Klassenzimmer B/2

Dawn öffnete die Tür und spähte hinein. Na toll, er war mal wieder der erste. Seufzend ließ er sich auf seinen Platz fallen und kramte sein Buch heraus. Er schrieb gerade an einem Roman und an der Stelle in seinem Buch, kamen sich die Hauptpersonen langsam näher. Felice, flüsterte Aro, ich liebe dich so sehr, wie es diesen Planeten gibt, so hell wie die Sonne. Er streifte mit seinen Lippen die ihren. Felice reckte sich nach oben und küsste ihn mit allem was er für sei empfand. Seufzend kaute er auf dem Kugelschreiber und überlegte weiter in der Stille des Klassenraumes.

<-- Zimmer 003
Ich öffnete die Tür des Klassenzimmers. Ich lief halbwegs gut gelaunt zu meinem Platz, stellte meine Tasche ab und spähte zu Dawn Lucas rüber. Was schreibst du denn da? fragte ich neugierig.

Eine Stimme hinter ihm, ließ ihn so aufschreien, dass er die Blätter hochwarf und sich erschrocken umdrehte. Meine Güßte, Helvetia, keuchte er und fing an zu lachen, du hast mich vielleicht erschreckt. Ach das ist nur eine meiner Geschichten, nichts besonderes. Schnell sammelte ich alles ein und legte die Blätter feinsäuberlich in die Mappe, die ich behutsam wegsteckte. Was machst du so früh schon hier?

Ich hab zu langweilig, antwortete ich auf seine Frage, aber kann ich mal lesen? Sonst hab ich echt zu langweilig...

OUT: Hab ich echt lagweilig? oO

Öhm... Er zog einige Blätter des anfangs hervor und reichte sie ihr zögernd. eigentlich lasse ich sie niemanden lesen, bitte erzähle niemanden etwas darüber. Es war ihm unangenehm, jemandem seine Gedanken anzuvertrauen, doch bei Helvetia hatte er ein gutes Gefühl.

OUT: Hö?
Natürlich nicht meinte ich dankend und las das Ganze durch. Wort für Wort, Zeile für Zeile. Es dauerte zwar ein wenig,dafür las ich es ausführlich. Dann gab ich Dawn Lucas die paar Blätter zurück und sagte: Echt gut geschrieben! Wieviel schreibst du sonst noch, wieviele Geschichten? Und hast du schon einen Namen dafür, für diese Geschichte?
Mit den Fragen konnte ich fast nicht aufhören.Sorry murmelte ich, die Fragen kommen einfach manchmal ziemlich schnell raus... Betreten sah ich zu Boden.

Er lächelte sie langsam und freundlich an. Schon in Ordnung, Helvetia Er möchte sie gerne und jetzt, wo sie so betreten aussah, wirkte sie echt Süß. Ich weiß noch nicht, aber schön, dass sie die gefallen. Er sah sie lange an, und für den nächsten Schritt hätte er sich am liebsten geschlagen. Er stand auf und umschlang mit beiden Armen die zierliche Gestalt Helvetias. Ohne etwas zu sagen drückte er sie kurz und löste sich dann von ihr. Schweigend setzte er sich wieder und nahm die Feder in die Hand. Splitter des Schweigens, so heißt die Geachichte, flüsterte er und schrieb weiter, als wäre nichts gewesen. OUT: musste mal sein xDD

<------ Lehrerzimmer

Ich betrat den Klassenraum. Ich sah bereits 2 SChüler in den Raum. "Guten Morgen, so früh schon hier", sagte ich. Dann setzte ich mich auf den Stuhl am Lehrertisch. Ich nahm nochmal meine Notizen raus und sah mir alles genau an. Also gut dann werde ich mal alles vorbereiten was man für ein Schlaftrank brauch., dachte ich. Dann begann ich ein Glas und Zutaten für ein SChlaftrank auf den Lehrertisch zu stellen.

OUT: Macht nix^^
Verdutzt wegen Dawn Lucas blinzelte ich kurz. Dann kam auch schon Miss Fell rein und ich murmelte: Guten Morgen. Zu Dawn Lucas flüsterte ich, fast schon gerührt,: Splitter des Schweigens...das ist ein echt guter Name...tönt romantisch...irgendwie... Ich brabelte noch mehr solche Worte vor. Beinahe konnte ich nicht mehr aufhören. Aber mit der Zeit merkte ich, dass ich mich immer wieder wiederholte. Ein bisschen weniger verdutzt als von Dawn Lucas' Umarmung stoppte ich mit dem Wörterschwall und wartete darauf, was er dazu zu sagen hatte.

Ja nicht? Dawn lehnte sich zurück und konnte einfach nicht mehr mit dem Lächeln aufhören. Fast hatte er schon Angst, dass es blöd rüber kommen würde. Ich schreibe gerne solche Geschichten, mit Liebe und Abenteuer. Es kommt nur auf die Gefühle an. je nach dem welche wie ich mich fühle, lasse ich sie in meine Geschichten einführen, verstehst du was ich meine? Und nenn mich Dawn. Dawn Lucas hört sich merkwürdig an. Er hasste seinen Namen, Dawn Lucas. Lieber wollte er Dawn oder Lucas genannt werden. Er nickte Mrs. Fell zu und drehte die Feder zwischen den Fingern.

Oh...wusst ich nicht...aber ich versteh dich, wenn du so genannt werden willst... meinte ich und wurde - vermutlich - gerade knallrot. Naja, aber ich versteh dich bei Geschichten schreiben. Entweder schaff ich das eine oder andere gerade nicht. Und bei den Gefühlen bin ich am allerschlechtesten...kannst du mir das beibringen? Ich sah ihn bittend an. Noch bittender...noch bittender...dann noch bittender und dann gab es keine weitere Stufe des bittend-anguckens mehr. Hoffentlich hält Dawn mich jetzt nicht für blöd, dachte ich, es gibt ja solche Leute, die das auch können und falsch anwenden, denk ich mal...

Er rutschte mit dem Stuhl näher an Helvetia heran und sah sie von der Seite genau an. Dazu gibt es kein Rezept, flüsterte er nah an ihrem Ohr, denk an etwas oder jemanden, den du sehr gerne magst und dann konzentriere dich auf diese. Er reichte ihr die Feder und ein Blatt Papier. Fang mit einer Situation an, die ganz einfach ist und versetze dich in diese hinein. Nehmen wir die Person die du gewählt hast und ihre große Liebe. Sie treffen sich. Was denkt deine Person jetzt? Wie reagiert sie? Lächelnd wartete er höflich. Schließ die Augen, dann ist es einfacher.

Okaaaay meinte ich, nahm den Stift an und dachte kurz nach. Was könnte ich bloss nehmen? fragte ich mich selber, um gleich danach eine Antwort darauf zu haben. Ich schloss also die Augen und dachte an meine kleine Schwester und meinen Zwillingsbruder. Danach schrieb ich: Larissa stand direkt vor Aaron. Ihre Blicke trafen sich. Verlegen schaute Larissa weg, doch Aaron nahm sie an der Hand. Larissa schaute auf und sah Aaron erleichtert an. Sogleich umarmte sie ihn überglücklich und dann guckte sie ihm ganz tief in die Augen. Beinahe wurden ihr seine Gefühle und Gedanken klar - nein, dies sah sie in seinen Augen. Sie wusste, dass beide wussten, was der andere dachte. Dennnoch sahen sie sich ganz tief in die Augen und Aaron flüsterte leise: Ich liebe dich. Für immer, wenn die ganze Welt es schlecht findet, trotzdem, du hast mein Herz geholt, auf eine wundervolle Weise, und du wirst immer in meinen Gedanken, meinem Herz sein. Für immer. Larissa lächelte ihn an und sagte ganz leise: Ich liebe dich ebenfalls. Sowie ich dein Herz habe, hast du meins, für immer und ewig, gegen die gesamte Menschheit. Ich liebe dich so sehr! Aaron nahm Larissa überglücklich in seine Arme und wirbelte sie hoch. Lachend sah sie von oben in seine Augen, die vor Freude glänzten. Larissa umarmte ihre Liebe von ihrem Standort, dass Aaron seine Lieb hinunterliess und sie ebenfalls umarmte. Larissa fiepste leise: Aaron? Er lockerte seine Arme und sah in ihre Augen.Was ist? hätte er fragen wollen, da drückte Larissa schon ihre Lippen auf seine. Überrascht liess er sie los, ehe er sich ihr anschloss und den Kuss erwiederte. Nachdenklich guckte ich das Blatt an, und danach sah ich Dawn an und sagte: Meinst du, dass ist okay? fragte ich ihn und wartete freundlich lächelnd auf seine Antwort.

Aufmerksam las er sich die Zeilen durch, immer und immer wieder. Er nahm ihr die Feder ab und setzte sie am Ende des letzten Satzes an. Die Zärtlichkeit, mit der Aron Larissa heitl, bohrte sich in ihren Verstand, jedes einzelne Worte, strich mit sanftem Gefühl über ihr Herz. Larissa..., murmelte er, du hast sie gern, stimmts? Ihren Namen hast du besonders geüfhlvoll geschrieben... Langsam wandte er den Kopf und blcikte ihr tief in die Augen. Wunderschön..., murmelte er und war sich nicht sich,er was er damit meinte.

Ich sah Dawn an und nickte langsam. Ja murmelte ich lächelnd. Beim Gedanken an sie bekam ich ein warmes Gefühl ums Herz. Ich liebe die Kleine. Meine kleine Schwester... Ich sah Dawn nochmal genauer an. Besser gesagt, ich durchbohrte ihn mit meinem Blick. Hoffe, du verstehsts nuschelte ich so leise, dass Dawn ein sehr gutes Gehör haben musste, um das zu verstehen.

Er lächelte verständnisvoll. Ich hatte auch einmal einen kleinen Bruder, erzählt er und seine Stimme erstarb fast, aber er ist nach zwie Jahren gestorben Er räusperte sich und blickte zu Boden, Tränen stiegen in ihm auf, doch er wischte sie weg. Was war er für ein Junge? Ein Junge der weint? Ärgerlich verknotete er die Finger und starrte mit leerem Blick auf den Boden. Er starb an einem Magentumor und er war damals doch noch so jung Er schluckte fest und sah Helvetia unwerwandt an. Wieso vertraute Dawn seine Sorgen an? Sie schien Vertrauen sehr ernst zu nehmen, nicht so wieder andere Mädchen.

Als Dawn das sagte, stieg tiefes Mitgefühl in mir auf. Kein Mitleid, wie ich erstaunt feststellte, sondern wahres Mitgefühl. Mein Zwillingsbruder ist auch abgehauen, das war schlimm erzählte ich ihm, die Eltern vestorben... Traurig dachte ich an sie. Es waren nette Menschen gewesen, die mir immer beim Klettern geholfen hatten. Bis sie auf einen schwierigen Berg kletterten und...daran wollte ich nicht denken. Ich verwarf den Gedanken.

Jemanden zu verlieren ist schlimm, murmelte Dawn leise und sah abwesend auf em Fenster. Die Feder schwang zwischen seinen Fingern hin & her, als er sie schließlich ansetzte und gedankenverloren einen Vogel zeichnete, der aus einem goldenen Käfig entfloh.

<--Cafeteria
Ich trat ins Zimmer ein. Ich sah zu Helvetia und Dawn Lucas, die offenbar mit einander redeten - mal abgesehen, dass Dawn Lucas gerade etwas zu Helvetia flüsterte oder murmelte. Miss Fell war auch schon da. Heilkunde, toll. Ich setzte mich auf meinen Platz und begann, abwesend auf einem Blatt herumzukritzeln.

Raum 005 --->
Ich schwebte in den Raum, abwesend blickend und ohne irgendeine anteilnahme. Nachdem ich mich auf meinen Platz gesetzt hatte starrte ich aus dem fenster. Dss meine gedanken bei der schlange unter dem Bett waren, konnte ja keiner ahnen.

---> Aufenthaltsraum

Ich betrat den Raum. Miss Fell war auch schon da und ich begrüßte sie freundlich. Ich freute mich sehr auf Heilkunde, es war eines meiner Lieblingsfächer. Ich setze mich auf meinen Platz und wartete auf Unterrichtsbeginn.

Dawn schüttelte den Kopf, um einen klaren Gedanken zu fassen und strich sich das Haar aus der Stirn, das wenige Momente wieder an seinen alten Platz rutschte. Leise fluchend rieb ich mir das Gesicht und sah geistesabwesend aus dem Fenster. Weiß einer wie spät es ist?, fragte er in die Runde und sah von Talisha zu Dave.

--> kommt von: Cafeteria

Ich öffnete die Tür und sah in einen normalen Klassenraum. Nach einem kurzen Umweg hatte ich doch recht schnell hergefunden, wofür ich den Göttern sehr dankbar war.
Unsicher sah ich mich kurz um, lächelte dann aber und setzte mich selbstsicher neben einen Jungen [Davis]. Er sah aus dem Fenster und schien in Gedanken versunken zu sein. "Hallo." begrüßte ich ihn freundlich, während ich nacheinander meine Federtasche, einen Block und das neue Buch sowie meine Kamera rausholte. Dann hob ich sie hoch und knipste eine Fotoreihe von ihm. "Ich bin Tessa, und du?"

OUT: Man, ich wäre gern wie Tessa. *seufz* xD

"Wie spät...", meinte ich, "Ich weiß es nicht genau, aber der Unterricht müsste gleich beginnen." Ich holte schon mal mein Heilkundebuch raus. "Schlaftrank, Schlaftrank", murmelte ich, "Ah, hier." Ich las mir nochmal alles gründlich durch, dann klappte ich das Buch zu.