die Koppel

<------ kleines Wäldchen

Während ich mit Estrella in Richtung Koppel ritt, dachte ich immer wieder über den geheimnisvollen Angreifer nach. Warum sollte man hier versuchen, jemanden zu verletzten? Für mich ergab es keine Sinn und fast verwirrt blinzelte ich, als die weiße Stute ohne Vorwahrnung stehen blieb. Doch nachdem ich mich genauer umsah, musste ich anfangen zu lachen und tätschelte Estrella. "Ohne dich hätten wir uns wahrscheindlich auch noch verlaufen." Mein kluges Pferd hat uns direkt zu der großen und weiten Koppel gebracht. Seufzend hiefte ich mich aus dem Sattel und strich eimal ordentlich über mein Kleid. Der Wind bließ mir meine langen Haare in das Gesicht, doch das machte mir nicht viel aus. Zum Abschied drückte ich Estrella einen kleinen Kuss auf die Nüstern und ließ sie laufen. Kurz sah ich meiner wunderschönen weißen Stute nach, bevor ich Pheobe hochnahm und gemeinsam mit ihr mich zum Schulgebäude aufmachte.

----->Schulhof

Lehrerarpartment 3 - Familie Silver --->
Ich ging auf die Koppel zu und rief schon von weitem: Sunny! Komm zu Mami! sofort lief der braune Pegasus auf den Zaun zu. Mit einerm freundlichen schnauben begrüßte er mich und ich klopfte ihm den Hals.

Pp: Appartment 005

Mika schlurfte den Weg entlang, auf dem Weg, zur Koppel. Seinen Blick hatte er auf einen Kiesel gerichtet, welchen er vor seinen Füßen umher schoss. Seine Gedanken überschlugen sich, und wie es bei ihm üblich war, schossen ihm Tränen in die Augen, 'Ich hasse ihn!' Er wiederholte die Worte immer wieder in seinen Gedanken, und hoffte, das sein Herz mit ein stimmte. Mika wurde aus seinen Gedankengang gerissen, durch das Schnauben von Pferden. Sofort erblickte er Sunny, der Pegasus, welcher bei Mutter stand. Ihr hübsches, blondes Haar fiel locker über die Schulter. Mama war so hübsch, wie immer. Er nahm meine Hände aus den Hosentaschen, blieb hinter meine Mutter stehen, wusch sich flüchtig seinen Tränen von den Augenwinkeln, und umarmte seine Mama zärtlich, "Hallo, Mama." Krächzt er heiser.

Oh, mika! ich drehte mich um: Was ist denn los, geht es dir nciht gut? fragte ich. Sunny war plötzlich kein thema für mich, ich ließ ihn einfach sehen, aber das dürfte er gewohnt sein. Denn er blib einfach stehen und sah zu mika, meinem absuluten Lieblingssohn. Immer wieder, wenn mir dieser Gedanke kam, wollte ich mich am liebsten Ohrfeigen, eine Mutter durfte kein Lieblengskind haben!

Mika setzte ein Lächeln auf, welches falscher war, als er selbst, "Nein! Alles okay...Ich..." Er stoppte, und zog schnell seine Jacke zu, wobei er sein Kinn im Kragen versteckte. Seine Mutter durfte auf keinen Fall das Veilchen sehen. Sie würde durchdrehen, "Ich habe dich nur schrecklich vermisst." Beendete er seinen Satz, und senkte seinen Blick, wobei er verlegen mit dem Fuß im Dreck scharbte. Gut, im Lügen war er noch nie die Nummer Eins gewesen, "Bei Papa war ich auch schon! Und bei...Davis..." Den Namen meines Bruders sprach ich mehr leise, und gemurmelt aus.

Ach! sagte ich, ich spürte, dass er nciht die Wahrheit sagte und das beunruhigte mich etwas. Aber das sollte er ja nicht merken. Also nahm ich ihn in den Arm. War Davis nciht nett zu dir? Oder Papa? die letzten worte waren ehr ungeläubig gesprochen, aber ich wollte den Verdacht nciht all zu sehr auf Davis lenken. Er war doch auch nur mein sohn...

Mika seufzte, und schaute langsam auf, wobei seine Augen vor Trauer funkelten, "Daivs." Sagte er den Namen seines Bruders mit unglaublichen Hass in der Stimme, "Er hasst mich! Und ich hasse ihn!" Erklärte er mit ruhiger Stimme, wobei seine Schultern jedoch gefährlich zuckten. "Tyler hasst mich sicher auch! Warum mag mich keiner? Selbst meine Klassenkameraden!" Mika hob eine Hand, und streichelte über seine Wange, seinen Blick erneut gesenkt, "Sie hauen mich sogar schon! Und sagen, ich seie ein Aussenseiter! Warum? Ich bin doch nicht anders! Oder?"

Nein! sagte ich freundlich, aber bestimmt: er hasst dich nicht wirklich, er hasst einfach jeden, das hat nichts mit dir zu tun und du möchtest doch nicht auch so werden, oder? Sie lächelte, bei ihrem jünsten sohn hatte sie noch hoffnung...Du bist nicht anders, es ist außerdem nicht falsch sich nciht an zu passen. Versuche einfach noch ein wenig Freunde zu finden. Suche dir einzelne Leute raus, die du nett findest und versuche sie an zu sprechen! Alles wird gut! sagte ich und wünschte es währe so. Ich werde sie schon dazu bekommen meinen sohn zu mögen...

(out: Das ist eine Drohung, geil. x'D)

Mika sah langsam wieder auf, und versuchte, dem Blick seiner Mutter stand zu halten, "Doch... Sonst hätte er sowas doch nicht gesagt." Langsam sank sein Kopf hinunter, der Blick starr auf seine Füße gerichtet. Als wehren seine Füße das interessanteste, was er je gesehen hätte. "Will ich doch! Aber was soll ich tun, wenn mich jeder hasst?" Er drehte sich auf der Hacke um, und ballte seine Fäuse zu Hände, "Dann bleib ich eben allein! Ist auch besser so, für jeder Mann." Die letzten Worte waren leise gewispert, wobei man das Lächeln geraushörte, "Irgendwie fühl ich mich wie ein Monster...Hehe, schon witzig." Er schaute über die Schulter zu seiner Mutter, und lächelte.
Wieder war es falsch, doch er beherschte seine Maske inzwischen gut genug, "Danke,Mama! Ich bin mal lernen!" Er zwinkerte seiner blonden Schönheit zu, und lief flüchtig zurück zur Schule.

Tbc: Appartment 010

Ich schüttelte den kopf nach dem er gegangen war. Er hat ja auch kein richtiger vorbild...Irgendetwas habe ich falsch gemacht... überelgte ich. Es war einfach nciht richtig allein bleiben zu wollen, auch nciht für einen Mann...

---> kommt vom Haustier-Appartement

Louis nahm dem Shire Horse den Strick ab und ließ ihn auf die Koppel laufen. Gleichzeitig vergaß er, dass er Sheba noch trug und ließ sie spielerisch fallen, um sie im letzten Moment wieder aufzufangen. Behutsam setzte er sie aufdem Gatter ab und blickte zu ihr hoch. Normalerweise war er ein gutes Stück größer als sie, doch nun musste er zu ihr auf blicken. Oh, du hast da was!, rief er und küsst ihren Mundwinkel, nur um einen Vorwand zu haben, sie richtig zu küssen. Ohne sich von ihr zu lösen, zog er sie in ihre Arme und hielt si behutsam fest.

Ich klopfte sunny an den Hals: Es tut mir leid, mein großer, ich muss schon wieder weg. Ich muss zur anlegestelle, es tut mir leid, ich komme wieder! ich lächelte ihm zu. sunny war unentlich verständnissvoll, zumindest sah es so aus. er konnte ja nichts dagegen tun, dass ich ging.

----> anlegestelle

---> Haustier Appartement

Maan! fluchte Sheba ungehalten, als Louis sie fallen ließ. Man könnte meinen, an soetwas würde man sich gewöhnen und vielleicht ein wenig argwöhnischer werden, wenn der Liebste einen zur Koppel trägt, aber das war nicht ihre Denkensart. Irgendwann krieg ich noch nen Herzinfakt. Und dann bist ganz alleine du Schuld ! Bei einem Blick in seine wundervollen grünen Augen verpuffte jedoch ein Teil ihrer Wut, und sie musste ungewollt lächeln. Und das Lächeln wurde zu einem leisen Lachen, als sie sein Gesicht zu sich heranzog, um ihn zu küssen. Das war ihrer Meinung nach ein kleines Problem. Er konnte machen was er wollte, sobald er sie lieb anschaute musste sie lächeln. Und wenn man lächelt wirkt das Wütendsein nur halb so gut.
Sie zog ihn ein Stück näher, sodass sie ihre Beine um seine Mitte legen konnte aber trotzdem noch auf dem Zaun saß- sicher ist sicher.

Er näherte sich ihr und seine Lippen berührten fast ihre. Du kannst mir nicht sauer sein, flüsterte er an ihren Lippen, ich weiß halt, dass du nie sauer bist, dafür ibst du viel zu lieb Er küsste sie auf die Stirn und sah in die Ferne. Ich meine, wer kann in meiner Gegenwart wütend sein? Grinsend schlang er die Arme um ihre Taille und gab ihr einen langen Kuss.

Die Brünnete verzog das Gesicht und schüttelte den Kopf. Sagen wir, bis jetzt war ich noch nie wirklich richtig sauer auf dich ? Natürlich würde sie richtig sauer auf ihn sein können, wenn er irgendetwas "schlimmes" tat... auf alle Fälle redete Sheba sich das ein. Während sie seine Liebkosung genoss , versuchte sie sich etwas zu überlegen, was sie gleich machen könnten, weshalb sie etwas verspätet auf seine Äußerung antwortete.
Achso, eingebildet ist der Herr überhaupt nicht oder ?
Sheba stupste ihn gegen die Schulter und vergrub ihre Hände in seinen Haaren. Als er sie wieder freigab lächelte sie glücklich und rutschte vom Zaunpfahl runter.
Mh,wenn ich mich nicht bewege platz ich gleich... murmelte sie und schaute ihn dann schuldbewusst mit großen, rotbraunen Augen an. Wenn sie eins nicht konnte, dann stillsitzen. Sie wusste ,dass es nicht sehr romantisch war, wenn sie die ganze zeit rumhibbelte, aber sie brauchte die Bewegung einfach. Hast du vielleicht Lust mit zur Trainingsarena zu kommen? Liebevoll griff sie nach seiner Hand und hielt sie fest.

Louis verzog das Gesicht, lächelte jedoch genauso frech wie vorher. Mit dir würde ich über Berge laufen, schwärmte er übertrieben theatralisch und wurde sofort wieder ernst. Nein, schon in Ordnung, aber wenn irgdendwer Hand an dich legt.... Grinsend zog er sie mit sich und drehte sich zu Mirak um .Keine sorge mein bester, dein Frauchen kommt wohlbehaalten wieder zurück, er zwinkerte und legte eine Hand an um ihre Schultern.

-> weiter bei Trainingsarena

Du bist ein Schatz lächelte Sheba und küsste ihn zärtlich. Als er ihr einen Arm auf die Schulter legte, kuschelte sie sich an ihn und blickte sich nochmal kurz zu Mirak um. Der weiße Hengst stand mit hocherhobenem Kopf am Zaun, wo Sheba und Louis eben noch gestanden hatten. Dann drehte er sich schnaubend und gallopierte mit halsbrecherischer Geschwindigkeit auf die mitte der Koppel, um sich in einer der großen Pfützen zu wälzen.
Und ich darf ihn nachher putzten murrte Sheba grinsend. Dann lief sie mit Louis zusammen zur Trainingsarena.

---> Trainingsarena

Schulhof ---->

Mit Angel, flatternd an ihrer Seite lief ich im Lauftempo auf den Zaum zu. Larino, mein Schätzchen! rief ich und hörte nur mein unechtes Echo, welches gekrächtzt aus Angels Schnabel kam. Ich streichelte Larinos Hals, der auf mein rufen sofort angelaufen kam. Er war einfach das tollste Pferd auf der Welt!

Pp: Schulhof

Gokudera kam der Koppel immer näher. Sein Blick war starr auf seine Füße gerichtet, wobei er seine Hände tief in den Hosentaschen vergraben hatte. 'Was für ein Pech. Ich glaube mein Schatz ist nicht hier...' Er schüttelte seinen Kopf. Wahrscheinlich streunte er wieder im Wald herum, so, wie er es immer tat. Schade, ein kleiner Ausritt hätte jetzt nicht geschadet. In seinen Gedanken vertieft, bemerkte er nicht, wo er hinlief. Das Schicksal schien ihm heute einen weiteren Streich spielen zu wollen, ohne das er es hätte bemerken können, lief er in eine junge Dame hinein. Er stolperte ein paar Schritte zurück, schüttelte seinen Kopf, und sah langsam auf. Das Adelsblut schoss durch seine Adern. Sofort verbeugte er sein ein wenig, "Tut mir Leid, junge Dame. Ich habe sie übersehen."

Ich stolperte einen schritt zurück und meinerseits direckt gegen Larinos Kopf. Der braune Hengst schnaubte ärgerlich und schüttelte den kopf. Doch mit einem Stück Möre, welches ich noch in meiner tasche hatte konnte ich ihn besänftigen. Angel war vor schreck kreischend von meiner Schulter gefolgen und hatte sich auf den zaun gesetzt. Er krächtzte etwas vor sich hin, aber ich hatte mich shcon weider aufgerappelt. Ich lächelte dem jungen Mann freundlich zu und sagte: Ist nicht so schlimm, kann ja mal passieren! Mein Name ist im übrigen Alice!

Gokudera lächelte und war froh, das die junge Dame nicht weiter verärgert war. Er legte eine Hand auf seine Brust und neigte ein wenig seinen Kopf, "Gokudera Hayato, sehr erfreut." Brummte der Grauhaarige, und schielte von der Seite her auf das Pferd. "Ist dieses wunderschöne Tier deines?" Fragte er, und begann in seiner Hosentasche zu wühlen.

OUT: Wir müssten und kennen wir gehen seit etwa einem halben Jahr in die selbe Klasse, oder auch shcon länger...

Mein lächeln wurde breiter, Larino war ein tolles Pferd und ich freute mich, dass Gokudera das auch so sah. Ja, Larino gehört von rechtswegen mir, aber die meiste zeit gehört er nur sich ganz allein! sagte ich und larino scharrte ungeduldig mir dem huf. Hast du auch ein Pferd? fragte ich neugirig, ich wusste so wenig über ihn.

Gokudera lächelte, und schüttelte seinen Kopf, "Nein, habe ich nicht. Aber..." Er stoppte, als er endlich das Objekt seiner Begierde in der Hand hielt. Eine goldene Pfeife. "Einen anderen Freund." Erklärte er, und piff in die Pfeife. Ein lautes, helles und wunderschönes Klirren ertönte, wohl Meterweit zu hören. Zufrieden steckte er die Pfeife zurück in seine Hosentasche, und wartete geduldig. Nicht eine Sekunde später hörte man lautes Hächeln, gefolgt von sanften Pfotenschritten. Aus den Gebüschen, und Bäumen, trat ein grauer Wolf heraus, ungewöhnlich groß, so groß wie ein Pferd, mit grünen Augen, "Das ist mein Reittier. Tsume." Er lächelte, und zog ein Leckerlie hervor, "Tsume! Komm her, keine Angst." Er klopfte auf seinen Oberschenkel, und Tsume gehorchte. Neben Gokudera blieb der Wolf stehen, und nahm sich das Leckerlie. Er leckte sich seine Lefzen. Das tiefe Schnauben des Tieres erfüllte die Koppel, durchbrochen von Pferdegeräuschen. "Lust auf einen Ausritt?"

(Out: Stimmt, Sorry.)

Erstaunt sah ich den Wolf an, ich hatte einen hund und der war schon groß, für einen Hund. Aber der Wolf, der grade aus dem wald gekommen war, der war riesig, einfach riesig. Larino schüttelte den braunen Kopf und seine Vorderhufe hoben für einige Zentimeter vom boden ab. Für ihn musste so ein großer Wolf etwas furchteinflößend zu sein, aber sie schienen sich zu kennen. Immerhin hatte Larino sich schnell wieder beruhigt und bei Sam hatte das über ein Jahr gedauert, bis er so entspannt war. Gern! war also meine Antwort, auf Gokuderas Frage. Trotzdem warf ich einen fregenden blick zu Larino, ich wusste nciht was er davon hielt.