elena... Ich sprang vom Gatter und rannte in Richtung Wald. Kurz bevor ich aus ihrer Sichtweite verschwand, winkte ich noch einmal zurück.

--> Wald

Ich winkte beiden nach und seufzte. Dann machte ich mich auf die Suche nach Marcas. Wo könnte er sein fragte ich mich in Gedanken. Vielleicht in seinem Zimmer so machte ich mich auf die Suche nach seinem Zimmer.
--> Zimmer 14

<--Zimmer 014

Er ging hinter Lena her zur Koppel. Die kleine hüpfte fast so geladen war sie und er musste darüber lächeln. Als er am Zaun stand suchte er die Koppel nach den schwarzen Hengst ab. Trodaire kam angetrabt, als er seinen Besitzer sah. Marcas stieg durch den Zaun und klopfte ihm den Hals. Dann harkte seinen Führstrick, eine Sonderanfertigung mit einem Panikhaken an jedem Ende, in die Seiten des Halfters ein und führte sein Pferd von der Koppel. "Also ich bin fertig.", sagte er und legte den Strick über den Hals seines Pferdes, sofort fing diese wieder an zu grasen. "Kann ich dir bei irgendwas helfen?", fragte er, asl er sich zu Lena um gedreht hatte.

Zustimmend nickte ich und lächelte wieder. "Hört sich gut an", meinte ich und war glücklich, dass Sana meine Hand hielt. Trotz allem warf ich den drei Mädels einen abschätzigen Blick zu, aber mir gefiel weder Tanja, Lena noch Ramiye. Deshalb nickte ich den Dreien nur zu und folgte dann Sana.

tbc: kleines Wäldchen

--> Zimmer 14

Ich hüpfte voraus und während Marcas sein Pferd holte griff ich in einen Busch und holte Sattel und Trense. Nein brauchst du nicht. Ich stieg auf mit Hilfe vom Zaun auf. Ich trieb Thalia an und hielt doch noch einmal an. Ich sprang kurz ab und holte noch einmal etwas aus dem Busch heraus. Es war eine Longe. Marcas, kannst du das halten und einfach normal Schritt laufen danke sagte ich zu ihm. Ich stieg wieder auf und begann mit leicht traben. Dann rief ich ihm zu: Lass mal die Longe los! Ich konnte mich gerade so im Sattel halten doch ich hielt mich fest. Und tatsächlich ich schaffte frei zu traben. Ich stieß einen Freudenschrei aus und trabte auf Marcas zu. Ich lobte meine Stute und war natürlich auch auf mich selbst stolz.

Er hielt die Longe, bis Lena das Signal zum los lassen gab. Sie saß noch ziemlich wackelig da oben drauf, aber es ging. "Wollen wir einmal um die Koppel reiten oder willst du auch durch den Wald oder zum Strand.", fragte er sie, als sie ihr Pferd gelobt hatte. "Ich könnte dich auch führen, wenn dir das lieber ist.", bot er an und wartete auf eine Antwort.

Ich antwortete während ich Thalia immer noch lobte. Ich fänds cool durch den Wald. Vielleicht kannst du mir auch tipps geben oder meine Sitzart korrigieren, wenn ich zum Beispiel vergesse die Zügel kürzer zu machen oder sowas. Ich trieb Thalia an und trabte langsam zum Wald.
--> Wald

Die Kleine war ganz schön schnell. Jetzt war sie schon auf dem Weg zum Wald. Schnell sprang der athletische Elf auf sein Pferd und trieb dieses an Lena zu folgen. Es fühlte sich verantwortlich und wollte nicht das ihr was Passiert.

-->kleines Wäldchen

Die Leine stand sichtlich unter Schock. "Klar mach ich.", reif er ihr noch zum Abschied zu, dann brachte er die Pferde auf die Weide, und verstaute Lenas Sachen wieder in dem Versteck. Er nahm sich vor mit der schwarzen Stute zu arbeiten, so dass Lena bald wieder reiten konnte. Er lehnte sich an dehn Zaun. Als er Thalia hinter her gejagt war, war er an Juliane vorbei geritten, die mit Luca unterwegs war. Ich hoffe, ich hab sie nicht erschreckt. Der Blonde sah den Pferden und anderen Tieren beim Grasen zu, während die Sonne unter ging.

Nach einer Weile, die ihm endlos erschien stieß er sich vom Zaun ab und ging zum Schulgebäude.

-->Zimmer 014

Zufrieden lächelnd strich das brünette Mädchen dem Tier ein letztes Mal übers Maul, verabschiedete sich leise und hüpfte in Richtung Schulgebäude. Es war kühler geworden, und Isabella zitterte schon wieder. Trotzdem hatte sie gute Laune, und summte leise vor sich hin. Ihre Locken wippten bei jedem Schritt und während sie sich auf den Weg zu ihrem Zimmer machte, schweiften ihre Gedanken zu den Leuten ab, die heute mit der Fähre angekommen waren.

---> Zimmer 023

Sprung neuer Tag

Marcas stand auf der Koppel und longierte Lenas Pferd. Nachdem sie durchgegangen war hatte sich der Elf dazu verpflichtet mit der Stute zu trainieren. Nachdem er fertig war holte er die Trense und legte sie dem Tier an. Ohne Sattel schwang er sich auf den Rücken von Thalia und trieb sie an. Er ritt einmal an der Innenseite des Zauns entlang. Die Stute hatte sich verbessert, sie war gelassener geworden und erschreckte sich nicht mehr vor den Tieren im Wald oder anderen Dingen. Trotzdem, war sie noch nicht das ideale Reitpferd für eine Anfängerin und so trainierte er die Sensibilität des Pferdes, damit es sich Lena besser anpassen konnte. Als sie die Hälfte des Weges hinter sich hatten ritt er in Richtung Mitte der Koppel und brachte Thalia dort zum stehen. Er übte mit ihr zu merken, wenn Lena zur Seite rutsche, langsamer zu werden oder sogar an zu halten und langsam verstand das schwarze Tier auch was er von ihm wollte.

Sprung neuer Tag

Ich saß auf Merlins Rücken und fühlte mich wunderbar. Ich ritt zwar nicht, aber allein seine Anwesenheit fand ich sehr beruhigend. Ein Junge schien auf der Koppel mit einem Pferd zu trainieren. Ich trieb Merlin etwas an und näherte mich ihm. Er schien gut zu reiten, war aber, in meinen Augen, etwas zu unsensibel. Vielleicht kam mir das auch nur so vor. "Sie fühlt sich nicht so wohl bei dir oder sie ist, besser gesagt, unruhig. Hat sie normalerweiße einen anderen Besitzer oder ist sie neu?" Ich ignorierte einfach, dass er mitten im Reiten war, denn immerhin könnte ich ihm helfen. "Soll ich dir vielleicht helfen?", fragte ich ihn lächelnd und behielt dabei die Stute im Auge. Unruhig, diese Eigenschaft würde sie wirklich am Besten treffen.

Er war grade dabei sich wieder hoch zu ziehen, als ein dunkelhaariges Mädchen auf ihn zu kam. Thalia machte einen Sprung zur Seite, doch er saß das geschmeidig aus. Er ritt sie jetzt schon so lange, dass er sich an ihre Kapriolen gewöhnt hatte. "Hey.", begrüßte er Ronja, die er jetzt erkannte. "Nein das ist Lenas Pferd, sie ist vor einiger Zeit durch gegangen und ich hab versprochen, mich mit ihr zu beschäftigen.", erklärte er. "Und ja sie kann mich nicht ausstehen, weil ich sie unter Kontrolle habe und sie nicht machen kann was sie will. Eigentlich ist sie ja ganz lieb, aber manchmal ein richtiges Biest.", sagte er und tätschelte der Stute den Hals. "Ich möchte, dass Lena mit ruhigem Gewissen auf ihr reiten kann, ohne dass sie buckelt oder durch geht, sie soll einfach ein vertrauenswürdiges Reitpferd sein.", erklärte er weiter. Auf ihre frage hin wusst er erst mal keine Antwort und dachte ein wenig nach. "Ich weiß zwar grade nicht wie du mir helfen kannst, aber wie wäre es wenn wir ausreiten und wirfst mal einen Blick auf ihr Verhalten und wo sie besonders nervös wird, zwei sehen da mehr als einer.", schlug er vor und wartete auf Ronjas Antwort.

Ich nickte zwischendurch, während er sprach. "Da hast du Recht. Die arme Lena! Ich hoffe, dass sie nicht ihr Vertrauen zu ihrer Stute verloren hat, denn das wäre schade..." Ich sah ihn forschend an. Sollte ich ihm erzählen, dass ich schon früher Pferde gezämt hatte? Aber würde er nachfragen? Nach meiner Vergangenheit?, dachte ich und schloss kurz die Augen. Zögerte einen Moment, ehe ich mich dafür entschied, dass er nicht aussah wie jemand, der jemanden bedrängen würde. "Ich, ähm, hab schon früher Pferde gezämt und kann fast alle Reitstile perfekt. Also ja, ich würde gerne mit dir ausreiten." Ich ließ eine kurze Pause und lächelte. "Wohin sollen wir? Strand oder Wald? Oder ganz woanders hin?", fragte ich ihn dann, um schnell von meiner Vergangenheit abzulenken.

Marc hob die Augenbrauen hoch. "Na ja gezähmt muss sie jetzt nicht werden, sie ist ja eigentlich schon eingeritten, sie hat nur einfach so ein paar Macken, die man ihr abgewöhnen muss.", erklärte er. Da er mit Pferden groß geworden war wusste er selbst genug und hatte auch schon das eine oder andere Pferd ausgebildet. "Ich glaube der Strand wäre erst mal besser, der ist übersichtlicher, und da rennen nicht die ganzen Wölfe durch die Gegend.", diese Tiere, die zu einigen der Schülern gehörten, waren ihm nicht geheuer, zumindest nicht im Bezug auf die Pferde. Er trieb Thalia an, um zum Gatter zu kommen. Nachdem er abgestiegen war, um es zu öffnen hielt er es noch für Ronja auf, um es dann wieder zu schließen und sich auf den Rücken der Rappstute zu schwingen.

-->West-Strand