der Aufenthaltsraum

Angestrengt entspannt blätterte ich die Zeitschrift durch, deren Inhalt an mir vorbeiflog, ohne dass ich hätte sagen können, um was es gegangen wäre. Mein Blick wanderte wie von selbst auf die Uhr und ich seufzte tief. Verzweifelt wünschte ich mir meine innere Ruhe zurück, doch sie war verflogen. Weiß Gaia, warum.
In solch einer Situation sollte ich Varu aufsuchen. Mein bester Freund, mein Gefährte, mein zweites Ich. Doch auch er hatte ab und an das Recht auf Freiraum. Ich gluckste freudlos. Wenn ich mir selbst schon auf die Nerven ging, war es ganz um mich geschehen.
Ein Blick auf die Zeiger. Noch keine 30 Sekunden vergangen. Ich dachte zu schnell. Langsam denken. Konnte man das? Kurz sann ich darüber nach, ehe ich unwirsch den Kopf schüttelte. Was sollte dieses Versteckspiel vor mir selbst? Als würde sich mein Geist verschließen und mir nicht verraten wollen, was ihn beschäftigte. Ob so eine Identitätsstörung begann?

Langsam stand ich auf. Das konnte ich. Ein Fuß den anderen. Müde. Ich war so müde. Zaghaft lächelte ich. Ein müdes Lächeln. Ein müdes, echtes Lächeln.

tbc: Zimmer 20

Mit rote Augen stand ich auf. Ich murmele eine Entschuldigung und verließ schließlich den Raum. Ich rieb mir die Augen und klappte mit einem lauten Krach die Tür hinter mir zu.
--> 17

Ich hatte einen Anzug gefunden deswegen streckte ich mich und merkte wie müde ich war. ich blickte noch einmal durch die Runde und verschwand schließlich.
--> 14

Sprung neuer Tag

Nach der Schule hatte ich mir kurz etwas in der Cafeteria geholt, da ich keine Lust hatte, in der Masse der Schüler zu essen. Lieber verzog ich mich jetzt allein in den Aufenthaltsraum, der bisher zum Glück noch leer war. Zwar hätte es mich auch nicht gestört, wenn andere hier gewesen wären, doch ich war trotzdem lieber allein. Ich hatte meine Kopfhörer in den Ohren und hörte meine eigene Musik, die ich auf meinem Handy gespeichert hatte. Die blendete eh jedes andere Geräusch aus, weshalb auch ruhig um mich herum geredet werden konnte. Ich hatte mich auf einen der weichen Sessel gekuschelt, die Beine angezogen und in den Händen einen Zeichenblock. Vertieft saß ich da und dachte die ganze Zeit an Alecs Gesicht, während ich versuchte, ihn so gut wie möglich auf Papier zu bringen. Kurz hielt ich inne und holte mein Handy raus. "Bin im Aufenthaltsraum. Wenn du willst, kannst du gerne kommen! <3", tippte ich kurz und sendete die SMS an Alec, ehe ich mich wieder meinem Bild widmete.

<-- Zimmer 16

Es war niemand da. Niemand, außer ein Junge, der tief in einen Sessel versunken dasaß und anscheinend zeichnete. Vielleicht machte er aber auch Hausübungen. Ich kannte ihn nur vom Sehen. "Hi.", sagte ich, war mit aber ziemlich sicher, dass er mich nicht hörte, denn in seinen Ohren war nur Musik. Ich beschloss ihn nicht weiter zu stören und setzte mich an einen Stuhl nahe eines Tisches. Dort begann ich die Hausübung für Keltisch zu machen, die ich noch immer nicht gemacht hatte. Gelangweilt begann ich nebenher etwas zu zeichnen. Einen Hasen um genau zu sein. Wie fast immer.

Sprung

Schnell war ich geeilt, als ich die SMS erhalten hatte. Ich war gerade erst kurz auf meinem Zimmer gewesen, da hatte ich schon das Vibrieren in meiner Hosentasche gemerkt. Gleich war ein warmes Gefühl in meine Brust gestiegen und ichh wusste, dass nur er geschrieben haben konnte. Und meine Vermutung war richtig gewesen!
Fröhlich und viel lockerer als ich den Weg über gewesen war, trat ich in den Raum und ging gleich zu Noah, der natürlich mir mit dem Rücken zugewandt saß.
Kindisch wie ich es gerne war, pirschte ich mich langsam an und blieb direkt hinter dem Sessel stehen, als ich mich vorbeugte und auf Noah hinabschauend sagte: »Ich hoffe sehr, du hast nicht zu lange auf mich warten müssen.«
Das Bild, das er malte, erinnerte mich an... mich! Malte er mich?
Schon jetzt wirkten die Linien gekonnt und leichthändig dahingezaubert. Zeichnete er wirklich mich?

-> Cafeteria

Mit verstrubbelten Haaren und angespannter Miene betrat ich den Raum und schloss leise die Tür hinter meinem Rücken, um die anderen Anwesenden nicht zu stören. Ich nickte in die Runde und zwinkerte der jungen Elfe Ramiye zu, bevor ich mich auf einen der Sessel setzte und mir eine Zeitschrift schnappte. Gedankenverloren, schlug ich sie auf und entdeckte einen Artikel über die Liebe. Wenn das nicht passte. Steht da auch was über Eifersucht und Stress mit der eigenen Freundin?, dachte ich und seufzte, während ich aufmerksam las, nur um mich ein wenig abzulenken. Wieso war Sheba in letzter Zeit so merkwürdig drauf? Morgen war schon der Ball, das könnte vielleicht lustig wärden. Was für eine Ironie...

Noch immer war ich in meine Zeichnung vertieft, während Ramiye den Aufenthaltsraum betrat. Kurz hob ich den Kopf und nickte ihr lächelnd zu, da auch sie mich gegrüßt hatte. Schnell wandte ich mich jedoch wieder meinem Zeichenblock zu und summte leise die Melodie meiner Musik mit.
Erschrocken zuckte ich dann aber zusammen, als plötzlich ein Schatten über mich fiel und Alecs Duft in meine Nase stieg. Als ich ihn jedoch erkannte, lächelte ich leicht und legte den Kopf in den Nacken, um Alec anzusehen. Mit einer Hand zog ich meine Kopfhörer aus den Ohren und lächelte, während ich schon wieder rot wurde. "Nein, schon ok. Ich hab...ein bisschen gezeichnet", erwiderte ich. Dabei fiel mir ein, dass ich ja Alec gezeichnet hatte. Verlegen schlug ich meinen Zeichenblock zu und steckte ihn in meine Tasche. Hoffentlich hatte er nicht gesehen, dass sein Gesicht auf dem Blatt Form angenommen hatte.

»Warum versteckst du das schöne Bild von mir? Ich finde das sehr schön«, betonte ich und grinste ihn an. War es ihm peinlich vor mir mich gezeichnet zu haben? Ich fand das unglaublich süß. Er war wie immer einfach süß.
Es tat mir schon fast weh, dass ich ihn hier in der Öffentlichkeit nicht küssen konnte, da wir es erst noch in Ruhe und verborgen angehen wollten. Aber schon jetzt war es mehr eine Qual als eine Wohltat. Für Noah jedoch stand ich auch das locker durch.

Nun stellte ich mich wieder normal hin, ging zum Sessel, der Noahs gegenüber war und setzte mich hin. »So kann ich dich einfach besser sehen«, sprach ich und schaute ihn erwartungsvoll an.

Noch heftiger errötete ich, als Alec nach dem Bild fragte. Verdammt, er hat's gesehen!, dachte ich nur, auch wenn er betonte, dass es schön war. Ich folgte ihm mit den Augen, als er meinen Sessel umrundete und sich auf dem mir gegenüber niederließ. Zustimmend nickte ich auf seine Aussage hin und zog meinen Block wieder hervor. "Danke, aber ich mag es nicht, wenn jemand meine Bilder sieht, bevor sie fertig sind. Ist so eine Macke von mir", erwiderte ich und sah ihn aus meinen dunklen Augen an. Jedoch konnte ich seinem Blick nicht lange standhalten und konzentrierte mich lieber auf seine Lippen. Langsam begann ich, sie zu zeichnen, versuchte, den Schwung richtig hinzubekommen. Doch zu sehr sehnte ich mich danach, diese Lippen zu spüren und nicht nur anzustarren. Aber wir hatten uns geeignet, es noch nicht öffentlich zu machen. Und daran würde ich mich halten.

Er schaute lange meine Lippen an. Wollte er sie nur perfekt zeichnen oder sehnte er sich auch so sehr nach Lippen wie ich?
Natürlich hoffte ich das Zweitere, wollte aber nicht zu voreingenommen wirken und meinte: »Ja, ist okay. Du kannst es mir ja zeigen, wenn du fertig bist.«
Beim letzten Satz streckte ich ihm meine Zunge raus, einfach weil ich irgendwie nicht glaubte, dass er es mir nur nicht zeigte, weil er noch nicht fertig war, sondern auch weil er vor mir nicht doof dastehen wollte, was er zwar eh nicht könnte. Aber man wusste ja nie.
Dann, nach einer kurzen Pause, fragte ich ihn: »Wie war denn bei dir so der Tag? Was hast du so gemacht? Wie war die Schule? Wollen wir gleich woanders hingehen?«
Ich wollte seine Lippen. Und wenn ich dafür zur anderen Seite der Insel laufen musste. Es war das Wichtigste jetzt!

Ich nickte zustimmend und biss mir auf die Unterlippe, während ich wieder verbissen auf mein Bild starrte. Die Lippen hatte ich mal wieder gehörig vermasselt, was aber einfach daran lag, dass ich mich einfach nach einem Kuss sehnte. Der Letzte lag schon viel zu lange zurück, auch wenn es wohl erst gestern gewesen war. Seufzend schlug ich meinen Block zu, ließ ihn in meine Tasche zurückgleiten, und rieb mir seufzend die Augen.
Dann hob ich den Blick wieder und sah Alec dann wieder an. Leicht hob ich die Schultern. "Ganz normal eigentlich. Schule war ganz ok, auch wenn ich mal wieder nicht für Keltisch gelernt und hab mich bei jeder Frage zum Idioten gemacht", erwiderte ich und grinste schief. In letzter Zeit konnte ich mich kaum auf die Schule konzentrieren, da meine Gedanken immer wieder zu Alec abdrifteten. So wie auch jetzt. Deshalb schlug mein Herz auch sofort schneller, als er fragte, ob wir woanders hingehen wollten. Irgendwohin, wo wir alleine waren? Er mich endlich wieder küssen würde? Ja!, schrie mein Inneres, doch nach außen hin hielt ich mich zurück. "Klar gerne. Und wohin?", fragte ich und packte meine Kopfhörer weg.

»Ich weiß sowieso nicht, warum wir noch immer alle Keltisch pauken müssen. Okay, ich mag die Sprache eigentlich, aber es ist trotzdem irgendwie immer langweiliger. Und viel bringt mir das auch nicht mehr. Aber die Lehrer verstehen so etwas ja nicht«, sprach ich und stimmte Noah damit zu.
Kurz überlegte ich und bot Alec dann zwei Optionen an: »Wir könnten in die hinterste Ecke der Bibliothek gehen oder - und dann wird es uns beiden sehr kalt werden - nach draußen zum kleinen Wald oder so. Wir könnten dann ja aber auch eine Schneeballschlacht machen. Du musst wissen, dass ich der größte Meister im Formen und Werfen von Schneebällen bin!«
Mir selbst war eigentlich sogar die zweite Möglichkeit lieber, die erste Option aber verlockte mich auch. Beides war verlockend. Wie würde sich Noah wohl entscheiden?

Ich lächelte und nickte zustimmend. "Da sagst du was Wahres! Mit der Sprache steh ich schon lange auf Kriegsfuß, aber jetzt bin ich vollkommen damit unten durch", meinte ich und zuckte dabei mit den Schultern. Es war mir eh so ziemlich egal, sobald ich bereit war, würde ich eh das Abzeichen von Kirayan machen.
Als er dann zwei Möglichkeiten vorschlug, wohin wir gehen sollten, kniff ich leicht die Augen zusammen und überlegte. "Ehrlich gesagt wär ich eher für Bibliothek. Wir können ja später nochmal rausgehen, wenn es Nacht wird. Dann ist es draußen immer am schönsten im Schnee", antwortete ich und errötete dabei wieder.

»Vielleicht hast du ja bald schon dein Abzeichen? Möglich wäre es ja. Dann brauchst du die Sprache nicht mehr lernen«, meinte ich und lächelte ihn dabei wie immer freundlich an. Jetzt war keine Zeit für viele Gespräche. Gerade dachte ich nur an seine Lippen, die ich wieder liebkosen wollte. Nun war es schon mehr als ein Wunsch. Jetzt war es ein Verlangen, das ich nur mit der Kur heilen konnte.
»Okay, dann ab in die Bibliothek!«, rief ich fast und nahm Noah direkt an die Hand, ließ sie dann aber wieder los. Schließlich wollten wir es ja noch leichter angehen. Und in der Bibliothek würde es ja gehen.

tbc: Die Bibliothek

Ich nickte langsam und lächelte leicht. "Vielleicht, aber ich denke, dass das noch eine Weile dauern wird", erwiderte ich und sah Alec wieder an. Doch der schien auch nur noch das im Kopf zu haben, was ich auch hatte. Errötend ließ ich mich von ihm hochziehen, war aber froh, als er meine Hand wieder losließ. Ich schnappte mir meine Tasche und folgte ihm eilig.

tbc: die Bibliothek

--> Cafeteria

Leise öffnet ich die Tür. Ich setzte mich in einen Sessel und nahm mir eine Zeitschrift. Ich stöberte durch die Zeitschrift und vertiefte mich ganz darein. Eine Träne lief mir übers Gesicht.

--> kommt von der: Cafeteria

Ich trat in den Raum ein und eine angenehme Wärme empfing mich. Der Ofen brannte vor sich hin und nur zwei Personen waren in dem sonst recht gefüllten Raum. Ramiye und Louis. Ich setzte mich zu Louis und warf einen Blick auf seine Zeitung. Es war eine Mädchenzeitung. "Was ließt du?" fragte ich daher mit einem Grinsen.

Ich zuckte zusammen, als Tyler neben mir auftauchte und sah ihn an. Was hatte er vor? Wollte er wirklich mit mir befreundet sein, obwohl er mich bis vor ein paar Wochen noch gehasst hatte? Ich versuche meine Beziehung und Eifersucht in den Griff zu bekommen, antwortete ich ehrlich und seufzte. In einem hohen Bogen warf ich die Zeitschrift in den Papierkorb und senkte deprimiert den Kopf. Ich gönnte Tyler die Freundschaft mit Sheba, doch wieso verhielt sie sich so merkwürdig, wenn ich mich anstrengte mich zu bessern...

Als noch ein Junge das Zimmer betrat wurde es langsam zu viel. Schon schlimm genug dass ich nicht allein war. Aber mehr als zwei war ich nicht gewöhnt. Deswegen hasste ich den Unterricht weil dort immer so viele waren. Ich schniefte noch einmal und begann dann mir ein Kleid auszusuchen. Es war doof wegen dieser Anwesenheitspflicht doch ich konnte mich nicht drücken. Endlich hatte ich ein hübsches Kleid gefunden. Ich füllte den Bestellzettel aus und steckte ihn in die Tasche. Dann verließ ich das Zimmer. Ich könnte wenigstens bei den Vorbereitungen helfen. Ich wusste viele Leute würden dort sein doch ich nahm meinen Mut zusammen.
--> Schul-Aula

Ich sah zu Louis. "Das ist wegen mir, oder?" fragte ich nach kurzem leise und seufzte. "Sorry." Mein Handy unterbrach mich und ich zog es aus der Tasche. Ich las die SMS leise und schnaubte kurz, ehe ich begann zu Lächeln.
Hey Tyler. Tut mir Leid wegen eben. Ich hab das nicht so gemeint, ich war nur so enttäuscht... Wenn du noch immer mit mir zum Ball gehen willst, sag Bescheid. Nelly
Ich klickte auf antworten und tippte geschwind auf das Handy ein.
Schon okay, ich war wohl leider zu auffällig. Haha. Ja klar hab ich noch Lust, wollen wir uns nochmal treffen vorher? Ty
Ich klickte auf Senden und legte das Handy achtlos vor mich auf den Tisch. "Sheba ist eine ganz liebe. Sie würde dich nie betrügen, Louis." antwortete ich dem Freund von Sheba ernsthaft.

Ich sah zu, wie Tyler auf seinem Handy herumtippte. Am liebsten hätte ich ihn angeschrien. Ja verdammt, es ist deine Schuld, du siehst besser aus als ich, bis beliebter, was kann ich Sheba schon bieten?, schoss es mir durch den Kopf und erschöpft stützte ich den Kopf in die Hände. Es ist nicht deine Schuld..., sagte ich und wählte damit die komplett falschen Worte.
Das weiß ich..., gab ich zu, aber manchmal geht die Eifersucht doch mit mir durch. Jedes Mal, wenn Sheba sich mit einem anderen Jungen unterhält tauccht sie wieder auf. Meine größte Angst ist es sie zu verlieren. Ich seufzte und blinzelte. Es ist zwischen uns nicht mehr dasselbe, ich weiß nicht, was ich tun soll, gab ich zu udn wunderte mich, dass ich das dem Jungen erzählte, den ich normalerweise hasste.

Ich sah auf und zog die Stirn in falten. Zwischen ihnen war es nicht mehr so wie vorher? Verwirrt sah ich Louis an. "Wie.. meinst du das?" fragte ich leicht verwirrt.

Ich lachte falsch auf. Soll ich dir das wirklich sagen?, fragte ich und sah ihn mit in die Hände gestütztem Kopf an. Ich überlegt scharf nach und blinzelte langsam. Jedes Mal, wenn ich Sheba nicht in meiner Nähe habe, bis meistens du zur Stelle, du bist einer ihrer besten Freunde, sie kann dir vertrauen. Nur das einzige Problem, bin ich, mit meiner verdammten Eifersucht. Ich kann euch zwei zusammen nicht sehen, es macht mich wahnsinnig, nur ich habe mich nie dazwischen gestellt, um eure Freundschaft nicht kaputt zu machen. Nur ich habe manchmal wirklich das Gefühl, sie mag dich mehr als nur freundschaftlich. und da du mich nicht magst, hatte ich immer einen Grund deprimiert zu sein... Ich spuckte die letzten Worte aus und knurrte. Ich war sauer auf mich selber, weil ich glaubte sheba würde mich mit Tyler betrüge, ich hasste mich dafür.

Ich schluckte. Er dachte Sheba wollte etwas von ihm? Nie machte sie auch nur Anzeichen, wenn ich bei ihr war! Ich schüttelte den Kopf. "Du irrst dich. Sie liebt dich. Nicht mich." Ich zuckte die Schultern, tat als wäre es mir egal. Was es auch hätte sein sollen. Doch als er sagte, dass ich ihn nicht mochte, fuhr ich mir mit der Hand über die Haare. "Naja, ich.. Keine Ahnung, ich häng halt eher mit meinen Typen rum sonst. Ich hab nichts gegen dich." antwortete ich. Zumindest versuche ich nichts gegen dich zu haben. fügte ich gedanklich hinzu. Aber das ist so schwer...